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Nachrichten - Elena Marcos

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Oh das klingt gut, Dr. Goldffoot hatte ich schon ein paar Mal im Visiert.

Solltest Du dringend mal antesten.

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Dr. Goldfoot und die Bikini-Maschine (1965)

- ich hab eigentlich so einen Beach-Party-Film erwartet, da eben der Hauptdarsteller aus solchen Filmen bekannt ist. Aber der ist wirklich der Knaller, nicht nur als Bond-Parodie, sondern der Streifen punktet mit einem absurden Humor, der glatt als Vorlage für Clever & Smart durchgehen könnte.
Dr. Goldfoot will sich an der Welt bereichern und schickt seine Bikini-Robert aus, der Reiche Leute um ihr Vermögen bringen sollen. Dabei wird er von seinen trotteligen Gehilfen Igor unterstützt. Als Held haben wir den trottligen Agenten Gamble, der nix auf die Kette bekommt und sich in den Roborter Nummer 11 verliebt.
Der Film ist voller überdrehter Situationskomik und gewinnt durch die hervorragende deutsche Synchro. Mir hat der Streifen überraschnd gut gefallen - flotter Spaß mit einem überragenden Vincent Price als Bösewicht.
Die Fortsetzung von Bava gingegen war ... hm ... nicht mehr so gut. Der erste Teil hier ist ein ganz tolle Spaß. Bombe.

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Geburtstage / Antw:Terence Hill wurde 75!
« am: 29. März 2024, 12:38:12 »
Happy Birthday...

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Krampus (2015)

- nach der Empfehlung von Marcus wollte ich da mal reinschauen und tatsächlich: Krampus ist ein recht oldshooliger Horrorfilm mit Spielberg-Anleiheung und ganz viel handgemachten Effekten. Einzig die CGI-animierten Lebnkuchen-Männer fand ich nicht so gelungen. Aber alles andere sah sehr solide aus. Der Film nimmt sich selber nicht ganz ernst (was auch die Vorspann-Szene transportiert - die übrigens von Eli Roth wohl sehr überspitzt in Thanksgiving kopiert wird) - und ist dadurch ein klassischer Familien-Horrorfilm, den ich nicht jedes Jahr Weihnachten schauen muss, aber doch 93 Minuten super unterhält.

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Neuigkeiten / Antw:In a violent Nature
« am: 26. März 2024, 11:23:17 »
Der ist nicht schlecht, aber eher auch humoristisch angehaucht. Robert Englund war da auch am Start.

Aha - lohnt sich...

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Naja - als der Psychiater dem Richter eine "Gehirnwäsche" verabreicht und dem armeln Kerl aus dem Ohr das Blut rausspritz, hab ich erstmal geschluckt...

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Neuigkeiten / Antw:In a violent Nature
« am: 26. März 2024, 08:24:43 »
Ich hatte in den USA damals auch nen Slasher gekauft, der dann auch hier raus kam, der war ebenso aus Sicht des Killers ;) is also nix Neues. Würde mir den hier dennoch klar ansehen und schauen wie das umgesetzt wurde. Behind The Mask - The Rise of Leslie Vernon war das damals

Den hab ich auch noch hier liegen, aber nie gesehen.

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Neuigkeiten / Antw:The Crow - Remake!!!
« am: 26. März 2024, 08:23:38 »
Der Trailer ist so unfassbar ... scheisse. Das wollte ich noch nicht mal gucken, wenn ich das Original nicht kennen würde. Gunter hat recht - der Typ in der Rolle geht ga nicht.

Naja - man kann sich ja immer vom Gegenteil überzeugen lassen. Aber irgendwie sieht das wie billige D-T-V Kacke aus.

