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Themen - Elena Marcos

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... und teils auch aus den 70ern.

Wenn man sieht, wie damals Stallone, Schwarzenegger, Eastwood oder Norris aufgeräumt haben, können da die "Helden" von heute noch gegen anstinken.

Man - in den 80ern gab es Klopper ohne Ende - Segal, Van Damme und Lundgren machten die Videotheken unsicher. Aber auch die "kleinen" Actionstars wie Gruner, Speakman und Konsorten - waren, oft auch in geschnittener Fassung, Dauergast in den VHS - Rekordern.

Aber wie sehen die Helden von heute aus - können Typen wie Olyphant, The Rock oder Vin Diesel - den Opas das Wasser reichen ?
Stallone kam mit Rocky und Rambo zurück - Willis holt in Stirb langsam 4 nur mit den Händen Düsenjets vom Himmel - und auch DVD kommen selbst Typen wie Van Damme und Lundgren mit recht guten Kloppern zurück. Selbst unter den 5000 Segal-Rohrkrepieren gab es dann doch mal die eine oder andere Perle...

Ring frei - die Diskussion ist eröffnet. Können die Action-Opas noch heute mithalten - oder sollen sie lieber den Platz freiräumen ???

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Webseiten / Last FM
« am: 09. November 2008, 12:38:52 »
Als wir am vergangenen Donnerstag bei einem Kumpel Geburtstag gefeiert haben, hatte der die ganze Zeit hypergeile Musik laufen... da dachte ich mir - man, was hat der alles auf der Platte ... nur Hits!
Nix da - der hatte "Last FM" laufen...

Die Netzplatfom hat nämlich die megageile Funktion - dass man einfach seine Lieblingsgruppe eintippt und unter der Funktion ähnliche Künstler ein Netz-Radio abrufen kann, wo nur ähnliche Mucke gespielt wird... hier hört man dann nicht nur die Mucke, die einem selbst gefällt - sondern entdeckt auch manche Perle, die man bisher noch nicht kannte...

mehr unter www.lastfm.de

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Bücher & Stories / Kleiner Nebenjob gefällig ?
« am: 10. Oktober 2008, 09:04:36 »
Hallo,

nun ein kleiner Aufruf in eigener Sache:

Der BLITZ - Verlag (Herausgeber von Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik, Larry Brent, Macabros, Raumschiff PROMET etc.) sucht zur Zeit dringend jemand, der für kleines Geld Kontakt zu den Buchhändlern im Internet pflegt und dort die Daten regelmäßig überprüft und gegebenenfalls auf den neuesten Stand bringt.

Oftmals fehlen Coverabbildungen oder es stehen falsche Angaben zu den Büchern auf den Webseiten.

Wer Interesse an dem kleinen Nebenjob hat, wendet sich bitte per Email an den Verlagschef Jörg Kaegelmann unter kaegelmann@t-online.de

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Musik / Lemmy Interview ...
« am: 09. September 2008, 08:59:19 »
in der Süddeutschen. So klingt es, wenn der Mann keinen Bock auf Interview hat. Ich hab mich weggeschmissen... irre.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/961/308903/text/3/?page=1#readcomment

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Vorschläge, Kritik, Bugs und Probleme / Blitz Forum noch nötig ?
« am: 04. September 2008, 12:06:32 »
Ist nun eine gute Frage ... ich hatte damals um die Einrichtung gebeten, da der Verlag kein offizielles Forum hatte. Daduch gab es ja einigen "Leser" Zuwachs - der aber damals längst zum reinen "Literatur" Forum (horror-forum.com) abgewandert ist...

Seitdem passiert in dem Forum auch nichts mehr - mit unserem Umzug ist dann auch der alte Link natürlich flachgefallen. Mittlerweile hat der Verlag eine neue Hompage und ein eigenes Forum. (www.blitz-forum.de)!

Nun - was passiert mit unserem Unterforum. Eigentlich ist es nun noch eine Verlassene Wüste - schliessen ? Entfernen ? Und die Beiträge einfach ins Bücherforum verschieben ...

Was meint ihr ? Was soll passieren ?

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Smalltalk / Ich bin dann mal weg...
« am: 07. August 2008, 11:23:00 »
wie Hape Kerkerling bin auch ab morgen auf dem Jakobsweg und pilgere nach Santjago di Kompostkeller ...

ja - mit Rucksack und wenig drin (rund 8 kg) werde ich Land und Leute genießen...

Paßt mir ja aufs Forum auf - ich will keine Horrormeldungen lesen (bezogen auf den Heimathafen...) wenn ich Ende des Monats wiederkomme...

