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Themen - Die Säge

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Webseiten / Horror D - Von Caligari zu Merkel
« am: 18. April 2007, 12:03:12 »
Hallo,
nachdem ich (erfolgreich) mein Studim abgeschlossen habe, will ich mich nun mehr meinem eigenlichem Steckenpferd, dem Horrorfilm, zuwenden. Derzeit liebäugle ich daher, der Universität treu zu bleiben und mich wissenschaflich mit dem Thema in einer Dissertation auseinander zu setzen. Damit ich ein "Dr. Horror" werde, muss ich natürlich eine Doktorarbeit verfassen, die sich - in noch nie dagewesener Weise! - mit dem Sujet befasst: Ich möchte die Rezeptionsgeschichte des Horrors (als ästhetisches Prinzip)und insbesondere den Horrorfilm in Deutschland zum Thema machen.
Ein gewisser Siegfried Kracauer hat ein wegweisendes Werk verfasst: VON CALIGARI ZU HITLER. Hier hat er die Filme der Weimarer Republik daraufhin untersucht, wie Motive und Ästhetiken des Nationalsozialismus vorweggenommen wurden. Kracauer hat - so wie ein Psychologe einen einzelnen Menschen analysiert - die Gesellschaft anhand ihrer Filme auf ihre Pathologien hin untersucht.
Barbara Bongartz - deren Werk ich leider noch nicht gelesen habe - hat diesen Ansatz fortgeführt (VON HITLER ZU DR. MABUSE?).
Nun fehlen natürlich noch satte 40 Jahre Kultur- und Filmgeschichte, die man filmsoziologisch untersuchen könnte. Da ich selbst "nur" Baujahr '77 bin, fehlt mir natürlich z.T. die direkte Erinnerung. Daher muss ich hausieren gehen, und Fakten, Filme, Erinnerungen etc. pp. sammeln. Und dazu hab' ich 'nen Blog eingerichtet:

www.horrord.de.vu

Schaut mal drauf! Und sofern Ihr was beizutragen habt, würd ich mich freuen!

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Smalltalk / Ich bin noch unter Euch!
« am: 23. Juli 2004, 13:18:05 »
Bedauerlicherweise bin ich ganz schön eingespannt in den letzten Wochen/ Monaten. Ausserdem hatte ich nur selten und unregelmäßig Zugang zum Internet. Aber ich hab` ab und zu in die Neuigkeiten reingeschaut. Also, nicht wundern, wenn ich selten poste und nur noch wie ein Gespenst sporadisch hier und dort auftauche :)
Gruß an Euch alle und viel Spass in Mainz!

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Smalltalk / ZURÜCK AUS TRANSSILVANIEN
« am: 14. Januar 2004, 15:02:11 »
Hi an alle,
bin nun endlich aus Rumänien zurück. Ich kann Euch allen nur einen Urlaub in den Karpaten empfehlen! Hab auch zig Dracula-Burgen gesehen, aber wie ihr ja alle wisst, hat der legendäre Vlad Zepes der III. (=Dracula) nicht in Transsilvanien, sondern in der Nähe von Bukarest, nämlich in Targo Viste (Dort hatte sich ja auch Ceaucescu häuslich niedergelassen: Später haben ihn auch rumänische Revolutionäre dort vor der Kamera hingerichtet). Jedenfalls: Schön wieder hier zu sein!

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TV / Sieben Tote in den Augen der Katze, ARD, 1.00h, 12.12.03
« am: 12. Dezember 2003, 13:44:55 »
Heute läuft ein seltener Giallo auf ARD, von Margheriti! Ob UNCUT oder nicht, steht in den Sternen... Die ofdb ist da nicht sonderlich hilfreich:-(

Heute, 01.00 - 02.30 (90 min.)
Das Erste


Sieben Tote in den Augen der Katze
Spielfilm I/D/F 1973

Diese Sendung vormerken

Sieben Tote in den Augen der Katze

Szene mit Corringa (Jane Birkin, Mitte) und Susanne (Doris Kunstmann, rechts) im Schloss Dragoustouen.
Auf einem Schloss in Schottland geht ein grausamer Rasiermessermörder um. Drei Menschen sind ihm bereits zum Opfer gefallen. Corringa, die Nichte der zwielichtigen Schlossbesitzerin versucht schließlich, den Killer auf eigene Faust zu finden.

