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Nachrichten - nemesis

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47401
Smalltalk / Macken und komische Angewohnheiten
« am: 09. Mai 2003, 17:17:04 »
Diesen "Perfektionismus"- Wahn kenne ich auch nur zu gut. Bei mir müssen Bücher immer ungelesen aussehen...bei Knicken im Buchrücken krieg´ich die Krise. DVDs verleihe ich deshalb auch nur an ganz bestimmte Leute (wenn ich mir die Leih-Scheiben aus der Videothek so ansehe, kommen mir die Tränen...spielen die Daheim mit den Dingern Frisbee???)

Eine andere Macke von mir ist das ständige und manchmal schier ewige Abwägen von den verschiedensten Dingen...so laufe ich oft zigmal vor einem DVD-Regal hin und her, habe die ins Visier genommene Scheibe ein paarmal in der Hand, bis ich mich endlich dazu entschließen kann, sie mir zu "gönnen".

Ich habe auch noch gelegentlich so einen Dekorationstick, das Bedürfnis, in der Wohnung immer wieder mal gewisse Ecken zu "verschönern"...da noch eine Figur hin, hier noch eine Postkarte postiert, da noch ein Teil (damit nerve ich meine Maus manchmal gewaltig..."Räum doch mal deine Star Wars Raumschiffe in den Keller!" - "Och nööö...")

47402
Manga & Anime / Manga-Review: Golden Boy (+ Anime)
« am: 09. Mai 2003, 16:16:42 »




GOLDEN BOY
Von Tatsuya Egawa
5 Bände (noch nicht abgeschlossen)
Carlsen Comics
Ca. 216 Seiten pro Band
Japanische Leserichtung
Preis: € 10,-

Golden Boy – viele werden ihn bestimmt von MTV her kennen, wo die 6-Teilige Anime-Serie schon oftmals lief. Hauptdarsteller ist der fünfundzwanzigjährige Kintaro Oe, hochbegabt, brach sein Studium an der Universität von Tokyo ab, obwohl er schon alle Scheine hat. Mit seinem Mountainbike begibt er sich auf die Reise, um in die Schule des Lebens zu gehen. In Band 1 werden wir noch auf recht lockere Art mit Kintaro vertraut gemacht. In 6 „Lektionen“ nimmt er unterschiedliche Jobs an, und auch wenn viele ihn für einen lüsternen Trottel halten, ist er in Wirklichkeit ein heimliches Genie und hat ein Herz voller Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Güte. Aber ein Ferkel ist er trotzdem…5 dieser Lektionen wurden sehr werkgetreu in der Anime-Serie umgesetzt, die 6. jedoch nicht – wohl wegen der vielleicht jüngeren Zuschauergruppe, denn dort beginnt es langsam, sexuell etwas zur Sache zu gehen. Stattdessen erfand man eine gänzlich neue Episode, um die Anime-Serie quasi mit Bezug auf die vorherigen Folgen abzuschließen.

Beginnt Band 2 noch mit einzelnen Lektionen, kristallisiert sich schon bald ein übergreifender Handlungsbogen mit wiederkehrenden Figuren heraus. Es eröffnet sich Stück für Stück eine Welt voller Machtgelüste und Perversionen, und in einigen Handlungsabschnitten wird Kintaro zur Nebenfigur degradiert. Das ganze scheint langsam globale Ausmaße anzunehmen, und der Spruch „Kintaro Oe (…) wird eines Tages Japan (wahrscheinlich) oder die gesamte Menschheit (noch wahrscheinlicher) retten…“ lässt Großes erahnen.

Was sich in Band 2 schon andeutet, geht mit Band 3 dann so richtig los: „Golden Boy“ ist keineswegs für junge Leser geeignet, denn den „Pokémon“-Fans würden glatt die Augen rausfallen. Sexuell geht dort langsam die Post ab, und nicht selten rutscht es auch in die Fetisch- und SM-Ecke ab, denn je mehr sich dem Leser die Abgründe der Machtgierigen Seelen öffnen, umso deftiger wird es.

Darin liegt nun auch das Problem mit der deutschen Veröffentlichung der Serie, denn im Original besteht sie aus 10 Bänden. Carlsen hat die Reihe momentan auf Eis gelegt, um sich rechtlich für die weiteren Veröffentlichungen Rat zu holen und abzusichern, hatte man Tasuya Egawa doch zugesichert, nicht mit Zensurmaßnahmen in seine Werke einzugreifen. Bleibt abzuwarten, wie es weitergeht mit dem „Goldjungen“, denn ein „16+“ dürfte für die folgenden Bände nicht ganz ausreichen…

Die Serie „Golden Boy“ ist vielleicht nicht jedermanns Sache, auch wenn man die Animes kennt, denn der Humor wird im weiteren Verlauf zurückgeschraubt und die Story bewegt sich in eine Richtung, die man nicht geahnt hätte…

