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Smalltalk / Antw:Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?
« am: 11. März 2024, 13:29:00 »
Gone Girl (2014)
- Finchers "Szenen einer Ehe" ist eigentlich ein recht spannender Thriller, wenn man nichts über ihrn weiß. Ich fand den Film ganz ok - die Überraschung ab der Hälfte des Films hab ich mir schon fest gedacht, doch die Bösartigekeit von Figuren und Geschichte hielt mich noch bei der Stage. Ich muss allerdings zugeben, dass ich den Film arg in die Länge gezogen fand und auch mit so manchen Figuren nicht klar kam (die komische Studentin Andie - was für ein nervtötendes Hunger-Balg). Auf den großen Knall hab ich am Ende auch noch gewartet - aber Fincher ist kein Shyamalan, sondern versucht dem Zuschauer nur noch einen Tritt zu verpassen. Ok - Geschenkt. Julia fand den Film nur Scheisse - mich hat die Erwartung des Twists am Ende wachgehalten. Doch letztendlich - war das für mich eher ein One-Timer. Irgendwie erreicht mich Fincher nicht mehr - an die Zeiten von Sieben oder Fight Club kann der schon lange nicht mehr anschließen.
Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (1979)
- meine Güte... wie lange hab ich den nicht mehr gesehen. Was mir umgehend auffällt, ist das die italiensischen Filme sehr amerikanisch aussehen. Nun ja - ist ja auch wohl in den USA gedreht. Nun - die Geschichte ist simpel und etwas infanti erzählt. Der exponentielle Einsatz von der Titelmusik der De Angelis Brüder und das Zurück und Vorspulen von Szenen wird hier echt auf die Spitze getrieben. Doch am Ende kann man niemanden Böse sein - Bud Spencer ist Weltkulturerebe und das merkt man hier in jeder Sekeunde. Der kleine Gary Cuffey ist knuffig ohne Ende und mich wundert es nicht, dass Spielberg nach dem Genuss von diesem Streifen sich für E.T. inspiriert fühlte.
Der Große beschützt den außerridischen Kleinen vor "Militärassi" Raimund Harmsdorf und bis zum Ende gibt es haufenweise auf die Mappe. Das Zelebrieren der Gewalt bleibt gewohnt lustig und übertrieben und mach dem Zuschauer auch Spaß. Natürlich gibt es hier einige Schoten, die keiner mehr heute in der Synchro bringen würde ("Hier ist es finster wie in einem ...." - Ihr wisst schon). Nach 93 Minuten bleibt gute Laune und wohliges Gefühl, dass die Welt mit Buddy einfach besser und lebenswerter ist.
- Finchers "Szenen einer Ehe" ist eigentlich ein recht spannender Thriller, wenn man nichts über ihrn weiß. Ich fand den Film ganz ok - die Überraschung ab der Hälfte des Films hab ich mir schon fest gedacht, doch die Bösartigekeit von Figuren und Geschichte hielt mich noch bei der Stage. Ich muss allerdings zugeben, dass ich den Film arg in die Länge gezogen fand und auch mit so manchen Figuren nicht klar kam (die komische Studentin Andie - was für ein nervtötendes Hunger-Balg). Auf den großen Knall hab ich am Ende auch noch gewartet - aber Fincher ist kein Shyamalan, sondern versucht dem Zuschauer nur noch einen Tritt zu verpassen. Ok - Geschenkt. Julia fand den Film nur Scheisse - mich hat die Erwartung des Twists am Ende wachgehalten. Doch letztendlich - war das für mich eher ein One-Timer. Irgendwie erreicht mich Fincher nicht mehr - an die Zeiten von Sieben oder Fight Club kann der schon lange nicht mehr anschließen.
Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (1979)
- meine Güte... wie lange hab ich den nicht mehr gesehen. Was mir umgehend auffällt, ist das die italiensischen Filme sehr amerikanisch aussehen. Nun ja - ist ja auch wohl in den USA gedreht. Nun - die Geschichte ist simpel und etwas infanti erzählt. Der exponentielle Einsatz von der Titelmusik der De Angelis Brüder und das Zurück und Vorspulen von Szenen wird hier echt auf die Spitze getrieben. Doch am Ende kann man niemanden Böse sein - Bud Spencer ist Weltkulturerebe und das merkt man hier in jeder Sekeunde. Der kleine Gary Cuffey ist knuffig ohne Ende und mich wundert es nicht, dass Spielberg nach dem Genuss von diesem Streifen sich für E.T. inspiriert fühlte.
Der Große beschützt den außerridischen Kleinen vor "Militärassi" Raimund Harmsdorf und bis zum Ende gibt es haufenweise auf die Mappe. Das Zelebrieren der Gewalt bleibt gewohnt lustig und übertrieben und mach dem Zuschauer auch Spaß. Natürlich gibt es hier einige Schoten, die keiner mehr heute in der Synchro bringen würde ("Hier ist es finster wie in einem ...." - Ihr wisst schon). Nach 93 Minuten bleibt gute Laune und wohliges Gefühl, dass die Welt mit Buddy einfach besser und lebenswerter ist.