Nachdem sie von einer teuren Privatschule geflogen ist, reist die hübsche Corringa (Jane Birkin) nach Schottland, in das Schloss ihrer Tante Mary (Françoise Christophe). Dort ist auch Corringas Mutter Alicia (Dana Ghia) zu Gast. Mary, die kurz vor dem Ruin steht, erhofft sich von Alicia finanzielle Unterstützung, damit sie nicht gezwungen ist, das alte Familienschloss zu verkaufen - ohne Erfolg: Alicia lehnt Marys Bitte um Geld ab. Beim Abendessen mit dem neuen Pfarrer (Venantino Venantini) des Ortes sorgt Marys Sohn James (Hiram Keller), ein ebenso attraktiver wie unheimlicher junger Mann, für einen Eklat, als er die Gäste beleidigt. In derselben Nacht wird Alicia in ihrem Schlafzimmer ermordet. Um Komplikationen zu vermeiden, stellt Marys Geliebter, der Arzt Franz (Anton Diffring), einen gefälschten Totenschein aus: demnach hat Alicia Selbstmord verübt. Sie wird auf dem örtlichen Friedhof begraben. Während der Prozession folgt die Schlosskatze dem Trauerzug: "Wenn eine Katze dem Sarg folgt, befinde t sich ein Vampir darin", unkt einer der Trauergäste. Tatsächlich verschwindet Alicias Leiche in der folgenden Nacht aus dem Sarg - und vor der Gruft wird eine weitere Leiche gefunden, die Kehle durchschnitten. Das ruft einen Polizeiinspektor (Serge Gainsbourg) auf den Plan, der unangenehme Fragen über Alicias Todesursache stellt. Derweil soll James' laszive Privatlehrerin Susanne (Doris Kunstmann) in Franz' und Marys Auftrag die misstrauische Corringa im Auge behalten. Die junge Frau ist entschlossen, den Mörder ihrer Mutter zu finden. Allerdings könnte jede der sinistren Gestalten der Täter sein: der aggressive James ebenso wie die geldgierige Mary, ihr verschlagener Geliebter Franz oder dessen heimliche Gespielin Susanne. Und was ist mit Alicias Leiche geschehen?Ist sie tatsächlich eine Vampirin? Während Corringa nach Hinweisen sucht, findet der Mörder in Franz ein weiteres Opfer. Als James durch einen Zufall die Identität des Täters erfährt, spitzt sich die Situation zu: denn zur gleichen Zeit droht auch Corringa dem Killer zum Opfer zu fallen...

Mit "Sieben Tote in den Augen der Katze" hat Genre-Spezialist Anthony M. Dawson ("Asphalt Kannibalen") einen Gruselkrimi mit überraschenden Wendungen inszeniert. Neben Jane Birkin ("Das Leben ist ein Chanson") und Doris Kunstmann ("Funny Games") ist in einer Nebenrolle auch Birkins - mittlerweile verstorbener - Lebensgefährte zu sehen: der legendäre französische Chansonnier, Trinker und Frauenheld Serge Gainsbourg ("Je t'aime moi non plus").

Darsteller/Regie:
Darsteller:
Butler: Konrad Georg
Corringa: Jane Birkin
Franz: Anton Diffring
Graf James: Hiram Keller
Kriminalinspektor: Serge Gainsbourg
Lady Alicia: Dana Ghia
Lady Mary: Françoise Christophe
Pater Robertson: Venantino Venantini
Susanne: Doris Kunstmann

# Kamera:Salvatore Caruso
# Drehbuch: Antonio Margheriti
# Giovanni Simonelli
# Regie: Anthony M. Dawson

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Reviews / WOW!!!: Die Wiege des Teufels: Ein Film geht seinen Weg:-)
« am: 21. November 2003, 14:23:54 »
Ein echtes Leckerschmecki aus Italien ist der Okkult-Horror "Die Wiege des Teufels" aka DAMNED IN VENICE aka SCHWARZES VENEDIG aka DIE HÖLLE SCHICKT IHREN SOHN. Der Film ist so gut oder so schlecht, daß er schon wieder gut bzw. schlecht ist. Man weiß es nicht genau! :? Der mir völig unbekannte Regisseur Ugo LIberatorehat ein Meisterwerk der freiwillig( unfreiwilligen Komik geschafft, die ihresgleichen sucht! Und dennoch ist der Film sauber, manchmal wirklich schön, ästhetisch, man könnte sagen: kunstvoll inszeniert. Irgendwo zwischen ROSEMARIES BABY und WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN hat man hier eine Story geschaffen, die wahrhaft epischen Charakter in sich birgt:

Irgendeiner blinder (Vom ersten Augenblick unsympathischer) Junge bekommt einen Tip von einem Geistlichen, daß es unweit von Venedig einen Brunnen gäbe, der allheilendes Wasser enthalte. So macht sich der pubertierende Blinde mit seiner scharfen Schwester (die man x-mal nackt bewundern darf - es ist wirklich ästhetisch inszeniert, etwa mit LIVING DEAD GIRL zu vergleichen...) auf, um sich das Wasser in die Augen zu klatschen, damit er wieder sehen kann. Der blinde Junge hat nur ein Problem: Niemand hat ihm gesagt, dass man als Blinder einfacher durchs Leben kommt, wenn man einen Blindenstock benutzt!!! Also schwankt und irrt der blinde Junge die ganze Handlung hindurch mit ausgestreckten Armen durch die Gegend, haut sich den Kopf an TÜren und rumstehendem Zeug. In einer Szene haut er voll mit dem Kopf gegen den Bug eines Bootes (in einer Werft). KLatsch! Und die Italienen sind nun wirklich nicht zimperlich, was Soundeffekte angeht! :lol: Die Story ist total wirr und in der (an Handlung) geschnittenen Fassung noch schwieriger zu entschlüsseln als die Weissagungen eines Nostradamus. So ist man auch niemals gelangweilt von der Voraussehbarkeit der Handlung, weil man überhaupt garnicht nachvollziehen kann, was da nun eigentlich überhaupt geschehen ist. Dennoch hier ein Versuch, die HAndlung nachzuerzählen. Der Blinde will als dieses Wasser haben, und nachdem er noch durch seine Unachtsamkeit beim Rausgehen aus der Kirche eine alte Frau in Flammen aufgehen läßt, weil er so blind wie er ist eine Kerze umstößt - und sie irgendwie sofort wie Stroh Feuer fängt. Natrülich rollt sie sich auch nicht, sondern verbrennt einfach - und alle stehen drumrum und der Blinde spaziert aus der Kirche, und weiß garnichts von dem Unglück, das er da veranstaltet hat! Mit seiner Schwester nistet er sich dann in einem Hotel ein, in dessen Keller dieser Brunnen ist. Die Besitzerin meint aber, das der Brunnen kein Wasser mehr in sich hätte, sagt aber auch gleichzeitig, dass der Brunnen schon ewig nicht geöffnet wurde. Häh??? Irgendwann öffnet er den Brunnen dennoch, und natürlich ist da doch Wasser drin, aber die Besitzerin kann man dann doch auch nicht mehr der Lüge bezichtigen, weil sie plötzlich hopps gegangen ist. Ihr Mann hat sich kurz vorher auch schon aufgeknüpft. Scheinabr ahnen sie die ANkunft des Bösen. Das Böse kommt dann auch tatsächlich in Form von Dan, der die Schwester schwängert und wieder abhaut. Zwischendurch gibt es noch allerlei Ergeignisse, wie das jemand vom Boot ins Wasser fällt und in die Bootsschraube gerät. Allerlei Nebenfiguren tauchen auf und sterben wieder, der Blinde hat Visionen, die unaussprechlcih wirr sind, hin und wieder knallt der Blinde wieder gegen einen Türpfosten, langt in Blut und Leichen und Würmer und Schlangen - es grenzt schon manchmal wirklich an Blindenverhöhnung a la DAS KLEINE ARSCHLOCH!!!! :lol: Nun kurz und gut die Handlung ist nicht nachvollziehbar, doch die besten Szenen hat sich der gute Ugo für den Schluß aufbewahrt. Nachdem der Blinde einer gotteslästerlichen, satanischen Abendmahl-Persiflage seiner Schwester und irgendwelcher Hexen beiwohnen durfte, krallt er sich das Balg (das er schon zuvor mehrfach auslöschen wollte) und trägt es fort. Eine ominöse Randfigur, ein Künstler hatte zuvor im Hotel an einem "Kunstwerk" gearbeitet, das eigetlich mehr einem dornenbewerten Lattenrost ähnelt. Das Ding steht da nun im Raum, der BLinde streichelt das Kind, dazu ein wirklich träumerischer Score:
(click to show/hide)
und der Blinde versucht ein letztes Mal, sich das komische Wasser ins Gesicht zu knallen, um sich sehend zu machen, und, oh Wunder! Er kann sehen!!! Am Ende wird es dann nochmal ganz, ganz wirr, und alles war Einbildung oder nicht, aber eigentlich auch egal. Der Film war wirklich keine Sekunde langweilig, man kam aus dem Staunen und Lachen garnicht mehr raus! Ein Feuerwerk des absurden Humors?? Oder ernstgemeinte religiös verbrämte Schauermär? Eigentlich egal. Die FSK 16-Fassung ist scheinbar nur an Handlung geschnitten und kann was Bild- und Tonqualität betriffft, völlig überzeugen. Leider gibt's nur deutschen Ton (die Synchro ist fein) und keine Extras. Schaut Euch den Film an, am besten mit Freunden und einem Kasten Bier (oder Prosecco)!!! :lol:  :lol:

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Neuigkeiten / INTACTO
« am: 17. November 2003, 14:08:49 »
Ein Film, der mich schon länger interessiert. Werde ihn mir wohl demnächst zulegen (aus der ofdb):

Intacto (Spanien 2001, Regie:  Juan Carlos Fresnadillo)

Eine Inhaltsangabe von Moonshade

Es ist fast ein Wunder: Thomas, ein Dieb, überlebt einen schrecklichen Flugzeugabsturz als einziger nahezu unverletzt und kommt auch noch bei der Polizei durch. Doch das Glück hat seinen Preis: er wird aufgefordert, gemeinsam mit drei anderen Personen an seltsamen Spielen und Wetten teilzunehmen, die allesamt auf riesigem Glück beruhen und die zunehmend gefährlicher werden. Seine Mitspieler sind Frederico, der ein gewaltiges Erdbeben überlebte; der alternde Sam, der im 2.Weltkrieg sein Leben retten konnte und die Polizistin Sara, die ihre Familie in einem Autounfall verlor, der sie verschonte. Einer von besitzt die Fähigkeit, durch Berührung anderen das Glück abzuziehen - und so werden die Spiele immer gefährlicher, die Spieler immer besessener...