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Todestage / Gestorben: Don S. Davis (1942-2008)
« am: 03. Juli 2008, 09:19:08 »
Die Nachricht ist zwar auch schon ein paar Tage alt ... aber dennoch. Den Charakterkopf habt ihr auf jeden Fall schon mal gesehen - ob in Twin Peaks, Akte X oder Stargate. Ich fand ihn sehr sympathisch. Das Twin Peaks Bonusmaterial gab da schon einen netten (humorvollen) Eindruck in sein Privatleben.

Im Alter von 65 Jahren ist am Sonntag der US-amerikanische Schauspieler Don
S. Davis an einem Herzinfarkt gestorben. Genre-Fans kannten ihn als General
George Hammond in der SF-Serie "Stargate: SG 1", weitere Serien, in denen er
zu sehen war, waren u.a. "Twin Peaks", "MacGyver" und "Akte X".
Darüberhinaus sah man ihn in vielen Genre-Streifen in eher kleineren Rollen
wie z.B. in "Moon Trek" (1989) und "In einer kleinen Stadt" (1993).

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Todestage / Gestorben: Pinkas Braun (1923-2008)
« am: 28. Juni 2008, 10:48:23 »
Wie konnte ich den Hinweis nur vergessen - Quelle: www.phnatastik.de

Im Alter von 85 Jahren ist gestern der Schweizer Schauspieler Pinkas Braun
gestorben. Braun begann seine Karriere in den 40er Jahren am Schauspielhaus
Zürich. Ab den 50er Jahren war er in unzähligen Kinofilmen und
TV-Produktionen zu sehen. Genre-Fans kannten ihn durch Filme wie "Das Rätsel
der roten Orchidee" (1962), "Der Fluch der gelben Schlange" (1966), "Der
Bucklige von Soho" (1966), "Perry Rhodan - SOS aus dem Weltall" (1967) und
"Im Banne des Unheimlichen" (1968).

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Hallo Jungs - ich brauche Eure Hilfe. Hat einer Ahnung von dem Satzprogramm LaTeX ?

Ich finde, daß die Befehlseingabe recht umständlich ist - Gibt es nicht ein ähnliches Programm mit dem man diese Dateien benutzerfreundlich bearbeiten kann ? Oder gibt es ein anderes mit dem man Latex - Dateien konvertieren und direkt bearbeiten kann...

Ich hab hier ein mit Latex bearbeitetes PDF - das ich leider mit dem Acrobat nicht bearbeiten kann, weil er Probleme mit dem Font hat. Aber ich hab auch keinen Bock eine Millionen Befehle nach zuschlagen, um eine Leerzeile in eine Fußnote zu packen usw.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich - ansonsten muß ich morgen früh alle Fehler auf einen Zettel schreiben und dem "Verursacher" mitteilen - was er wo eintragen muß - aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Übung ?

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Todestage / Mel Ferrer ist tot
« am: 04. Juni 2008, 09:49:30 »
Ja - wieder einer - den ihr bestimmt auf vielen alten Filmen kennt...


Mel Ferrer ist tot. Der Schauspieler und Ex-Ehemann von Audrey Hepburn starb heute im Alter von 90 Jahren.

Mel Ferrer war ein beliebter Nebendarsteller in Klassikern wie DER TEUFEL UND DIE ZEHN GEBOTE, KRIEG UND FRIEDEN oder SCARAMOUCHE, aber ganz besonders auch mit vielen B-Horrorfilmen wie LEBENDIG GEFRESSEN, GROSSANGRIFF DER ZOMBIES oder Tobe Hoopers DEATH TRAP machte er sich einen Namen. Auch im
TV war er immer ein gern gesehener Gast, wie z.B. in DALLAS, HOTEL oder FALCON CREST.

Ein stolzes Alter, dennoch schade, ein so beliebtes Gesicht zu verlieren. RIP



Quelle: http://www.newsweek.com/id/139887

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Neuigkeiten / Uwe Bolls "Stoic" (aka "Siegburg")
« am: 26. Mai 2008, 10:11:56 »
Hab ich gerade bei web.de entdeckt:

Boll verfilmt Siegburger Folter-Mord

Uwe Boll kennt keine Grenzen: Der Skandal-Regisseur hat den Foltermord an einem 20-jährigen Häftling in der Siegburger Jugendvollzugsanstalt verfilmt.

Im Herbst 2006 hatten drei Häftlinge im Alter von 17 bis 20 Jahren ihren Mithäftling zwölf Stunden lang gequält, sexuell missbraucht und anschließend zum Selbstmord gezwungen. Die Hauptrollen in dem Zwei-Millionen Dollar Projekt "Stoic", das im November auf den Markt kommen soll, spielen Edward Furlong, Shaun Sipos und Sam Levinson. Alle Dialoge sind improvisiert.