47403
Manga & Anime / Manga-Review: You´re Under Arrest
« am: 09. Mai 2003, 16:11:38 »




YOU´RE UNDER ARREST
Von Kosuke Fujishima
7 Bände (abgeschlossen)
Feest Comics
Ca. 160 Seiten pro Band
Westliche Leserichtung (gespiegelt)
Preis: € 4,99

In dieser Manga-Reihe begleiten wir die beiden Politessen Natsumi und Miyuki auf ihren Streifenfahrten, bei denen sie es vornehmlich mit Rasern und Falschparkern zu tun bekommen. Ihr Alltag gestaltet sich ausgesprochen turbulent, fahren die beiden nicht nur wie die Henker, nein, sie gehen auch mit den Verkehrssündern nicht gerade zimperlich um. Nebenbei gibt es noch reichlich Wirrwarr der Gefühle und gelegentliche Neckereien sorgen dafür, dass es nie langweilig wird.

Die kurzweilige Serie fällt vor allem durch die detaillierte Darstellung der Fahrzeuge und Waffen auf, was Vergleiche zu „Gunsmith Cats“ nahe legt (zugegebenermaßen war diese Reihe meine „Ersatzbefriedigung“, als „GSC“ beendet war…). Hier gibt es reichlich (unbrutale) Action, wieder mal einen Tick Erotik (quasi mal ein flüchtiger Blick unter die Dusche…) und jede Menge Humor. Wer „GSC“ mag, darf auch hier ruhig mal reinschnuppern.

47404
Der Buch, ja  (liest eigentlich jemand meine Artikel?);)

Du meinst wohl den Titel des Buches, "Sex und Zen", wenn ich deine Frage richtig auffasse. Die Autoren fanden es wahrscheinlich "nett", zwei Filmtitel zusammenzufassen als Titel, "Sex And Zen" und "Bullet In The Head". "Sex und Zen" jedenfalls lief schon mehrfach, ja. Ein ziemlich konfuser Streifen im historischen China, dessen Highlight wohl das Annähen eines Pferdepenis (...!) ist...die schon recht deftigen Sexszenen schafften es hierzulande jedoch nicht aus dem Schneideraum heraus...

