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Nachrichten - Lonewolf6

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Serien / Re: Tipp: Supernatural
« am: 17. Oktober 2007, 01:37:15 »
Also, "Anleihen bei Akte X" konnte ich jetzt keine entdecken. ich bin immer mehr als skeptisch, was neue Mystery-Serien aus den USA angeht, aber die hier hat wirklich was. Und zwar aus einem einzigen grund: Sie baut ihre Geschichten nämlich auf den berühmt-berüchtigten "Urban Legends" auf, also jenen düsteren legenden, die in den USA Jugendlichen am Lagerfeuer erzählt werden oder mit denen Kinder von bösen babysittern in den Schlaf gelesen werden (hoffentlich...). Ich selbst bin ein großer und langjähriger Fan von Urban Legends und natürlich auch von Sagen aus dem deutschen Sprachraum, denn nichts anderes sind die Düsteren legenden. Hierzulande erzählte der Großvater oder der Altknecht nach verrichtetem Tagwerk in der Spinnstube oder am offenen Kamin Gruselsagen, um die jungen Mägde in Angst und Schrecken zu versetzen. Von Hexen, Werwesen, Zwergen, Elfen, verzauberten Frauen, geisterhaften weißen Frauen, dem wilden heer und anderen furchtbaren Wesen waren und sind da die Rede. Ich habe mich schon immer gewundert, warum in Deutschland kein produzent auf die Idee kam, mal ne Gruselserie zu drehen, die auf Sagen basiert, denn gruseliges haben wir in Hülle und Fülle. Meine Konzepte dafür wurden stets abgelehnt mit der begründung, "Deutschland ist kein Gruselland". Ja, und der Mond ist ne Scheibe, und wenn die runterfällt, plättet sie eben jene unwissenden Produzenten. Spätestens seit der Romanheftserie "Mark hellmann", die zwar kurzlebig aber gut war und Petenzial hatte, wissen wir, dass Grusel basierend auf deutschen Sagen und Legenden funktionieren kann.

In den USA freilich sind die Düsteren Legenden noch um einige Grade düsterer als in Germany. Da treiben allerlei irre Killer ihr Unwesen, oder der geisterhafte Anhalter, oder jenes Mädchen, das nächtens auf einem einsamen Highway Autos anhält und nach Hause gebracht werden will, oder der Mann mit dem Eisenhaken an Stell eines Arms, oder gar auch der indianische Kannibale Wendigo...

Die Serie Supernatural wartet gleich mit zwei Überraschungen in den ersten beiden Folgen auf. Zum einen ist da ein böser, feuriger Poltergeist, der aus zunächst ungeklärten Gründen die beiden hauptdarsteller ihrer Mutter und den vater der Frau beraubt. An die Decke genagelt verbrennt sie. Zwanzig Jahre später ereilt die Freundin des jüngeren bruders das gleiche Schicksal und Papa geht auf der Jagd nach Dämonen verloren. Nun machen sich die Brothers auf, ihn zu suchen - bewaffnet mit allerlei Schießprügeln und geschliffenem Stahl und einem Buch von Daddy, in dem so ziemlich jedes bekannte dämonische Wesen erklärt wird. Unversehens werden die beiden gleich mit der ersten Urban Legend konfrontiert - der weißen Frau, die nachts von einsamen und untreuen Autofahrer nach Hause gebracht werden will - diese Folge ist atmosphärisch dicht und richtig gruselig inszeniert, während sich der nächste Fall, in dem ein böser Wendigo im Wald von Colorado sein Unwesen treibt, eher wie ein harmloser kleiner Backwoods-Höhlen-Thriller daherkommt. Aber dennoch spannend gemacht und man darf auf Weiteres gespannt sein - mit "Phantom Hitchhiker" und "Bloody Mary" greift die Serie in Kürze zwei der berühmtesten düsteren legenden auf. Ich bin auf die Umsetzung schon sehr gespannt.

Wie gesagt, ich bin sehr wählerisch bei amerikanischer Mystery und vor Supernatural konnte mich nichts so recht begeistern. Abder diese Serie hier hat das besondere Etwas - hoffentlich bleibt es so. Ach ja, es scheint tatsächlich so zu sein, denn was ich heute abend in der letzten Folge von Staffel 2 sah, ist sehr, sehr vielversprechend. Da geht es um einen besonderen 45er Colt, den Gevatter Samuel Colt extra herstellte, um damit nicht nur Menschen, sondern auch Dämonenwesen um die Ecke zu murksen, und zwar per Kopfschuss! Das kommt gut, und die Einschüsse sind auch nicht weggeschnitten.

Supernatural? Find ich geil...

Wenn "Blood Ties" hält, was es bisher versprochen hat, kommt demnächst dann noch ein Gruselknaller aus dem Vampirbereich auf uns zu...

Der Lonewolf Pete     

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Neuigkeiten / Re: Anaconda 3 & 4 - Starring: David Hasselhoff
« am: 08. Oktober 2007, 20:43:02 »
Also, der Herr FautleRoy hat aber auch schon bei drei der letzten Steven Seagal ordentlich Regie geführt - und bei Urban Justice hat er es ja ordentlich krachen lassen. Man darf also gespannt sein.

Anacondas 2 hat mir persönlich recht gut gefallen - kein meisterwerk aber ein netter Schlangenhorror mit netten Effekten. Dave Hasselhoff wird wohl auch keine Meisterwerke fabrizieren, aber wer spielt neben den garstigen Reptilien eh nur die zweite Geige. Und wenn er gegen die Viecher nicht ankommt, zieht er sich eben das Badehöschen wieder an, dann werden den Kriechviechern schon die Schuppen vom Fleisch kräuseln... Dass es im Teil 3 ein "Häppy End" gibt, erklärt sich wohl schon aus der Tatsache, dass David auch schon für Teil 4 unterschrieben hat...

Auf denn, David, die Schlangengrube wartet...

Der Lonewolf Pete

   

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Na, watte mal bis der Lonewolf den Film gesichtet hat. Dem graust's ja bekanntlich vor gar nix und er findet allzu oft auch am drittklassigsten "C"-Film noch was Gutes...*grins*

Der Lonewolf Pete

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Isch hab die schon seit ein paar Wichen aus God's and George's own country, aber irgendwie der bringer war's / isses net...

Aber ich bin ja auch kein Stephen King Fan... :onan:

Der Lonewolf Pete

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Neuigkeiten / Re: Toolbox Murders II - The Return
« am: 04. Oktober 2007, 22:24:07 »
An die Urfassung von Tobe Hooper aus den 80ern kam das Remake von 2004 nicht ran.

Da brauchts wirklich keine Fortsetzung...

Aber die Urfassung, die fand ich geil. Muss ich mir aus den USA noch mal besorgen... irgendwann demnächst.

Der Lonewolf Pete

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Reviews / Re: Gravedancers
« am: 03. Oktober 2007, 20:32:06 »
Da kannst du mal sehen, dass ein paar positive Reveiwes noch nicht heißen müssen, dass ein Film gefällt. Ich bin schon soooo oft auf Reviews und Beurteilungen von Filmkritikern und Filmzeitschriftredakteuren reingefallen, ich geh seither nur noch nach meinem persönlichen Geschmack. Und ja, das bedeutet dann zwangsläufig auch, dass Filme, die von anderen hoch gepriesen werden, bei mir völlig durchfallen, und andere, die ich affengeil finde, von anderen als Müll abgetan werden.

