Blut, Schweiß & Weizenbier - Der Läuferthread

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Offline Havoc

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    Heute wieder Intervalle:

    1,5km E/A 6 x 1000m mit je 400m Trabpause.
    4:21 4:22 4:21 4:23 4:18 4:16

    Insgesamt 11,4 km in 1:00:47

    Heute war ich jedoch mental völlig schwach.  :redface:
    Puste war da und Muskulatur hat trotz der 70km Woche nicht gemeckert.
    Aber ich hatte schon nach dem ersten Intervall keinen Bock mehr weiter zu machen.
    Keine körperliche, aber eine schreckliche gedankliche Quälerei.

    So ein Training nach dem Motto: "Warum tue ich mir das eigentlich an?"  :confused:

    Aber gerade diese Tage muss man so gut es halt geht durchstehen. :)
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline Havoc

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      Gestern:

      11,4km bergig in 1:11:xx
      Irgendwie war ich platt. Fühle mich nicht völlig fit.
      Vieleicht auch wieder nur die Anpassung an die ungewohnte Hitze.
      Da habe ich jedes Jahr so 1-2 Wochen Probleme.


      Heute:
      17,6 km Berglauf in Heidelberg in 1:47:21

      Wieder sehr heiß und wieder zusammen mit dem Arbeitskollegen von meinem Laufkumpel.
      Da wird man wieder eiskalt auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, der Läuft einfach in einer anderen Liga.
      Der hat uns heute ein paar Steigungen hochgescheucht die die Steigungen vom Heidelberger Halbmarathon eher locker erscheinen lassen.
      Und was für ein Tempo.  :shock: Die unmenschliche Rampe von Ziegelhausen bis weit übers Heidelberger Schloss hat mich jedenfalls fast gekillt.
      So völlig im Eimer war ich schon lange nicht mehr.  :confused:

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        Ich gelobe, deine Monologe hier wieder öfter zu unterbrechen, Alex! :D

        Gerne doch. :D

        Läuft doch schon wieder ganz gut bei dir. :)


        Ich fühle mich heute immer noch ein wenig angeschlagen von dem Gewaltmarsch gestern.


        So richtig verdaut habe ich das nicht. Hoffe die letzten Wochen mit 60-70 km und der Lauf gestern waren nicht "too much"

        Aber immerhin wird diese Woche schön ruhig werden, da ich jetzt bis Sonntag (HM Heidelberg) nur noch 1-2 lockere Läufe und viel Ausruhen einstreuen werde.
        « Letzte Änderung: 04. April 2011, 08:10:33 von Havoc »
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          Zum 30 jährigen Jubiläum des Heidelberger Halbmarathons gibt es dieses Jahr auch eine DVD mit dem "Film zum Lauf" zu kaufen. :)

          (Trailer)
          http://www.sashalbmarathon.tsg78-hd.de/news_fzl.html


          Muss ich am Samstag mal schauen was die kostet, wenn ich die Startnummer abholen gehe.
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            Soderle,...

            den letzten Tempotest auch absolviert.

            Bei mir schnell den Berg runter, durchs Feld und wieder hoch.

            7,1km in 31:58  :D

            Jo,... einfach mal ne neue Trainingsbestzeit rausgehauen. Ist ein glatter Schnitt von 4:30 min / km. :D
            Und da war noch das Quentchen Luft für den Wettkampf übrig.

            Also ist mein eines diesjähriges Ziel (10 km in unter 45 Minuten) in greifbarer Nähe. :)

            Und die ersten 7 flachen km vom Heidlberger Halbmarathon am Sonntag werde ich auch zügig angehen und dann schauen wie ich mich auf den restlichen 14 km an den 3 Steigungen und Gefällen so schlage. :)
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              Letzter Lauf vor Sonntag auch abgeschlossen. :)

              Nochmal lockere 5 km durch die Sonne in 26:44.

              Wollte eigentlich gar nicht so schnell, aber bei dem schönen Weter ging es nicht anders. :D


              Jetzt bis Sonntag nur noch brav ausruhen und allen Fallen, wie zum Beispiel meiner Freundin, die seit 3 Tagen dauerhaft ihre Kindergartenbazillen durch die Wohnung hustet, aus dem Weg gehen.
              So einen behinderten Infekt kann ich jetzt gar nicht gebrauchen.