47405
Spamthreads / Die große Horror-Forum Geschichte!!!
« am: 09. Mai 2003, 12:51:04 »
Im Keller war eine große Fette Ratte, die wurde sauer weil jemand ihr Fressen geklaut hatte. Daraufhin wollte die Ratte sich rächen. Deshalb ging sie nach Frankfurt und kaufte sich eine kleine Cola und ging frustiert wieder nach Hause. Unerklärlicherweise ist heute Halloween. Deshalb bekam die Ratte erst einmal einen Schock und wurde ohnmächtig.
Danach ging sie schnell in eine ausländische Kneipe, weil man dort grünen Krautsalat für 1.50 EUR und einen Krug Rotwein bekommt. Den Krautsalat kotzte die Ratte schnell auf einen Rasenmäher. Dieser war eingeschaltet und batteriebetrieben. Deshalb zuckte die Ratte ekstatisch hin und her. Aber plötzlich hörte sie einen grellen Schrei. Dieser Mann war eigentlich nicht menschlich und roch nach Scheisse. Alkohol war nicht der Grund dafür, sondern sein grössenwahnsinniger Trieb nach purpurfarbenen Gummibärchen. Der Mann flötete auf dem undefinierbaren Gegenstand herum, als schlagartig riesige Spinnenkörper aus der Flöte entfleuchten. Danach schien alles sehr offensichtlich. Jetzt konnte die Lösung nur noch ein ausserirdischer Pianist sein, welcher sich niemals mit irdischen Ratten beschäftigte. Dieser Pianist war nichtmal so kontaktfreudig als eine Ratte. Deshalb bekam niemand etwas zu staunen. Kurz danach ging plötzlich die Ratte in ein Bordell und kaufte sich Gleitcreme um zu hören was die Creme so alles erzählt. Was jedoch nicht schön war, das sah sie ein. Danach ging sie wieder ins Erdgeschoss. Dort machte sie sich die Gleitcreme auf um sie zu kosten. Es schmeckte etwas komisch, dennoch hatte die Ratte letztendlich Schaum im Mund. Allerdings war es nicht sehr schmackhaft, daher spuckte sie alles in einen Wisch aus. Unglücklicherweise ging der Strahl innerhalb einer Sekunde wieder daneben. Das war zum kotzen. Was es noch schlimmer machte, aber eigentlich wirklich zum kotzen war. Trotzdem wurde es langsam aber sicher wieder Zeit um kotzen zu gehen. Als alles raus geflogen war, ging die Ratte wieder zurück weil Lauchstangen sich gewaltsam verprügelten. Ungeachtet dessen bestellte sie sich eine riesen Pizza. Allerdings lieferte der Service nicht. Also mußte sich etwas auf anderem Wege organisieren lassen. Sie telefonierte nun verzweifelt um die lange Leitung nicht zu überfordern. Danach war erstmal eine große Ruhepause. Aber leider wurde diese dummerweise von vier riesen Sumpfrallen unterbrochen, welche sich flügelschlagend der Ratte näherte. Dabei lief sie aufgeregt hin und her. Fazinierenderweise flog die Ralle nirgends wo dagegen. Stattdessen entwickelte die Ralle tentakelähnliche Auswüchse an beiden Beinen welche sich geschwind rattenartig ausdehnten um sich die Kartoffelchips zu grapschen. Mit einer pfeilschnellen Drehung, gefolgt von hellen Lichtern warf sie HITLER über den Brückenpfeiler, der aber dummerweise sofort abtauchte. Und deswegen wurde Hitler ganz weit weg getrieben. Am 32. Breitengrad kam er wieder runter gespült. Verwundert blickte Adolf umher. Wo er langsam wieder zu sich kam. Jetzt wusste er nicht mehr wo er sich verstecken sollte, weshalb er sich nun als ein Nasenbär verkleidete. Rüsselschwingend stapfte er Richtung Schwimmbad! Dort verspeiste er siebenundvierzig kleine Kinder! Anschließend passierte zweierlei: Zum einen passierte ein großer Waschbärenaufstand. Andererseits würde der große Revoluzzer Che wieder die Bären rasieren.
Nun fürchtete Hitler einen Sieg über keinen. Oder das konnte er nicht ahnen und griff zur Atombombe, welche sich buchstäblich unsichtbar durch die Nudelsuppe drückte. Plötzlich erblickte er einen chinesischen Soldaten rauchend vor einem Einbauschrank. Erschrocken machte niemand einen grossen Aufstand. Allerdings konnte keiner etwas zur aktuellen Lage sagen. 2. gab es nichts an dem er sich stören konnte. Jedoch konnte Leatherface hinterhältigerweise seine Kettensäge erbeuten und schlitzte sie alle ab. Keiner von ihnen konnte sich keiner Unschuld beweisen. Deswegen musste der letzte sterben.
Aber nun konnten der Royal TS seine Tomate aus dem Koffer holen und stopfte sie Leatherface in den Popo welcher ihm schwindelerregend achtkantig aus seinem einzigen Fernseher entgegenflog. Immer noch wurde der eine Schweizer Schokoladenbröckel von Pinhead und Michael Myers nicht gegessen. Leatherface, Pinhead und Freddy Krüger waren wieder lebendig, kamen gutgelaunt zum Abendessen. Als Leatherface nun Dachlatten am Hintern von Freddy festnagelte, jetzt endlich konnte er die 3296 Nägel benutzen,

47406
Smalltalk / Film-Zitate-Quiz
« am: 09. Mai 2003, 12:46:18 »
Schuss ins Grüne: Argentos "Suspiria"...?

47407
Manga & Anime / Manga-Review: Visions Of Escaflowne
« am: 09. Mai 2003, 12:42:14 »
Die "Grundstory" ist die gleiche, aber es gibt schon viele Unterschiede. Das fängt ja, wie du bereits erwähntest, damit an, dass die Charaktere teilweise völlig anders aussehen. Allen und Van mag man noch als solche erkennen, bei Hitomi hört es dann schon auf, die im Manga nicht nur lange Haare hat, sondern auch noch eine Brille trägt. Sie beschäftigt sich hier auch mit Pendeln, im Anime ja mit Tarot. Die Guymelefs sehen fast gleich aus, aber die Handlung ist auch für Kenner der Animeserie fast neu, auch wenn sie vieles auf die ein oder andere Art wiedererkennen. Ist in den Animes Van der Lenker der Escaflowne, so ist er im Manga ohne Hitomi, die mit der Esca eine "Verbindung" eingeht, völlig aufgeschmissen.

Ich glaube, alle Unterschiede hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen...ach ja, dieses Katzenmädchen (mir fällt der name grad nicht ein) ist übrigens nur in den Animes dabei, ich denke mal zur Auflockerung. In den Mangas geht es ja doch recht ernst zu.

Was nun besser ist...das wage ich nicht zu beurteilen, weil mir beide Formate sehr gefallen. Sie sind zu eigenständig, um sagen zu können, das eine wäre besser als das andere.