Aber kritiker liegen ja oft daneben, auch wenn sie oftmals studiert haben und von sich behaupten, was von ihrem beruf zu verstehen. bestes beispiel der neue Pixar-Streifen "Ratatouille", der von den kritikern mit Lobeshymnen überschüttet wird, den ich aber als völlig überraschungs- und vergleichsweise humor-arm empfinde und nicht unbedingt als Meisterwerk sehe. Aber so gehen die meinungen eben auseinander.

Übrigens: Die OfdB (von der ist gaaaanz wenig halte) und die ImdB (von der ich sehr viel mehr halte) sind nicht das Evangelium. Aber wenn's nach Filmeinschätzungen "aus erster hand" geht, halte ich mich da dann doch noch ein wenig eher an die Amis von der ImdB, denn die können Filme ja früher sehen und beurteilen als unsereins...

Der Lonewolf Pete

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Das mag schon sein - aber ich wollte gezeilt kein Reveiw für einen Film schreiben, der noch nicht bei uns erschienen ist. Also hab ich ein Preview unter Neuigkeiten placiert - denn eine Neuigkeit ist er, solange er noch nicht bei uns zu kriegen ist...

Schien mir passender...

Der Lonewolf Pete

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Reviews / Re: Blood Surf
« am: 01. Oktober 2007, 18:49:28 »
Streiten? Ich???  :staun:

Keine Sorge - ich find's zwar bissel lustig, wenn manche Leute absolut langweilige Filme toll finden und sie gar über Filme stellen, die weniger langweilig sind, aber das ist ja auch auf anderen gebieten so. Zum Beispiel bei manchen ollen Weihnachtsvierteilern, die damals, als die Mäuse noch Säbel trugen, vielleicht spannend waren, heute aber als Schlafmittel funktionieren.

Der Fluss der Mördercrocos mag in den 80ern vielleicht okay gewesen sein, damals gab's aber auch noch nicht so viele geile Tierhorrorstreifen für Tierhorrorchecker wie mich. Hättest du den Film damals mit grizzly verglichen und ihn gar über den Bärenhorror gestellt, hätte ich genauso gelacht. Aber wahrscheinlich hat's dir der gut sichtbare Inhalt der nassen Bluse der Hauptdarstellerin damals angetan und nicht die Handtaschenlieferanten -  komm... gib's zu... :jump:

Nö, streiten will ich mich gar nicht. Und schon wegen so einem Mörderstreifen wie dem "Fluss" gleich gar nicht. Also, schawamm drüber und ozapf'n.  :prost:

Der Lonewolf Pete

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Der Meister, den man verloren glaubte, ist wieder da!
Ja, man glaubt es kaum, aber der Lonewolf hat einen Film gefunden, der ihm so richtig gefallen hat! Als erklärter Fan des "B"-Actioners ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, den Screener von Steven Seagals neuestem Kracher "Urban Justice" vor Erscheinen in Germanys Videotheken zu sichten.

Wer in dieser illustren Forenrunde den Großmeister des "B"-Krachers mag, der darf sich schon heute auf einen Streifen freuen, in dem der Meister zur Hochform aufläuft. Ich wollte es kaum glauben, aber ich fühlte mich direkt Jahre zurückversetzt in jene Zeiten, als "No Shit" Steven die Gegner reihenweise umnietete.

Und genau das tut er hier, ohne sich auch nur ein wenig zurückzunehmen. Steven Seagal trabt wie ein Elefant im Pozellanladen durch die gang-verseuchten Streets von L.A. und plättet alles, was ihm in die Quere kommt.

Die Story ist nicht neu, aber darum gehts ja auch nicht. Es geht darum, dass der Meister alle Register seines Könnens ziehen soll, und das tut er denn auch. Steven Seagal spielt Simon Ballister, einen Profi in Kampfkunst und im Umgang mit jeder Art von Waffe. Als sein Sohn, ein rechtschaffener Cop, einem gemeinen Mordanschlag zum Opfer fällt, taucht Simon auf der Beerdigung auf und verspricht seiner Ex, der Mutter des Cops, den Sohnemann zu rächen. Er mietet sich bei einer hübschen jungen Ladenbesitzerin ein, die Fremdenzimmer zu vermieten hat und deren Schnapsladen direkt um die Ecke vom Ort des Mordanschlages liegt.

Und damit fangen dann die Schwierigkeiten für alle möglichen Gangsta und Massafackas an, die - egal welcher Herkunft und Hautfarbe - in der Gegend ihr Unwesen treiben. "Hey, Massafacka, das hier ist MEIN Gebiet!", begrüßt ein Spanier den rachsüchtigen Daddy und mit einem "Isses wahr?" von Steven ist - zack - die Schnauze geplättet. Egal, ob Schwarz oder Nazi, Mex oder Puertoricaner, Steven schlägt, tritt und schießt alles in Fetzen, was ihm begegnet und wie ein Gangsta ausschaut. Bis er schließlich den Hintermännern des Mordanschlages auf die Spur kommt, spritzt das Blut meterweit, fliegen die Zähne, brechen die Knochen und gibt es einen Bleiverschleiß, wie man ihn lange nicht mehr bei Steven sah.

Und der Film rockt für einen B-Kracher wirklich! Steven kennt keine Gnade. Verwundete Gegner kriegen noch ein paar Rippen zusätzlich eingetreten, damit sich der Krankenhausaufenthalt auch wirklich lohnt, und andere werden so lange in die Eier getreten, bis sie Blut spucken. Hatte sich Steven in den letzten Jahren zurückgenommen, malträtiert er hier seine Gegner, wie man es wirklich kaum noch von ihm erwartet hätte.

Der Bodycount ist für einen Seagal-Film des neuen Milleniums erstaunlich hoch. Und Steven hat mehr als reichlich Gelegenheit, seine Gegner mit Karateschlägen und -Tritten fertig zu machen. Dazu wird dann noch geballert, was das Zeug hält. Ich war wirklich erstaunt und wurde echt kurzweilig unterhalten. Der Film wird auf jeden Fall als Original in meiner Sammlung landen, und zwar in der uncut US-Fassung. Denn angesichts der unzähligen "Fucks" und "Massafackas" und "Shits" und "Niggas" und was weiß ich noch alles und vor allem angesichts der breit ausgewalzten Brutalitäten dürfte in Germany mit einer ungekürzten Fassung kaum zu rechnen sein.

Fans dürfen storymäßig also nix Neues von diesem Gülle-Highlight erwarten. Aber sie dürfen sich auf einen Steven Seagal freuen, wie man ihn lange, sehr lange, nicht mehr gesehen hat...

Ich fand's einfach nur geil.... Aber ich bin ja auch nicht anspruchsvoll.

Also, in wenigen Wochen/Monaten dürfte der Film auf Original DVD zu haben sein - Augen auf und Geld bereitlegen zum Kauf!

