Horror D - Von Caligari zu Merkel

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Hallo,
nachdem ich (erfolgreich) mein Studim abgeschlossen habe, will ich mich nun mehr meinem eigenlichem Steckenpferd, dem Horrorfilm, zuwenden. Derzeit liebäugle ich daher, der Universität treu zu bleiben und mich wissenschaflich mit dem Thema in einer Dissertation auseinander zu setzen. Damit ich ein "Dr. Horror" werde, muss ich natürlich eine Doktorarbeit verfassen, die sich - in noch nie dagewesener Weise! - mit dem Sujet befasst: Ich möchte die Rezeptionsgeschichte des Horrors (als ästhetisches Prinzip)und insbesondere den Horrorfilm in Deutschland zum Thema machen.
Ein gewisser Siegfried Kracauer hat ein wegweisendes Werk verfasst: VON CALIGARI ZU HITLER. Hier hat er die Filme der Weimarer Republik daraufhin untersucht, wie Motive und Ästhetiken des Nationalsozialismus vorweggenommen wurden. Kracauer hat - so wie ein Psychologe einen einzelnen Menschen analysiert - die Gesellschaft anhand ihrer Filme auf ihre Pathologien hin untersucht.
Barbara Bongartz - deren Werk ich leider noch nicht gelesen habe - hat diesen Ansatz fortgeführt (VON HITLER ZU DR. MABUSE?).
Nun fehlen natürlich noch satte 40 Jahre Kultur- und Filmgeschichte, die man filmsoziologisch untersuchen könnte. Da ich selbst "nur" Baujahr '77 bin, fehlt mir natürlich z.T. die direkte Erinnerung. Daher muss ich hausieren gehen, und Fakten, Filme, Erinnerungen etc. pp. sammeln. Und dazu hab' ich 'nen Blog eingerichtet:

www.horrord.de.vu

Schaut mal drauf! Und sofern Ihr was beizutragen habt, würd ich mich freuen!
www.akhorrorfilm.de - Das wissenschaftliche Portal zum Horrorfilm


Online Max_Cherry

  • Die Großen Alten
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    Hehe, Dr. Horror

    Ich drück dir die Daumen, ich find es immer klasse, wenn man seine Leidenschaft zum/r Beruf/ung machen kann.