Control 2013, Hong Kong, CHina, Regie & Drehbuch: Kenneht Bi Guo-zhi, Action: Chin Ka-lok, Darsteller: Daniel Wu Yin-cho, Simon Yam Tat-wah, Yao Chen, Leon Lai Dap-yan u.a.

Mark (Daniel Wu) ein glückloser Versicherungskaufmann wird durch eine unheimliche Stimme gezwungen, die durch sein Headsets, seines Telefons kommt, Verbrechen zu begehen. Ein geheimnisvoller Mann, der die ganze Stadt mittels Überwachungskameras kontrolliert, übernimmt das Leben von Mark. Seine Schergen versuchen nachdem Mark herausgefunden hat, was der geheimnisvolle Mann vorhat, ihn mit allen Mitteln aus dem Weg zu schaffen. Ein futuristischer SciFi.

Trailer aus Korea:

Drug War 2013 - Hong Kong, China
Action Thriller mit perfekt inszenierten Bildern von Johnnie To, Action Meister aus Hong Kong. Spetakulär inszenierte Shotouts

Mehr oder weniger zufällig gelingt es der chinesischen Polizei, den mächtigen Drogendealer Timmy Choi (Louis Koo, "Election") festzunehmen, nachdem dessen Labor mitsamt seiner engsten Familienmitglieder in die Luft geflogen ist. Um der Todesstrafe zu entgehen, erklärt sich Timmy bereit, für die Polizei als Spitzel zu arbeiten, damit diese den gesamten Drogenring der Region sprengen kann. Captain Zhang (Sun Honglei, "Der Mongole") hat zwar Zweifel an Timmys Aufrichtigkeit und Zuverlässigkeit, doch zunächst läuft alles nach Plan. Timmy hilft sogar dabei, einen mit ihm befreundeten Drogenboß durch Captain Zhang ersetzen zu lassen, damit dieser direkt mit den anderen Mitgliedern des untereinander nicht persönlich bekannten Drogenrings kommunizieren und sie letztlich in die Falle locken kann ...

Trailer:
Director: Johnnie To

Cast:

    Louis Koo
    Sun Honglei
    Michelle Ye
    Huang Yi
    Wallace Chung
    Gao Yunxiang
    Li Guangjie
    Guo Tao
    Li Jing
    Bobo Gan
    Gordon Lam
    Eddie Cheung
    Berg Ng
    Rebecca Wang
    Yin Zhusheng
    Lam Suet
    Chen Taisheng
    Lo Hoi-Pang
    Philip Keung
    Dong Jie
    Sun Chun
    Hai Qing
    You Yong
    Kevin Tan
    Angela Wang
    Zi Yi
    Gao Xin
    Ren Yan
    Xiao Cong
    Wang Jingyu

Lift to Hell 2013

Regie & Drehbuch: Ning Jing-wu

Darsteller: Chrissie Chau Sau-Na, Blue Lan Cheng-Lungi, Tse Kwan-Ho, Yang Qing , Cai Hong-Xiang, Su De    

Special ID, 2013, Hong Kong ,
Regie: Clarence Fok Yiu-leung,
Drehbuch:  Szeto Kam-yuen,
Action: Donnie Yen Ji-dan und Bruce Law Lai-yin,
Darsteller: Donnie Yen Ji-dan, Andy On Chi-kit, Jing Tian, Zhand Hanvu u.a.

Zilong Chen Undercover-Polizist sammelt seit einigen Jahren in der Gang von Cheung Mo-Hung Material gegen die Triaden. Zilong Chen glaubt das er bald enttarnt wird, da ihm seine Compadres und die anderen Mitglieder ihm nicht mehr trauen. Seinem Vorgesetzten bei der Polizei gibt er zu verstehen das er aussteigen will, doch dieser kann nicht auf ihn verzichten. Daraufhin wird er auf’s Festland versetzt um ihn vorerst in Sicherheit zu wiegen. Hier soll einen einen aufstrebenden Jungboss Sunny überwachen und ihn im richtigen Zeitpunkt kalt stellen. Dieser will in Hong Kong den Triadenboss Cheung Mo-hung von seinem angestammten Platz vertreiben. Dieser weiß bereits über die Schritte des aufstrebenden Jungboss Sunny Bescheid lässt diesen und Zilong Chen beschatten. Als nach einiger Zeit Cheung Mo-hung die Mutter von Zilong Chen bedroht, geht es zur Sache. Viele Fights, die eher seicht gehalten sind, hier und da einige Ballereien, aber nicht die Action die man aus Flash Point oder Sha Po Lang erwartet. Schöne Kamerafahrten, flotte Martial Art aber  zwischen den einzelnen Action Szenen hängt der Film in den Seilen. Er kommt nicht richtig in Gang. Die einzelnen Action Sequenzen sind kurz aber insoweit gut choreographiert, aber nicht voll und ganz Donnie Yen Style, das schleppt sich alles hin bis zum Showdown. Ein für Donnie Yen, der auch die Action-Choreographie und Action-Regie übernommen hat, eine eher schwache Leistung. Für Fans aber immer noch gut anzuschauen.

