Was bleibt ist der Schmerz
Alles andre scheint vergänglich
Verwelkten Blumen gleich
Herbstlaub, weggeweht vom Wind
Die Frage warum
Der Blick ins Leere
Die Agonie, die oft vergessen
Und dennoch stets
Ins Nichts mich treibt
Wie blanker Stahl
In meinem Herzen
Der glühend heiß
Sich in mich frisst
Mich aushöhlt
Mich zerstört
Und mich dennoch
Auferstehen lässt
Wie Phoenix aus der Asche
Der Erinnerung
Erinnerung
An Wärme
An Geborgenheit
Die Nähe
An das, was fort ist
Ohne je
Vollkommen weg zu sein
An die Momente
Zwischen all dem Leid
Der Selbstzerstörung
Und dem Tod
Die Augen geschlossen
Die Stille umgibt mich
Mir ist, als ob ich
Manchmal ihre Stimme höre
Doch sie klingt fern
So weit entfernt
Ungreifbar
Und das Bild in mir verblasst
Zu einem Schatten seiner selbst
Ein Schatten
Der sich, wenn ich´s nicht erwarte
Über mich legt
Mich umfasst
Und ehe ich ihn greifen kann
Verschwindet
In das Nichts
Das hinter allem liegt
Und was bleibt...