              Wenn jemand am Sonntag Morgen in der Nähe von Heidelberg sein sollte, freue ich mich natürlich über Anfeuerungen am Streckenrand. :D

              Sollte es nicht allzu heiß werden, hoffe ich auf jeden Fall auf einen neue Bestzeit auf der Heidelberger Strecke.
              Ich war jedenfalls noch nie so fleißig und konsequent wie in der Vorbereitung von Januar bis März diesen Jahres.
              Die Bestzeit aus Karlsruhe wird zwar wegen den Bergen und ~400hm mit Sicherheit nicht fallen, aber unter 1:55 müsste ich in HD eigentlich drauf haben.
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                Danke, Danke!
                Werde mir Mühe geben. :D
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                  Heidelberger Halbmarathon 2011

                  - oder "Gut, wenn man vor lauter Unvernunft noch einen Plan B hat." :lol:

                  Obwohl es gegen 8 Uhr nur 7 Grad hatte, habe ich mich eigentlich schon dazu entschlossen im kurzen Trägershirt zu laufen.
                  Was sich im Nachhinein als gute Idee erwiesen hat.

                  Nach dem endlosen Hin und Her mit der Taschenabgabe und noch einem letzten Mal pinkeln bin ich dann mit meinem Laufkumpel zum Start.
                  Dort hat sich gerade schon der erste Block auf den Weg gemacht und in der Sonne war es wie schon zu erwarten ganz ertragbar in der Kurz/Kurz Kleiderwahl.