"Es begann mit einem Pokerspiel, bei dem der Verlierer eine Tube Zahnpasta essen musste", sagt Boll. "Er weigerte sich, erbrach und wurde gezwungen, seine eigene Kotze zu essen. Von da an eskalierten die Dinge." Bolls nächstes Projekt steht ebenfalls fest: "Janjaweed" soll der Film heißen. Es geht um arabische paramilitärische Gruppen im Sudan, denen Folter und Genocid vorgeworfen wird. Die Dreharbeiten zu dem Film sollen im Januar 2009 in Südafrika beginnen.
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Todestage / Gestorben: Charlton Heston (1923-2008)
« am: 06. April 2008, 10:28:35 »
Gestorben: Charlton Heston (1923-2008)

Am gestrigen Samstag ist der US-amerikanische Schauspieler Charlton Heston
im Alter von 84 Jahren gestorben. Zu seinen bekanntesten Filmen gehörten
u.a. "Julius Caesar" (1950), "Die zehn Gebote", "Im Zeichen des Bösen"
(1958), "Ben Hur" (1959), "Die größte Geschichte aller Zeiten" (1965) und
"Khartoum" (1966). Genre-Fans kannten ihn u.a. aus den Filmen "Planet der
Affen" (1967), "Der Omega-Mann" (1971), "Jahr 2022. die überleben wollen"
(1973) und "Erdbeben" (1974).

Quelle: Phantastik-News.de

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PC, Konsolen & Games / Nostalgie - Brotkasten kaputt
« am: 11. Februar 2008, 10:54:28 »
Oh - man - ein Thema, daß mich irgendwie beschäftigt. Ich hatte gestern die Idee, meinen alten C-64 mal auszupacken und abzustauben. Wie damals hatte ich eine gewisse Vorfreude, als ich den Brotkasten am TV anschloß. Unwar gespannt, ob dieser noch läuft... über die Jahre ist mir war mal was auf die Tastatur gefallen und hat die "J" taste rausgebrochen., aber Feder und Taste waren noch da...

Herrlich, als die Floppy noch ansprang und die klassischen Geräusche machte... und auch der Brotkasten das blaue Bild gab. Umso ärgerlicher, das ein "J" auf dem blauen Hintergrund prangte. Die Taste hat sich wohl festgeklemmt... Mist. Flug hatte ich das Teil mal aufgeschraubt...nur leider kommt man nicht so leicht an die Tastatur ran - die ebenfalls extra verschruabt ist. Da verließ mich die Lust - und das alte Teil kam wieder in den Schrank... da bleibt einem dann nur noch der Emulator für den PC ... aber das ist irgendwie nicht mehr dasselbe...

Hm - was lernen wir daraus ? Kommen die alten Zeiten nicht mehr wieder ? Hängt man nur dem alten Gefühlen nach... Hm vielleicht sollte ich nach vorne schauen und auf ne PS3 sparen... (haha) - aber irgendwie wollte ich nochmal die alten Games zocken... tja - Ich glaub ich bräuchte dann noch einen Joystick für den PC - gibt es eine kostengünstige Empfehlung, die den alten Dinger noch nahe kommt...

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Hörspiele & Audiobooks / Hape Kerkeling - Ich bin dann mal weg
« am: 04. Januar 2008, 13:08:47 »
Kurzbeschreibung
Kein Witz: Hape Kerkeling, Deutschlands vielseitigster TV-Entertainer, geht zum Grab des heiligen Jakob: 600 Kilometer durch Frankreich und Spanien bis nach Santiago de Compostela, und erlebt die außergewöhnliche Kraft einer Pilgerreise. Es ist ein sonniger Junimorgen, als Hape Kerkeling, bekennende couch potato, endgültig seinen inneren Schweinehund besiegt und in St.-Jean-Pied-de-Port aufbricht. Sechs Wochen liegen vor ihm, allein mit sich und seinem elf Kilo schweren Rucksack: über die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen, durch das Baskenland, Navarra und Rioja bis nach Galicien zum Grab des heiligen Jakob, seit über tausend Jahren Ziel für Gläubige aus der ganzen Welt. Mit Charme, Witz und Blick für das Besondere erschließt Kerkeling sich die fremden Regionen, lernt die Einheimischen ebenso wie moderne Pilger und ihre Rituale kennen. Er erlebt Einsamkeit und Stille, Erschöpfung und Zweifel, aber auch Hilfsbereitschaft, Freundschaften und Belohnungen - und eine ganz eigene Nähe zu Gott. In seinem Buch über den Wert des Wanderns zeigt der beliebte Komiker, wie er auch noch ist: abenteuerlustig, weltoffen, meditativ. - Quelle: Amazon.de





Kein Witz - auch ich habe mir dieses Hörbuch angetan und muss sagen es ist - spitze!

