Thema: Love

[Janno]

So? Wer denn?

Bei dir vermutlich
Und ich denke bei Flo auch ... evtl. auch noch beim Jan.

Bin ja bekennender Fan von Blink-182 und Angels & Airwaves, aber den Film werd ich mir ohne diese "Vorbelastung" ansehen
Warte nur noch auf einen deutschen Release.

[Ed]

Love
Puh, enttäuschend. Hat gut begonnen mit einer one-man show, durchaus philosphischen Exkursen in den Bürgerkrieg und einem überzeugenden Hauptdarsteller in klaustrophobischem Setting. Leider verfolgt der Film diesen Pfad nicht bis zum Ende und anstatt Ansätze zu bieten schlägt er lieber den Weg der gezielten Verwirrung ein. Sorry, aber hier wurde mit Verwirrung kaschiert und Anspruch vorgegeben wo ich nur ein großes Fragezeichen sehe. Und da sollte man den Fehler nicht begehen und dies sofort mit Anspruch verwechseln.

[nemesis]

Man sollte auch nicht zuuuuu viel erwarten. Der Film hat lediglich 500.000$ gekostet und ist größenteils im Garten und Haus des Regisseurs entstanden

Die beiden Tatsachen spielen bei dem Film überhaupt keine Rolle, glaub mir. Weder das Budget, noch der Drehort, da die Settings ja durchaus gut umgesetzt sind. Die Raumstation kommt absolut glaubhaft rüber. Das Problem ist vielmehr die Erzählung selbst. Klar, der Astronaut leidet unter der Isolation, und auch das ist gut umgesetzt, aber was uns letztlich mitgeteilt werden soll, das kommt irgendwie nicht so recht an. Zumindest ging es mir so. Wenn es tatsächlich die Wichtigkeit der Zwischenmenschlichkeit und der Liebe sein soll, dann habe ich keine mentale Öse gefunden, an der ich mich dort hätte einklinken können. Philosophieren ist eine Sache, aber es dem Zuschauer zu ermöglichen eine andere. Und es ist bedauerlich, wenn die Kodierung des Machers dem Zuschauer dafür die Tür zusperrt und der Film am ihm vorbei inszeniert wird.

[Flightcrank]

Anfangs dachte ich noch das könnte in die Richtung von Tree of Life gepart mit The Fountain gehen aber am Ende fand ich ihn einfach nur konfus und habe ihn auch ganz ehrlich überhaupt nicht kapiert. Keinesfalls schlecht aber sowas hat für mich auf den FFFN nichts zu suchen. Empfehlung kann ich aber für Akos aussrechen denn das habe ich schon ganz kurz nach dem Film gesagt. Akos könnte er definitiv gefallen.

Love
Konfus. Teils tolle Bilder in Verbindung mit dem OST aber kapiert habe ich ihn nicht. Matze hat es ziemlich auf den Punkt gebracht und was er auf den Nights zu suchen hatte erschließt sich mir leider auch nicht.

[Ed]

Man sollte auch nicht zuuuuu viel erwarten. Der Film hat lediglich 500.000$ gekostet und ist größenteils im Garten und Haus des Regisseurs entstanden

Die beiden Tatsachen spielen bei dem Film überhaupt keine Rolle, glaub mir. Weder das Budget, noch der Drehort, da die Settings ja durchaus gut umgesetzt sind. Die Raumstation kommt absolut glaubhaft rüber. Das Problem ist vielmehr die Erzählung selbst. Klar, der Astronaut leidet unter der Isolation, und auch das ist gut umgesetzt, aber was uns letztlich mitgeteilt werden soll, das kommt irgendwie nicht so recht an. Zumindest ging es mir so. Wenn es tatsächlich die Wichtigkeit der Zwischenmenschlichkeit und der Liebe sein soll, dann habe ich keine mentale Öse gefunden, an der ich mich dort hätte einklinken können. Philosophieren ist eine Sache, aber es dem Zuschauer zu ermöglichen eine andere. Und es ist bedauerlich, wenn die Kodierung des Machers dem Zuschauer dafür die Tür zusperrt und der Film am ihm vorbei inszeniert wird.

Auf den Punkt. Mal wieder!

