Also 0/10 ist echt Schwachsinn aber jeder bewertet eben anders. 0/10 gibts bei mir z.B. nicht weil der Film dann nicht existent wäre. 1/10 ist meine schlechteste Wertung und die gab es bisher noch nie weil es irgendwie immer schlechter geht. Selbst der Drecksfilm Broken hat 'ne 2 bekommen.
@Crash: Wie Deutest Du das Ende denn? Also falls Du es überhaupt deuten kannst... ;)
Warum schlägt er - oder will zumindest - seiner Freundin den Kopp abschlagen? Hat der 'nen Tee zuviel getrunken oder was? :confused: 8)
Der hat nen Teechen zuviel intus, jepp :D
Also, es ist SCHWER zu deuten. Ist ja jetzt auch schon etwas her, das ich ihn gesehen habe. *grübel*
Der Dämon/Geist/whatever? fuhr zunächst in den Körper vom Onkel von Normans Freundin, dann in den Körper von ihrem Vater, wenn ich mich da noch richtig erinnere, oder?
Ich will nix falsches erzählen ... aber in Erinnerung hab ich es so:
Der Dämon (nennen wir es mal so) muss in den Körper eines dieser Familien-Mitglieder fahren, weil die Auferstehung sonst nicht möglich ist. Wie ich es im Gedächtnis habe, fährt er wie gesagt zunächst in den Onkel und dann in den Dad der (Ex-)Freundin...nachdem Norman den halben Tinitus erleidet und im Saal durch die Gegend irrt, bekommt er auch nochmal von jemandem gesagt, was er zu tun hat, um das Ganze aufzuhalten. Auch der eine Typ, der bescheid weiß und die Sekte aufhalten will, erzählt Norman irgendwas in der Art...
Ich denke einfach, das Norman seine Freundin töten muss, um die Auferstehung des Dämons und damit das Ende der Welt zu verhindern. WARUM aber genau, das weiß ich nicht wirklich....
Schlagt mich, wenn ich vollkommen falsch liege!
Vielleicht möchte Mister Robert "Der Film ist Mongoalarm" Paulsen auch noch was dazu sagen?
Ich würd mich über Interpretationen freuen, egal ob man den Film nun kacke oder gut fand :)
@Crash:
Also gegen Feldmann is übrigens absolut nix einzuwenden. Der spielt das absolut klasse und ich hoffe er bekommt jetzt mal wieder etwas mehr (Haupt)Rollen!
Was ich unter anderem auch etwas komisch fand:
Was war mit den Typen auf der anderen Party, die später alle so komisch "zombiemäßig" im Kneul da rumgeeiert sind. Alles seeeeehr....komisch...irgendwie...
Das wäre mal so ein Ding wo man sich den AK anhören musste um vielleicht ma zu raffen was der Regisseur sind dabei eigentlich gedacht hat. ;)
Birthday
Akos hat im Grunde schon alles geschrieben, denn der Film war keineswegs ein Totalreinfall. Corey Feldman, der hier eine wirklich überzeugende, extrem schräge Vorstellung gibt ist der Mittelpunkt in einem urigen, storytechnisch total behämmerten, aber lustigen Filmchen. Feldman wirkt extrem fertig und durchgeballert, die Frage ist nur, ob er das spielt oder wirklich am Ende ist. Zur Rolle passt es sehr gut, daher ist es für den Film optimal. Man könnte meinen, dass er während des ganzen Drehs auf Koks war, aber ich denke schon, dass das irgendwie zur Rolle gehört.
Birthday fängt ziemlich ruhig an und zeigt eine typische Situation, in der sich der mitgebrachte Freund auf einer Familienfeier best möglich integrieren soll, es auf Grund von Nervösität aber überhaupt nicht hinbekommt und nach und nach alles immer schlimmer wird. Dann beginnt irgendwann der übernatürliche Trash-Part, in dem der Geburtstagsgast es plötzlich mit bösen Mächten zu tun bekommt (es wird viel darüber geredet, gezeigt wird sehr wenig, da B-Fim). Die Gespräche sind teilweise dermaßen over the top, dass man schon auf schräge Sachen stehen muss, daher verstehe ich auch Markus 5/10, denn der Film hat eine ganz urige Stimmung und spielt auf sehr wenig Raum (in ein paar Räumen eines alten Hotels). Die Schauplätze erinnerten mich stark an Four Romms und sogar die trottelige Art von Feldman erinnerte mich ganz selten an Tim Roth.