Nachdem ich mit meiner Freundin im letzten Sommer einen Stück des "Maximiliansweg" gegangen bin, konnte ich mir Hapes Erlebnisse bildhaft vorstellen. Gedanken und Gefühle waren für mich nachvollziehbar.

Sein Reisebericht ist wie ein Tagebuch geführt und schildert, was er jeden Tag erlebte. Von Seltsam über Skurril bis Total verrückt könnte man seine Wanderung beschreiben. Die Menschen, die er kennenlernt, die Orte, die er besucht und die Ereignisse sind über 6 CDs durchweg spannend und auch hervorragend vorgetragen. Hier merkt man den Entertainer...

Die Lesung wirkt nicht gezwungen, sondern ist locker und sprüht vor Witz. Neben den vielen seltsamen Erlebnissen, erfährt man auch viel persönliches über seinen Werdegang, seine Karriere und seine Gedankenwelt. (Otto hat seine Karriere mit begründet... und seine Eintrittskarte ins Business war z.B. eine selbsteingesprochene Kassette mit Gags...).

Die Kapitel schwenken von kurz und knackig bis ausufernd - was oft aber nicht auffällt, da die Geschichten und Typen die vorkommen (unglaublich, daß es die geben soll) einen konsequent bei der Stange halten. Auch wenn die letzte CD etwas abfällt  - die besten Erlebnisse passieren vorher - so ist das ganze Hörbuch ganz große Unterhaltung - und nicht nur für Wanderer geeignet... Selbst lesen ist hier nicht zu empfehlen - aber sich vom Autor vorlesen lassen, ist ganz großes "OHR"-Kino!

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Folgende Links hab ich die Tage gefunden. Hier werde jeden Tag Vollversionen von nützlichen (oder weniger nützlichen) Programmen angeboten. Einziger Haken - Installation und Freischaltung nur am Tag des Angebots.

http://www.pcwelt.de/start/software_os/systemtools/news/92258/

oder direkt bei

http://de.giveawayoftheday.com/

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Bücher & Stories / Dan Shocker verstorben
« am: 10. August 2007, 10:41:51 »
Gestorben: Jürgen Grasmück (1940-2007)

Im Alter von 67 Jahren ist am vergangenen Dienstag der deutsche
Schrifsteller Jürgen Grasmück gestorben.

Grasmück begann seine Autorenlaufbahn Mitte der 50er Jahre mit dem Schreiben
von Science Fiction-Romanen, die erst im Leihbuch, später im Heftroman
erschienen. 1968, vor fast vierzig Jahren, wurde er zum "Vater" eines Genres
mit dem Silber-Krimi Band 747 ("Das Grauen schleicht durch Bonnards Haus"),
als er den ersten Gruselroman in Heftform schrieb. Dies war nicht nur dessen
Geburtsstunde, sondern auch die des PSA-Agenten Larry Brent, der erst viele
Jahre später als eigenständige Serie auf den Markt kommen sollte. "Macabros"
war in den 70er Jahren eine weitere Serie, die Grasmück, bekannt unter
seinem Pseudonym Dan Shocker, erfand.

Quelle: www.gruselromane.de


Ich setzte diese Nachricht mal ins Bücherforum. Als ich die Nachricht erhielt traf es mich echt hart. Wie kaum ein andrere Autor hat mich Jürgen Grasmück geprägt. Seit meiner Kindheit hat mich Larry Brent und Macabros, sei es als Hörspiel oder Roman begleitet. Er war einer meiner Lieblingsautoren und bleibt es bis heute noch.

Ich wußte zwar, daß es ihm schlecht ging, jedoch war ich der Meinung, daß er sich nochmal erholen würden. (Er war in letzter Zeit öfters krank!)

Ich habe ihn nie persönlich getroffen, hatte aber losen Kontakt zu ihm (Telefon und Email) und habe ihn als einen sehr netten und freundlichen Menschen kennengelernt.

Das schöne an seinen Geschichten waren die phantasievollenund abgefahrenen Stories und Figuren. Larry und Björn hatten es manchmal imit wirklich abstrusen Situationen zu tun. Diese Geschichten hoben sich von den "normalen" Gruselgeschichten immer ab und waren für mich eine unerschöpfliche Inspirationsquelle.

In meinem Herzen wird Dan Shocker durch seine Geschichten und Figuren für immer weiterleben.

