Manga-Review: Ayashi No Ceres

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    von Yuu Watase
    Bisher 9 Bänder erschienen
    Pro Band ca. 192 Seiten
    Japanische Leserichtung
    Egmont Manga&Anime
    Preis: € 5,-

    An ihrem 16 Geburtstag soll sich das Leben der Zwillinge Aya und Aki rapide ändern. Für sie steigt nicht nur eine einfache Geburtstagsparty, nein, ihren Familie fährt mit ihnen zu dem Landsitz ihres Großvaters, wo schon der ganze Mikage-Clan auf die beiden wartet. Aber als die beiden Geschwister ihr erstes Geschenk öffnen, finden sie das ganze plötzlich nicht mehr lustig. In dem Paket befindet sich nämlich eine mumifizierte Menschenhand. Die beiden sind natürlich völlig schockiert, doch das war lange nicht alles. Ihre Familie erklärt ihnen kurz darauf, das Aya leider sterben muss, denn sie ist die Wiedergeburt der Himmelsfee Ceres, die nicht wie in der Legende beschrieben einfach wieder nach Hause geflogen ist, sondern ihren trügerischen Ehemann erst getötet hat und jetzt immer wieder in einer Frau der Mikage-Familie wiedergeboren wird.

    Nur mit Hilfe der beiden jungen Familienmitglieder Suzumi und Yuhi Aogiri können die Zwillinge fliehen. Doch aufgrund der dramatischen Umstände kommt es tatsächlich so weit, das das mächtige Zauberwesen erwacht und sich sofort auf den jungen Aki stürzt. Denn dieser ist die Wiedergeburt des Fischers, der die Himmelsfee einst betrogen hatte - und nun will sie Rache nehmen. Aya ist jedoch stark genug, Ceres zurück zu halten. Und mit der Zeit versteht sie auch langsam die Motive der Himmelsfee. Leider ist Aki nicht stark genug, um den Geist des jähzornigen Fischers, der seine Braut wiederhaben will, unter Kontrolle zu halten.

    Nun wollen aber auch andere Mitglieder der Familie die Zwillinge lieber lebend, allen voran der korrupte Clanführer Kagami Mikage, der sich das mächtige Erbe der Himmelsfee - vor allem das C-Genom -  zunutze machen will. Und einzig und allein Kagamis Anhänger und Ayas große Liebe Toya können Ceres etwas entgegen setzen wenn sie erwacht.

    Yuu Watase, die vor allem durch Fushigi Yuugi bekannt wurde, schuf mit Ayashi No Ceres eine sehr spannende und packende Shoujo-Reihe (Shoujo sind eigentlich in Japan Manga für Mädchen, aber ich hab´s nicht so mit Schubladen...), die vor allem von den schönen Zeichnungen und den meist sympathischen Charas lebt. Die Story um die Himmelsfee Ceres wird nie langweilig, immer wieder gibt es rabiate Twists die man so nie erwartet hätte. Die Dramatik kommt hier nicht zu kurz, auch die Gefühle nicht. So fühlt sich der eher ruhige Yuhi sehr zu Aya hingezogen, die wiederum auf den mysteriösen Toya steht, dessen Vergangenheit wegen Amnesie im Dunkel liegt. Das sorgt mehr als einmal für Reibereien.

    Ceres ist eine Fantasyserie die die volle Packung an Action, Romantik, Verrat, Aufopferung, Dramatik und auch etwas Humor enthält und ist definitiv einen Blick wert. Leider ist aber wohl mit Band 14 Schluss.


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          Band 13 ist schon wieder länger draussen, Band 14 neu. Somit ist wieder eine Serie am Ende angelangt...grml...