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Tante Trude aus Buxtehude (1971)

- oh man ... deutscher Trash pur. Eine Ansammlung von geballten Schwachsinn, die sich über den Zuschauer ergießt. Dabei kann man den Schauspielern gar nicht böse sein. Das Ding ist ein üblicher Vertreter deutscher Klamotte aus den 70ern. Rudi Carell und Ilja Richter sind als Privatdetektive auf der Jagd nach Tante Trudes Kleidern, in denen ein Schlüssel für ein Millionenerbe versteckt ist. In Nebenrollen haben wir unter anderem Ralf Wolter, Theo Lingen, Herbert Fux und Chris Roberts, der von Thommi Piper synchronisiert wird und nach Alf klingt, wenn er nicht singt. Ein Sammelsurium dummer Gags, blöder Sprüche und unzusammenhängender Szenen, die sich 85 ins Hirn des Zuschauers hämmern.
Wenn man aber weiß, was einen erwartet - ist es nicht ganz so schlimm. Also bei neuen deutschen Komödien lache ich weniger (Sonnenallee fand ich abartig langweilig und zäh) - hier konnte ich bei der einen oder anderen Szene doch mal lachen - einfach weil es total drüber ist. (Die Friseurszene etwa...) - Scheißegal - der Film ging ganz gut durch. Das haut den stärksten N... ok - lassen wir das mal. Die waren beim Drehbuchchreiben eh auf Drogen oder hatten erst gar kein. Letzten endes ist auch so ein Film nicht mehr als er sein will - leichte Unterhaltung.

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The Trail (1983)

- also Ronny Yus Frühwerk ist ein typischer HK-Geisterfilm mit dem landestypischen Humor. Eigentlich ist die Story gar nicht so unspannend. Eine Bande von Opiumschmugglern wird von ihrem Auftraggeber gebeten eine Leiche wegzuschaffen. Der Obermotz hatte nämlich einen Sänger umgebracht, um seine Frau zu schänden. Nun - die Bande schafft es ddie Leiche aus der Stadt zu schaffen und verliert sie in einem Schwefelsumpf. Doch der Tote kommt als Vampir-Mumie zurück und verfolgt die Bande ... um Rache zu nehmen.
Der Film ist zwar gut ausgestattet und hat astmopshärische Szenen, ist aber insgesamt etwas zäh. Da waren Sachen wie Chinese Ghost Story doch etwas flotter. Die Bande und das Team war an sich ganz cool (Ricky Hui als Depp der Truppe ist cool - aber auch Kent Cheng als Captain - die zwei sind eigentlich ein gutes Comdey-Team) - aber die Story zieht sich. Bis der Untote auf den Plan tritt ist der halbe Film vorbei - und worauf alles hinausläuft, kann man sich jedoch schnell denken. Die Golden Harvest Produktion ist solide - hat mich aber gestern nicht wirklich abgeholt. Fazit: War ok, aber nix weltbewegendes.

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Smalltalk / Antw:Happy Birthday Evil!
« am: 23. März 2024, 12:28:04 »
Happy Birthday, Evilito - alles Gute, viel Glück und Gesundheit wünsche ich Dir.

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Inugami - die Verfluchten

mehr Mystery-Familiendrama als Horrorfilm. Spannend und gut gespielt. Weit ab vom üblichen "Ring" Horror - aber kEIN reinrassiger Gruselfilm. Trotzdem - für einmal sehen unterhaltsam. Kein Meilenstein, aber ok.

Gestern trotzdem noch einmal gesehen. Ganz ok, wenn man weiß, dass es sich hier eher um ein Mystery-Drama handelt. Der Horroranteil ist sehr gering. Gespielt ist der Film sehr gut, die Atmophäre des japanischen Bergdorfes wird gut eingefangen und auch die Darstellung der Familien- Dorfstrukturen wird nachvollziehbar dargestellt. Oftmal denkt man, dass einiges mehr im Vorborgenen liegt, manches bleibt unsausgesprochen, andere Sachen, die zur Sprache kommen, müssen nicht unbedingt den Tatsachen enstprechen. Der Film fordert schon den Zuschauer - am Ende ist er jedoch kein Unterhaltsungsfilm, sondern wird wahrscheinlich eher als langweilig empfunden. Ich denke - ich brauche den nun doch nicht fürs Regal. Bleibe bei meiner ersten Einschätzung.