Auch wenn er nicht mehr selber schrieb hatte er immer ein Auge auf, daß was junge Autoren und andere Künstler aus seinen Universen gemacht haben. So war eine kontinuierliche Qualität  auch in den Geschichten zu erkennen, die nicht mehr aus seiner Feder waren.

So hinterläßt er eine große Lücke in der deutschen Phantastikszene.

Alles Gute und Ruhe in Frieden, Jürgen!

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Smalltalk / Urlaub, die zweite
« am: 27. Juli 2007, 09:33:04 »
So... ich mach hier auch schon mal die Randnotiz. Ab Montag geht es auch in den (wohlverdienten) Urlaub.  Ich weiß nicht, ob ich noch da bin, wenn der Umzug hier über die Bühne geht.  

Wir machen eine kleine Wandertour durch den Allgäu. Meine Freundin und meine Wenigkeit werden ein kleines Stück des Maximiliansweges bewandern und von Lindau bis nach Füssen (und etwas weiter) laufen. Mit großen und kleinem Rucksack lassen wir uns es dann gut gehen... Ich freu mich schon auf Berge, frische Luft, Natur und lecker Bier (brauchen ja nicht Autofahren...hehe). Mal sehen, welche Abenteuer es zu ebstehen gibt (Nebel am Gipfel, Schneefall - Tornados... wer weiß...). Nach 10 Tagen trudeln wir wieder in der Heimat ein...

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Hörspiele & Audiobooks / Stephen King
« am: 09. Juli 2007, 10:08:36 »
So - nachdem ich nun Lovecraft durch habe, hab ich mich die letzten Wochen mit King beschäftigt...

Meine Gedanken im Kurzverfahren...

"Schwarz"

hossa - der Beginn des großen King Epos. Nun - ich tat mich mit der Reise des Revolvermannes etwas schwer. Das "Road Hörbuch" ist sehr episodenhaft und bleibt über weite Teile sehr kryptisch. Was im Endeffekt wirklich eine Rolle spielt, und was nicht wird wohl in den nächsten Bänden zu erfahren sein. Ich persönlich fand das Hörbuch etwas langweilig, obwohl das Setting recht "fantasy untypisch" ist und mal etwas neues darstellt. Trotzdem wollte der Funke nicht recht überspringen...

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King goes Lovecraft ... und das bald besser als Lovecraft selber.
Briefe aus Jerusalem ist in eigenwilligem "Tagebuch Stil" geschrieben und zeugt von den Erlebnissen des Charles Boone, der einen Landsitz erbt und in diese Gegend zieht. Die Leute sind im gegenüber jedoch sehr unfreundlich - denn Boones Vorfahren haben mit dunklen Mächten zu tun gehabt. Auch wenn der neue Besitzer nicht an den Hokus Pokus glaubt, wird der mit der Zeit von etwas anderem belehrt.

Geräusche hinter den Wänden, ein verschollenes Dorf, unheimlich Bücher, Wahnsinn und Tod.... King schreibt eine Lovecraftstory, die H.P. zur Ehre gereicht hätte. Man kann anhand der "Briefe" den Weg zum Wahnsinn gut nachzeichnen und bangt jedesmal mit, dass "da wirklich nichts im Keller ist"...

Der Horror wird von Kerzel wieder grandios vermittelt und kann auf der angenehmen Laufzeit fesseln. Bei einigen Passagen hatte ich den Eindruck, dass z.B. Lausch sich bei "Der schwarzen Sonne" irgendwie bei King bedient haben. Ob jetzt Schlange oder Wurm ist doch egal - vieles erinnert an das Hörspiel, das eine ähnliche Atmosphäre vermittelt. Ich kann das Hörbuch absolute empfehlen...

Ebenso wie auch

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Dieses mal ist es "Poe" Ulrich Pleitgen, der einige eher unbekanntere King Stories vorträgt. In diesen Geschichten geht es immer am Rande um Zigaretten.  Es handelt sich um "Lunch im Gotham-Cafe", "1408" und "Im Kabinett des Schreckens".

Gut oder nicht gut ? Hm, Pleitgen ist ein hervorragender Sprecher - keine Frage... aber er legt sich hier so ins Zeugt, daß es beinahe schon nervt... (das ist bestimmt Absicht!). Mich schüttelt es jedes Mal wenn ein "IIIIIHHHH" oder ähnliche Laute aus dem Lautsprecher kommen. Im Original liest King seine Story selber (Ich nehme an er hat diese Interpretation vorgegeben). Beim "Lunch" handelt es sich um eine Ehepaar, dass sich in einem Cafe trifft, da die Frau sich scheiden lassen will. Er will das nicht und es kommt zu einer Diskussion mit dem Anwalt, als sich plötzlich ein durchgeknallter Kellner dem Tisch nähert...