Der Lonewolf Pete   

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Reviews / Re: Review: ALIEN ABDUCTION
« am: 30. September 2007, 00:20:30 »
Hömma, ich geb jedem Film ne Chance... und denen von "Asylum" sowieso...

Aber man kann nicht immer den richtigen Griff tun.

Und ich zieh mir nicht nur Scheiße rein... ab und an ist auch mal ein netter Film dabei, und der wird von mir dann halt auch gelobt. Aber in letzter Zeit... na ja, es kommt bestimmt wieder Besseres. So auf Weihnachten hin bestimmt...

Der Lonewolf Pete

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Reviews / Re: Blood Surf
« am: 30. September 2007, 00:17:53 »
Ich find den Spruch net übel...und wenn die Viecher und als Futter verschmäen, verderben sich doch ab und an ein paar den Magen an Menschenfleisch, oder? Ohne es vorher geschält zu haben, versteht sich...;-)

Aber keine Sorge, ich mag Haie.

Aber nun zu Krokos, die ich genauso mag. Nur - ich versteh echt wirklich jetzt nicht, was an einem öden, langweiligen, uninspirierten Machwerk wie "Der Fluss der Mörderkrokodile" gut sein soll... Ich hab mehrfach versucht, den Film zu schauen, und da war ich noch ne Ecke jünger, und bin jedesmal an ner anderen Stelle eingepennt. Also, das ist ja wohl der schlechteste aller Krokodil-Schocker, wenn man mal von dem Hong Kong - Filmchen "Krokodile" absieht. "Lake Placid" fand ich persönlich ebenso langweilig - viel versprochen, nix gehalten.

Aber jedem das seine. Es soll ja Leute geben, die sich den langweiligsten Film 375 mal anschauen und ihn immer noch Klasse finden, wenn Tausend andere bereits im Tiefschlaf schlummern vor Langeweile... Wenn's dich glücklich macht...

Der Lonewolf Pete


Always swim nude... äh... ach so, das magst ja nicht. Kannst also ruhig angezogen schwimmen, den Haifischen isses eh wurscht...

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Diese Frage stellt man sich, wenn man den im Original mit "Chupacabra Terror" bezeichneten Film anschaut.

Nix gegen Monsterfilme, aber das hier ist, als würde man zu McDonalds gehen und ein Menü von Johann Lafer erwarten. Oder umgekehrt.

Da stolpern ein paar Eingeborene und ein weißer Doc durch den Dschungel und fangen, unter zahlreichen Verlusten, das sagenumwobene Wesen "Cupacabra". Der Doc schifft sich mit dem in einer Kiste eingesperrten Monstrum auf einem Kreuzfahrtschiff ein, das schon bessere Tage gesehen hat. Kaum hat der Captain seiner Tochter eröffnet, dass er die Nase vom Rumschippern voll hat und jetzt nach seiner Rückkehr die Segel für immer streichen will, kommen zwei Matrosen auf die Idee, mal nachzuschauen, was Papa Doc in der Kiste versteckt hat. Dabei hat der doch grade eben noch gesagt, niemand, aber auch gar niemand dürfe in die Nähe der Kiste. Und so kommt's, wie's kommen muss... und der Cupacabra meuchelt sich gliederreißend durch das Schiff.

Weil man dem Monstrum nicht beikommt, ruft man um Hilfe. Von einem nahe gelegenen Außenposten der US Navy schifft sich ein Seal-Kommando auf das Kreuzfahrtschiff ein, und weil die Seals halt den Ruf haben, schier unbesiegbar zu sein - geht der Einheit angesichts dessen, was da durch das Boot huscht, der Arsch auf Grundeis.

Tja, und dann gehts halt nur noch drum, wer in Stücke gerissen wird und wer nicht...

Ansonsten ist der Film grade noch an der gähnenden Langeweile, die mitunter auf sonner Kreuzfahrt aufkommen kann, vorbeigeschrammt. Es wird viel geballert, was verhindert, dass man nicht einschläft, und irgendwann kommt dann der Showdown, und man fragt sich, was man denn nun gesehen hat... Und dann macht man das Licht aus und tut das, was anderthalb Stunden lang überfällig war: Man rutscht in Morpheus' Arme und schlummert den Schlummer der Gerechten - Chupacabra hin oder her.

Wer nix Besonderes erwarten will und einfach nur einen Monsterfilm zum sich berieseln lassen sucht, der kann sich den Film ruhig antun. Allen anderen sei abgeraten.

Der Lonewolf Pete



Always swim nude - Sharks don't like to peel their food.

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Reviews / Review: ALIEN ABDUCTION
« am: 29. September 2007, 15:57:10 »
Was braucht man für einen Schience Fiction - Horrorfilm?
Man nehme:

Eine Kiesgrube oder einen Steinbruch.
Ein paar ausrangierte Umzugscontainer, eine Hand voll rostiger Wellblechbarracken.
Etwa zweihundert Sandsäcke aus dem örtlichen Armee-Deport.
Einen Kleinbagger, der Erde rund um die Barracken und die Container aufschüttet.
Ein paar Studenten, die - am besten kostenlos - Sandsäcke auftürmen und Tarnnetze oder Plastikplanen drüberlegen.

Das ganze sieht dann aus wie eine unterirdische Versuchsanlage der Armee. Ein paar Schilder "Streng geheim - Zutritt Verboten" werden noch rasch orgendwo hin gepflanzt, ein bisschen Stacheldraht verteilt, und fertig ist die Laube.

In den Containern und den Barracken tummeln sich dann Menschen in Kampfanzügen, die sollen Soldaten darstellen. Menschen in weißen Kitteln, die sollen Ärzte darstellen. Menschen in Plastikmasken und roten Umgängen, die man sich aus dem Kostümfundus von "Kampfstern Galactica" oder sontigen Filmen geliehen hat, die sollen gar schröckliche Aliens darstellen. Und ein paar junge Menschen, die man in Hospitalnachthemden zwängt, die stellen dann die bedauernswerten Alien-Versuchskaninchen dar. Irgendwo ist eine Kamera ufgebaut, irgendjemand schreit "Action" und dann gehts in den Barracken rund und rumpelts in den Containern...

Und wenn wir das alles schön zusammengeschnippelt haben, dann haben wir einen schwer verdaulichen Kuchen, der die neueste Produktion von "The Asylum" zum Thema Alien Horror darstellt.

Tja, worum es geht ist wohl schnell erklärt - zwei Pärchen werden om Walde von bösen Aliens entführt, wachen in einem Möbelcontainer auf, Aliens schneiden ihnen bei vollem bewusstsein den bauch auf und schmeißen alles raus, was man nicht braucht, dann schlafen die bedauernswerten menschen ein und wachen in Wellblechbaracken auf, in denen die US Armee mit Alienopfern und Alienbabies experimentiert, und von dort wollen sie dann stiften gehen...