                  Mein Laufkumpel hat dann noch auf mich gewartet, da ich mit meiner geschätzten Zielzeit von 1:53:00 noch im dritten Block gelandet bin.
                  Er hätte auch im zweiten Block starten können (geschätzt: 1:49:00)
                  Im dritten Block haben wir uns dann aber auch recht weit Vorne positioniert um gut wegzukommen.
                  Direkt nach dem Startschuss und dem Überqueren der Startmatte haben wir dann auch schnell Fahrt aufgenommen.
                  Die Friedrich Ebert Anlage hinunter, am Bismarkplatz vorbei und ab in die Hauptstraße. Kilometer 1 in exakt 4:50 Minuten.
                  Uiuiui ich habe es doch nicht so mit dem zu schnellen Anfangstempo.....
                  Durch die Heidelberger Hauptstraße ging es dann aber auch recht locker und ich konnte das Tempo gut halten, habe aber km2 verpasst. Um die Heiliggeitkirche herum über Kopfsteinpflaster hin zur Alten Brücke und hinüber auf die andere Neckarseite. Ja jetzt war mir schon recht warm und ich war froh nur das Trägershirt anzuhaben.
                  Km3 in 14:19. Immer noch so schnell. Am Neckar entlang unter der Theodor Heuss Brücke hindurch und dort den Jubel von unserem weiblichen Fan-Club in Empfang genommen. :D
                  (Meine Freundin, weitere bekannte Freundin und die Ex-Freundin, aber irgendwie immer noch halb Freundin von meinem Laufkumpel.)
                  Bei km5 noch kurz meine Eltern gesehen, aber da habe ich schon gemerkt dass das Tempo heute grenzwertig ist.
                  Vor allem wurde es langsam richtig heiss. :shock:
                  Nach der Schleife in Neuenheim ging es wieder herunter an den Neckar und an dem Begegnungsstück an der Theodor Heuss Brücke wurden wir wieder von unseren Groupies
                  empfangen. :D
                  Ja und nun ab km 7 geht der Heidelberger Halbmarathon erst richtig los. :shock:
                  Km 7 erreichten wir beide übrigens ziemlich genau nach 33:38 Minuten. Perfekter 4:50er Schnitt.
                  Doch den durfte ich nun gleich die Albert Überle Straße hinauf zum Philosophenweg bereuen.
                  Was ist das? :shock: Die Beine fühlen sich wie Pudding an und ich bekomme keine wirkliche Kraft dahinter. Halte zwar moderat das Tempo aber das
                  ist schon unglaublich anstrengend. Fuck! Der 4:50er Schnitt gleich zu Anfang ohne Einzulaufen war wohl doch zuviel. :|
                  Die letzte Kurve mit ~16% Steigung kommt in Sichtund ich biege endlich auf den Philosophenweg ein. Nur leider wird es da erstmal kaum
                  flacher. Ich werde mehr überholt, als dass ich Plätze gut mache. Mist! "Heute hast du dich übernommen!"
                  Mein Laufkumpel dem ich ja sowieso eine super Zeit prognostiziert habe ist hier an dieser Stelle schon über 30 Meter enteilt und ich sehe ihn gerade noch Vorne um
                  die Kurve biegen. Ok, aber da muss ich auch lang und ich brauche ganz schnell einen Strategiewechsel.
                  Angekommen am ersten Aussichtspunkt wird mir erst klar wieviel Leute hier rumstehen und uns alle Anfeuern.
                  Hier ist absolute Volksfeststimmung und ich habe das bisher gar nicht realisiert. Soviel war hier die letzten Jahre nicht los.
                  Da kommt die zweite Getränkestelle. Ok schnell ein Iso und ein Wasser geschnappt. Kurz das Tempo rausgenommen, das halbe Iso Getränk
                  runtergeschüttet und das Wasser erst links und rechts an die Backe und den Rest über den Kopf. Ah ist das schön kühl. :)
                  Jetzt bemerke ich erst wie warm mir schon ist. Die Sonne strahlt kurz nach 10 schon mit ordentlicher Kraft und mir ist heiß.
                  Auf dem flacherern aber immer noch ansteigenden Stück in den Wald hinein kann ich langsam wieder mein Tempo finden.
                  Aber in den Beinen lodert immer noch das Feuer des Laktats. :twisted:
                  Ok, Plan-B. An den harten Anstiegen gewinne ich heute keine Blumentopf mehr. Das ist klar.
                  Also muss ich bei den restlichen Streckenteilen punkten. Im Wald kann ich wenigstens größtenteils das Tempo der Läufer um mich rum halten.
                  Bei km10 bin ich bei 51:38. :confused:
                  Sooo schlecht ist das ja gar nicht. Dafür dass ich die letzten 3 km nur bergauf gerannt bin, und auch schon über 150-200 Höhenmeter
                  hinter mich gebracht habe ist das noch ok. Also Plan-B steht. Jetzt keine Tempo-Experimente mehr bis ich über Alpe d'Stift drüber bin.
                  Im Wald hänge ich mich an ein schönes, knackiges weibliches Hinterteil wovon ich erstens andere Gedanken bekomme und mich auch etwas ziehen lasse. :D
                  Über den höchsten Punkt hinweg und in kleinen, kernigen Etappen wieder herunter vom Berg. Nach km12 geht es dann richtig steil bergab zum Kloster Stift Neuburg.
                  Dort wartet der berüchtigte Abschnitt Alpe d'Stift. Direkt nach diesem langen, steilen und schnellen Bergabstück geht es direkt wieder bergauf.
                  Eine 400-500 Meter lange Straße die mitten in der prallen Sonne liegt und mit gut 14+ % Steigung bergauf geht. Das schlimmste ist hier der Wechsel
                  vom schnellen Bergabstück mitten in diese Wand hinein. Hier verliere ich auch wieder ein paar Plätze, aber wie bei Vorbild bei der Tour de France
                  stehen auch hier wieder lauter frenetisch feiernde Fans die ein laut schreiendes Spalier bilden durch das man durch muss.
                  Deswegen liebe ich den Heidelberger Halbmarathon. Die Unterstützung an der Strecke ist einfach der Hammer. :)
                  Das macht all die Qualen erträglicher. Nachdem ich endlich oben ankommen bin geht es mit einem Iso und nem Wasser schon wieder sausteil bergab nach Ziegelhausen.
                  Ich versuche unbedingt mich wieder ein wenig zu erholen, denn ich weiß was für Herausforderungen noch warten. In Ziegelhausen durch die Innenstadt
                  habe ich immerhin noch die Energie eine kurze Laola Welle von ein paar süßen Mädels mitzumachen. Dafür wird man natürlich auch gleich mit dem
                  eigenen Namen angefeuert der ja unter der Startnummer steht. "Vorwärts Alexander, du siehst super aus!"
                  Naja nur fühlen tue ich mich nicht so. Ich bin leistungstechnisch schon am Limit, da gibt es nichts zu beschönigen, und der Rest wird noch verdammt hart werden.
                  Ab, geht es über die Brücke wieder auf die andere Neckarseite. Bei km15 abe ich eine Zeit von 1:17:xx
                  Hey! Ich bin zwar schon schwer angeschlagen, aber auch weitaus schneller als ich es hier je war.
                  Das reicht eventuell sogar noch für eine sub 1:50:00 :)
                  Angefeuert von diesem Gedanken und einer unglaublich lauten Guggemusik Blaskapelle am Schlierbacher Bahnhof nehme ich wieder etwas Fahrt auf.
                  Aber mein Körper meldet schon aus fast allen bereichen den Status dunkelorange bis rot. Der Oberbauch droht zu verkrampfen und in der
                  rechten Wade könnte sich auch ein Krampf ankündigen wenn ich nicht aufpasse.
                  Bei km16 nochmal schnell Flüssigkeitsnachschub und nun ab in den fiesesten Abschnitt des Lauf. Den Jägerprfad hinauf in den Schloss-Wolfsbrunnenweg.
                  Erst eine Rampe von gut 16% gefolgt von einer weiteren mit 18%. :shock:
                  Und hier verreist es mich beinahe völlig. Das ist so steil und es tut so saumäßig weh. Ich gebe nach und gehe das steilste Stück für 15 Meter und nehme danach wieder
                  langsam Fahrt auf. Oh man bin ich am Ende. Es ist heiß, die Beine unglaublich übersäuert und ich komme nur schwer wieder auf Tempo.
                  Hier im Schloss Wolfbrunnnenweg ist es leider immer noch nicht wieder gerade sondern es geht weiter bergauf. Ich nutze die Wassersprenger der Anwohner und
                  die Kühlung durch Wasserpistolen von lauter Kindern. Da kommt der Welde Stand bei km17. Soll ich endlich mal ein Bier versuchen?
                  Ich entscheide mich wieder mal dagegen, da ich keinerlei Ahnung habe wie das bei mir unter Volllast wirkt.
                  Mein Oberbauch ist schon schwer verkrampft meine Atmung pfeift, aber ich renne weiter. So hart war das doch noch nie!
                  Oder ist einfach nur mein Level an tolerierbarem Schmerz in den letzten Jahren gestiegen? Aber leider ist mein Kopf so dicht, dass ich
                  den Gedanken nicht mehr weiter verfolgen kann. km18 in 1:35:xx Endlich erscheint die Villa Bosch und ich habe den höchsten Punkt auf dieser Neckarseite erreicht.
                  Vorbei am Schlosshotel und am Heidelberger Schloss wird es langsam flacher und auch erste Gefällstücke sind dabei.
                  Am Heidelberger Schloss und es geht im Zickzack über Asphalt und Kopfsteinpflaster bergab. Km19 in 1:40:xx

