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Nachrichten - Seth Gecko

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Smalltalk / Antw:Alles Gute ap!
« am: 14. April 2024, 12:43:08 »
Alles Gute!

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Neuigkeiten / Antw:Joker 2: Folie a Deux (Phoenix, Lady Gaga)
« am: 11. April 2024, 09:50:51 »
Joker war einer der besten Filme der letzten Jahre. Die Fortsetzung werde ich mir definitiv im Kino ansehen, ganz gleich wie hoch der Musikanteil sein wird. 

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American Fiction: Das Buch auf dem der Film basiert ist aus dem Jahr 2011. Die Debatten über Identitätspolitik haben sich seitdem nochmals stark gewandelt. Man merkt dem Film daher an, dass er an den aktuellen Debatten vorbei geht und nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Es wird zwar versucht dieses Manko aufzufangen, indem vereinzelt die Bezüge zu den aktuellen Debatten hergestellt werden, der Film wirkt dadurch aber unrund. Insgesamt fehlt ihm die Bissigkeit, die eine gute Staire auszeichnet. Ich würde sagen, dass man sich den Film schenken kann.  :5:


Die Begründung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Warum macht es einen Film schlechter, wenn er Themen anspricht, die 2011 aktueller als heute waren (was ich im Übrigen in diesem Fall gar nicht finde). Ich meine, Filme wie "Die Hitze der Nacht", "Die Farbe Lila", "Die Brücke" oder "Easy Rider" werden ja auch nicht schlechter, nur weil sich die Kernthemen im Laufe der Jahre weiterentwickelt bzw. Perspektiven darauf sich geändert haben oder sie in der Art und Weise, wie sie damals geschrieben waren, "an den aktuellen Debatten vorbeigehen".




American Fiction (2024) :prime:
Mir hat der Film im Großen und Ganzen gut gefallen. Das Drehbuch würde ich jetzt nicht ganz so hoch loben, wie es bei den Oscars passiert ist, denn die Idee im Grunde 2 Filme unter einen Hut zu bekommen, geht für mich nicht hundertprozentig auf. Die Familiendramaanteile sollen im Gegenteil zu dem Klischeeblödsinn in dem Buch, um das es im Film geht, authentisch und eben weitestgehend ohne schwarze Klischees erzählt werden. Das klappt ganz gut, aber dramaturgisch haben diese Elemente für mich leider ein paar Längen und zähe Passagen. Ja, da finde ich den Film auch nicht ganz rund. Die Satire, die auch in "American Fiction" steckt, find ich allerdings rundum gelungen. Wir nehmen die Perspektive von Monk ein, bekommen aber zum Ende hin auch andere Sicht angeboten. Letzteres hab ich so nicht erwartet. Das war sehr clever und verhindert reine Einseitigkeit. Abgesehen davon musste ich auch ein paar Mal gut lachen. Alleine das Telefonat, in dem es um die Titeländerung ging, fand ich zum Brüllen komisch. Hervorheben muss man auch die Leistung von Jeffrey Wright. Den hab ich bisher glaube ich nur in "Westworld" in einer Hauptrolle gesehen. Hier trägt er den ganzen Film hervorragend. Unterm Strich kein großes Werk, aber überwiegend unterhaltsam und teils entlarvend
(click to show/hide)
. Fürs Ende gibt es einen halben Punkt Bonus, daher komm ich auf :7.5:

Vielleicht hatte das einfach mit meiner Erwartungshaltung zu tun. Ich hatte einfach manchmal den Eindruck der Film ist sicht nicht so sicher, was er eigentlich genau kritisieren möchte. Fande ihn unabhängig von dieser Frage für eine Satire nicht scharf und witzig genug. Kein richtig schlechter Film, aber eben auch kein wirklich guter Film für mich.

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American Fiction: Das Buch auf dem der Film basiert ist aus dem Jahr 2011. Die Debatten über Identitätspolitik haben sich seitdem nochmals stark gewandelt. Man merkt dem Film daher an, dass er an den aktuellen Debatten vorbei geht und nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Es wird zwar versucht dieses Manko aufzufangen, indem vereinzelt die Bezüge zu den aktuellen Debatten hergestellt werden, der Film wirkt dadurch aber unrund. Insgesamt fehlt ihm die Bissigkeit, die eine gute Staire auszeichnet. Ich würde sagen, dass man sich den Film schenken kann.  :5:

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Greenland: Katastrophenfilm mit Gerald Butler, der konventionell und realtionsnah daher kommt. Gefühle der Beklommenheit sind garantiert. Einer der besseren Filme des Genres.  :7.5:

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Neuigkeiten / Antw:Road House - Remake (Gyllenhaal, Doug Liman)
« am: 02. April 2024, 08:49:26 »
Road House (1989): Erstsichtung für mich. Oh boy. Aus heutiger Sicht ist Road House der Gimpfel des dümllich-naiven Macho-Action-Kinos der 80er Jahre. Hier wird kein Klischee ausgespart. Wenn man für die Zeit und das Genre was übrig hat, besitzt der Film natürlich durchaus seinen Charme. Im Besonderen die Musik und der Cast wissen zu gefallen. Sam Elliott habe ich noch nie so jung gesehen. Ich hatte ihn zuerst auch nur an der Stimme erkannt. Witziger Auftritt. Ansonsten verlieren die Prügelszenen schnell ihren Reiz und auch ansonsten hat der Filme seine Längen, um zum Schluss nochmal Fahrt aufzunehmen. Unterm Strich passabler 80er-Actioner mit grenzdebilem Machogehabe.  :6:

Bin noch unentschlossen, ob ich mir das Remake antun soll.

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Road House (1989): Erstsichtung für mich. Oh boy. Aus heutiger Sicht ist Road House der Gimpfel des dümllich-naiven Macho-Action-Kinos der 80er Jahre. Hier wird kein Klischee ausgespart. Wenn man für die Zeit und das Genre was übrig hat, besitzt der Film natürlich durchaus seinen Charme. Im Besonderen die Musik und der Cast wissen zu gefallen. Sam Elliott habe ich noch nie so jung gesehen. Ich hatte ihn zuerst auch nur an der Stimme erkannt. Witziger Auftritt. Ansonsten verlieren die Prügelszenen schnell ihren Reiz und auch ansonsten hat der Filme seine Längen, um zum Schluss nochmal Fahrt aufzunehmen. Unterm Strich passabler 80er-Actioner mit grenzdebilem Machogehabe.  :6:

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Ghostbusters 2: Eine in jeder Hinsicht gelungene Fortsetzung, die dem ersten Teil nahezu ebenbürtig ist. An der ein oder anderen Stelle wird das Original 1:1 kopiert, das ist aber auch der einzige echte Kritikpunkt. Das Ende finde ich sogar einen Ticken gelungener.  :9:

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Gerts Film-Reviews / Antw:Ghostbusters
« am: 26. März 2024, 08:40:55 »

Ghostbusters: Gestern Abend spontan das Original nachgeschoben. Jede weitere Sicherung des Films festigt seinen Status als einer meiner Lieblingsfilme. Diesmal ist mir besonders aufgefallen, wie überragend der Score jede Szene perfekt untermalt. Dazu die Spielfreunde und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern und die perfekt getimten Witze. Als Kind bezog der Film seinen Reiz aus dem Mix aus grunseln und lachen. Ich hoffe, dass junge Leute ähnliche Erfahrungen machen. Zeitloser Klassiker.  :10:

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Ghostbusters: Gestern Abend spontan das Original nachgeschoben. Jede weitere Sicherung des Films festigt seinen Status als einer meiner Lieblingsfilme. Diesmal ist mir besonders aufgefallen, wie überragend der Score jede Szene perfekt untermalt. Dazu die Spielfreunde und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern und die perfekt getimten Witze. Als Kind bezog der Film seinen Reiz aus dem Mix aus grunseln und lachen. Ich hoffe, dass junge Leute ähnliche Erfahrungen machen. Zeitloser Klassiker.  :10:

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Neuigkeiten / Antw:Ghostbusters: Frozen Empire
« am: 24. März 2024, 09:12:58 »
Gestern war es dann soweit. Um es gleich vorweg zu nehmen: Mir hat der Film insgesamt gefallen. Die Bewertung für Ghostbusters. Frozen Empire steht und fällt sicherlich mit der eigenen Erwartungshaltung.

Wie es zu erwarten war, versucht der Film zwei Gruppen anzusprechen: Zum einen ist der Film stark auf die beiden ersten Teile ausgerichtet. Von der Musik, über den Cast, bis hin zu den Locations sind die beiden ersten Teile im Film omnipräsent. Das ist natürlich alles andere als kreativ, aber letztlich das, was Leute wie wir sehen wollen. Einige Dinge werden einfach kopiert (William Atherton und seine Ablehnung gegenüber den Ghostbusters); es findet aber auch eine glaubwürdige Figurenentwicklung statt. Im Besonderen Dan Aykroyd ist eine Bereicherung, dessen Rolle über eine Gastrolle deutlich hinausgeht und der als (groß-)väterlicher Mentor der jungen Generation viel Screentime hat.