47408
Manga & Anime / Manga-Review: Visions Of Escaflowne
« am: 09. Mai 2003, 03:05:58 »



von Katsu Aki
Mit 8 Bänden abgeschlossene Serie.
Pro Band etwa 200 Seiten.
Japanische Leserichtung
Carlsen Comics
Preis: € 6,- pro Band


Einige dürften "Visions Of Escaflowne" schon als Anime durch die MTV-Ausstrahlung kennen. Genau das ist auch das Interessante an der Sache: die Entstehungsgeschichte von "Escaflowne" erinnert sehr an die von "2001", wo Buch und Film zeitgleich entstanden. So auch hier. Die Hauptcharaktere und das grobe Handlungsgerüst wurden festgelegt und die unterschiedlichen Teams haben dann jeweils ihre Vision der Story umgesetzt. Dadurch entstanden sichtbare Unterschiede im Charakterdesign und auch im Ablauf der Geschichte.

Die Handlung: Hitomi Hoshino ist eine Schülerin wie jede andere...nur, sie hat Visionen von einer fremden Welt. Plötzlich werden diese Einbildungen Wirklichkeit und sie findet sich in einer anderen Dimension an der Seite des jungen Prinzen Van von Farnelia wieder. Das Land des Prinzen wird von Feinden aus dem Imperium Zaibach bedroht, die alles Leben in Farnelia vernichten und die Kampfmaschine Escaflowne, den legendären Beschützer der Menschen in Vans Reich, unter ihre Kontrolle bringen wollen. Hitomi muss lernen, dass ihr auf dieser Welt eine schicksalhafte Rolle zugedacht ist, denn nur durch ihre Kraft kann es gelingen, dem mächtigen Feind zu trotzen. Als Escalina, die Königin von Farnelia, entführt wird, nehmen Hitomi und Van mit der Escaflowne die Verfolgung auf. Unterstützung erhalten sie von Allen Shezar, dem General der Luftstreitkräfte des Königreichs Astoria. Gemeinsam machen sie sich auf, die Entführte zu retten und hinter die finstren Pläne des Zaibacher Imperiums zu kommen...

Der von 1995 bis 1998 entstandene Manga mutet etwas "erwachsener" an als die Anime-Version. Es geht um Schicksal, Verrat, Verlust und um ein Geheimnis, das den Lauf der Welt verändern kann..."Escaflowne" bietet kurzweilige Unterhaltung voller Wendungen, Romantik und Tragik und auch Action - vornehmlich durch die Guymelefs, quasi riesige Battle-Mechs, und wenn die aufeinanderprallen, geht fast schon ein wenig die Übersicht verloren. Auch ein Hauch von Erotik hält dort Einzug, vor allem, wenn Hitoni mit der Escaflowne "verschmilzt", was weitestgehend textilfrei von statten geht. Wer also spannende Unterhaltung im Fantasybereich sucht, wird hier bestens bedient.

47409
Bücher & Stories / Lesetipp: Reisegast in Japan
« am: 09. Mai 2003, 02:14:24 »


REISEGAST IN JAPAN
von Gothild und Kristina Thomas
Iwanowski Verlag
331 Seiten
ISBN 3923975821
Preis: € 17,95

Daß man im Land der aufgehenden Sonne nicht nur mit einem Reiseführer bewappnet auf Entdeckung gehen sollte, kann man sich mit Sicherheit denken. Es gibt einfach zuviel Geheimnisvolles am Wegesrand, das verstanden werden will. Kleiner Beitrag zur Völkerverständigung gefällig? Ein Buch, das euch von Vorurteilen gegen trippelnde Geishas, scheinbare Kälte und ewiges, verbergendes Lächeln befreit? Dann lasst euch verführen von Menschen, die den Kulturschock eher beim Rückflug in ihre eigentliche Heimat, nach Deutschland, verspüren.

So könnt ihr einen Blick hinter die scheinbar starre Fassade der Japaner wagen und aufhören, den Rest der Welt nach westlichen Wertvorstellungen zu betrachten. Nur so funktioniert es nämlich hier. Diese Kreuzfahrt durch die fremde Kultur ist um einiges ausführlicher gehalten als die Gebrauchsanweisung für Japan, vor allem die Eigenheiten von Religion und damit verbundenen Zeremonien werden sehr genau durchleuchtet. Das Verhältnis zwischen Mann und Frau, von Büroblumen bis Heiratsvermittlung, die Höflichkeitsetiketten samt dem vorgespielten schönen Schein, Familienleben mit Examenshölle der Kinder, bis zum Ahnenkult, Arbeitswelt und nicht zuletzt den Volksfesten, bei denen selbst unser Karneval ein paar Probleme beim Mithalten bekommen könnte -alles wird mit augenzwinkerndem Humor beschrieben.

Als Gast in Japan wird man immer wieder in Situationen geraten, die einem ungewöhnlich vorkommen oder in denen man das Verhalten der Menschen nicht nachvollziehen kann. Wieso steht in der U-Bahn niemand für die ältere Dame ohne Sitzplatz auf? Wieso schreibt mir mein Brieffreund aus Japan nicht direkt, dass ich nicht in seinem Hause übernachten kann? Warum verneigen sich die Japaner selbst beim Telefonieren unter ständigem "Hai!Hai!"??? Fragen über Fragen, und dieses Buch beantwortet viele davon.