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Neuigkeiten / Antw:Alien: Romulus (Fede Alvarez)
« am: 21. März 2024, 07:50:20 »
Sieht doch sehr nach Alien 1 aus komplett mit Ripley Klon.
Das ging mir auch irgendwie so durch den Kopf.

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Terror der Tongs / Geheimbund Hongkong (1961)
- siehe Hammer-Thread

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Filme Allgemein / Terror der Tongs / Geheimbund Hongkong (1961)
« am: 20. März 2024, 16:05:33 »
Terror der Tongs / Geheimbund Hongkong (1961) –

Dieser Hammer-Film gilt als eine der schlechtesten Produktionen des legendären Studios – ein wenig zu unrecht wie ich meine. Sicherlich würde man das in der heutigen Zeit auch nicht mehr so drehen – denn hier werden alle prägnanten chinesischen Rollen von Europäern im Makeup gespielt, was ein wenig befremdlich wirkt. Was heute als kulturelle Aneignung gilt, war allerdings in den 50ern und 60ern gar nicht mal unüblich. Daher hat mich die Besetzung eigentlich kaum gestört – denn als Hauptbösewicht sehen wir Christopher Lee, der hier schon einmal für seine Performance als Dr. Fu-Man-Chu üben durfte.
Im Grunde ist „Terror der Tongs“, der auch unter dem Titel Geheimbund Hongkong bekannt ist, ein Quasi-Remake des Abenteuerfilms „Die Würger von Bombay“, dessen Drehbuch wohl die Vorlage war.
Hier befinden wir uns im Hongkong Anfang des 20. Jahrhundert – die Bevölkerung lebt unter der Knechtschaft der Tongs und dessen Anführer: des roten Drachen. Doch eine Polizeiorganisation ist der organisierten Bande auf den Fersen. Burt Kwouk spielt Mr. Ming, der eine Liste der Tong-Mitglieder hat und diese an die richtigen Stellen weiterleiten soll. Doch er befürchtet von den Tongs angegriffen zu werden und versteckt die Liste in einem Buch, das er Captain Sale als Geschenk für seine Tochter mitgibt. Doch diese bekommt die Liste nicht zu sehen, denn die Bedienstete Anna nimmt die Liste an sich. Dem roten Drachen entgeht nichts und er schickt seine Handlager aus, die die Liste erbeuten sollen. Beim Einbruch ins Haus von Captain Sale wird seine Tochter ermordet und der Seemann schwört, den Mörder zu finden. Doch die Anschläge der Tongs gehen ins Leere und der Captain kommt der Bande immer näher...
Nun der Film geht knackige 77 Minuten und ist eigentlich recht flott. Natürlich sind die Actionszenen katastrophal, denn die Prügeleien der europäischen „Chinesen“ sehen aus wie eine Mischung aus Faustkampf, Wrestling und Judo. Deshalb haben sich die Hammer-Studios ja auch später mit den Shaws zusammengetan und richtige Kung-Fu-Stars engagiert. Der Film bleibt allerdings auch unter den Hammer-Abenteuern ein kleines Kuriosum. Regisseur Anthony Bushell sollte auch sonst nie großartig in Erscheinung treten. Dennoch war ich recht angenehm unterhalten, trotz einiger WTF-Momente, wo man als Blinder schon die Falle wittert. Der Seebär Sale (gespielt von TV-Schauspieler Geoffrey Toone) tappt da völlig naiv immer wieder rein – und kommt selbst aus ausweglosen Situationen immer raus. Egal – es ist ein Hammerfilm, der gar keinen Anspruch an den Tag legt. Optisch sieht der Film sehr gut aus – tolles Studiobauten und kräftige Farben, wie man sie gerne hat.
Leider ist der Film nie bei uns erschienen – er kam erstmalig 1994 bei Pro7 im TV, wo ich ihn tatsächlich mal aufgenommen hatte. Weder auf VHS noch auf DVD oder BD ist der Film hier in Deutschland erschienen. Das wäre ein Fall für Anolis und ihre Hammer-Reihe, wobei der Streifen bestimmt liebevoll kuratiert und auch in den zeitlichen Kontext gesetzt wird.
Ich hatte die Vollkatastrophe erwartet und bekam solide Hammer-Unterhaltung.