[nemesis]

Man sollte auch nicht zuuuuu viel erwarten. Der Film hat lediglich 500.000$ gekostet und ist größenteils im Garten und Haus des Regisseurs entstanden

Die beiden Tatsachen spielen bei dem Film überhaupt keine Rolle, glaub mir. Weder das Budget, noch der Drehort, da die Settings ja durchaus gut umgesetzt sind. Die Raumstation kommt absolut glaubhaft rüber. Das Problem ist vielmehr die Erzählung selbst. Klar, der Astronaut leidet unter der Isolation, und auch das ist gut umgesetzt, aber was uns letztlich mitgeteilt werden soll, das kommt irgendwie nicht so recht an. Zumindest ging es mir so. Wenn es tatsächlich die Wichtigkeit der Zwischenmenschlichkeit und der Liebe sein soll, dann habe ich keine mentale Öse gefunden, an der ich mich dort hätte einklinken können. Philosophieren ist eine Sache, aber es dem Zuschauer zu ermöglichen eine andere. Und es ist bedauerlich, wenn die Kodierung des Machers dem Zuschauer dafür die Tür zusperrt und der Film am ihm vorbei inszeniert wird.

Auf den Punkt. Mal wieder!

8)

[skfreak]

Der Film ist übrigens schon letztes Jahr völlig legal in den USA auf DVD erschienen - zusammen mit 2 CD's: http://www.amazon.com/Love-Part-One-Two/dp/B005O64VPU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1334131758&sr=8-1
Ebenfalls in UK - in Deutschland über Amazon Marketplace erhältlich.

[Janno]

In der Leihe gibt's den Streifen wohl auch schon. Jedenfalls hatte ich mir den gestern mitgenommen.
Im Laden soll er am am 27.4. stehen.

[skfreak]

In der Leihe gibt's den Streifen wohl auch schon. Jedenfalls hatte ich mir den gestern mitgenommen.

So schreibe er dann mal was dazu
Bin gespannt, wie er dir gefallen hat.

[Janno]

In der Leihe gibt's den Streifen wohl auch schon. Jedenfalls hatte ich mir den gestern mitgenommen.

So schreibe er dann mal was dazu
Bin gespannt, wie er dir gefallen hat.

Ich sag mal so, er war nicht schlecht. Andererseits war er auch nicht wirklich gut.
Das große Thema das Films war Kommunikation und menschliche Kontakte, welches doch recht originell umgesetzt worden ist. Allerdings muß ich sagen, dass die 1,5 Stunden des Film recht stark ziehen. Ich konnte irgendwie keine emotionale Bindung mit dem Captain der Raumstation aufbauen. Mich konnte sein Schicksal irgendwie nicht berühren. Das lag jetzt nicht unbedingt an der schauspielerischen Leistung, sondern eher daran, dass man auch oft durch die einzelnen Schicksale anderer Charaktere aus der Stimmung gerissen wurde. Die kurzen Einspieler waren also etwas störend.
Was man dem Film aber hoch anrechnen muß, dass er wirklich wertig aussah und auch die Effekte ziemlich gut waren. Wirklich erstaunlich, was hier für 500.000$ geleistet wurde.
Ein weiteres Plus ist die Musik von Angels & Airwaves, die perfekt in den Film gepasst hat und auch einiges an Atmosphäre beigetragen hat.

Ich gebe dem Film also abschließend eine , traue dem Regisseur aber viel zu, da er optisch anscheinend ganz schön was auf dem Kasten zu haben scheint.

[skfreak]

Also bist du so in etwa bei uns
Die Optik hat mich auch null gestört - dem Film hat man zu keiner Sekunde angesehen, das er "nur" 500.000 gekostet hat.

[ap]

Scheisse !!! Ich hab den Film gerade aus der Videothek geholt !!! Ich hätte mir den Thread vorher durchlesen sollen, dann hätte ich ihn stehen lassen.... 

[nemesis]

Scheisse !!! Ich hab den Film gerade aus der Videothek geholt !!! Ich hätte mir den Thread vorher durchlesen sollen, dann hätte ich ihn stehen lassen.... 

Schau ihn dir dennoch an. Eine Chance hat er (trotz aller Kritik) verdient.

[ap]

Scheisse !!! Ich hab den Film gerade aus der Videothek geholt !!! Ich hätte mir den Thread vorher durchlesen sollen, dann hätte ich ihn stehen lassen.... 

Schau ihn dir dennoch an. Eine Chance hat er (trotz aller Kritik) verdient.

türlich tu ich das, eineChance jhat jederFilm verdient !  Heute abend.

[ap]

Naja, so schlecht isser gar nicht, über weite Strecken hat er sogar eine nachvollziehbare Handlung und ist gar nicht so abgespaced wie erwartet. Gegen Schluß wirds dann doch etwas krude, und es bleibt offen was der Film eigentlich sagen wollte....
Ich mußte teil an Aronofskys The Fountain denken, der war noch kruderer. 
Aber im Großen und ganzen bleibtr zu sagen, das das Experiment Musik / Film bei Berlin Calling schon besser funktioniert hat.