Also, selbst einem "Asylum"-Fan mit Leib und Seele wie mir hat dieser Streifen dann doch schier den Rest gegeben. Das ist mit Abstand der allerschlechteste Asylum-Film, den ich je gesehen hab. So billig, so blöd, eine US-Offizierin mit BRITISCHEM Akzent, als käme sie direkt aus den hintersten Gassen von Soho, und eine saublöde Geschichte - da helfen selbst die Tittchen der flachbrüstigen Hauptakteurin nix mehr. Ich hätte den leutchen von Asylum nach diesem Film gewünscht, dass sie von Aliens entführt werden und dort lernen, wie man gute Filme macht, ehe man sie wieder zurückschickt. Dazwischen dürfte man ruhig zur Strafe noch ein bissel an ihnen rumschnippeln...;-)

Aber der nächste Asylum-Streifen ist bereits bei mir angekommen - ein Remake der "Freakshow" und den Bildern nach zu urteilen ein so sauderbes Machwerk (Zungen werden mit der Schere abgeschnitten, einem Mädchen werden die Lippen mit Fischerhaken und Faden zugenäht, etc.), dass es bestimmt für den Alien-Ausrutscher wieder entschädigt... Aber als Fan entschuldigt man ja bekanntlich einiges.

Der Lonewolf Pete



Always swim nude - Sharks don't like to peel their food!
   

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Reviews / Review: DER FLUCH DER BETSY BELL
« am: 29. September 2007, 15:40:31 »
Mit geisterfilmen ist das ja so eine Sache - entweder sie sind spannend und effektvoll, dann ist die Auflösung am Schluss aber Scheiße. Oder sie sind von Anfang an langweilig und dialoglastig, dann passt aber meist die Auflösung am Schluss dann doch.

Mit "Betsy Bell" ist ersteres der fall. Die Geschichte beginnt spannend, mysteriös, die Effekte sind wirklich okay und die Atmosphäre eines im 18. jahrhundert von einem Fluch bzw. Geistern heimgesuchten Hauses ist wunderbar aufgebaut und kommt gut rüber. ABER - dann kommt, nachdem der Zuschauer anderthalb Stunden lang vergeblich drauf gewartet hat, eine "logische" Auflösung der Geschichte, die sowas von zum Kotzen ist und den ganzen Film den Bach runterschwimmen lässt.

Für mich eine sehr herbe Enttäuschung nach einem viel versprechenden Anfang, und die Erkenntnis, dass man noch so viel über Filme lesen kann und trotzdem auf die Nase fällt, wenn man sowas vorgesetzt bekommt.

Die Darsteller sind große Klasse, die Geschichte auch, der Film ist gruselig, und dann kommt der Unsichtbare Mitgucker und kippt einem einen Kübel Eiswasser über die Omme. Sowas ist wirklich nicht nett - ganz und gar nicht nett!

Ich werde diesen Film ganz schnell wieder vergessen, denke ich...

Der Lonewolf Pete

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Reviews / Review: THE NUN - spanisches Geisterfilmchen
« am: 29. September 2007, 15:33:44 »
Ich hab den Film nur geschaut, weil er auf Englisch war, und seit wann bekommt man das bei einem spanischen Film (ich kann ja kein Spanisch, und die deutsche Synchro wollte ich mir nicht antun). Und da ich bei spanischen Horrorfilmen sehr vorsichtig geworden bin, hab ich auch nicht allzu viele Überraschungen erwartet.

Tja, und so war's dann auch. Es geht um eine Nonne, die vor Jahren auf sehr unsanfte Art und Weise das Zeitliche segnet. Jahre später, als ihre Zöglinge aus der katholischen Eliteschule erwachsen geworden sind, passiert denen nacheinander Ähnliches - sie sterben auf scheinbar unerklärliche Weise weg. Zwei junge Mädchen und ihre Freunde machen sich auf nach Spanien, das Rätsel zu lösen und stoßen dabei auf den Geist der Nonne, der grausam Rache nehmen will...

Eine mit ein paar geistereffekten und der in südeuropäischen Horrorfilmen so eigenen Atmosphäre (dunkle Gänge, Schatten, beklemmende Gebäude) - und einer Auflösung, die am Schluss wirklich gequirlter Scheibenhonig ist.

Na ja, es war ganz nett, aber wirklich empfehlen kann ich dat Dingen nun mit gutem gewissen nicht. Ich hab jedenfalls schon sehr viel Besseres gesehen... Wird lange dauern, bis ich mir mal wieder einen spanischen Horrorfilm antue - außer, Paul Naschy ist mit von der Partie...

Der Lonewolf Pete


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Reviews / Review: EXORCISM - THE POSSESSION OF GAIL BOWERS
« am: 29. September 2007, 15:00:09 »
Ja, klar, wenn es schon so viele Exorzistenfilme gibt, darf natürlich einer von "The Asylum" nicht fehlen, die ja nie genug Geld haben, um ein halbwegs ordentliches Produkt hinzukriegen, aber dafür mit viel, viel Liebe alles covern, was so im Horrorfilmland rumfleucht.

Und so durfte nun eine junge (sexy) Frau namens Gail Bowers vom Teufel besessen werden. Die ist grade mit Mutti und Vati neu in die Stadt gezogen und kriegt von den lieben Alten die Grage als ihr ganz eigenes Quartier eingerichtet. Aber dort ereilt sie das Schicksal, denn sie wird vom bösen Beelzebub in Besitz genommen. Der Doc und der Psyschiater haben keine Peilung, und so taucht ein Priester auf, der seinen letzten Kampf gegen den Dämon verloren hat und es nun noch mal wissen will.

Der rest ist altbekannt - die Tochter will den priester vögeln, den Papa vögeln, den Doc vögeln, ergeht sich in Vulgärsprache, schwebt über dem Bett, kotzt, röchelt, keucht und grunzt und knurrt und heult, dass es eine wahre Freude ist. Wieder mal zeigen die Asylum-Tanten, dass sie sich gar nicht zu schade sind, ihre Brüste freizulegen, und ansonsten bietet der Film nix neues.

Dennoch - wer auf sowas steht, wird angenehm unterhalten, und für Fans von "The Asylum" (zu denen ich mich mittlerweile zähle und dies auch nur zu gerne zugebe) ist der Streifen ohnehin ein Muss. Ich hab schon überlegt, ob ich nicht auch mal ein Horrordrehbuch an die schicken soll, denn das, was die zusammenschustern, kann meines Vatters Sohn aber auch.

Der Lonewolf Pete


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Also, der Lonewolf Pete war mal wieder fleißig und kommt jetzt endlich dazu, mal noch 'n paar Reviews zu schreiben.

Da hätten wir zunächst mal "Hangman's Curse", der auf den ersten Blick wie der Pilotfilm zu einer neuen Mystery-Serie aus den USA anmutet. Ein Papa, eine Mama und ihre Teenager-Twins reisen quer durch Amerika, um sich als parapsychologische Detektive mit paranormalen Phänomenen zu befassen. Das bringt Geld, macht Spaß, und die Kiddies kommen natürlich auch gerade gelegen, weil man sie undercover in High Schools einschleusen kann.