Intacto

Eine Kritik von Arminowitsch

Das Leben ist ein Spiel.

Das ist das Prinzip, nachdem der Film "Intacto" seine wirklich originelle Geschichte erzählt. Etwas davon zu verraten, wäre bereits ein Betrug am Film, da seine Spannung wesentlich auf der Neugier des Zuschauers, die Zusammenhänge zu hinterfragen, aufbaut. Nur so viel: Es geht um Glück und Schicksal und um die Frage, ob man es letztendlich kontrollieren kann, oder nicht. Ist Glück eine "Gabe", kann man es quantifizieren, oder ist es purer Zufall? Viele (teilweise gar philosophische) Fragen wirft die mysteriöse Handlung des Films auf, ohne dabei konstruiert oder unlogisch zu wirken. Denn in sich macht die Geschichte von Anfang bis Ende mit den vielen eingestreuten kleinen Details durchaus Sinn. Die Tatsache, dass viele jener Details wesentlich zum Inhalt beitragen und die Hintergründe des Konstrukts nur sehr langsam ans Licht treten, bewirken eine Spannung, die den konzentrierten Zuschauer wirklich mitreißt. Allein die ausgefallenen Glücksspiele, die der Protagonist bestreiten muss, machen richtig Spaß.
Zwar ist die Story schon sehr abstrakt und hypothetisch (eigentlich schon Fantasterei), jedoch fungiert sie durch zahlreiche Anspielungen und Metaphern als interessantes Gedankenspiel, als Parabel vielleicht, zum Umgang mit Glück (oder eben Pech) und Schicksal. Jeder sieht das sicherlich anders, aber für ein gemütliches, nachdenkliches Gespräch mit interessierten Freunden zum Beispiel, bietet "Intacto" ja deswegen recht schöne Ansätze.

Die Gestaltung des Films bleibt während der gesamten Laufzeit auf einem hohen Niveau. Bild- und Tongestaltung können überzeugen, unter anderem durch schöne Landschaftsaufnahmen, tranceartige Klänge und sehr künstlich-kühle, stilvolle Settings. Die Schauspieler agieren gut, auch wenn der Film insgesamt recht wenig Wert auf ausschweifende Charakterdarstellungen legt, sondern eher bei seinem Kernstück, der Story, bleibt.
Spannende, intelligente Unterhaltung wird dem Zuschauer also in diesem Psychothriller geboten. Die Längen des Films werden gekonnt von der konstanten Grundspannung überdeckt, genretypische Handlungsverläufe und Actioneinlagen entfallen sowieso, sodass die Zeit wie im Fluge vergeht. Denn die Neugier des Zuschauers wird geweckt und erzeugt den mitreißenden "Thrill", von dem man wegen der Unberechenbarkeit des Films einfach nicht mehr losgelassen wird. Ist es nämlich nicht genau das, was uns selbst so vorantreibt im Leben, der Ausgang der eigenen Geschichte? 9/10.

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Neuigkeiten / BUBBA HO-TEP von Coscarelli
« am: 06. November 2003, 15:45:39 »
Anscheinend hat unser lieber PHANTASM-Regisseur endlich wieder einen guten FIlm abgedreht - Glaubt man zumindest der Top-50 der besten Horrorfilme der IMDb.Bruce Cambell spielt Elvis Presley, der garnicht tot ist, sondern noch fröhlich in irgendeinem texanischen Kaff hin und wieder einen Elvisimitator mimt & tut sich mit einem Typen, der sich für John F. Kennedy zusammen um einem ägyptischen Bösewicht den Garaus zu machen. Hört sich reichlich verrükt an.Neben "Donnie Darko" scheint mir das ebenso ein interessanter Geheimtip zu sein.Mal abwarten, ob es ein Deutschland-Release geben wird... Lief ja anscheinend auf dem FFF. HAt den schon jemand gesehen??

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Reviews / Filmreview: The Nameless (Los sin nombre)
« am: 04. September 2003, 09:57:42 »



Wer sich für den spanischen Horrorfilm erwärmen kann, dem empfehle ich THE NAMELESS (Originaltitel: LOS SIN NOMBRE = Die ohne Namen) aus dem Jahre 1999. Der Regisseur war mir bis dato völlig unbekannt, aber der Film macht Lust auf mehr: Der Regisseur heißt Jaume Balaguero, und hat mit THE NAMELESS ein beachtenswertes Debüt hingelegt. Zuvor hatte er 2 Kurzfilme gemacht, die auch auf der NAMELSS SE von ems enthalten sind.
2002 hat er übrigens einen zweiten Spielfilm fertiggestellt: DARKNESS, anscheinend ein klassisches Spukhausthema.