                  Vor meinem geistigen Auge erscheinen Alex-Teufelchen und ein Alex-Engelchen.

                  Alex-Teufelchen: "Jetzt gibt Gas. Das wird noch was mit der 1:49, es geht nur noch bergab."
                  Alex-Engelchen: "Riskier hier jetzt keinen Zusammenbruch, du weißt wie weh dieser Abstieg tut. Deine gewünschte 1:53:00 hast du in der Tasche."

                  Normalerweise folgt daraudf ein längerer Diskurs zwischen den beiden, aber dazu habe ich heute keinerlei Kraft mehr.
                  Ich bin völlig am Ende, versuche aber noch etwas Tempo zuzulegen. Im Zickzack bergab, aber der verkrampfte Oberbauch geht nicht mehr auf, die Lunge
                  pfeift und in meine Oberschenkel hat jemand zwei glühende Schürhaken gesteckt. km20 in 1:45:09
                  Ohoh, gleich geht es nicht mehr bergab und ich muss noch über 500 Meter gerade in der Hauptstraße auf den Uniplatz.
                  Das packe ich heute nicht mehr.... oder doch....Kornmarkt in Sicht.... Geschrei...Unmengen an Menschen, ich biege ab auf die Hauptstraße....
                  versuche zu Beschleunigen...jemand sticht mir in den Oberbauch....... saurer Geschmack aus den Tiefen meines Magens.......Soll ich ernsthaft?
                  Ich könnte vieleicht noch etwas zulegen... aus dem Augenwinkel sehe ich meine Groupies...... ich kann noch die Hand heben.....
                  ich versuche noch einen Antritt muss aber fast sofort aufstoßen..... hat keinen Sinn... wenn ich dass jetzt mache kippe ich vieleicht kurz vorm
                  Ziel um oder kotze mitten in die Hauptstraße. Ich habe heute gar keinen Blick für diesen Tunnel aus feiernden Menschen, ich bin völlig am Ende.
                  Kilometer 21 kommt da vor mir. 1:49:38 oder ähnlich... ich kann die Zahlen nicht mehr lesen. Wieso geht das noch so ewig weiter?
                  Das Schild stand wohl zu früh. Uni-Platz.... ich biege ab.....laufe über die Zielmatte, stoppe meine Uhr und trudle aus, schwanke, strecke die Hände auf
                  die Knie und huste. Uhr zeigt 1:50:16.... egal.... Da kommt Laufkumpel und grinst. Jaja darauf habe ich gerade gar kein Bock.
                  Signalisiere dass ich gerade zeit brauche. Was zu trinken.....
                  Nach 3 Bechern Flüssigkeit geht es mir wieder besser. Und ich freue mich. :biggrin:
                  Laut offizieller Messung war ich noch 2 Sekunden schneller. Also eine 1:50:14
                  Und damit habe ich meine Heidelberger Bestzeit um über 9 Minuten zerlegt. :biggrin:
                  Und ich bin auch unter den gewünschten 1:53:00 geblieben.