Und ganz zum Schluß darf im "Kulturspiel" mit 10 verzwickten Szenen getestet werden, ob ihr reif seid für die Japaner... Und falls ihr euch nach dem Urlaub mit den überall im Buch verstreuten Internet-Sprüchen identifizieren könnt, wart ihr vielleicht auch zu lange im abgeschiedenen Inselreich...

Reisegast in Japan sein ist ein sehr lohnendes Erlebnis. Zusätzlichen Gewinn bringt der Aufenthalt, wenn man die kulturellen Hintergründe versteht. Dieses Buch soll dazu beitragen, dass euch der Zugang zu den Menschen leichter gelingt.

47410


SEX UND ZEN UND EINE KUGEL IN DEN KOPF (Der Hongkong-Film)
von Stefan Hammond und Mike Wilkins
Heyne
352 Seiten
ISBN 3-453-14055-9
Preis: DM 24,90 (OOP)

Entweder liebt oder haßt man die Filme aus Hongkong. Unberührt jedoch lassen einen die für westliche Sehgewohnheiten eher ungewöhnlichen Werke selten. Ob es die rasant choreographierten Kampfszenen sind, die stilisierten Bilder einer faszinierenden Stadt oder einfach mitreißende Liebesgeschichten - der Hongkong-Film versteht die verschiedensten Genres auf eine eigenständige Art auszufüllen. Und dieses junge, wilde Kino findet zunehmend Anhänger im Westen.

Das mag auch auf Hollywood-Stars wie Quentin Tarantino zurückzuführen sein, die Filme aus Hongkong zu ihren Einflüssen zählen. Streifen wie Bullet in the Head, Hard Boiled oder Chungking Express sind inzwischen auch hierzulande bekannt und haben Schauspielern wie Chow Yun Fat und Regisseuren wie Tsui Hark zu einer gewissen Publizität verholfen. Und inzwischen hat der wohl bekannteste Regisseur aus Hongkong, John Woo, den Sprung über den Pazifik nach Hollywood geschafft, um dort mit den Großen des US-Filmgeschäfts zu arbeiten. Ebenso ist es Jackie Chan als Schauspieler gelungen, sich in den USA zu etablieren.

Zurück aber zu ihren Wurzeln nach Asien: Dieser Band stellt rund 150 der wichtigsten Filme aus der ehemaligen Kronkolonie vor. Dabei handelt es sich um einen Überblick über eine Vielzahl an Filmen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. So haben denn die Autoren die Filme auch zu Kategorien wie "Fäuste mit lackierten Fingernägeln" oder "Hongkong Noir" zusammengefaßt, innerhalb derer man die Filminhalte nachlesen kann. Zudem sind immer wieder Informationsblöcke mit Hintergrundinfos und Kuriosem eingebaut, die einen Überblick über die gesamte Richtung ermöglichen. Zum Beispiel finden sich hier einige ammüsante Stilblüten aus den englischen Untertitelungen einiger Filme, die stellenweise echte Brüller sind. Abgerundet wird das ganze durch über 100 Fotos, die zum Großteil Filmszenen abbilden.

So hält man denn mit Sex und Zen ein Buch in Händen, das keine eigentliche Abhandlung über die Grundlagen dieser Filmrichtung ist, sondern einen direkt in die Handlungen einer Unmenge von Filmen entführt und so Lust auf die Zelluloidversionen macht. Für Einsteiger ist das Buch vielleicht wegen des etwas zusammengewürfelten Inhalts nicht 100%ig geeignet, zumal dort etliche Filme besprochen werden, die in Deutschland wohl nicht ganz so einfach zu bekommen sind.

Das Buch ist 1999 erschienen und ist, wie es aussieht, out of print. Mit etwas Glück findet man es noch auf den Wühltischen der großen Kaufhäuser, und zum Wühltischpreis kann man da nicht viel falsch machen.

47411
Bücher & Stories / Lesetipp: Film ohne Grenzen
« am: 09. Mai 2003, 01:40:02 »
Eigentlich ein Fall für´s Bücherforum, aber hier im "asiatischen Bereich" besser aufgehoben, denke ich.



FILM OHNE GRENZEN (Das neue Hongkong Kino)
von Ralph Umard
Kerschensteiner Verlag
432 Seiten
ISBN 3-931954-02-1
(2.Auflage: 3-931954-03-x)
Preis: DM 69,80 (OOP...)