Zu LOS SIN NOMBRE:
Ein kleines Mädchen wird grausam zu Tode gequält und in einem Abflußrohr mit Schwefelsäure verätzt. Ihre Identität ist einzig an einer Knochenanomalie und einer bei ihr gefundenen Kette identifizirbar. Die Mutter kommt über diesen Verlust nur schwerlich hinweg, ihre Ehe zerbricht.
Fünf Jahr später erhält sie einen Anruf: Eine Stimme, die Stimme ihrer Tochter, jammert ins Telefon, will, daß sie zu einem verlassenen Sanatorium kommt. Von nun ab kann sie nicht mehr sicher sein, ob ihre Tochter tatsächlich tot ist. Zusammen mit dem damals ermittelnden Polizisten enträtseln sie die bösartigen Machenschaften einer alten Geheimgesellschaft, die sich die Namenlosen nennen...

KRITIK:
Dieser Film hat meine Erwartungen erfüllt. Als ich mir zuvor noch GHOST SHIP angeschaut hatte (und natürlich enttäuscht war), bot mir LOS SIN NOMBRE feinste Gruselunterhaltung.
Der Film arbeitet durchweg mit verstörenden Bildern (haüfig Bildverzerrungen, blitzlichtartige Kurzeinblendungen) und verstörenden Geräuschen (Ich glaube, man hört die Geräusche mal vorwärts, mal rückwärts). Die Rollen sind durch die Bank durch idealbesetzt, der Schnitt und Kamera stets ideenreich, aber niemals verspielt (so wie bei GHOST SHIP...). Insgesamt wir so eine präapokalyptische Stimmung beschworen, die ihresgleichen vielleicht noch in SE7EN wiederfindet. Natürlich kommt auch Balaguero nicht ohne Anleihen an seine Horrorkollegen aus: So zum Beispiel scheint die Figur des Santini von Hannibal Lecter inspiriert, meiner Meinung nach aber toppt die Santini das Diabolische Lecters noch um einiges. Und: Das Ende ist schlichtweg genial: Dazu verrate ich natürlich nichts.

Wer den Mix aus Horror und Mystery mag, sollte mal reinschauen. Viel Splatter gibt es eigentlich nicht, obwohl es schon einige ziemlich harte Szenen gibt. Der Film ist ja nicht ohne Grund FSK 18...

Versionen:

Nameless, The

Erscheinungsart:     DVD
Label: e-m-s (Verleih)
 
Freigabe: FSK 18
Fassung indiziert? Nein
Laufzeit: 95:15 min.

 
Bemerkungen:
Bildformat : WS 1,90:1 (Anamorph)
Tonformat : Dolby Digital 5.1 (Dt./Eng./Span.), DTS 5.1, Dolby Surround 2.0 (Dt.)
Untertitel : Deutsch
Bonus (9 Min. 23 Sek.):
- 5 Trailer (9 Min. 23 Sek.)
* The Nameless (2 Min. 01 Sek.)
* Fulltime Killer (1 Min. 32 Sek.)
* Dahmer (2 Min 10 Sek.)
* Heart of the Warrior (2 Min. 10 Sek.)
* La Comunidad (1 Min. 30 Sek.)
Mit Musik unterlegtes Hauptmenü
Kapitelanzahl : 20 Kapitel (Szenenindex mit bewegten Szenen aus dem Film und mit Musik unterlegt)
DVD-Format : DVD 9 (Zweischichtig)
Picture DVD

Nameless, The (Special Edition)


Diese deutsche Fassung ist ungekürzt:

Erscheinungsart:     DVD
Label: e-m-s (Special Edition)
 
Freigabe: FSK 18
Fassung indiziert? Nein
Laufzeit: 95:34 Min.

 
Bemerkungen:
Doppel-DVD-Set!

Bildformat: 1.85:1 (anamorph)

Tonformat: Deutsch (DTS 5.1, DD 5.1, DD2.0), Spanisch (DD 5.1), Englisch (DD 5.1)

Untertitel: Deutsch

Extras:

- Kurzfilm: "Alicia" (07:56 Min.)
- Kurzfilm "Days without light" (11:20 Min.)
- Making Of
- J. Balagueró Video-Interview
- Deleted Scenes
- Musikvideo (Fang: "My Black Dress")
- Bildergalerie
- Bio-/ Filmographien
- Trailer
- TV-Spots


Erscheinungstermin: 17.07.2003


(Laufzeiten incl. Abspann)

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Smalltalk / Bin zurück; aber nur kurz...
« am: 01. September 2003, 09:53:31 »
Ich bin jetzt länger nicht auf der Seite gewesen, werde aber wahrscheinlich in nächster Zeit nur sporadisch reinschauen können. Nach dem arbeitsintensiven Ferienkurs in Heidelberg (bei dem ich als "Betreuer" mitwirkte) kommen nun noch härtere Zeiten auf mich zu. Wohnungsauflösung nach der Trennung mit meiner (Ex-)Freundin, Job, Geld, Leben etc. - Umzug in eine andere Stadt nicht ausgeschlossen (zuück nach Heidelberg??? oder Berlin??). Ich schaue aber weiterhin rein (Die Bildergallerie ist fein!). Bis denne...

