Peter Jackson will die Idee, aus seinem "Hobbit"-Zweiteiler eine ganze Trilogie zu machen, in die Tat umsetzen.
Auf der Comic-Con klang alles noch ganz harmlos, als Peter Jackson erklärte, zusätzliches Material für seine zweiteilige Der Hobbit-Verfilmung drehen zu wollen - bei einem solchen Mammutwerk nicht weiter ungewöhnlich. Er ließ zwar durchblicken, dass er am liebsten noch einen dritten Film hintendran hängen würde, richtig vorstellen konnten wir uns das aber nicht. Jetzt verdichten sich allerdings die Anzeichen, dass Jackson den Hobbit tatsächlich zu einer Trilogie à la Der Herr der Ringe ausweiten könnte.
Zusammen mit Produktionspartnerin Fran Walsh, Drehbuchautorin und Produzentin Philippa Boyens (King Kong) und Warner Bros. lotet er gerade die logistischen Aspekte aus, die dafür nötig wären. Das Studio selbst wollte sich zu dem Thema nicht äußern, soll aber an Bord sein, wenn in finanzieller und rechtlicher Hinsicht alles geklärt werden kann. Dazu gehören neue Verträge mit den Schauspielern und der Erwerb bestimmter Eigentumsrechte, vor allem wohl für die Herr der Ringe-Anhänge, die Jackson unbedingt verfilmen möchte.
Die Gespräche sollen in den letzten Tagen mächtig Fahrt aufgenommen haben, was insbesondere Jacksons Wunsch geschuldet ist, uns noch mehr von Mittelerde und Tolkiens Geschichte zu zeigen. Produktionsnahe Quellen berichten, dass bald eine Entscheidung getroffen werden muss, da die Zeit drängt. Wenn alles glattgeht, sollen die Hobbit-Nachdrehs nächsten Sommer in Neuseeland stattfinden und sich über rund zwei Monate erstrecken.
Dritter Hobbit? Die Anhänge? Ja was denn jetzt!
Einen dritten Hobbitt-Film brauche ich nicht, wenn er aber Inhalte aus Nachrichten aus Mittelerde und den Anhängen kombiniert wäre das EPIC!
Ich hoffe sehr, das man nicht einfach die Story streckt, sondern mehr Tolkien übernimmt.