Sofort standen mir hier die Bilder aus "Mouth of Madness" vor Augen. Ein Wahnsinniger näher sich dem Tisch - bei King brabbelt er noch unverständliches Zeug und macht "iiiiiihhhhhh!". Der absolute Terror... bis zur letzten Zeile.

Bei "1408" geht es um einen Schriftsteller der Bücher über Geisterhäuser schreibt. Er hat vor in einem New Yorker Hotel das Zimmer 1408 zu bewohnen, in dem es schon viele Todesfälle gab. Eigentlich glaubt er nicht an Geister - aber er wird seine Meinung bald ändern.

Die eher ruhigere Geschichte ist in den USA als Film angelaufen - und ich bin gespannt, wie die Ereignisse in diesem Zimmer umgesetzt (und auf Spielfilmlänge gebracht) werden... Die Geisterstory ist spannend, unheimlich und hat einige recht unerwartete Wendungen...

"Kabinett des Schreckens" ist für King wohl was Hostel fürs Kino war. Diese "Folterstory" ist unbarmherzig und sehr detailliert.  Es geht um einen Journalisten, der von Angehörigen eines Militärregimes "befragt" wird. Der Horror hier ist absolut realistisch und gnadenlos. Kein phantastischer Einschlag, sondern purer Terror. Selbst mir ging es da unter die Haut - Pleitgen vermittelt den Schmerz und die inneren Vorgänge der Hauptfigur grandios....

abschließend kann ich sagen - eines der besten King Hörbücher. Auch wenn Pleitgen mir in manchen Kapiteln arg auf den Geist ging... iiiiihhhhhh!

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Reviews / Dracula's Curse
« am: 04. Februar 2007, 09:52:15 »


Ein Film, für Leute, die von Vampiren nie genug kriegen können. Seitdem Buffy weg ist, gibt es kaum mehr "Vampir" Action (gut Underworld mal ausgenommen). Mit Dracula's Curse kommt nun ein kleines "Action - Movie" mit Vampiren.

Rufus King und seine "Vampir Jäger" Truppe lässt etwas wehleidige Erinnerungen an Carpenters "Vampires" aufkommen. Die Truppe hat so ihre selbstgebastelten Sachen und zieht durch die Nacht um die Blutsauger zu erledigen. Gleich am Anfang wird gezeigt, was die Jungs drauf haben. Es wird kräftig gefightet, gepfählt und geschossen. Die Vampire haben alle grünes Blut und das fließt in Strömen...

Doch die Vampire, die in Clans zusammenleben, haben regelrecht Angst vor den Menschen und lassen einen "Pakt" wiederaufleben, der Waffenstillstand verspricht... Die Menschen akzeptieren und die Vampirjäger sind arbeitslos - für die nächsten 5 Jahre. Denn dann taucht die Verschwundene Countess Bartholy (???) auf und tötet Menschen - zusätzlich ist sie auf der Suche nach den "Frauen reinen Blutes" - diese sind direkte Nachfahren der Vampire, die Graf Dracula damals erschaffen hat (die 3 Bräute sind's ...). Rufus sammelt die Truppe wieder zusammen und geht auf die Jagd...

Nun - die Story hat zwar wenige originelle Aspekte (die Dracula Geschichte und die "reinen Blutes" / Co-Existenz Vampire - Menschen), aber ist sonst sehr vorhersehbar. Das die Countess sich nicht an den Pakt hält, war sofort klar. Auch der Clue im Finale:
(click to show/hide)
ist schnell durchschaubar.

Trotzdem ist das Filmchen nicht schlecht oder langweilig. Die Action Szenen sind solide - es gibt witzige Szenen, coole Typen und (wohl der Hauptaspekt) jede Menge lecker Mädels! Die Masken bewegen sich leider nur auf "Buffy" Niveau, was zwar zweckdienlich ist, aber leider immer auffällt. Ich bin ohnehin kein großer Vampirfan - habe mich aber trotzdem gut unterhalten können. Auch wenn "Dracula's Curse" kein Überflieger ist, war er doch zu keiner Minute langweilig...

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Reviews / Choking Hazard
« am: 01. Februar 2007, 11:41:30 »


Jetzt hab ich aber dafür einen Brüller.

"Choking Hazard" ist eine total verrückte Horror Komödie aus "Tschechien". Man kann kaum glauben, was dies sich ausgedacht haben.

