Als die ersten Einwohner eines US-Städtchens durchdrehen und ihre Mitmenschen brutal töten, ahnt noch niemand, dass sich eine Katastrophe anbahnt. Es liegt wohl am heißen Wetter, die Leute sind gereizt ... Und die kleine Leichenhalle füllt sich mehr und mehr. Doch dem Polizisten Jake fallen einige Seltsamkeiten auf. Es gibt keine nachvollziehbaren Motive für die Taten, und was noch schrecklicher ist: alle Mörder sind zu Kannibalen geworden. Jake findet schließlich den wahren Grund für die Morde heraus. Er würde am liebsten im Laufschritt aus der Stadt rennen - doch der Parasit lässt das nicht mehr zu ...
Alleine aufgrund der Story hat mir dieses Machwerk die ganze Zeit in den Fingern gejuckt 8)
Gleich auf den ersten Seiten wird man als Leser konfrontiert mit einer Geschichte, die spannend anfängt und auch bis zur letzten Seite so weiter geht.
Laymon hat zwar wieder einige seiner Kurzdialoge mit eingebaut aber dennoch ist es sehr flüssig zu lesen und stellenweise konnte ich echt nicht mehr aufhören.
Wie auch in Rache gibts hier wieder sexuelle Abgründe aber glücklicherweise sind diese etwas dünner und nicht immer so ausführlich beschrieben. Hier sind sie passend und keinesfalls zum kopfschütteln.
Ab und an hätte es zwar auch durch einen kurzen Satz gereicht zu beschreiben, was nun wieder in gewissen Köpfen vorgeht aber... was solls
Der Parasit schlüpft in die Körper, benötigt also einen Wirt um zu existieren und verändert diesen um 180°. Es spläddert auch nicht gerade wenig.
Negativ kann ich nur erwähnen, daß der Parasit in nicht vielen Körpern haust und auch zum Ende hin wird leider nicht erklärt, wo er denn nun herkommt, wie er entstanden ist usw. Das hat dann doch sehr gefehlt.
Trotzdem gibts eine Empfehlung von mir