Eine gute

In den meisten Fällen wird nur geballert und das aber verhalten.

Ich kann zum Pedicab Driver ein Review mit Cover einstellen.

Es gibt noch einige gute Filme von und mit Sammo Hung:

Knockabout (1979)
Warriors Two (1978)
Two Toothless Tigers (1980)
Pedicab Driver (1989)
und und und

Der Mann war in den letzten 30 Jahren fleissig, viele gute Filme gemacht.

„Iron Fisted Monk“ sieht aus wie einer der aberhunderter von klassischen Eastern aus mit Rache, Gegenrache, Tyrannen, Schlagabtausch, fiese Männer, schöne Frauen. Die Mandschu beherrschen China mit eiserner Hand, das Volk wird unterdrückt, es regt sich kaum Widerstand. Auch unser Held Husker (unser dicker Freund Sammo Hung Kam-bo) muss dieses am eigenen Leib erfahren. Denn sein Ziehonkel wird von den Mandschus drangsaliert und aufs fürchterliche erschlagen. Nun beschließt unser Held, dass er dem berühmten Shaolin Kloster beitritt um hier das Kung Fu zu lernen, um sich an die Mandschus zu rächen. Husker beschließt daraufhin dem Shaolin-Kloster beizutreten und deren Kampfkunst zu erlernen. Als er bereit ist, besser gesagt glaubt, dass er die Mandschus schlagen kann, verlässt er das Kloster und geht in die Stadt um Ihnen alles heimzuzahlen, und die Peiniger zu vernichten.

Unser Held ist der Klassiker des Helden, ein Mann aus dem Volk, der sich gegen die Tyrannen erhebt. Für die Bauern und einfachen Stadtmenschen ist der der Ideale Held.

Der Film gehört jedoch bezgl. Machart, Kameraführung, Choreographie zu einem der sehenswertesten seines Genres. Sammo Hung ist einfach zu Präsent in Iron Fisted Monk. Es ist wie immer unglaublich, dass so ein Schwergewicht alle Stunts und Action-Szenen alleine bewältigt, das zeigt, was er in vielen Jahren Ausbildung gelernt hat. Es handelt sich um keinen Slapstick Film, sondern ein Braternster Film., indem die Komik am Rande gespielt wird. Harte Auseinandersetzungen mit sehr guten Kämpfen und harter Gewalt. Aufwendige Sets und tolle Kameraarbeit.

Iron Fisted Monk ist Sammo Hungs Regiedebüt, es kommt keine Langeweile auf, Pflicht für jeden Sammo Fan aber auch Klassik Kung Fu Liebhaber.

Kung Fu Jungle 2014 Regie: Teddy Chen Tak-sum (z.b. The Accidental Spy 2001, Purple Strom 1999, Bodyguards and Assassins 2009), Drehbuch: Lau Ho-leung und Mak Tin-shu mit Donnie Yen Ji-dan, Charlie Yeung Choi-nei, Wang Bao-qiang, Michelle Bai Bing u.a.

Der Film ist eine Mischung aus Parodie und harter Action mit Kung Fu Einlagen. Teddy Chan kombiniert das Serienkiller Motive mit Kung Fu Stunt Action – fliegende Handkanten, zuckende Beine, Zerstörung jeglichen Mobiliars, mit den unvergleichlichen Kung Fu Sound Effekten. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen in Hong Kong, doch nur einer kann ihn stoppen Kung Fu Experte Hahou Mo (Donnie Yen), der sich jedoch zur Zeit wegen Totschlag (ach nein) im Gefängniss befindet, zu unrecht wie sich später herausstellt.

Der Serienkiller gespielt von Wang Bao-qiang, einem Schauspieler aus Mainland China, spielt den verrückten Psycho-Killer. Hahou Mo ist der Gute, aber harte Junge von Nebenan, mit Witz und Charme und der harten Faust. Die Polizisten sind die typischen Filmpolizisten, alles untersuchend, jeder Spur folgend, aber leider alle Indizien übersehend. Sie brauchen halt den draufgängerischen Kollegen oder Unterstützer. Da kommt Hahou Mo ins Spiel, er wird, da er sich mit Kung Fu am besten auskennt im Gefängnis von der Polizei besucht, damit er Ihnen hilft den Serienkiller ausfindig zu Machen. Tu was Gutes für die Allgemeinheit und Du kannst wieder auf freien Fuß. Gesagt, getan. Hahou Mo nimmt das Angebot an und jagd den Serienkiller mit seinen eigenen Methoden.

Der Plot von Kung Fu Jungle ist rasend schnell, gut durchdacht, von einem Kampf zum anderen. Mit superschnellen Fights und krachenden Knochen. Ein Augenschmaus für jeden Hong Kong Action Film-Fan. In diesem Film wird alles reingepackt was wir an den Mainstream Action Filmen aus US vermissen. Das gewisse Auge für Kameraeinstellungen, superbe Stunts und Kampfeinlagen, brachiale Gewalt, mit einem Gespür für das wesentliche. Der Film ist wie ein Tanz auf dem Vulkan, Donnie Yen Ji-dan hervorragend in seiner Rolle. Knochenbrechend.