Das neue Hongkong Kino: Das sind Lichtspiele ohne Grenzen - alles geht, nichts ist unmöglich in den Filmen der Kinozauberer aus der CineMagie-City Hongkong. Für viele Film-Fans im Westen ist die ostasiatische Metropole zum Mekka geworden, wo das derzeit aufregendste Kino der Welt gemacht wird. Ein enorm dynamisches Kino, das sich auszeichnet durch eine schöpferische Unbefangenheit und Urwüchsigkeit, die Hollywood längst verloren hat.

Dieses Buch bietet erstmals eine Einführung in das zeitgenössische Hongkong Kino der 80er und 90er Jahre; die Vorgeschichte wird summarisch dargestellt. Es informiert über Arbeitsmethoden und Tricks chinesischer Kinomagier; die bedeutendsten Filmkünstler und ihre Werke werden eingehend vorgestellt. Super-Stars wie Jackie Chan, Cynthia Khan und Chow Yun Fat, Top-Regisseure wie Tsui Hark, John Woo und Ringo Lam, aber auch Außenseiter im Filmgeschäft wie Allen Fong, Stanley Kwan und Wong Kar Wai kommen in ausführlichen Interviews zu Wort. In gesonderten Kapiteln geht es um Schwerpunktthemen wie "Frauen-Power" (dieser Teil wurde auch schon mal in der Splatting Image abgedruckt) und "Kampfkunst im Hongkong Kino", um populäre Genres wie Krimi, Komödie, Horror- und Sexfilm. Beleuchtet wird auch die Rolle der Triaden, der chinesischen Gangster-Syndikate, in der lokalen Filmindustrie.

Der Text ist mit über 400 zum Teil farbigen Bildern reich illustriert. Rare Schnappschüsse aus den Familienalben der Stars und viele Exklusivfotos gewähren Einblick hinter die Kullissen der Hongkonger Filmstudios. Ein umfangreiches Filmtitel- und Personenregister machen das Buch zu einem Nachschlagewerk für alle, die sich mal eingehender mit dem neuen Hongkong-Kino beschäftigen wollen.

Durch seine Gliederung deckt das Werk zwar nicht alles ab, was die Welt des Hongkong-Films ausmacht, bietet aber dennoch durch die thematische Vielfalt viel Wissenswertes für Fans und solche, die es werden wollen.

Leider ist das Buch offenbar out of print und somit nicht mehr leicht zu bekommen. Allerdings sollte es noch bei der ein oder anderen Auktion zu bekommen sein. Ich habe es kürzlich mal wo für 35€ gesehen - kein Pappenstiel, aber es ist, wie ich finde, das Geld wert.

47412
Reviews / Nemesis
« am: 09. Mai 2003, 00:30:43 »
@ Hellseeker: Wäre lieb, wenn du vor deine Reviews den Vermerk "Review" in den Titel packen könntest  ;) , da weiß man gleich, was Sache ist. Bei meinem Nick hab ich eben gleich zweimal geguckt... 8O  Nicht bös gemeint... :D

Zum Film: B-Picture-Meister Albert Pyun, dessen Filme von der Qualität her sehr durchwachsen sind, lieferte mit "Nemesis" einen seiner Besten ab. Davon, dass die Sequels ziemlicher Schmodder waren - abgesehen vielleicht von den manchmal echt schönen Aufnahmen - wollen wir gar nicht erst reden. Zu seinen besseren Werken gehören "Kickboxer" 2+4, "Cyborg" und vielleicht noch "Heatseeker".

"Nemesis", 1993 entstanden, macht das Beste aus den finanziellen Mitteln, die zur Verfügung standen. Es war vielleicht einer der ersten US-Filme, der deutliche Anleihen an das moderne HK-Actionkino brachte, vor allem was den Waffeneinsatz anbelangt (z.B. das auf dem Rücken rutschen und Feuern aus "A Better Tomorrow II"). Auch Alex´Outfit ist eine deutliche Anspielung auf "Mark" aus "A Better Tomorrow" (Mantel, Sonnenbrille).Was die Kameraarbeit angeht, die ist für ein B-Pic echt erlesen, wie Hellseeker schon erwähnte, der gekonnte Einsatz von Farbfiltern, kombiniert mit rasanten und kinetischen Kamerafahrten, das Scope-Format wird gut ausgenutzt, unterlegt von passender und treibender Musik von Michael Rubini. Es kracht, explodiert und scheppert in allen Ecken, da schießen sich Cyborgs in Fetzen. Die Makeup-FX sind sehr gut. Negativ fallen nur gegen Ende ein Stop-Motion-"Terminator" und vielleicht das ziemlich übel einkopierte Flugzeug auf, ansonsten gibt sich der Film da keine Blöße.

