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Big Trouble in Little China

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Lionel:


http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=2775


Der Trucker Jack Burton (Kurt Russell) kommt zu Besuch bei seinem Freund Wang (Dennis Dun), um dessen Freundin vom Flughafen abzuholen. Leider wird die Schöne wegen ihrer smaragdgrünen Augen von den Schergen des Lo-Pan, eines unsterblichen Geschöpf der chinesischen Mythologie, entführt. Lo-Pan braucht das Mädchen, um endlich wieder sterblich zu werden, was Jack und Wang natürlich verhindern wollen. Ihr Weg führt sie nach Chinatown zu dem weisen Egg-Shen (Victor Wong) und von dort in die mystischen Katakomben unter der Stadt...(Quelle: Moonshade; ofdb)

Hier und jetzt habe ich die Ehre über einen meiner absoluten Lieblingsfilme zu schreiben.
Viele haben die Geschichte um den Macho und Anti-Helden Jack Burton (Kurt Russell), der seinem chinesischen Kumpel helfen will seine entführte Braut zu finden, und dabei in allerlei Schwierigkeiten in Chinatown gerät, einfach nicht verstanden.
Man dachte Kurt Russell müsse einen "herkömmlichen" Helden darstellen und nicht den Trottel, den er tatsächlich verkörpert.
Es ging John Carpenter vor allen Dingen darum, den chinesischen Fantasy und Martial-Arts Filmen Tribut zu zollen und eine unterhaltsame Sci-Fi -Komödie zu machen. Meiner Meinung nach ist ihm das auch mehr als gelungen. Der Film hat alles, was man braucht: einen coolen Hauptdarsteller, der sich viel zu Ernst nimmt, witzige Sprüche am Fließband (z.B. Grace Law: "Ich komme dort nicht rein, sie kennen mich." Später dann Grace:"Ich würde ja mitkommen, aber..." Jack:"Ich weiß, Sie haben ein Problem mit ihrem Gesicht."), Laser Effekte, einen alten weisen Asiaten und exzellent choreographierte Kampfszenen.
Der eingebildete, sexistische Lastwagenfahrer Jack Burton ("Schweinekotelett-Transporter) ist wirklich einer der lustigsten Charaktere, die ich je in einem Film gesehen habe.

Natürlich sind Filme immer Geschmackssache, aber nicht umsonst gilt "Big Trouble in Little China“, der im Kino floppte, heute als Kultfilm. Man liebt ihn, oder findet ihn schlichtweg blöde. In meinem Fall trifft natürlich ersteres zu.

Fazit: Unbedingt ansehen, denn man kann vieles über diesen Film sagen, jedoch nicht das er langweilig ist. Von mir gibt es jedenfalls die Höchstnote: 10/10




Das ist mein Review von 2003, Gott is das schlecht. Eigentlich müsst ich ein neues schreiben, hab aber kein Bock. Aus aktuellem Anlass (den Film mit Markus mal wieder geschaut) kopier ichs aber hier rein...und...ach ja...Jack möchte auch noch etwas sagen:

When some wild-eyed, eight-foot-tall maniac grabs your neck, taps the back of your favorite head up against the barroom wall, looks you crooked in the eye and asks you if ya paid your dues, you just stare that big sucker right back in the eye, and you remember what ol' Jack Burton always says at a time like that: "Have ya paid your dues, Jack?" "Yessir, the check is in the mail."

 8)

Elena Marcos:
Carpenter weist im AK zurecht daruf hin, daß Jack in entscheidenden Momenten immer ausgeknockt wird... tja... ist wohl eher ein Anti-Held.

Der Film ist spitze! Keine Frage!

Lionel:

--- Zitat von: "Elena Marcos" ---Carpenter weist im AK zurecht daruf hin, daß Jack in entscheidenden Momenten immer ausgeknockt wird... tja... ist wohl eher ein Anti-Held.

Der Film ist spitze! Keine Frage!
--- Ende Zitat ---



Richtig..im AK sagen sie ja, dass die Zuschauer es nicht geschnallt haben, so nach dem Motto "so toll is der Held aber gar net"...und lachen sich kaputt drüber, heehe...aber am Ende rettet er trotzdem den Tag. :)

nemesis:
Die Szene, in der jack in die Luft schießt...und dann von runterfallenden Deckenteilen ausgeknockt wird...das ist ganz großes Kino!  :lol:

Lionel:
Es passiert ständig was...Ladehemmung...der erste Messerwurf, der daneben geht...den "Sturm", dem er das Messer annen Hals hält und trotzdem nicht unter Kontrolle kriegt...die Deckenschuss-Szene...Jack ist einfach ein cooler Tollpatsch :)

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