Naja, der Film nimmt sich nicht wirklich ernst und versucht ein bischen was neues, ungewöhnliches zu bringen und das ist ihm im Rahmen der Mittel ganz gut gelungen und Feldman hält alles zusammen. ich fand die Synchro auch voll in Ordung, im ersten Moment ungewohnt, dann aber irgendwie passend, besonders ihr Vater mit der super tiefen Stimme sorgte für ein paar Lacher.
The Birthday polarisiert, dass kann ich nachvollziehen, aber ich hab ich gut amüsiert. Wie auch Akos kann ich mir vorstellen, dass der in der Bewertung bei weiterem Schauen noch steigt. 7/10
Ich will nix falsches erzählen ... aber in Erinnerung hab ich es so:
Der Dämon (nennen wir es mal so) muss in den Körper eines dieser Familien-Mitglieder fahren, weil die Auferstehung sonst nicht möglich ist. Wie ich es im Gedächtnis habe, fährt er wie gesagt zunächst in den Onkel und dann in den Dad der (Ex-)Freundin...nachdem Norman den halben Tinitus erleidet und im Saal durch die Gegend irrt, bekommt er auch nochmal von jemandem gesagt, was er zu tun hat, um das Ganze aufzuhalten. Auch der eine Typ, der bescheid weiß und die Sekte aufhalten will, erzählt Norman irgendwas in der Art...
Ich denke einfach, das Norman seine Freundin töten muss, um die Auferstehung des Dämons und damit das Ende der Welt zu verhindern. WARUM aber genau, das weiß ich nicht wirklich....
So hab ich das auch verstanden. Das Ende ist schon sehr konfus, aber das fand ich gerade irgendwie geil. Man hört ja auch gar nicht richtig, was er dann bespricht. Es wirkt, als ob der Dämon dann schließlich in der Freundin ist, aber ob es dafür Anzeichen gibt weiß ich nicht mehr, war schon nach Vier Uhr morgens.
Der Film ist eben auch behämmert ohne Ende, aber genau dieses inhaltlich trashige hat mir ganz gut gefallen.
Der Vollständigkeit halber
Dann noch mit Stephan
The Birthday :arrow: 7/10
Verstöhrend, sinnlos, panne und einfach nur bekloppt, aber dann gleichzeitig auch sausympatisch. Dass die Handlung so viel Sinn macht wie Seerosen gießen, daraus macht der Film zu keiner Zeit nen Hehl. Es macht einfach nur Spaß zu beobachten, wie Corey Feldman von einer irren Situation in die nächste Stürzt, die sich an Absurdität zu überbeiten versuchen. Man hat sich auch sehr gerne lynchesken Techniken bedient, bleibt aber immernoch konsumierbar. Werds mir bestimmt nochmal ansehn, wenn ich net soo müde bin, er könnt warscheinlich sogar noch steigen.
Jetzt wo ich ihn ja hab einige Nächte einwirken lassen, ist die Tendenz sogar noch stärker nach oben, als kurz nach dem Film. Auf jeden Fall hatte der Film auch ein wenig von einer typischen HP Lovercraft Story. Das gepaart mit einem Lynch-Touch kann bei mir nur gewinnen :D
Den Schluß habe ich in etwa so verstanden:
Der Dämon wurde ja bereits im Körper des Onkels wiedererweckt und um zur vollen Macht zu gelangen, muß er zusätzlich zum Krüpel noch einen Familienmitglied "aufnehmen", der kurz vor dem Abnippeln oder schwanger ist. Der Vater hatte ja Kehlkopfkrebs und auf sein Bitten hin, da er ja zum Schluß erkannt hat, was wirklich Sache ist, hat Norman ihm den Stift in seine Kehle gesteckt und damit getötet. Der Dämon war geschwächt, aber dann wollte es halt eben Normans Freundin also die Tochter (wobei es ja ne Menge Anspielungen gab, dass sie eigentlich die Tochter des Onkels nach einem Techtelmechtel mit der Mutter war). Na jedenfalls mußte Normen sie dann töten um die Welt zu retten. Aber ob ers tatsächlich gemacht hat, bleibt wohl für immer ein Geheimniss
...dann können wir uns nochmal übers Ende unterhalten ;)
Ja bitte. Ich saß wieder mit großem Fragezeichen auf der Couch... :lol:
Les dir mal durch, was Akos dazu geschrieben hat, das macht auf jeden Fall Sinn. der Dämon fährt zum Schluss in seine Freundin und daher muss diese sterben
Genaues dann auch nach meiner nächsten Sichtung in Kürze.