Lobo ist ein außerirdischer Kopfgeldjäger, der nur um einzigartig zu sein, seine komplette Rasse ausgerottet hat. Ferner hat er sich schon Duelle mit Wolverine und Superman geliefert.
Er ist wie Wolverine unverwundbar, seine einzige Schwäche ist die, daß er, wenn er ein Versprechen gegeben hat, sich immer 100%ig daran hält.
Solang die Kohle stimmt, bringt er Gute wie auch böse Jungs zur Strecke.
Da fällt mir noch ein guter Anti Helden Comic ein: The Boys
Handlung:
Was wäre die Welt ohne Superhelden? Sie retten Menschen und verursachen dabei als unbeachtete Kollateralschäden Leichen; sie tun Gutes und verdienen dabei Werbemillionen; sie werden von den Menschen geliebt und lieben selbst Sex-Orgien mit drogenbenebelten Nutten… Wer sich jetzt fragt, wovon zur Hölle hier eigentlich die Rede ist: Herzlich Willkommen in der Superhelden-Welt von „The Boys“. Wer sein reines Bild der Superhelden-Riege behalten will, sollte ganz schnell aufhören zu lesen und sich lieber das nächste Superman-Heft schnappen. Wer jedoch die ganze schmutzige Wahrheit über die ach so noblen Superhelden wissen will und sich nicht vor expliziter Sex- und Gewaltdarstellung sowie vulgärer Sprache scheut: Noch einmal herzlich Willkommen in der Welt von „The Boys“.
„The Boys“ sind eigentlich vier Jungs und ein Mädel; dieser illustre Trupp jagt, aus unterschiedlichen Gründen, jene Superhelden, die das Blut Unschuldiger an ihren Händen kleben haben. Eigentlich besteht das Team aus Anti-Helden mit allerlei seltsamen Marotten, aber trotzdem gewinnt man sie irgendwie lieb, wenn auch nur irgendwie. Um Waffengleichheit herzustellen, verleibt man sich eine Droge ein, die übermenschliche Kraft verleiht, jedoch ohne Superkräfte wie Fliegen, Röntgenblick oder ähnlichem.
Quelle: Rezension von Bernd Wachsmann