Der Antiheld im Videogame, Film und Comic

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Offline skfreak

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    wieder klares nein von mir.

    Er hat nichts heldenhaftes, keine großen Taten (ob gut oder böse).

    Er ist einfach nur einer der austickt.

    Wuss?
    Das sehe ich aber mal ganz anders :!:
    Natürlich ist er eine Art Held. Er rebelliert gegen die Gesellschaft; und wird damit schon zu eine Art Anitheld.


    Offline skfreak

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      Er ist durch und durch ein Psychopath - sonst garnix.

      Und? Das eine schliesst das andere nicht aus.
      Für micht ist er durchaus ein Antiheld - der kein Bock mehr hat, sich von der Gesellschaft rumschubsen zu lassen; und genau dadurch zum Held wird.


      Offline skfreak

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        Ja aber es is ja nicht das, dass er darauf explizit keinen Bock mehr hat - es ist ja so, dass er einen am Kopp hat und DESWEGEN den ganzen Scheiß macht. Intention hin oder her.

        Das ist aber eine sehr, sehr fliessende Linie, Damit wären auch Hulk und Das Ding keine Helden - ich wage aber zu Bezweifeln, das "man" das in der Regel so sieht.


        Offline skfreak

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          Also sind wir uns einig, das wir uns nicht einig sind ;)
          Die Definition des Antihelden hängt nun einmal wirklich vom Sichtwinkel ab.
          Für mich ist Michael Douglas in "Falling Down" auf jeden Fall einer.


          Offline skfreak

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                Ein "unvollkommener" Mesch, also mit Gebrächen, die ein Held normalerweise nicht aufweist (geistige oder körperliche Behinderung, Übergewicht, "hässlich", alt,...) oder eben ein gewissenloser, bösartiger Mensch, der aber das "richtige" tut ist für mich ein Antiheld. Also quasi ein "atypischer" Held. Rorschach wäre so einer finde ich oder Magneto. Beide im Grunde böse Charaktere, die aber entweder allgemein oder situationsbeding "Gutes" tun.

                :confused: Wir kommst du denn auf die Definition? Also wäre Charles Xavier aus den X-Men ein Antiheld, der mit Helden zusammenarbeitet? Das ergibt doch irgendwie keinen Sinn. Auf beiden Seiten stehen Anti-Helden Helden bzw. Anti-Helden vor ?


                Offline skfreak

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                  :confused: Wir kommst du denn auf die Definition? Also wäre Charles Xavier aus den X-Men ein Antiheld, der mit Helden zusammenarbeitet? Das ergibt doch irgendwie keinen Sinn.
                  Nein, das tut es wirklich nicht, weil Xavier übermenschliche Kräfte hat, die all seine körperlichen Einschränkungen mehr als ausgleichen und damit ist er dem Durchschnittsmenschen immernoch weit überlegen. Ich spreche von jemanden, der normalerweise eben nicht in der Lage wäre, etwas heroisches zu tun, bzw. man traut diesem jenigen das eigentlich nicht zu.

                  Sorry, aber damit widersprichst du dir selber:

                  Ein "unvollkommener" Mesch, also mit Gebrächen, die ein Held normalerweise nicht aufweist (geistige oder körperliche Behinderung, Übergewicht, "hässlich", alt,...)

                  Genau das trifft doch zu: Er ist ein alter Mann mit körperlichen Gebrechen. Theoretisch kannst du

                  Nein, das tut es wirklich nicht, weil Xavier übermenschliche Kräfte hat, die all seine körperlichen Einschränkungen mehr als ausgleichen und damit ist er dem Durchschnittsmenschen immernoch weit überlegen. Ich spreche von jemanden, der normalerweise eben nicht in der Lage wäre, etwas heroisches zu tun, bzw. man traut diesem jenigen das eigentlich nicht zu.

                  also für jeden Helden, von dem du es nicht erwarten würdest, das er ein Held ist sagen, das er Kräfte hat, die seine Einschränkungen mehr als ausgleichen - sonst würde man es doch letzlich erwarten, das er eben genau ein Held ist.


                  Auf beiden Seiten stehen Anti-Helden Helden bzw. Anti-Helden vor ?
                  Versteh kein Wort.

                  Für mich ist
                  Charles Xavier ein Held der einer Gruppe von Helden vorstehen
                  Magneto ein Antiheld der einer Grupper von Anti-Helden vorsteht.
                  Wäre Charles Xavier ein Anti-Held würde er aber immer noch einer Gruppe von Helden vorstehen.