Eine unerhörte Frau   Ich bin ja garkein Freund deutscher Filme und dass die hier alle sprechen wie der Ziegenpeterl nervt mich auch aber es ist ne wahre Begebenheit und ja, der wird in Teilen dadurch besonders emotional, auch weil es eine gewisse Nähe zum deutschen Zuschauer gibt und wenn man dann noch selbst Vater einer Tochter fast im selben Alter ist, oh man.... Achso und was dann noch hinzu kommt ist das Scheuklappen-Denken deutscher kliniken und Ärzte, mag eine Verallgemeinerung sein aber wenn ich Geschichten aus Verwandschaft und Freundeskreis höre, bestätigt sich das halt auch oft. Genau das wird hier halt auch gezeigt. Etwas schlecht gemacht ist die Darstellung des Jahrzehnts. Wenn ich das richtig verstanden habe soll das ja in den 1990ern spielen. Da merkt man, dass der Film nicht das Geld hatte es detailgetreu zu zeigen. Klar, sie fährt nen alten der Zeit entsprechenden Benz aber drumherum ist halt 2016, egal ob in Deutschland oder NY. Das dinde ich immer etwas schade, ist für solch einen Film aber auch nicht ganz so von Gewicht.

Der Ziegenpeter spricht nicht bayerisch

The Dead Center (2018) 



Atlanta, Georgia, USA: In die Notaufnahme des Metro General Hospitals wird Michael Clark (Jeremy Childs) eingeliefert, der einen Selbstmordversuch gemacht hat. Doch eine Reanimation bringt keinen Erfolg, er stirbt. Nach der üblichen Untersuchung in der Pathologie und Aufbewahrung in der Leichenhalle erwacht er jedoch plötzlich unbemerkt, wandelt im Krankenhaus umher und legt sich in ein freies Bett. Nachdem er dort gefunden wird, weiß niemand, wer er ist. Vorsichtshalber nimmt Dr. Daniel Forrester (Shane Carruth) ihn auf die psychiatrische Station auf, da er sich offenbar in einem katatonischen Zustand befindet, in dem er nichts von der Umwelt mitbekommt. Als er den Pfleger Travis (J. Thomas Bailey) angreift, versucht man ihn mit der Gabe von Medikamenten zu beruhigen und bringt ihn in eine Isolierzelle. Doch auch dort greift er wieder Travis an, der benommen das Krankenhaus verlässt. Währenddessen wird der Verlust des Toten in der Leichenhalle bemerkt und der Pathologe Dr. Edward Graham (Bill Feehely) beginnt zu ermitteln, wo der Tote geblieben ist. In der Wohnung des Toten findet er ein seltsames Symbol in der Badewanne...

Ziemlich spannender Mystery-Horrorfilm, der weitenteils in einer psychiatrischen Station spielt, dieses irrenhausähnliche Umfeld allein ist schon recht unterhaltsam. Die Geschichte entwickelt sich immer weiter und man bekommt immer wieder ein paar Bruchstücke oder Fetzen Erklärung hingeworfen, die zwar nicht viel erklären aber viel Spielraum für Interpretatiomn lassen. Find ich gut, zuviel Erklärung hätte dem Film nicht gut getan... Der Film, ist spannend und zum Teil auch ein wenig gruselig und das Ende hat es in sich! Zurück geblieben bin ich ein wenig ratlos, aber zufrieden, cooler Film! 




Und dann noch eine kleine Paranoia-Film Session mit nem Kumpel:


Jacob's Ladder - In der Gewalt des Jenseits (1990) 



Ein Klassiker meiner Sammlung, ich glaube die DVD hab ich seit über 20 Jahren, Und man kann sie sich noch uimmer ansehen !! 
Und der Film ist sowieso über jeden Zweifel erhaben!



Pi (1998) 



Auch dieser Film ist selbstverständlich über jeden Zweifel erhaben, die DVD leider nicht, die wird umgehend auf Bluray geupgratet!

TWIN PEAKS Staffel 1 Folgen 1 und 2... Kann ich nicht objektiv werten. Ich hab diesmal vor die ganze Serie inkl. Film und neuen Folgen zu schauen. Ganz ohne Zeitdruck, kann also dauern, aaaaber da ich die alten Staffeln ja zigmal gesehen habe ist das kein Thema.

Find ich super, ich versuch das auch.
Wobei ich nicht ausschließen kann, in Staffel 3 evtl. aufzugeben. Aber erstmal entspannt dahin kommen. Meld dich mal, wenn Du bei Folge 7 bist. Wie ich mich kenne, pausiere ich eh noch ein paar Tage. Dann können ein bisschen grob parallel schauen und drüber schreiben.

Fluch der Karibik (2003)
Nach über 10 Jahren mal wieder aufgefrischt.
Den kann man immernoch gut gucken. Klar, Johnny Depp ist ein bisschen drüber und die ein oder andere Albernheit hätte nicht sein müssen. Aber es handelt sich trotz der Überhöhungen um einen schwer unterhaltsamen Piratenfilm mit allem, was dazu gehört. Ein paar handgemachte Actionszenen sind nach wie vor echt klasse und selbst das CGI ist zwar sichtbar, aber in über 20 Jahren erstaunlich gut gealtert. Natürlich gefallen mir grundsätzlich die Stop Motion Skelette aus Armee der Finsternis oder dem alten Sindbad Film besser, die Zombiepiraten hier rocken trotzdem ziemlich. Alles in allem ist das hochklassiges Popcornkino, perfekt für den Parallel Watch mit Sascha. Da verzeiht man auch ein paar kleine Hänger im Mittelteil und dass die Geschichte für 145 Minuten vielleicht doch ein bisschen dünn ist.
Teil 2 fand ich damals noch ein bisschen stärker, daher gibt es für den Einser Punkte mit Luft nach oben.

Also mich hat er nochmal sehr amüsiert, ich freue mich sehr.