10
Neuigkeiten / Dario-Argento-Seminar
« am: 16. Juli 2003, 20:07:46 »
Derselbe Dozent, der schon das Seminar "Horrorfilme" im SS 2003 bei den Marburger Medienwissenschaftlern angeboten hat, bietet im WS 2003/04 ein Seminar mit dem schlichten Titel "Dario Argento" an... 8O

Details folgen...

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Filme Allgemein / Die überflüssigsten Remakes?
« am: 29. April 2003, 14:31:07 »
Was sind wohl die überflüssigsten, miesesten, schamlosesten Remakes, die man sich als Freund des Phantastischen Films antun kann?
Was sind gelungene Remakes?

Ich würde sagen:

Mißlungen:
Das Geisterschloß
Haunted Hill
Godzilla
King Kong (80er Jahre, hoffentlich wird P. Jacksons Remake besser...)

Überflüssig:
Psycho von 1998
TCM 4

Gut:
Das Dorf der Verdammten (JC)
The Thing (JC)

mehr Remakes fallen mir gerade nicht ein...

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Börsen und Events / Wieviel kosten folgende Filme
« am: 24. April 2003, 15:35:43 »
Wieviel kosten folgende Filme auf der Börse zu Zeit?

Suspiria (Dragon/ DoppelDvD): 35 Euro?
Dämonen 1 & 2?
Zombie 2?
Re-Animator?
Inferno als VHS? (Steht eine DVD-Veröffentlichung bevor?)

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Interessant wäre eine Kategorie für die Filmschaffenden unter uns: Man könnte eigene Projekte ankündigen, diskutieren, Drehbuchideen vorstellen, Kunstblutrezepte austauschen, technische Fragen klären (welche Kamera ist die beste, 8mm-, 16mm, Video- oder DV)

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Neuigkeiten / Cannibal Ferox an der Uni!!!
« am: 05. Februar 2003, 15:50:12 »
Wer hätte das gedacht? Im Sommersemester bieten die Medienwissenschaftler in Marburg folgendes Hauptseminar an:

"Horrorfilme"(!!!!!) Do 9-11 h

Hier die Beschreibung des Seminars in seiner ganzen Länge:

"Nach wie vor ist die Rezeption des Horrorfilms von Ambivalenzen geprägt, paart sich die Anerkennung singulärer Arbeiten oftmals mit einer pauschalen (teil moralisch motivierten) Verwerfung des Genres an sich. Unangefochtenen Klassikern wie "The Shining" stehen dabei zahllose meist nur mit Befremden betrachtete Filme gegenüber, die allenfalls oberflächliche Beachtung finden. Im Seminar soll die ästhetische wie thematische Vielfalt des Horrorfilms herausgearbeitet, seine Differenzierung in Subgenres wie auch die Herausbildung selbstreflexiver Genreproduktionen nachgezeichnet werden. Der Schwerpunkt wird hierbei auf den Entwicklungen seit den späten 60er Jahren liegen."

... und Sichtermine gibt es dann auch. Immer Dienstagabends 18-20 (s.t.)!!!

*Freu!!! :scatter:  :scatter:  :scatter:

15
Börsen und Events / Börse in Offenbach am 26.01.03
« am: 21. Januar 2003, 17:10:03 »
Wer fährt??

16
TV / Das Haus des Bösen (Di, 12.01.03, 20.15)
« am: 14. Januar 2003, 17:04:22 »
Spielbergs zweiter Spielfilm nach dem grandiosen "Duell". Kenn ich selbst noch nicht, dürfte sich aber lohnen. Man ist ja soviel Horrorkost von dem Märchenonkel nicht gewohnt...

17
Smalltalk / Frohes Fest Euch allen!!
« am: 20. Dezember 2002, 15:43:49 »
Frohes Fest, wünsch ich Euch allen,und natürlich 'nen guten Rutsch. Ich bin jetzt wahrscheinlich für 10 Tage nicht mehr im Web. Feiert mal schön (und trinkt  nicht soviel bzw. spielt nicht mit Feuerwerkskörpern 'rum...!)

18
TV / Dieses Jahr scheiß Weihnachtsprogramm!
« am: 17. Dezember 2002, 16:47:56 »
Ich weiß nicht, wie ihr es seht, aber dieses Jahr reisst mich das Weihnachtsprogramm überhaupt nicht vom Hocker. Und gerade jetzt, wo ich vorhatte mich in Marburg über die Feiertage vor meinem Fernseher einzuigeln... Fuck! :x

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Neuigkeiten / Der Horrorzirkel Marburg
« am: 17. Dezember 2002, 16:42:10 »
So langsam kommt "mein Projekt" in Marburg auf Touren:

In Marburg, wo ich studiere, habe ich vor 4 Wochen die Idee gehabt, ein kleines Horrorgrüppchen zu gründen, um gemeinsam über Horrorfilme zu plaudern und bei dem einen oder andern Bier einen lustigen Streifen zu schauen. Also habe ich in der Uni an diversen Plätzen Zettel aufgehängt. Ziemlich schnell haben sich einige Leute gemeldet, und siehe da: Am 05.12.02 hatten wir unser erstes Treffen organisiert.