Zum anderen versucht der Film über den jungen Cast ein deutlich jüngeres Publikum anzusprechen. Zusätzlich zu den beiden Jungdarstellern aus After Life stoßen drei neue jugendliche Figuren hinzu. Genau hier liegt eine große Schwachstelle des Films. Es gibt zu viele Figuren im Film, mit der Folge, dass man über die neuen Figuren nichts erfährt und für die älteren relativ wenig Zeit bleibt.

Dabei nimmt sich der Film die Zeit die Familie Spengler in NYC ankommen zu lassen. Der von vielen monierte Punkt, dass der Film zu dialoglastig ist, ist nicht falsch, hat mich aber nicht gestört, da ich bei so einem Film nicht von der ersten bis zur letzten Minute ein Spektakel brauche. Das Ende hätte sicherlich etwas spektakulärer ausfallen dürfen, fügt sich jedoch insgesamt schlüssig in den Storyaufbau ein.

Der Film funktioniert in aller erster Linie über das Nostalgieticket. Hier liegt für mich der Hund begraben: Ohne den alten Cast wäre der Film ziemlich fad. Ich glaube nicht, dass die Reihe ohne diesen fortgesetzt werden könnte. Insofern wäre es für mich völlig ok, wenn das der letzte Teil der Serie sein sollte. Wer sich auf den Nostalgietrip einlassen kann, sei der Film empfohlen.  :7:

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Neuigkeiten / Antw:Ghostbusters: Frozen Empire
« am: 21. März 2024, 14:52:39 »
Habe mir die Kritiken von Hain und Hofmann gerade angehört und bin über einen Punkt überrascht, den beide gleichermaßen am Film bemängeln:

(click to show/hide)

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Neuigkeiten / Antw:Ghostbusters: Frozen Empire
« am: 21. März 2024, 13:22:00 »
Ich will eigentlich auch ins Kino, aber die Kritiken schrecken mich ehrlich gesagt ein bisschen ab.

Auf welche Kritiken beziehst Du dich? Die Resonanz, die ich in deutschen Medien bisher wahrgenommen habe, waren sehr positiv.

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Neuigkeiten / Antw:Ghostbusters: Frozen Empire
« am: 21. März 2024, 08:14:10 »
Samstagabend sitze ich im Kino. Werde dann wie gewohnt berichten.

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Gran Torino Zum ersten Mal in OV. Gran Torino gehört sicherlich zu den besten Filmen des Spätwerks von Eastwood, indem sich Eastwood sowohl als Hauptdarsteller als auch als Regissur auf seine bekannten Stärken konzentrieren konnte. Witzig auch, dass sein Sohn Scott hier eine kleine Gastrolle hat. War mir bisher nicht aufgefallen.  :8:

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Drive-Away Dolls :kino:: Der neue Film aus dem Hause Coen. Drive-Away Dolls ist ein Solo-Projekt, das Ethan Coen ohne seinen Bruder Joel zu verantworten hat. Meine Erwartungen waren nicht sonderlich hoch, da die Coen-Brüder in der Vergangenheit eine Reihe sehr durchwachsener Filme vorgelegt haben. Auch mit Drive-Away Dolls findet Ethan Coen leider nicht zu alter Stärke zurück. Der ganze Film wirkt in seinem Versuch mit Klischees diverser Genres zu spielen zu bemüht. Die beiden Hauptdarstellerinnen machen ihre Sache zwar ganz gut, dafür zündet so gut wie kein Gag. Es ist allein der sehr kurzen Laufzeit von ca. 80 Minuten zu verdanken, dass der Film keine echten Längen und Hänger besitzt. Als Coen-Fan kann man Drive-Away Dolls sicherlich mal laufen lassen, einen guten Film sollte man aber nicht erwarten.  :5.5:

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Neuigkeiten / Antw:Weil der Mensch erbärmlich ist
« am: 08. März 2024, 10:21:33 »
Gestern Abend den Film gesehen. Er ist ohne jede Frage von der ersten bis zur letzten Minuten niederschmetternd und bedrückend. Soweit sich der zugetragene Horror medial und cineastisch überhaupt einfangen lässt, gelingt das dem Film. Ich konnte leider nicht in Erfahrung bringen, ob der Film in irgendeiner Weise auf tatsächlichen Begebenheiten beruht (abgesehen von der Rahmenhandlung). Für meinen Geschmack waren einige Figuren zu stark überzeichnet (Deutscher SS-Kommandant, flämischer Antisemiten-Führer) und einige Handlungsstränge zu wenig beleuchtet (Versordnung der versteckten jüdischen Familie). Insgesamt ragt "Weil der Mensch erbärmlich ist" nicht aus Riege gut gemachter Filme zum Thema Holocaust heraus. Sehenswert ist er aber allein deshalb, da er filmisch einen bisher wenig behandelten Aspekt des Holocaust behandelt (Besetzung und Judenverfolgung in Antwerpen).

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Smalltalk / Antw:Happy Birthday Masterboy!!!
« am: 07. März 2024, 09:25:21 »
Alles Gute, lieber Gregor.

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Neuigkeiten / Antw:Weil der Mensch erbärmlich ist
« am: 07. März 2024, 09:24:49 »
Danke für den Hinweis. Werde vielleicht am Wochenende dazu kommen den Film zu schauen.

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Ich hätte die Schauspielerin gestern Abend auch auf Ende 40 getippt. Dass sie zum Zeitpunkt der Dreharbeiten. noch keine 40 war, ist ihr nicht anzusehen. Sie ist im Film aber auch nur im schummrigen Licht zu sehen. Aber mal wieder interessant zu sehen, wie unterschiedlich Menschen altern und wie sehr das biologische und das wahrgenommene Alter eines Menschen auseinandergehen können. 

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American Pie: Gestern zum ersten Mal im Original gesehen. Der Film hat sich in den 25 Jahren seit seiner Erscheiung fast schon zum Klassiker entwickelt - und er ist immer noch unterhaltsam, witzig und charamant, wenngleich der Film heute aufgrund einiger problematischer Szenen so nicht mehr gedreht werden könnte. Was mich aber richtig geschockt hat: Ich bin mittlerweile älter als es die Schauspielerin zum Zeit des Drehs war, die Stiflers Mum gespielt hat. Man wird alt... :8:

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Neuigkeiten / Antw:"Die nackte Kanone" mit Liam Nielsen
« am: 29. Februar 2024, 12:12:54 »
Keine Ahnung ob das funktioniert, aber ich will das sehen. Der kommt ja glaube ich auch von Seth McFarlane.

Geht mir auch so. Ich werde mir den sicher ansehen. Könnte aber halt eine Katastraphoe werden.

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Armee der Finsternis :bd: :8:


Auf der Blu-ray befindet sich der etwa 10 min längere Dir. Cut. Ich muss ehrlich sagen, dass mir die alte Kinofassung lieber ist. Die Verlängerungen sind in den meisten Fällen nicht nötig und das andere, eher negative Ende passt zwar zu Ashs Trotteligkeit, aber das ist eigentlich nur ein Gag, durch den die Geschichte offen bleibt und das gute Laune Gefühl zum Schluss fehlt.

Gut, vielleicht ist auch die Gewohnheit Schuld. Die Kinofassung hab ich früher oft gesehen und alles was davon abweicht, passt mir nicht in den Kram. So geht's mir übrigens auch mit dem alt. Ende bei "Rango" oder dem Dir. Cut von "Donnie Darko".

Das alternative Ende wurde letztes Jahr auch gezeigt, als ich den Film in Berlin im Kino gesehen haben. Ich fande es auch schade, dass nicht das das Ender der Kinofassung lief, das deutlich besser passt.

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Serien / Antw:The Handmaid`s Tale - Der Report der Magd
« am: 27. Februar 2024, 08:23:58 »
Bin ich eigentlich immer noch der einzige, der die Serie schaut?

Ich habe gestern die fünfte Staffel beendet. Unterm Strich immer noch sehenswert, wenngleich die Serie bei weitem nicht mehr so intensiv und packend ist wie zu Beginn.

Die ersten fünf Staffeln gibt es ohne Aufpreis bei amazon prime zu sehen. Ich glaube nachwievor, dass die Serie vielen von euch gefallen könnte.

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Serien / Antw:1883
« am: 25. Februar 2024, 15:23:15 »
1883 ist richtig gut und wesentlich besser als 1923. Hoffe auch auf eine zweite Staffel, in der man mehr über die Anfänge der Yellowstone-Range erfährt.

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