So auch in diesem Fall, als es an einer High School zu unerklärlichen Vorfällen kommt. Kids bekommen unerklärliche Anfälle, und jedesmal findet sich am Tatort ein Strichmännchen aus dem berühmten "Galgenspiel", das an einem Strick baumelt. Dieses Zeichen soll auf einen ehemaligen Schüler hinweisen, der sich in der Schule aufgehängt hat.

Mit viel Gelaber und Humor zieht die Detective Family den Strick nun um den hals des Täters immer näher, bis es nächtens in der High School zum Showdown kommt. Allerdings entpuppt sich der dann völlig anders als geplant, denn was da plötzlich aus den Tiefen der Highschool-Keller rauskrabbelt, schlägt dem fass den Boden aus...

...und hat mir zu einer schlaflosen nacht verholfen. Ich bin ja schier gestorben, denn damit hatte nun wirklich gar niemand rechnen können. Da wird dieser ansonsten so harmlose Film in der letzten halben Stunde zum Tierhorror-Schocker, und mir als zart besaitetem Menschen, der sich sowas (aus welchem grund, ist mir bis heute verborgen geblieben) anschaut blieb buchstäblich die Spucke weg und der Schweiß troff mir aus den Poren.

Also, alles in allem kann man die ersten 60 Minuten vergessen und danach geht's dann doch noch völlig unerwartet ab. Ich hab's genossen (na ja, wenn man es so nennen will) und bin froh, den Film in meiner Sammlung zu haben.

Die Darsteller sind allesamt sympathisch und man wünscht sich mehr mit dieser Familie zu sehen zu bekommen. Aber ehe ich mir den Film noch mal anschaue (und ich weiß ja jetzt, was auf mich zukommt), wird wohl noch ne Zeit vergehen...

Der Lonewolf Pete


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Reviews / Re: Blood Surf
« am: 29. September 2007, 14:36:27 »
Na, dann bin ich aber mal gespannt, welcher der vielen Croc-Filme so viel besser sein soll als "Blood Surf". Hoffentlich kommste jetzt nicht mit "Lake Placid" an diesem Valium-Baldrian-Gemisch, für das sich Bridget Fonda hergegeben hat...

Also, "Blood Surf" war für den Tierhorrorfan doch recht unterhaltsam. Und luschtich war er auch, der Croco-Film. Dieser Surfer, der da direkt ins Maul von dem Croc rutscht, ich fand's schon net schlecht gemacht und wenn ich mir da andere Tierhorrorstreifen anschau, die viel mehr versprechen und noch viel weniger halten, dann lob ich mir "Blood Surf" dann doch. Die Szene mit dem halbierten Skipper, dem die Gedärme aus dem Torso hängen, war für einen 16er-Film doch auch net übel. Und die kreischenden Mädels sind auch recht ansehnlich. Geschnitten würd ich mir den Streifen aber im TV gar nicht antun - wer schaut sich schon freiwillig Horrorfilme im deutschen TV an ?????? Wer sich dann auch noch drüber aufregt, ist selbst Schuld, kann ich da nur sagen.

Ich hab gerade "Ice Spiders" aus God's Own Country gekriegt, da freu ich mich jetzt schon drauf...

Und "Blood Surf" werd ich mir bestimmt das eine oder andere Mal noch mal antun. Ohne es zu bereuen...

Ich liebe Crocos...

Der Lonewolf Pete




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Filme Allgemein / Re: Bloody Pom Poms- Blutiges Feriencamp
« am: 24. September 2007, 23:58:22 »
Betsy Russell...jaaaaaa!!!!!

Ich hab den nach langem, langem Suchen vor nem halben jahr bei uns als gebrauchtvideo aus der Krustelkiste beim Videohändler gekriegt - für 50 centavos... Und dann kam jener denkwürdige und für mich unvergessliche Tag (letzten Mittwoch war's), als ich den Film von einem lieben Amifreund in der englischen originalfassung gekriegt hab. Der einsame Wolf hatte doch glatt ein paar feuchte Äuglein ob dieses Kleinods, das nun endlich den Weg in seine Sammlung gefunden hat und das er nun endlich, nach sooo vielen Jahren, im englischen Original goutieren darf...

Oh ja, ihr glaubt es nicht, aber es gibt sie, die Fans der ollen 80er-Horrorstreifen... auch in Amerika! Und Cheeleader Camp wird wohl nicht der einzige Film sein, den der Lonewolf bald in den krallen halten wird. Soeben hab ich "The incredible melting man" (Planet Saturn lässt schön grüßen), einen Schleimbolzenfilm von 1977, und "976 Evil" bekommen... *seufz* Das waren noch Zeiten...

Der Lonewolf Pete


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Gerts Film-Reviews / Re: Interceptor - es leben die 80er!!
« am: 24. September 2007, 23:49:41 »
Yeah...!!!

Das war einer der ersten Filme, die ich damals im Ami-Kino sehen durfte - mit Aufstehen zur Nationalhymne nach der Vorschau. Geil!!!

Ich hatte den Film viele Jahre lang auf Video und hab ihn neulich auf DVD entdeckt... Da kamen wieder die Erinnerungen hoch. Jau, und Sherilynn fenn ist schon lecker anzusehen, echt...

Ein kleines, feines Filmchen mit viel Motorengedröhns und wie du schon sagtest - dem 80er Feeling. Kommt gut.

Der Lonewolf Pete

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Also, der Kollege Rob Zombie ist ja schon ein Freak - nach "The Devil's Rejects", in dem er mit der Geschichte einer durchgeknallten Redneckfamilie so richtig die Sau rausließ und uns mit verdreckten, stinkenden, verhurten "Helden" der etwas anderen Art familiarisierte, meinte er nun, sich des kultigen Halloween-Stoffes von John Carpenter annehmen zu müssen. Hätte er doch besser die Finger von gelassen, der Gute.

Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, als Halloween-Fan die Promo-Fassung des neuen Rob Zombie-Vehikels zu begutachten, und da ich nicht warten konnte und wollte, bis dat Dingen bei uns und in den USA auf DVD sein Unwesen treibt, musste ich mir diesen Versuch des Zombie-Meisters geben. Alle die, die sich fest vorgenommen haben, Sechs-Fuffzig für ne Kinokarte auszugeben, sollten jetzt besser nicht weiterlesen. Die anderen können ruhig meine Review lesen und sich den Film dann irgendwann aus der Leihe holen - wenn sie dann noch Lust drauf haben. Aber ich verspreche, ich spoilere so gut wie gar nix.