Es hatten sich 5 Leute angekündigt, einer mußte dann jedoch kurzfristig absagen. Überraschenderweise hatten sich nicht nur männliche Interessenten gemeldet, auch 2 Mädels (Auch gut für meine Freundin, die schon befürchtete, von einer Horde debiler Horrorfreaks überrannt zu werden...).

Also haben wir ein bischen geplaudert, und schließlich als ersten Film "Aquarius - Theater des Grauens" von Michele Soavi gesichtet. Anschließend konnten wir noch über den Film, Horror allgemein und Gott und die Welt plaudern. Ich glaube, allen hat das erste Treffen gut gefallen. Für diesen Do., den 19.12.02 ist nun das zweite Treffen geplant:

Wir schauen gemeinsam "Cube", obwohl den fast alle schon kennen. Jemand bereitet Hintergrundinfos zum Film vor, so dass sich anschließend wieder eine lustige Diskussion ergeben könnte. Wir werden sehen...

Jedenfalls wird mein Wohnzimmer diesmal ein wenig voller: Mittlerweile haben sich 8 Gäste angekündigt (+ Ich + meine Freundin: macht 10 Personen!)

Ich kann euch ja auf dem laufenden halten...

20
TV / Das Grauen schleicht durch Tokyo 26.12. Kabel
« am: 12. Dezember 2002, 15:34:57 »
Der Film läuft  am 2. Weihnachtstag ,10.15h oder am 27.12, 6.15h morgens.

Jedenfalls eine anscheinend eine absolute Perle der Sci-Fi-Welle in den 50ern aus Japan (bevor Gojira über Tokyo herfiel). Hab' den Film aber noch nicht gesehen.

Weiß jemand genaues? Und kann es sein, daß der zweite Termin um 6 h morgens ungeschnitten läuft? (Da 2 min. länger laut TV-Movie?)

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Smalltalk / Jason, Michael Myers o. Freddy? Wählt Euren Favoriten!
« am: 04. Dezember 2002, 17:15:06 »
Ich glaube man kann Menschen in drei Klassen einteilen:

1. Der Freddy-Typ

2. Der Michael Myers-Typ

3. Der Jason-Vorhees-Typ

Was den einzelnen Typen ausmacht, kann ich auch nicht sagen. Ist wahrscheinlich so, wie mit den Leuten die "Die drei ???", "Fünf Freunde" oder "TKKG" gehört hatten. Aber dann gibt's ja auch noch die, die LARRY BRENT oder MACABROS bevorzugt hatten, etc.
Mal sehen welche großen Lager es hier gibt...

Ich persönlich bin ja ein Zombiefreund. Die sind so schön geduldig und langsam. Die Masse macht's...

22
TV / Bei welchem Sender nehmt ihr am liebsten auf?
« am: 27. November 2002, 15:53:00 »
Bei mir sieht die Rangfolge ca. so aus:

1. ARTE (Die Filme sind immer ungeschnitten und der Abspann fehlt nicht.)

2. H3 (Latelounge ist einfach nur geil!)

3. Sonstige Dritte, ARD, ZDF

4. Tele5 (zeigen ungeschnittene Filme: z.Bsp. Voyeur.com lief um 20.15 ungeschnitten etc.)

5. PRO7, RTL, etc. (zuviel Werbung, Abspann fehlt)

6. RTL2 (schneiden die eigentlich auch, wenn es eigentlich nichts zu schneiden gibt? Ausserdem werden ständig irgendwelche Telefonnummern eingeblendet...)

7. B-TV (Was soll denn der Scheiss? Warum lassen die fortwährend irgendwelche Laufbänder mit den neuesten Nachrichten durchlaufen?)

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Willkommen / Ich stelle mich auch mal vor...
« am: 22. November 2002, 17:02:27 »
Hallo, Ihr alle,
Freunde des guten Geschmacks,

