Der Abgrund (2023)
Privat geht es gerade bei Frigga (Tuva Novotny) drunter und drüber. So hat sie sich mit ihrem Sohn Simon (Edvin Ryding) gestritten, der seinen Geburtstag lieber bei seinem getrennt lebenden Vater Tage (Peter Franzén) verbringen will. Dann taucht auch noch unangekündigt ihr Partner Dabir (Kardo Razzazi) auf, was sofort zu Spannungen mit Tage führt, der ebenfalls auf einmal im Haus steht. Und als wäre das nicht schon anstrengend genug, hat sie mal wieder Stress mit ihrer Tochter Mika (Felicia Maxime), die sich als Aktivistin dafür einsetzt, dass die alten Gebäude der Stadt erhalten bleiben. Doch das ist zu gefährlich, wenn es nach Frigga geht: Die unterirdischen Bohrarbeiten könnten dazu führen, dass irgendwann die Gegend nicht mehr sicher ist. Dabei hat sie nicht damit gerechnet, wie nahe dieser Tag bereits ist, als an mehreren Stellen plötzlich der Boden nachgibt …
Einigermassen spannendes Katastrophenfilmchen, das mir aber vor Allem zum Ende hin ein bißchen zu gefühlsduselig war. Ein wenig mehr Zerstörung hätte dem Film gut getan.