Hier der original Trailer:

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Die Welt ist nicht genug (1999)

- der nächste Bond, den ich noch nicht kannte. Vielleicht liegt es an der BD Qualität, aber Brosnan sieht hier schon gut alt aus - das die Verfühnungskünste noch so gut funktionieren ist eigentlich sehr witzig. Auf der anderen Seite, bekommt man wieder einiges ans Stunts und Action geboten, die sich gewaschen hat, doch der Flair der alten Film geht etwas baden. Marceau ist der Gewinner des Films - sie sieht gut aus und kommt acuh gut rüber (obwohl man schnell rausbekommt, wie der Hase bei der läuft). Carlyle fand ich leider verschenkt - der war mir als Bösewicht zu farblos... das kann der Mann besser. Insgesamt hatte mir der Vorgänger irgendwie besser gefallen. Nun - auf jeden Fall gutes Popcornkino. Kann man machen.

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Pedicab Driver (1989)

- und noch ein Sammo Hung Klassiker, der mal ohne Jackie Chan auskommt. Dieser Klopper ist nie auf deutsch erschienen, deswegen beinhaltet die deutsche DVD nur Original mit UT. Der Dicke spielt einen Rikschafahrer, der wie seine Freunde halt seinen Lebensunterhalt mit dem Gondeln verdient. Er ist allerdings ein super guter Kungfu-Kämpfer und ist mit seinem juegndlichen Leichtsinn immer an vorderster Front, wenn es ums kloppen geht.
Die Story splitet sich in meherere Handlungsstränge ... Tung (Sammo) verliebt sich in eine Angstellte des Bäckermeisters (der für Tungs Tante arbeitet???), doch der alte Sack hat ein Auge auf die junge hübsche Frau geworfen. Hier kommt es dann zur einen oder anderen (lustigen) Situation - aber der junge Tung gewinnt die Werbung.
Sein Freund Malsbonbon verliebt sich auf der Straße in ein Mädchen, wo er jedoch nicht weiß, dass sie eine "Professionelle" ist. Ein weiterer Freund, der zufällig mal bei ihr Kunde war, rückt damit bei einem Date aller Freunde/Freundinnen raus und  ruiniert den Abend. Zuerst ist "Malzbonbon" sauer - doch dann will er seine Angebetete doch heiraten und kann mit seinen Freunden das Herz der Dame zurückgewinnen. Der Zuhälter ist jedoch damit nicht einverstanden und schickt seine Killer los...

Nun - Pedicab Driver ist Hongkong pur. Auf der einen Seite gibt es typischen infantilen Humor - auf der anderen Seite ist der Film bitter ernst und böse. Die Actionszenen sind wie immer der Hammer - die Verfolgungsjagd zwischen Rikscha und Auto legendär, wie auch das brutale Finale mit der Klopperei am Ende.
Der Film schwankt zwischen Seifenoper, Komödie und knallhartem Actionfilm - was für den westlichen Zuschauer zu viel sein könnte. Wahrscheinlich ist der Film deswegen hier nie rausgekommen - doch der Film lohnt sich alleine wegen der Kampfszenen. Über die Lovestorys muss man dann etwas hinwegsehen - letztendlich bekommt man aber in 91 Minuten schon viele Schauwerte geboten. 

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Reviews / Antw:"Okami 2 - Am Totenfluss"
« am: 13. März 2024, 08:01:12 »
Die sechs Filme sind saugeil ... ich hab sogar die Serie damals auf vox genossen, obwohl sie nicht mehr so blutig war wie die Filme. Aber ich wollte unbedingt wissen, wie es zu Ende geht.