Folgende Story. Eine Studienkurs veranstaltet ein Wochenende in dem Hotel "halali" - Thema: Finde den Sinn des Lebens. Der blinde Dr. Reinis (der irgendwie aussieht wie Anthony Hopkins) ist  wohl Philosophie - Professor und leitet das ganze. Dazu haben wir noch jede Menge anderer Studenten und eine Horde "Förster- Zombies" die das Hotel überfallen... Nun müssen sich die  Studenten gegen diese wehren...

Erst mal - erwartet jetzt nicht das Splatterfest. Es gibt zwar einiges an "Ausweidungen", "Kopfschüssen" oder "Fingerfresserei" - aber jetzt keine ausgewalzten Blutszenen. Trotzdem bleibt das ganze bei FSK 16 recht derbe.

Der Witz resultiert aus dem absolut trockenen Humor. Die Figuren sind alle mit ihren eigenen Macken ausgestattet und funktionieren wunderbar. Mein Favorit ist der "Pornodarsteller", der eigentlich denkt, er kommt zum Dreh - und sich dann mit seinem Bewerbungsvideo vorstellt. Dann fragt er, ob er doch bei der "Gruppe" bleiben kann und entpuppt sich als "Zeuge Jehova" (und dreht den Leuten "Erwachet!" an, das eine Auflage von über 22 Millionen hat..). Doch die anderen Typen sind nicht weniger skurril. Die Dialoge sind einfach köstlich und die Szenen witzig - bei der "Aschenbecherszene" bin ich vor Lachen zusammengebrochen...

Der Film ist auf HD gedreht, was aber nur in den Waldszenen so richtig auffällt. (Man kann nun die Videoherkunft nicht verbergen). Trotzdem ist der Film ordentlich ausgeleuchtet und gut inszeniert - manche Jump Cuts in den Action und Zombieszenen sind mit etwas sauer aufgestoßen - weil oft weggeblendet wird. Vielleicht wird hier nur versucht, die FX zu kaschieren. Die Idee der "Förster - Zombies" ist an sich klasse, auch wenn die Zombies jetzt nicht sooo super aussehen, wie z.B. in den Romero Filmen.

Auch die "Kung Fu" Einlage (haben die das von Boll ?) passt zwar nicht zu den Zombies - fällt aber in dem durchgeknallten Film nicht unbedingt auf.

Ich für meinen Teil war von dem Teil sehr überrascht und hatte viel Spaß (im Gegensatz zu manche "gehypten" Blockbustern) und stelle fest, dass man doch ein Auge auf kleinere Produktionen haben sollte. Der Film war besser als ROTLD 4 und 5 zusammen - und ist für einen Partyabend durchaus goutierbar!

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Reviews / My Big Fat Independent Movie
« am: 01. Februar 2007, 11:18:54 »


Oh man... was soll ich dazu schreiben ?

Also - die Story ist folgende: Im Vorspann sehen wir einen Drehbuchautoren (South Park ähnlich), der mit seinem Stoff zu einem Produzenten geht und seine Geschichte leider nicht unterbringen kann. Also besorgt er sich jede Menge Videos und bastelt seinen eigenen Film. Hier ist er: "My Big Fat Independent Movie".

Nun - Storytechnisch ist das schwer zu erzählen. Es geht um zwei Killer (Parodie auf Pulp Fiction), die ein leer stehendes Lagerhaus (???) ausräumen sollen. Dazu nehmen sie einen "Posaunenmusiker" mit (sollte eigentlich der "Mariachi" mit dem Gitarrenkoffer sein) - Entführen eine "Kassiererin" aus dem Supermarkt (From Dusk Till Dawn) und machen sich auf dem Weg. Im Lagerhaus ist nämlich etwas Wahnsinnig wertvolles versteckt (Ein Corned Beef Sandwich) - dessen Erfinder ebenfalls dran will (Pi!) und von 3 Rabbis verfolgt wird. Dann gibt es noch einen "durchgeknallten" Typen (Memento ?) der herausfinden will wer Kenny G. getötet hat - und sich an nichts erinnern kann - aber er hat Hinweise zum Schlüssel vom Lagerhaus, den der "Schlaksige" besitzt (Lynch - "Mulholland Drive")... Ferner wird unser Posaunen Killer von "Amelie" verfolgt, die ihm seinen Anrufbeantworter hinterher trägt...

Blickt einer noch durch ? Nein - ich auch nicht - der Film hat keinen "Sinn und Verstand", was übrigens der "Zeichentrickautor" der am Ende des Filmes auftaucht noch betont...