Wie wir das von Rob Zombie gewöhnt sind, erschöpfen sich die Dialoge in belangloses Geplänkel, Vulgär- und Fäkalsprache und den übermäßigen Gebrauch des allseits beliebten Wörtleins "Fuck", sowohl von Männlein als auch von jungen Weiblein. Ansonsten läuft der Film in drei Phasen ab:

Phase 1: Die Jugend von Michael Myers. In John Carpenters legendärem Werk murkst MM seine Mutter und deren Lover ab und verfällt dann nach Einlieferung in die Klapse in Jahre langes Schweigen. In Rob Zombie's Fassung erhalten wir Einblicke in MMs Kindheit / Jugend, die in uns wahrscheinlich den Eindruck erwecken sollen, der arme spätere Serienkiller Michael Myers sei ein ach so bedauernswertes Opfer unserer Gesellschaft - die Eltern Scheiße, die Mitschüler Scheiße, die Schwester Scheiße, deren bekiffter Stecher auch, die Baby-Sister kreischt wenn sie ihn sieht, und Trick oder Treat will auch keiner mit Klein Micha spielen. Da MUSS der Mensch doch einen Klaps wegkriegen... oder ist Gevatter Zombie etwa ein verkappter Demokrat, der demnächst zusammen mit Hilary Clinton der amerikanischen Gesellschaft erklären will, dass kein Serienkiller wirklich schlecht ist sondern von uns schlecht gemacht wurde? Jedenfalls ist man versucht, den gleichen Eindruck von Michael Myers zu bekommen wie als Kind beim Schauen von Frankenstein sich ein Mitgefühl für das Frankenstein-Monster einstellte... die Lippen formen sich zu einem traurigen Oooooooooohhhhhhh...

Und genau in diesem Moment kommt Phase Zwo - Rob Zombie's Maskenbildner dürfen so richtig rumsauen und der Regisseur bzw. sein Hauptdarsteller ergehen sich in anschaulichen Gewaltexzessen. Blut fließt genug, Hirn spritzt auch bissel rum, und Titten gibts auch zu sehen (welche MM natürlich völlig unbeeindruckt lassen, während unsereins inzwischen nur noch Mitgefühl für seine nackigen Opfer entwickelt...). MM landet also inne Klapsmühle, wo ein von Roddy McDowell völlig farblos dargestellter Dr. Sam Loomis das zu tun versucht, was weiland der großartige Donald Pleasance versäumt hatte - er versucht, Zugang zu MM zu finden. Das klappt leider nicht so recht, und MM schweigt für 15 Jahre, bis jemand anders Zugang zu ihm findet und er den Ausgang aus der Klapse - Michis Weg durch die Klapsen-Korridore ist allerdings mit Leichen gepflastert.

So, und nun kommt denn Phase drei, nämlich Michaels Rückkehr nach Haddonfield, wo gerade wieder Halloween ist und sein Schwesterlein mit ihren Pflegeeltern lebt... und mit zwei Freundinnen, die nur Vögeln im Kopf haben. Was jetzt kommt, ist qausi eine Eins-zu-Eins-Umsetzung des Höhepunkts des Kultklassikers von 1978... und jede Menge Zitate, seien sie nun liebvoll als Hommage gemeint oder einfallslos gewesen sein, aber unnötig: Zombie klaut alles, was damals für Gänsehaut sorgte. MM taucht auf der anderen Straßenseite auf, hinter einer Hecke, vor einem Haus, und weggeschmissen hab ich mich, als Zombie so weit ging, dass die amerikanischen Kids an Halloween 2007 ebenso "Das Ding aus einer anderen Welt" im TV schauen wie sie es bereits Halloween 1978 getan hatten...und, man glaubt es kaum: Selbst auf den berühmten "Boogeyman"-Spruch der 78er Laurie Strode hat der Meister nicht verzichtet.  Meister Zombie schreckt wirklich vor gar nix zurück.

So, mehr ist zum Inhalt nicht zu erzählen. Kommen wir nun zu meinem Fazit: Rob Zombie's Halloween ist ein Neuaufguss des bekannten Films, mit der Absicht, Michaels Psyche bzw. deren Knacks und dessen Entstehung aufzuzeigen, doch dadurch geht das Wichtigste verloren, was bei diesem Film nie passieren darf: Die Atmosphäre. In der 78er Fassung schaffte es John Carpenter, mit subtilen Mitteln Gänsehaut zu erzeugen und die Bedrohung durch Michael Myers auf den Höhepunkt zu treiben, bis es dann zum Showdown kam. Die 2007er Fassung ist gespickt mit Blut, Brutalitäten und Sex, und erst im letzten Drittel versucht Zombie, eine ähnliche Gruselatmosphäre zu entwickeln, indem er sich der Szenen der Urfassung bedient. Das kann nicht funktionieren - oder besser gesagt: Ausschließlich bei Leuten, welche die alte Fassung nicht kennen. Und leider ist das Fehlen der Atmosphäre für diesen Film tödlich.

Aber es gibt auch was Positives zu berichten: Rob Zombie hat eine Vorliebe für die Siebziger. Der Sountrack enthält diverse Hits aus jenen Tagen (dabei spielt die Geschichte 2007...). Dazu kommt, dass Rob Zombie ein illustres Grüppchen von bekannten Schauspielern an seinem Set versammelt, von denen er einigen den Gang zum Arbeitsamt wohl erspart hat: Alles voran sind da die (für mich immer noch) bezaubernde Dee Wallace ("Cujo"); William Forsythe; Clint Walker (der offenbar nicht mehr kifft und säuft); Udo Kier (der einen Ami mit Aminamen und deutschem Akzent spielt...), Brad Dourif, Richard Lynch.

Aber knutschen könnt ich Herrn Zombie (der erste Zombie, den ich je geknutscht hätte) für seine Entscheidung, zwei lecker Mädchen aufs Set zu holen: 1. die Nichte von "Winnetou" Pierre Brice, die Michael auch durch ihre unverhüllte Schönheit nicht milde zu stimmen vermag, und 2. - Danielle Harris, die in diversen Halloween-Filmen als Nichte von Michael Myers zu sehen war und hier des Sheriffs Töchterlein spielt. Und Miss Harris hätte klar sein müssen, dass kaum ein weibliches Wesen in einem Rob Zombie Film eine tragende Rolle bekommen würde, wenn es nicht bereit ist, seine körperlichen Vorzüge vor der Kamera zu zeigen. Und so darf - DANKE, Herr Zombie - die zauberhaft entblößte Danielle Harris mit MM eine der dramatischsten Szenen spielen, die es je in einem Halloween-Film gab. Selten war ein kreischender Nackedei in einem Horrorfilm netter anzusehen... Dass sie sich vor der Halloween-Kamera mal entblößen müsste, hätte Frollein Harris wohl damals bei ihrem letzten Halloween-Film nicht gedacht...

Aber das war's dann auch schon mit den Highlights. Wer meint, sein sauer verdientes Geld unbedingt ins Kino tragen zu müssen (wo ohnehin nur eine geschnittene Fassung des Streifens laufen dürfte), der soll es tun. Wem sein Geld etwas mehr am Herzen liegt, sollte getrost auf die Leih-DVD warten. Die lohnt sich zwar, wenn man es schafft, den Film als Slasher unabhängig von der Halloween-Reihe zu betrachten - ansonsten würde ich nicht empfehlen, ihn in die Sammlung der Halloween-Filme einzureihen...

