Hab´vorhin mal reingeschaltet...meine Fresse, da wird ja gevögelt was das Zeug hält...

Danke nochmal an alle. Und welcome back, deady.

So:

Habe mir gestern bei mediamurks "The Cell" (18er, 2DVDs) und "Red Heat"(18er) geholt, für je 9,99 €. Schön. Könnten die öfter mal machen...

Habe es ja schon vor ein paar Monaten gesehen (UK-Box), und wow, was Joss Whedon da aus dem Ärmel gezaubert hat...er hat ja die Musik und die Texte selbst geschrieben, und wie er da die Emotionen der Figuren rübergebracht hat, war schon irre. Leider waren die deutschen Untertitel lückenhaft, man hat sich z.B. nicht die Mühe gemacht, debn Titel von Buffys erstem Lied "Going throught the motions" zu übersetzen (was soviel heißt wie "nachlässig werden", wenn ich da nicht allzu falsch liege).

Am besten gefällt mir Taras "Under your spell", ein wunderschönes Liebeslied (und eine Mords-Stimme, die Frau), danach kommt "Standing in your way" von Giles und das schöne Duett von Giles und Tara "Wish i could stay". Außergewöhnliches TV-Futter, Mut zum Ungewöhnlichen...und es brachte die Entwicklung der Charaktere weiter, war nicht bloß aufgesetzt.

Vielleicht hätte man sich die Mühe machen können, die Songs ebenfalls zu synchronisieren (so wie RTL es damals bei "Xena" - und gar nicht mal so übel - gemacht hat), aber na gut.

Jedenfalls wird es noch bunt hergehen in den nächsten Folgen, seid gespannt. Die Season ist echt heftig.

Und wieder: dies ist einer der Gründe, warum ich mir nichts übers Netz ins Haus hole, was Horror & Co. angeht. Man hört zu oft von so Vorfällen. Börsen oder Videotheken sind mir da lieber. What you see is what you get...

Ich fände es schade, wenn die "heimelige" Atmosphäre hier verloren gehen würde. Weiß nicht, ob wir wirklich so "groß" sein sollten/wollen...?

Danke, Leute!!!

Ja, ich bin jetzt in der 30er-Liga...uargh...Aber gesoffen hab´ich nicht viel...vertrage ja auch nix. Nur mit meinem Boss mit Sekt angestoßen (nach Feierabend versteht sich), danach schnell in die Schule, da die Prüfungskommission unsere Vorschläge für die freie Gestaltung (sprich Meisterstück) sehen wollte, dann noch mit Klassenkollegen ein Bierchen gezischt, ab nach Hause, Maus schon im Bett gewesen (sie hat schon seit 3 Wochen Fieber...irgendso eine miese Bakterie...hoffentlich nicht das T-Virus...), noch ein bissi DVD geguckt, dann ins Bett, wo ich noch ein wenig "Duddits" (von King) gelesen habe. Reichlich unspektakulär. Aber am Samstag wird gefeiert, jawoll!

Danke nochmal!
 

Okay, tu ich das mal...

Also, das Spiel (ich hab´s für den PC) setzt nach den Ereignissen in Carpenters Film "Das Ding" ein. Man führt ein "Bergungsteam" an, das den Ereignissen auf den Grund gehen soll. Man spielt in der 3rd-Person-Perspektive (so wie bei Tomb Raider u.Ä.) und durchstreift die arktische Forschungseinrichtung. Im Inventar schleppt man Waffen, Flares, Medipacks und dergleichen mit sich rum. Gespeichert wird an sporadisch rumstehenden Tonbandgeräten (die man allerdings benutzen kann, so oft man will).Neu ist das "Team"-Inventar. Dort wird der Gemütszustand der anderen Mitglieder angezeigt, was von okay bis Panik reicht. Man kann dies durch seine Aktionen beeinflussen. Es ist immer gut, wenn sie einem Trauen, was man durch die Weitergabe einer Waffe, Munition und so erreichen kann. Außerdem haben die verschiedenen Members unterschiedliche Fähigkeiten. Einige können euch defekte Geräte reparieren, andere verarzten euch. Doch weiß man nie genau, ob alle auch noch Menschen sind...

Nach einem kurzen Aufenthalt in der amerikanischen Station geht es ab zur norwegischen Forschungseinrichtung. Dort trifft man auf Überlebende und auch auf die ersten (noch kleineren) "Dinger", denen man noch mit etwas Blei beikommen kann. Lustig: man kann sogar einige Locations aus dem Film wiedererkennen (z.B. den Raum mit dem aufgetauten Eisblock). Dort entpuppen sich auch bald die ersten Menschen als "Ding", da hilft die Waffe allein auch nicht mehr viel...aus dem Film wissen wir ja noch: burn, baby, burn...