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Kinder des Zorns III - Das Chicago-Massaker (1995)  :bd:



Nach dem brutalen und mysteriösen Mord an einem Farmer auf einem abgelegenen Kornfeld in der Wildnis von Nebraska, gelangen die Weisen Eli und Joshua zu einer Familie mitten ins Herz von Chicago. In Chicago werden sie mit offenen Armen von den Stiefeltern empfangen, die nicht wissen, was für eine dämonische Kraft von einem der Jungen ausgeht. Eli weiß, daß die Straßen und die Schulhöfe der Stadt die besten Plätze sind, um die Samen seiner blutigen Vergangenheit zu sähen. Mit einer Armee willenloser Anhänger versucht er die Geburt von "dem der hinter den Reihen geht" zu vollenden.

Der Film entfehrnt sich schon etwas von der Grund-Idee, was eigentlich zu begrüßen ist, hier aber nicht so funktioniert wie gewünscht. Der Film wirkt wie ein lahmer Omen Abklatsch, ist nur semi-spannend und mit Sicherheit der schlechteste der 3 Teile. Retten tut ihn nur das Ende, wo völlig unerwartet noch ein richtig cooles Monster auftaucht, dass ausgiebig gezeigt wird und das ordentlich rummatschen darf, holla !!  ;)

Ich fand den dritten wesentlich spannenden als den ollen zweiten Teil. Aber das ist Geschmackssache... dann kamen eben noch dürftigere. Der 4 und 5 ging glaube ich noch - Durchshcnitt. Teil 6 bis 2232424 ... hab ich dann auch nicht mehr verfolgt.

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Gone Girl (2014)

- Finchers "Szenen einer Ehe" ist eigentlich ein recht spannender Thriller, wenn man nichts über ihrn weiß. Ich fand den Film ganz ok - die Überraschung ab der Hälfte des Films hab ich mir schon fest gedacht, doch die Bösartigekeit von Figuren und Geschichte hielt mich noch bei der Stage. Ich muss allerdings zugeben, dass ich den Film arg in die Länge gezogen fand und auch mit so manchen Figuren nicht klar kam (die komische Studentin Andie - was für ein nervtötendes Hunger-Balg). Auf den großen Knall hab ich am Ende auch noch gewartet - aber Fincher ist kein Shyamalan, sondern versucht dem Zuschauer nur noch einen Tritt zu verpassen. Ok - Geschenkt. Julia fand den Film nur Scheisse - mich hat die Erwartung des Twists am Ende wachgehalten. Doch letztendlich - war das für mich eher ein One-Timer. Irgendwie erreicht mich Fincher nicht mehr - an die Zeiten von Sieben oder Fight Club kann der schon lange nicht mehr anschließen.

Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (1979)
- meine Güte... wie lange hab ich den nicht mehr gesehen. Was mir umgehend auffällt, ist das die italiensischen Filme sehr amerikanisch aussehen. Nun ja - ist ja auch wohl in den USA gedreht. Nun - die Geschichte ist simpel und etwas infanti erzählt. Der exponentielle Einsatz von der Titelmusik der De Angelis Brüder und das Zurück und Vorspulen von Szenen wird hier echt auf die Spitze getrieben. Doch am Ende kann man niemanden Böse sein - Bud Spencer ist Weltkulturerebe und das merkt man hier in jeder Sekeunde. Der kleine Gary Cuffey ist knuffig ohne Ende und mich wundert es nicht, dass Spielberg nach dem Genuss von diesem Streifen sich für E.T. inspiriert fühlte.
Der Große beschützt den außerridischen Kleinen vor "Militärassi" Raimund Harmsdorf und bis zum Ende gibt es haufenweise auf die Mappe. Das Zelebrieren der Gewalt bleibt gewohnt lustig und übertrieben und mach dem Zuschauer auch Spaß. Natürlich gibt es hier einige Schoten, die keiner mehr heute in der Synchro bringen würde ("Hier ist es finster wie in einem ...." - Ihr wisst schon). Nach 93 Minuten bleibt gute Laune und wohliges Gefühl, dass die Welt mit Buddy einfach besser und lebenswerter ist.   