Die Darsteller sind zum Teil auch recht bekannte Gesichter. Hauptdarsteller Olivier Gruner z.B., der dem ein oder anderen aus diversen Martial Arts- und Actionfilmen ein Begriff sein dürfte. Tim Thomerson, der in fast jedem Pyun auftaucht, kennen Horror-Fans vielleicht noch als Calebs Dad aus "Near Dark". Cary Hiroyuki Tagawa ("Mortal Combat") mischt auch mit, sowie Brion James ("Blade Runner", "Horror House"). Ach ja, die gute Deborah Shelton ("Body Double") zeigt sich auch in voller Pracht (Full-Nudity-Alert...).

Die Synchro ist vielleicht etwas zu sehr auf "cool" getrimmt. Ist zwar im Film recht stimmig, jedoch krankt es an einigen etwas schlampigen Übersetzungen, die der Logik nicht zu Gute kommen.

Von der DVD wusste ich noch nichts...gut zu lesen, werde auf der nächsten Börse die Augen aufhalten. Ich besitze bisher folgende Fassungen:

Deutsches Tape



Die damalige Videofassung war leicht gekürzt und durchaus noch ansehbar. Zudem war sie im vollen Scope-Format.

UK - Tape



Im Gegensatz zum deutschen Tape ist dieses uncut, aber auch Vollbild.


Jedenfalls ist "Nemesis" ein wahrer Kracher, der pyrotechnisch ganz schön rummst. Endzeit- und Actionfans können da nicht viel falsch machen.

47413
Neuigkeiten / Freddy vs. Jason: offizielle Website online
« am: 08. Mai 2003, 21:02:52 »
Wenn damit genauso verfahren wird wie mit "Jason X", dann liege ich mit Weihnachten vielleicht gar nicht mal so verkehrt...fragt sich nur in welchem JAHR...wahrscheinlich haben wir (ich will den Teufel ja nicht an die Wand malen...) die RC1 im Regal stehen, wenn immer noch über die Auswertung diskutiert wird...

Sollte der Film dennoch ins Kino kommen, hängt das vielleicht vom ersten Wochenendeinspielergebnis in den Staaten ab. Wenn man dann meint, es könnte sich rentieren...Hoffnung könnte höchstens die Tatsache machen, dass Freddy hierzulande zumindest immer erst mal im Kino vertreten war...wenn Jason ihm noch zur Seite steht, wer weiß?

Aber so oder so, wir werden ihn jedenfalls zu sehen bekommen, egal wie. :D

47414
Hörspiele & Audiobooks / John Sinclair Neuerscheinungen
« am: 08. Mai 2003, 02:21:09 »
Neues von der Sinclair-Front:

Termine für die Folgen 24-27 stehen fest  
Die VÖ Termine für die Teile 24 "Die Drohung" und 25 "Ein Friedhof am Ende der Welt" stehen fest. Auslieferung ist ab dem 10.06.03. Das heisst bis Freitag, den 13. sollten sie in den Regalen stehen.
Die Teile 26 "Das letzte Duell" und 27 "Asmodinas Todesengel" sollen Mitte August ausgeliefert werden.

Ausserdem wird zeitgleich zum ersten Hardcover von Jason Dark "Die Rückkehr des Schwarzen Tods" Mitte September das gleichnamige Hörbuch veröffentlicht, das Frank Glaubrecht und Joachim Kerzel einsprechen und Oliver Döring inszenieren werden. Es wird auf 4 CDs oder 4 MCs für €19,90 veröffentlicht werden.

Oliver Döring wird nun zuerst intensiv Manuskripte schreiben. Ab Herbst beginnen wir dann mit neuen Aufnahmen. Neben der SE 02 und 6 neuen Sinclairs sollen auch Teile einer neuen zweiten Serie aus dem Hause WortArt/Lübbe aufgenommen werden. Diese Serie wird "Gespensterkrimi" heissen und einzelne, in sich geschlossene Geschichten präsentieren. Alles im gewohnten Qualitätsstandard.  

Hier mal die Covers:




Ach ja, Elena, die 16er-Empfehlungen finde ich allgemein schon angebracht...die Geräusche, die den ein oder anderen Tod begleiten, sind meistens nicht ohne...da kann einem jüngeren Teen schon mal übles durch den Kopf gehen in seiner Phantasie...

47415
Filme Allgemein / Eure persönlichen Lieblingstapes
« am: 08. Mai 2003, 01:43:38 »
Aaargh...nemesis´ Scan-Massaker! Habe noch ein paar "Lieblinge" rausgesucht:






47416
Neuigkeiten / Jeepers Creepers 2
« am: 07. Mai 2003, 21:22:55 »
In den Staaten ist er für den 29.August angekündigt.


47417
Neuigkeiten / Freddy vs. Jason: offizielle Website online
« am: 07. Mai 2003, 21:19:13 »
In den Staaten läuft er wohl am 15.August an...bei uns würde ich so auf gegen Weihnachten tippen (Angaben ohne Gewähr).