ich verfolge das Forum schon seit geraumer Zeit. Nun hab' ich mich endlich dazu durchgerungen, mich hier zu registrieren.
Ich studiere an der Universität in Marburg Philosophie und Germanistik und bin 25 Jahre alt (Es geht auch schon auf die 26 zu - verdammt!).
Seit geraumer Zeit interessiere ich mich wieder mehr für den Horrorfilm (seit gut 3 Jahren). Eine Passion, die ich zuvor arg hab' schleifen lassen. Aber schon als kleines Kind hab' ich mich (wie wahrscheinlich die meisten von Euch) vom Phantastischen Film angezogen gefühlt.
Zuerst faszinierten mich die phantasievollen Monster und Kreaturen der s/w-Klassiker. Später erst folgten dann die äußerlich unspektakuläreren Serienkiller etc.
Dank meines grossen Bruders, der es mit der FSK nicht so genau nahm, durfte ich schon mit 6 Jahren einen Fulci-Film sehen: Das Haus an der Friedhofsmauer. Ich war geschockt! Aber auch fasziniert. In den folgenden Jahren konnte ich desweiteren TCM und The Thing sehen. Zum Serienkiller bin ich deshalb aber nicht mutiert. Trotzdem würde ich meinen eigenen Kindern in dem Alter noch keine so harten Filme zeigen.
Als Kind hatte ich zwar dann auch Alpträume, aber trotzdem wollte ich immer mehr Horrorfilme sehen. Vielleicht in der Hoffnung, dass die Alpträume dann aufhören. Und tatsächlich hat es auch geklappt. Je greifbarer der Schrecken wird, desto weniger Angst empfindet man.
Heute gehe ich natürlich ganz anders an den Phantastischen Film heran: Mich interessiert bei einem Phantastischen Film jetzt mehr die Funktionsweise; wie schafft es der Regisseur durch Kameraperspektive, Beleuchtung & Montage, dass dem Zuschauer ein wohliger Schauer über den Rücken fährt. Was macht einen Argento, einen Romero oder einen John Carpenter so einzigartig?
Ein Horrorfilm besteht ja nicht nur aus Splatterszenen. Splatterszenen sind aber manchmal ein wichtiges Stilelement. Auch sogenannte "angesehene" Regisseure nutzen dieses Element, z.B. David Lynch & Abel Ferrara.
Desto beschämender ist es, das die deutsche Zensur vor den unbekannteren Regisseuren keinen Respekt erweist.
Jeder Film ist ein Kunstwerk, und darf nicht verstümmelt werden. Jeder Regisseur ist ein Künstler, egal wie schlecht seine Filme wirken mögen. Eine FSK zum Schutz der Jugend ist angemessen, eine FSF dagegen ist absoluter Humbug. Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen schneidet die Filme ja nur, damit die Werbekunden zufrieden sind. Nur weil Untersuchungen gezeigt haben, dass sich gewisse Produkte in einem sehr gewalttätigen Umfeld (der entsprechende Film) nicht gut vermarkten lassen...
Warum können Regisseure nicht mehr Mitspracherecht haben? Ein Buchautor beispielsweise muss immer gefragt werden, wenn sein Werk verändert werden soll. Der Regisseur wird einfach übergangen.

Z.B. halte ich Cannibal Holocaust für einen gelungenen Film, der auch künstlerisch einiges zu bieten hat (Die anderen Kannibalenfilme sind dagegen arme Lichter).

Und desweiteren:
STARSHIP TROOPERS von Paul Verhoeven:
Die geschnittene Fernsehfassung auf RTL halte ich für indizierungswürdiger als die Originalversion. Der Film ist eine zynische Abrechnung mit Totalitarismus und Militärwahn. Die geschnittene Fassung aber wirkt wie ein Werbefilm für die US-Army. Der Schrecken eines Krieges wird verharmlost. Verhoevens Stilmittel der Übertreibung wurde einfach herausgeschnitten. Das ist kein Verhoeven-Film mehr.
Man sieht andauernd Szenen, wie die Starshiptrooper die Bugs niedermähen, die Verluste in den eigenen Reihen werden unterschlagen. Somit ist das Gesamtbild einfach nicht mehr stimmig.

Dies zu meiner Einstellung zum Phantastischen Film.

Nur noch ein kleiner Nachtrag: Dass es Zensur in Deutschland und weltweit gibt, hat auch etwas Gutes. Ohne Zensur würden sich niemals soviele Communities zusammenrotten!

Bis auf Weiteres,

Eure Säge

24
TV / Hollywood Kills, 7.Dez., 23.10, Tele5
« am: 22. November 2002, 16:12:49 »
Wer Larry Cohen mag, sollte sich diesen Film NICHT anschauen. Nachher wird er ihn nämlich nicht mehr mögen...

Ein absoluter Schrottfilm! Schlechte Schauspielerleitungen (Eric Bogosian kann auch besser, siehe: TALK RADIO), schlechtes Drehbuch, alles schlecht.

Der lief vor kurzem auf Hessen3, nun also auch bei Tele5.

Larry Cohen sit übrigens der Regisseur der "It's Alive"-Filme, ausserdem AMERICAN MONSTER.

Geschnitten ist der auf keinen Fall. Da gab's nichts zu schneiden.

25
TV / Gruft der Vampire -3.Dez.-23.55-RTLII
« am: 22. November 2002, 16:07:04 »
Wer auf Hammerfilme steht: "The Vampire Lovers"(GB70, R: Roy Ward Baker) lauft am 3.Dez. auf RTL II.

Laut TV-Movie "ein banaler Horror mit Sexfilm-Elementen". Also genau das richtige für einen Dienstagabend...

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