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Musik / Antw:Now Playing
« am: 11. März 2024, 12:14:04 »
Kreator - Extreme Aggression

Geil!

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Powerman I - Wheels on Meals (1984)

- ich hatten den mal vor vielen Jahren im TV gesehen, konnte mich jetzt nur noch an kleinigkeiten erinnern. Der Chan-Klassiker von Sammon Hung rockt 104 Minuten ohne Ende. Coole Kämpfe, tolles Stunts und infantiler Humor. Was mir nicht mehr im Gedächtnis geblieben ist, ist vor allem, dass der Film in Spanien spielt und das HK-Flair damit total hinter sich lässt. Trotz vieler bekannter HongKong-Gesichter (Richard Ng oder Wu Ma) wirkt der Film aber überwiegend europäisch. Nur Storytelling und Humor beweisen die HK-Herkunft - ansonsten Super-Film mit viel Spaß und Handkante.
Leider hab ich nur die alte DVD mit "verbessertem Bild" - das konnte man aber knicken. NICHT anamorph und extrem erbrämlich gefiltert. Die BDs sind mittlerweile oop und sehr teuer. Zum Wiedersehen hat es aber gereicht...

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Splinter hat mich nie richtig begeistern...

Unter Geiern (1964)
- der erste Karl May, der kein Filmprädikat von der Filmberwertungsstelle bekam... schlechte Regie, Phantasielos usw. motzen die Kritiker. Wir haben uns den gestern abend reingetan und Julia war begeistert. Die Story ist wie immer, aber flotter Film, kein Leerlauf - Einstand von Granger als Old Shurehand, mit dabei, Götz George, Gojko Mitic, Elke Sommer und Terence Hill wieder in einer Nebenrolle. Der Film ist wieder Banditen wollen rauben und morden, schieben alles den Indianern in die Schuhe und wollen ein paar Siedler überfallen. Dann gibt es dadurch noch eine Nebenhandlung eines Bärenjägers, dessen Familie von den "Geiern" ermordet wird und er glaubt, die Indianer waren das. Der Zwist zwischen dem Weißen Jäger und dem Häüptlingssohn findet natürlich auch ein gutes Ende ... bis dahin - viele Explosionen, Ballereien und ein paar gute Stunts. Interessant waren die Interviews im Bonusmateria. Regieassistenin Eva Ebner hat Granger als sehr professionell in Erinnerung, George fand den Hollywoodstar arrogant, Dunja Rajter fand den Regiesseur arrorgant usw. Jeder hatte seine Anekdote zu erzählen. Auch Pierre Brice bestätigte, dass die jugoslawische Crew an Granger rumzumeckern hatte. Dennoch wurde der aber in der Rolle noch ein paar Mal besetzt (kann ja nicht so schlimm gewesen sein).
Kurzum - sehr kurzweiliger, actionbetonter Euro-Western, mit gehobenen Bodycount. 

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Smalltalk / Antw:Happy Birthday Masterboy!!!
« am: 07. März 2024, 09:02:38 »
Happy Birthday - alles Gute, viel Glück und Gesundheit fürs neue Lebensjahr. und - Stay creative!!!

50
Sieben Jungfrauen für den Teufel (1968)

- zweit Sichtung der aktuellen Bluray. Schönes Bild und der Film macht immer noch Laune. Mir sind noch ein bis zwei Kleinigkeiten aufgefallen, etwa, dass die Direktorin mit einer Lehrein ein sexuelle Verhältnis pflegt. Kein Wunder, dass sie dem Reitlehrer die Eskapaden durchgehen lässt.
Der Film bleibt zwar ein typisch klischeebeladener Krimi, sieht aber auf BD schon schick aus. 

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