Und bei so einem Zwischenfall bin ich im Augenblick auch. Bei der Gelegenheit habe ich eines gelernt: wenn man weiß, wer sich verwandeln wird, lieber nochmal vom letzten Speicherpunkt anfangen und die entsprechende Person entwaffnen, denn 1. ist Munition nicht gerade großzügig verteil, und 2. wenn derjenige eh ein "Ding" ist, muss er einem auch nicht mehr trauen, geschweige denn eure Munition verballern.
Die Grafik ist recht stimmig, der Grafikaufbau wird (ähnlich wie bei "Silent Hill" durch Dunkelheit und Nebel kaschiert, was aber von der Atmosphäre her gut passt.

Bis jetzt finde ich das Game in Ordnung. Mal sehen, was noch kommt...

VIDEODROME




Anbieter: Universal
Originaltitel: Videodrome
Canada 1982
Regie: David Cronenberg
Laufzeit: 84 min
Bild: 1,85:1
Ton: deutsch, englisch, französisch (je 2.0 mono)
Untertitel: deutsch, englisch, französisch, arabisch, bulgarisch, hebräisch
Extras: Original-Trailer

Der Film: Eine private Fernsehstation ist auf Sex- und Gewaltprogramm eingestellt. Max Renn, Teilhaber des Senders, ist auf der Suche nach neuen, extremeren und abgründigeren Dingen. Er stößt dabei auf „Videodrome“, offensichtlich ein Snuff-Piratensender, in dem es vornehmlich um Folter und Gewalt geht. Max versucht, die Hintermänner dieses Programms ausfindig zu machen und trifft dabei auf die Psychologin Nicki, die ebenfalls fasziniert ist von solchen Dingen. Doch je mehr sich Max „Videodrome“ aussetzt, umso mehr scheint er den Bezug zur Realität zu verlieren, scheint sich zu verändern, Mensch und Video verschmelzen...
Wie in vielen von Cronenbergs Werken spielt auch hier die Mutation von Geist und Fleisch eine große Rolle. Das Thema der medialen Reizüberflutung ist heute aktueller denn je. Leider war sein Film nicht so erfolgreich wie spätere Werke wie z.B. „Die Fliege“, was seine Qualität jedoch nicht mindert. Solide besetzt mit James Woods und Deborah „Blondie“ Harry besitzt der Film eine verstörende Anziehungskraft, unterstützt von bizarren Makeup-FX von Rick Baker, die zwar rar, aber dafür wirklich ausgesprochen derb sind. Howard Shores Musik unterstreicht die fremdartige Stimmung des Filmes. „Videodrome“ ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, da es sich mehr um Kritik an den Medien als um Splatter handelt. Kein Film für die breite Masse.

Die DVD: Schön, dass auch „weniger“ bekannte Filme ihren Weg auf die Scheibe finden, und das noch ungekürzt (wobei es meines Wissens in den Staaten noch einen Director´s Cut gibt, der vornehmlich im sexuellen Bereich etwas länger ist). Das Bild ist leider nicht anamorph, ansonsten jedoch für einen 20 Jahre alten Film durchaus in Ordnung. Der Monoton ist akzeptabel, wobei der Originalton mal wieder einen Tick „klarer“ klingt. Als einziges Extra gibt es den Trailer, der irgendwie völlig am Film vorbeizielt. Er wirkt fast schon wie ein Videoclip und ist wirklich „80´s“.

Fazit: Für Fans des etwas anderen Films empfehlenswert, wenn man sich mal etwas außerhalb der üblichen Horror-Pfade begeben will.

Happy Birthday Lionel zum 22sten!!!    

Hätte es fast übersehen...der Thread hier hätte den Zusatz "Wichtig" gebraucht, damit er immer ganz oben steht. Kann man das noch editieren? Sonst geht er nämlich in den Tiefen der Threadmasse unter...

Egal! Bleib gesund, bleib anständig und schau immer schön fleissig Filme
Und bleib´dem Forum treu, sonst droht der Ameisenhaufen (...hehehe...)  :bday:

Und als kleines Geschenk:

Tja, Dinge wie Wortwitz oder Ironie können halt nicht mit Arschbacken-Zusammenpiercen mithalten...traurige Zeiten.

@ Bloodsurfer: Da musst du dich nicht so lange quälen...10 min Lindenstraße tun´s auch...

@EvilEd84: Sorry, David Gale war nicht der Kerl vom Anfang des "Re-Animator", sondern Dr. Hill, Dr. Wests Widersacher, der auch in der Fortsetzung seinen Kopf hergab.