An sich ist der Film total bescheuert - aber er parodiert gekonnt seine Vorbilder, was für den Kenner jedoch recht witzig ist. Von "Reservoir Dos" bis zu "Lola rennt" (jaja - The German Running Girl) - kriegt jeder sein Fett weg.  Der Schauspieler, der Travolta parodiert ist trotz seines doofen Bartes - verdammt gut. Gesichtsausdruck und Körpersprache IST Travolta...

Der Film hat durchaus seine Momente. Wenn man dagegen "Scary Movie" oder die ganzen "Leslie Nielsen" Filme sieht - sind die auch nicht besser. Also - wie soll man nun diesen bewerten... ich glaube gar nicht. Denn man liebt den Film oder man hasst ihn. Cool ist einfach, dass hier Filme durch den Kakao gezogen bekommt, die in Parodien sonst nicht zu sehen bekommt. Oft werden die Blockbuster verarscht (Titanic, MI usw.) und weniger "Lynch" oder "Memento" usw.

Also - für wenig Geld, kann man sich den Film durchaus zulegen - und total besoffen oder bekifft, das Ding genießen...

Für den Rest empfehle ich einen großen Bogen...

100
Hörspiele & Audiobooks / Hüterin des Lichts
« am: 30. Januar 2007, 10:43:54 »


Ich hatte vor kurzem das Hörspiel "Hüterin des Lichtes" gewonnen und habe mich in der letzten Woche durch dieses 610 Minuten lange Epos, das auf 9 CDs verteilt ist, gebissen...

Beschreibung : Dunkelheit hat sich über die Natur gelegt – eine unnatürliche, bedrohliche und nicht enden wollende Finsternis, deren Ursprung hinter den Höhen und Abgründen des Östlichen Gebirges liegt ...

Vier Stämme teilen sich die Welt. Obwohl es große Unterschiede zwischen den Lebensbedingungen und Moralauffassungen der Völker gibt, existierten sie zum großen Teil friedlich nebeneinander – ein Verdienst der Hüterinnen, deren heilige Aufgabe die Bewahrung des Friedens ist.

Das Leben von Jax – einer jungen Hüterin der Wälder – verändert sich dramatisch, als die Dunkelheit hereinbricht. Der Kreis der Vergangenheit schließt sich, als sie mit ihrem Geliebten und ihren Freunden aufbricht, um sich ihrem Schicksal zu stellen. Nur wenn Jax die ihr auferlegte Verantwortung annimmt, haben die Stämme eine Chance zu überleben. Der Kampf um das Licht beginnt …


Nun - ganz ehrlich. Das Ding ist hervorragend produziert und die Sprecher machen ihre Sache fantastisch, vor allen Achim Höppner als Erzähler trägt die gesamte Zeit über die Geschichte.

Womit wir schon beim Fluch wären - die Geschichte. Der Fantasy Anteil beschränkt sich in erster Linie auf die "Welt". Die Lichthüterinnen, die die Sonne verdunkeln und mit künstlichem Licht die Herrschaft an sich reißen wollen.

Ich habe bis zuletzt auf den "Clue" oder eine überraschende Wende gewartet - wurde aber enttäuscht. Es wird die lange Reise der Waldhüterin "Jax" erzählt, die sich aufmacht, die "verrückte" Hüterin des Lichtes zu besiegen und der Welt das Sonnenlicht zurück zugeben.  Eine Schlacht folgt der anderen, eine Eroberung der nächsten.

Jax, die Gewalt eigentlich ablehnt, wird durch den Krieg dazu getrieben, doch zum Schwert zu greifen.

Interessant in der Geschichte sind wirklich die Auseinandersetzung mit der Frage - kann man der "Gewalt" aus dem Weg gehen oder wie bietet man "verrückten Herrschern" die Stirn.

Nun der Weg von "Jax" ist blutig und innerhalb der Geschichte sehr konsequent - viele liebgewonnene Figuren bleiben auf der Strecke. Auch die  Auseinandersetzung mit der "Natur" und wie wichtig die Umwelt für uns ist, gibt dem ganzen eine "sozialkritische" Note.

Und das ist mit leider etwas aufgestoßen - statt einer faszinierenden Fantasy Story, bekam ich eher ein anspruchsvolles Epos (hätte fast ein "Historien - Hörspiel" sein können, wäre die Welt nicht Fiktiv) mit furchtbar vielen Figuren, die ich nach einer Zeit kaum mehr unterscheiden konnte.
(Lag vielleicht auch daran, daß viele Sprecher doppelt besetzt waren..).
Mir persönlich war die Geschichte auch einfach zu lang - die Hälfte hätte gereicht.

Sound, Musik und Sprecher sind erste Sahne - keine Frage. Aber insgesamt nur "beinharten" Hörern zu empfehlen.

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