Der Lonewolf Pete         

22
Ich meine, ich bin ja nun auch Westernfan, aber ist so ein Film nötig? Erstens wird er mit Sicherheit nicht an die Klassiker aus den 40er Jahren um Jesse James heranreichen, und zweitens - man weiß eh schon, wie's ausgeht, und selbst der Doofste wird es wissen, wenn er den Titel dieses Films liest. Also ist doch da schon jeglicher Anreiz genommen, den Film überhaupt für teures geld im Kino anzuschauen - zumal Deutschland absolut kein Westernland mehr ist. Die Western hatten vor Jahren hierzulande Hochkonjunktur, aber seit dem tanzenden Wolf (den ich persönlich absolut sterbenslangweilig fand) hat in Deutschland kein Western mehr für ausverkaufte Häuser gesorgt - jedenfalls wüsste ich keinen. Filmepen wie "Open Range" mögen zwar großes Westernkino sein, aber ein Western spielt in Deutschland lange nicht mehr das ein, was ein Fantasyfilm, Actionfilm oder Horrorfilm einspielt. Die neue Generation der Kinogänger schaut sich auch keinen Western mehr im TV an. Western ist einfach out, zumindest hierzulande.

Selbst ein Brad Pitt wird in einem Film, der für die neue Generation der Kinogänger so reizvoll ist wie eine Neuverfilmung von "Grün ist die Heide" kaum für volle und vor Freude klingelnde Kinokassen sorgen können. Da mag der Film noch so künstlerisch wertvoll sein - es wird meiner Meinung nach noch jahre dauern, bis in Deutschland wieder so etwas wie ein Western-Hype entsteht. Falls überhaupt...

Der Lonewolf Pete

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In letzter Zeit scheine ich aber mit Filmen, die ich so nach und nach anschaue, ein wenig die Arschkarte zu ziehen. Erneut hab ich sechs Stunden hinter mir, in denen ich mit Sicherheit was besseres hätte anfangen können, als mich durch dieses Filmquartett der übelsten Sorte zu quälen. Deshalb sei diese Review einmal mehr als Warnung an euch gedacht, um diese Streifen ja einen gaaaanz weiten Bogen zu machen:

Fangen wir mit dem besten der vier Streifen an:

1. CARGO - Was soll man von einem Streifen halten, in dem zwar die Story gut ist, die Umsetzung aber absolut enttäuschend, und dazu noch ein Daniel Brühl mitmischt, der ständig nur verwirrt durch die gegend guckt und sich benimmt, wie wir das von Deutschen im Ausland nun mal so gewöhnt sind - nämlich wie die Axt im bayrischen Eichenwalde! Daniel legt sich in Afrika mit den behörden an (was bei seiner Art auch nicht verwundert), und um nach hause zu kommen, schleicht er sich als blinder Passagier auf einen Seelenverkäufer, der illegal ganze Horden von Papageien nach Europa schmuggelt. Flugs wird das Bürschlein auch schon entdeckt, als er einen der Matrosen beim Wichsen am Papageienkäfig (!!!) beobachtet... Tja, und dann kommt Daniel, weil er ja gar neugierig ist, dem düsteren Geheimnis der Mannschaft und des Kapitäns auf die Spur... Die Atmosphäre auf dem Schrottkahn ist gut, die Story mysteriös, und es gibt viele Ansätze für eine Mystery-Horror-Tour de Force, die aber sofort wieder im keim erstickt werden, als würde ein durchgeknallter Regisseur mit ner Axt das Drehbuch des Autors verhackstücken. Was bleibt ist anderthalb Stunden lang verwirrung, Fragen über Fragen, und ein saublödes Ende. Weg damit!

2. SCARED - Hier haben wir einen Slasher, dessen Geschichte sich darum dreht, dass ein Slasher bei den Dreharbeiten zu einem Slasher sein Unwesen treibt. Das Ganze hätte ja noch funktionieren können, wäre da nicht der Umstand gewesen, dass erstens bei "Scream & Co." furchtbar und dummdreist geklaut wurde (was man gerade noch hätte verzeihen können), aber das Geklaute dann auch noch mit grottenschlechten Schauspielern zu besetzen, die zum einen nicht in der Lage sind, ihre Texte richtig vom Teleprompter abzulesen und zum anderen einfach nur nerven, ist schon eine bodenlose Unverschämtheit. Ich hab noch nie so viele nervige Schauspieler (und vor allem noch keine solch nervige Blondine) gesehen. Bei dem Film wurde an allem gespart - von der Ausstattung über talentierte Schauspieler bis hin zu den Titten, die in einem solchen Film eigentlich Standard wären - aber selbst das wird einem verwehrt. Ein furchtbares Machwerk, von dem das Cover alles verspricht und der Film gar nix hält. In den gelben Sack damit, denn dann ist das Teil wenigstens zum Recyclen gut.

3. SPIRIT TRAP - DIE GEISTERFALLE - ein geisterfilm der üblichen Art, diesmal aus England. Mitten in London steht eines dieser tollen, von mir heiß geliebten Häuser, die ein Mittelding zwischen Villa und viktorianischem Herrenhaus Darstellen. Just dieses haus suchen sich einige junge Leute als WG aus. So nach und nach lernen wir ein durchgeknalltes, drogensüchtiges Pärchen kennen, einen jungen mann, der unter Schuldgefühlen leidet, ein Mädchen, das dieses Problem auch hat aber gleich noch mediale Fähigkeiten besitzt, und eine junge Frau namens Tina, die seltsamerweise von keinem der anderen vier Bewohner in die WG eingeladen wurde und einfach da ist. Man stößt in der Eingangshalle auf eine russische geisteruhr, die einen Übergang zwischen der jenseitigen Welt und dem Diesseits darstellen soll, so munkelt man. Da man eine stehen gebliebene Uhr aber auch wieder zum Ticken bringt und nicht die Finger von Sachen lässt, die einen nix angehen, setzt man das Uhrwerk in Gang und das Unheil nimmt seinen Lauf. Damit ist allerdings eher das Unheil für den Zuschauer gemeint, der sich anderthalb Stunden lang mit ansehen muss, wie einige Leute Visionen haben, der Drogensüchtige durchdreht und alles darauf hinaus läuft, dass einer der vier sterben muss, um ein vor hundert Jahren (eher 200) begangenes Unrecht im haus zu sühnen. Bis Mitternacht haben die Leute Zeit, einen von ihnen zu killen, um die Geisterfalle verlassen zu können und die gefangenen Geister zu befreien. Was ein Schwachsinn - auch hier verschenkt man eine an sich reizvolle Geschichte, die sehr auf "The Haunting" hätte rauslaufen können und für einen richtigen Gänsehautgruseler geeignet gewesen wäre. Aber so - öde Langeweile und eine saublöde Auflösung am Schluss. Da dann doch lieber "Bis das Blut gefriert" aus den 60er Jahren, da ist wenigstens die Gänsehaut da. Und Schwupps - ab damit ins Geisterreich des Horrorfilms und ganz schnell vergessen.

