Hm, schwer...von den Big-Budget-US-Filmen auf jeden Fall
"Die Hard" und
"The Rock",
wobei ich mich schwer entscheiden kann zwischen den beiden. "Die Hard" ist und bleibt eben Kult, Bruce war nie cooler, passende Schuhe waren nie schwerer zu finden und Terroristen sprachen nie lausiger deutsch...wer den Film nicht im Original gesehen hat, kennt ihn nicht wirklich. Albernerweise sind sogar die Stellen, in denen deutsch geredet wird, in der deutschen Fassung anders synchronisiert, wenn z.B. zwei Terroristen gegen Anfang in ein Büro kommen und was von einem Gefängnisdirektor (...) gefaselt wird, nicht wie im Original "Spitzen Stereoanlage" "Ich hab zwei davon...in Berlin". Und "Motherfucker" mit "Schweinebacke" zu "übersetzen", das ist schon genial..."Euch zwei nenn ich Hans und Karl wie die beiden bösen Riesen im Märchen", hä? :? Naja, jedenfalls schau ich mir den Film immer zu Weihnachten an, das passt. Und wenn Zeit ist noch "Lethal Weapon", der eigentlich auch zu den Tops gehört. Da sag´ich nur: "Schiess dem Fenster!"...
Was "The Rock" angeht, es gibt kaum einen Film, der derart genial fotographiert wurde. Das zeigt sich schon in der Eröffnungsszene mit Ed Harris auf dem Friedhof. Keine Einstellung kommt zweimal vor, immer ein anderer Winkel, und das im 4-Sekunden-Takt (naja, so in etwa) und es PASST, es wirkt nicht hektisch geschnitten oder zusammengeschustert. Dahinter steckt echt ein visuelles Genie. Der Film wird nie langweilig, ich könnte ihn täglich sehen.