Meine Empfehlung für Hong Kong Action Fan's.

Gesehen als HK Import BluRay

Einer der Filme die meine Sicht auf den Hong Kong Filme stark beeinflusst haben, so wie Das Schwert des gelben Tigers, einer meiner ersten Hong Kong Filme überhaupt.

In der alten Gefängniskolonie Australien, wird der kleine Drogenkurier Win Chan (hier der unvergleichliche Sammo Hung) von der örtlichen Polizei, am Ayres Rock, dem roten Steinklumpen und Wahrzeichen Australiens spektakulär festgenommen. Für die Regie wurde Brian Trenchard-Smith verpflichtet, der vor Der Mann von Hong Kong zwei Dokus über das HK Filmgenre gedreht hat Kung Fu Killers 1974 sowie The World of Kung Fu 1973.

Aber nun wieder zum eigentlichen Film. Da der kleine Drogenkurier Win Chan aus Hong Kong ist, und auch dort gesucht wird, und sich vehement über die Hintermänner des Drogenkartells zurückhält, wird der Spezialist in solchen Sachen Fang Sing Ling (Jimmy Wang Yu) nach Sydney, Australien beordert. Er soll die Zunge von Win Chan lockern und ihn anschließend nach Hong Kong verfrachten. Die örtliche Polizei eindrucksvoll gespielt von Hugh Keays-Byrnes als Morrie Grosse (bekannt als Gegenspieler Toecutter aus Mad Max 1979) und sein Chef spielen hier einmal die Supertrottel, die nichts auf die Reihe kriegen. Fang Sing Ling unterhält kurzerhand mit Nackten Fäusten mit Win Chan, und erhält die ersten Informationen. Doch die harte Vorgehensweise wird gerügt, doch der Gefangene ist halt „nur ausgerutscht“. Doch während Win Chan am nächsten Tag zum Flughafen verfrachtet werden soll, wird dieser von einem Heckenschützen auf offener Straße erschossen, Fang Sing Ling liefert sich nun ein Ellenlanges Duell mit dem Killer und geht dort Siegreich hervor. Durch eine Bekannte, die er aus Hongkong kennt, erhält er die Möglichkeit sich auf einer Party von Mr. Wilson blicken zu lassen. Hier kommt es zur ersten direkten Auseinandersetzung zwischen Fang Sing Ling und Wilson und seinen Schlägertrupps. Doch Fang Sing Ling lässt das alles kalt und stellt weiter eigene Nachforschungen an, gräbt immer tiefer und findet die ersten Hinweise in einer Karateschule, die zu Wilson gehört, dem Stadtbekannten Mafiosi, dem man nichts anhängen kann. Eines Nachts dringt Fang Sing Ling in die Karateschule ein, hier kommt es zum Schlagabtausch, wo reichlich Kung Fu Einlagen und Blut verteilt wird. Mit dabei im Handgemenge Lam Ching-ying der spätere Superstar aus den Mr. Vampire Filmen und Yuen Biao (der Mann mit den schnellsten Beinen und Partner in unzähligen Filmen von Jackie Chan). Fang Sing Ling kann aus der Karateschule schwer verletzt entkommen. Er rettet sich in einen auf der Straße vorbeifahrenden Lieferwagen, der von zwei aufreizenden australischen Schönheiten gesteuert wird. Diese retten ihn vor den Häschern. Während der Genesung verliebt sich Fang Sing Ling in eine der Retterinnen. Im weiteren Verlauf finden die Verfolger Fang Sing Ling, mittels der aufgeschnappten Autonummer. Während eines Ausflugs werden Fang Sing Ling und seine Liebe mittels Autobombe in die Luft gesprengt, wobei seine Sie getötet wird. Nun hält Fang Sing Ling nichts mehr. Der Showdown findet in einem Hochhaus in Sydney statt, auf das Fang Sing Ling unbemerkt mit einem Flugdrachen, sich Zugang verschafft. Alles weitere wen Ihr euch den Film anschaut, das Ende möchte ich euch hier nun nicht verraten, obwohl ihr euch das Denken könnt.

Auf jedenfall macht es sehr viel Spaß sich diesen Film anzuschauen. Tolle Kamerafahrten, Verfolgungsjagden, Kung Fu Einlagen und Stunts. Ein toller Soundtrack, mit Hit-Track „Sky High“. Im Film geht es Schlag auf Schlag, ein Handgemenge jagd das andere und es wird reichlich von den Stuntleuten verlangt, wenn man bedenkt, wie alt der Film ist. Toll choreographierte Kampfeinlagen vom Meister himself, Jimmy Wang Yu. Es gibt viel Spaß.Hier und da gibt es coole Sprüche und viel auf die Nuss. Der Gegenspieler Wilson wird vom einmaligen Bond Epigonen George Lazenby verkörpert, und das ziemlich gut. (…und noch etwas George Lazenby hat mir in seinem Bond-Streifen „Im Geheimdienst seiner Majestät“ gut gefallen)

Fazit:
Toller Mix aus Action, Abenteuer, kleine Lieberomanze, Kung Fu und reichlich Exotik, bietet der Film eine schnelle Story mit tollen Sets.