und last but not least der Langweiler schlechthin - GHOSTS OF EDENDALE! Also, dass Banker mitunter ja nicht ganz richtig ticken, ist bekannt. Aber der Banker, der den Produzenten dieses Machwerks Geld dafür geliehen haben, muss unter geistiger Umnachtung leiden. Vielleicht hat der produzent aber auch in der amerikanischen Lotterie gewonnen und wusste nicht, was er mit der Kohle anfangen sollte, also hat er sie für diesen Film verplempert. Wie auch immer, uns Horrorfans hat er damit keinen Gefallen getan. Dieser hanebüchene Mist ist sowas von schlecht gefilmt, die SFX sind - falls vorhanden, ebenfalls dilettantisch, die Story ist gähnend langweilig, und das Ende ein solcher Dreck, dass man sich vor Wut die Fußnägel abbeißen und die Haare ausrupfen möchte. Man stelle sich ein Pärchen vor, das nach Edendale, Hollywood, zieht - in ein schönes, gemütliches Heim. Alle Nachbarn sind rundum nett. Bald stößt die Frau des Hauses aber auf Ungereimtheiten, und als sie ein altes Video des legendären Filmcowboys Tom Mix sieht, der hier in der Nachbarschaft gelebt hat (und regiert hat), ist sie erschüttert - Tom Mix schaut ihrem Mann zum Verwechseln ähnlich. Und nun kommen auch die ganzen alten Sagen zu tage, die sich um Edendale ranken - Tom Mix und seine ganze verkommene Gesellschaft haben damals jedem, der nicht zu ihnen passte, das Leben schwer gemacht, und sogar einen Lynchmord sollen sie begangen haben - die Gesellschaft von Edendale ließ keine Kritik zu und war eben ein ganz besonderer Haufen. Tja, und das wars dann auch schon, unsere Heldin dreht durch, ihr Mann beginnt in Edendale zu regieren (eigentlich aber der Geist von Mutter Mixen ihrem Tom), und Schluss. Keine Geistereffekte, kein Blut, kein T & A, nix, rein gar nix. Da ist ja das Komödienstadl mit der Geschichte um den Brandner Kaspar und den Boandlkramer schauriger als dieser Dreck. Es wird wohl ewig dauern, bis mich die zwei EUR, die mich dieser Dreck in der Leihe gekostet hat, nicht mehr reuen... Lasst ja die Finger davon!

So, bis demnächst, und hoffentlich mit etwas positiveren Reviews...

Euer Lonewolf Pete               

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Bücher & Stories / Re: Dan Shocker verstorben
« am: 12. August 2007, 22:53:52 »
Jaaaa. Machetta, die Sumpfhexe... geil...geil...geil...

Den Roman hab ich auch noch sehr gut in Erinnerung, nicht zuletzt wegen des tollen Titelbilds.

Dan Shocker war offenbar der erste deutsche Künstler, der sich mit Tierhorror beschäftigt hat. "Die mordende Anaconda" ist ja sozusagen die Mutter der Tierhorrorgeschichten in Germany. Wer hätte gedacht, dass dann viele Jahre später ein Amerikaner einen Film mit ner mordenden Anaconda machen würde...*grins* Beides steht natürlich in keinem Zusammenhang, aber Tierhorror war damals in Deutschland offenbar noch nicht allzu sehr beliebt (heut wohl auch noch nicht).

Wo die Amerikaner schon so ziemlich alles in der Literatur hatten, was vier Beine hat (oder gar keine) und wuselt, krabbelt, fliegt und kriecht, ist das bei uns noch immer ein Stiefkind. Zwar wurden die drei Ratten-Romane von James Herbert in Deutsch aufgelegt, aber das ist lange her. Und die glorreichen "Riesenkrabben" - Romane von Guy N Smith hat man gar nicht erst aufgelegt (außer den ersten, in gekürzter Form als Vampir-Horror-Romanheft).

Die wirklich übersinnlichen Geschichten mit Dämonen, dem teufel, Vampiren usw. halten sich bei Dan Shocker ja in grenzen, und der ewige Einsatz der Laser-Smith & Wesson war mir dann auch irgendwie zu zahm, deshalb bin ich irgendwann zu John Sinclair gewechselt. Heute lese ich Sinclair nur noch aufm Klo, denn die Romane sind soooo langweilig geworden, dass es kaum zu ertragen ist. Von zehn Sinclairs gibts vielleicht mit viel Glück einen, der wirklich gut ist. Früher, zu Anfang der Serie, haben mir die Romane wahrlich den Atem geraubt. Und an meinen absoluten Favoriten, "Hochzeit der Vampire" langte leider Dan Shocker auch um Längen nicht ran. Das war und ist Gruselliteratur, die man sich als Buch gewünscht hätte (und später auch als Film...).

Larry Brent zu verfilmen, hat man ja gottseidank nie in Erwägung gezogen. Das wäre ein Fiasko geworden. X-Ray 3 kämpft gegen seine Gegner mit einer Laserpichtole - dass sowas in Germany gar nicht angekommen wäre, hat man ja bei fernsehserien wie "Alpha Alpha", "SRI und die unheimlichen Fälle" und "Es geschah übermorgen" gesehen...

Danke für die Erinnerung an die Sumpfhexe. Da werden Gedanken an die Jugend wach...*seufz*

Der Lonewolf Pete 

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Bücher & Stories / Re: Dan Shocker verstorben
« am: 11. August 2007, 17:08:24 »
Wenigstens gibt es hier noch Menschen, die sich an ihn und sein Werk erinnern. In den TV-Foren beispielsweise scheint es nur Intelektuelle zu geben, die sich natürlich mit solch einer Art von "Schund"-Literatur nie beschäftigt haben... (Meine Chefin ist auch so eine... nur "hohe Literatur" ist wirklich gut und lesenswert, und alles andere ist Zeitverschwendung...sie hat ja auch Germanistik studiert und ohren Magister gemacht oder sowas. Jedenfalls ist da kaum Unterhaltungswert - und gerade das hat uns allen Dan Shocker geboten. Pure, fetzige, nervenzermürbende Unterhaltung! Zu den Geschichten (ja, die Rieenschmetterlinge - die gabs übrigens bei S.R.I. auch, da haben sie Säure verspritzt) gab es ja auch noch jenseits geile Titel ("Das Grauen schleicht um Bonnards Haus", "Bis die Ratten dich zerfetzen", "Das Beinhaus der Medusa", "Die Pest fraß sie alle", "Der Werwolf im Blutrausch", "Der Schlitzer aus dem Jenseits", "Der mordende Schrumpfkopf" - um nur einige zu nennen und super Titelbilder, die dir allein schon am Kioskregal die Schauder über den Rücken jagten. Allerdings entpuppte sich für mich persönlich die ewige "irrer Wissenschaftler mordet im Dienste der Wissenschaft" Masche bald als heiße Luft, und ich gierte nach richtigen Wesen aus dem Schattenreich - und die Fand ich dann bei Gespenster-Krimi, obwohl der erste Band von John Sinclair ja leider auch auf der Larry Brent-Schiene lief und ich schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte.

Dennoch, ich finds klasse, dass sich noch Menschen an die Abenteuer, die uns Jürgen Grasmück bescherte, erinnern. Wenn unser gefeierter Jason Dark (Helmut Rellergerd) mal dem dan Shocker ins Nirwana der Pulp Fiction - Autoren folgt, wird's wahrscheinlich noch schlimmer sein, denn was der schreibt, ist bei Pädagogen und Eltern genauso verhasst (obwohl die es selbst lesen, nur die lieben Kleinen sollen nicht...). Na ja, warten wir's ab.

Der Lonewolf Pete 

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