47418
Neuigkeiten / The Crow 4
« am: 07. Mai 2003, 21:16:27 »
Da hat Masterboy schon Recht...ich finde Furlong auch extrem gewöhnungsbedürftig...hatte bei T2 immer gehofft, der T-1000 kriegt ihn doch noch...

"John Connor?"
"Ja?"
BLAM!

47419
Smalltalk / War lang nicht da!
« am: 07. Mai 2003, 21:09:26 »
Hey, willkommen zurück! Und passt schon... ;)

47420
Smalltalk / Die USA schieben den Riegel vor
« am: 06. Mai 2003, 10:18:58 »
Jawoll! Äntlich! Die totaaale Kontrrrrrolle!


Aber im Grunde genommen habe ich von einem Land, in dem es Bundesstaaten gibt, in denen Oralsex zwischen Ehepartnern verboten ist, nichts anderes erwartet...ich glaub, ich geh mal zum Lachen in den Keller... :?

47421
H.P.Lovecraft und andere
"Hüter der Pforten"
(Geschichten aus dem Cthulhu-Mythos)



Taschenbuch
864 Seiten
Bastei Lübbe
Erschienen: März 2003
ISBN: 3404148770
€ 9,00


H.P. Lovecraft, der neben Edgar Allen Poe zweifellos zu den klassischen Autoren der Phantastik gehört, erfuhr im Leben nie die Anerkennung für seine Werke, die sie verdient hätten. Viele seiner Geschichten wurden erst nach seinem Tod 1937 veröffentlicht und haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf viele andere Schriftsteller, selbst heute noch.

"Hüter der Pforten", das im Original bereits 1990 erschien, beinhaltet 22 Geschichten von Lovecraft und vor allem von anderen Autoren, die seine Werke damit huldigen. Die älteste Geschichte, von Lovecraft selbst, stammt aus dem Jahre 1928, die aktuellste aus 1979. Somit umfassen sie einen beachtlichen Zeitraum von rund 50 Jahren, und jeder Story ist die ungebrochene Faszination am Cthulhu-Mythos anzumerken. Wir finden bekannte Namen wie Robert E.Howard, Robert Bloch, Fritz Leiber, Ramsey Campbell und sogar Stephen King, und jeder liefert uns eine oder auch mehrere Interpretationen der Welt der Großen Alten. Die Pallette reicht dort von klassischen Grusel bis hin zur Science Fiction, die stilistische Vielfalt bietet für jeden etwas.

Wer wieder einmal gepflegten Grusel jenseits des Splatter erleben möchte, der ist mit diesem Buch gut bedient und wird viele angenehme Abende bei Kerzenschein damit verbringen...

47422
Smalltalk / Folgen des Frühjahrsputz oder...
« am: 05. Mai 2003, 21:17:33 »
Das kenne ich. Danach findet man dann nichts mehr...Bei meiner Maus muss ich auch manchmal aufpassen. Zwar teilen wir uns die Arbeit immer, so gut es geht, aber wenn sie mal einen Aufräumanfall kriegt...einmal konnte ich grad noch ein Tom Savini- Autogramm aus dem Abfalleimer retten...

Deswegen gibt es so einige Tabubereiche in der Wohnung, und ganz vorne auf der Liste des "Do not ever touch it! Don´t even think about it!" stehen meine Star Wars-Figuren, die sind mir heilig. War ja schon schlimm für mich, als sie mal eine meiner Star Wars-Tassen zerschmissen hat und ihr mal beim Hausputz mein Star Wars-Wecker runterrauschte (wobei Qui-Gon Jinns Lichtschwert abbrach. das sich zwar wieder halbwegs kleben ließ, aber nicht mehr richtig leuchtet...). Aber wenn den Figuren was passieren würde, oha, ich glaube, da könnte ich ein klein wenig grantig werden...

Ach ja, und Sing-Lung: Herzliches Beileid. Das tut schon beim Lesen weh...

47423
Filme Allgemein / Eure persönlichen Lieblings-DVDs
« am: 05. Mai 2003, 14:58:25 »
So. Welche Scheiben sind eure Lieblinge? Also nicht unbedingt eure Lieblingsfilme, sondern vielmehr die, bei denen ihr besonders froh seid, dass ihr sie habt, eure...nun..."Knuddelsilberlinge"...

Fällt mir schwer...aber das sind zumindest ein paar davon:












Ach ja, und selbstverständlich auch noch die hier:


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Filme Allgemein / Eure persönlichen Lieblingstapes
« am: 05. Mai 2003, 14:38:14 »
@ Bloody: Moment, wird gemacht... ;)

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Neuigkeiten / Shining-SE-DVD!!!
« am: 05. Mai 2003, 14:28:35 »
Das frage ich mich auch...für den Verleih tun sie es ja...

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