                  Offiziell:

                  1:50:14

                  Platz 1008 von 2781 bei den Männern. (Insgesamt 3544 Finisher)


                  Mein Laufkumpel hat einfach mal lässig eine 1:44:24 auf Parkett gebrettert, war aber wenigstens auf der Hauptstraße auch kurz vorm Kotzen. ;)
                  Der kann auf nem flachen HM auf jeden Fall in Rchtung 1:37:00 laufen.


                  Dafür dass der Heidelberger Halbmarathon einer der anspruchsvollsten Halben in Deutschland ist, kann sich meine Zeit echt sehen lassen.
                  Normalerweise kann man in HD aufgrund der Streckenbeschaffenheit ~10 Minuten auf seine Bestzeit bei nem Flachen Halbmarathon draufrechnen.
                  Auch die Siegerzeiten liegen hier mit 1:13 - 1:15 weit höher als bei allen flachen Halbmarathons.

                  Von dem her passt das ergebnis eigentlich voll in das was zu erwarten war.
                  Und das trotz den wahrscheinlich zu schnellen ersten Kilometern, die ich bitter gebüßt habe.


                  Komme jetzt gerade aus dem Biergarten. War mit Laufkumpeline und Laufkumpel bei einigen Bierchen den heutigen Tag feiern.
                  Bin jetzt ordentlich angeschwippst und guter Laune. :)




                  Lehren aus dem heutigen Lauf:

                  - Ich muss bei meinen ersten 2 Kilometern echt aufpassen nicht zu sehr zu überziehen.
                  - Meine Erfahrung der letzten Jahre erlaubt mir auch einem Fehler mit einer Strategieänderung zu begegnen.
                  - Ich habe die letzten 2 Jahre schon Fortschritte gemacht.
                  - Der Heidelberger Lauf wird mit steigendem Leistungsvermögen nicht einfacher sondern gefühlt noch härter. ;)
                  - Obwohl ich den Lauf heute kaum genießen konnte, lieber ich ihn immer mehr. :)
                  - Das hört sich völlig bekloppt an. :D
                  « Letzte Änderung: 14. April 2011, 09:50:56 von Havoc »
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                    Wahnsinn, das klingt doch nach einem perfekten Lauf wie er im Buche steht, Glückwunsch zur Traumzeit! :biggrin:

                    Danke, aber perfekt war das nicht.
                    Musste das gestern auch schnell niederschreiben, solange ich mich noch an etwas erinnern konnte.
                    Irgendwie war der Lauf dieses Jahr recht schnell vorbei und ich war den Lauf über sowas von am Limit und habe so gelitten, dass ich irgendwie nur rudimentär was von meiner Umgebung mitbekommen habe. :D
                    Diese Woche wird keine Stopuhr mehr umgelegt. Pause von der Zeitenhatz. :)

                    Laut Runnersworld sind übrigens 3544 Läufer angekommen.
                    http://www.runnersworld.de/d/210847

                    Da es nur 2781 Davon innerhalb des 3 Stunden Limits gepackt haben zeigt auch dass der Lauf erstens richtig schwer und zweitens von vielen auch
                    als touristischer Genußlauf gesehen wird.

                    Muss jetzt mal die 232 Bilder von Runnersworld durchklicken ob ich da irgendwo mit drauf bin. :)


                    PS:
                    Am linken Mittelfuß habe ich mir eine fiese Zerrung zugezogen. Das tut echt weh.
                    Dem Rest geht es muskulär aber erstaunlich gut.
                    « Letzte Änderung: 11. April 2011, 08:29:56 von Havoc »
                    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                    Offline Havoc

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                      Wobei ich es NIE nachvollziehen können werde, wie man sich so überanstrengen kann, dass man fast kotzen muss - und das freiwillig :D

                      Lustigerweise habe ich darauf auch noch keine befriedigende Antwort gefunden. :D
                      Überanstrengt war es wahrscheinlich nicht, aber ich bin schon nah an meinem Limit gelaufen an diesem Tag.
                      Die hohen Temperaturen haben dann ihr Übriges dazu getan


                      Laut Aussage von unserem neuen Laufpartner, von meinem Laufkumpel seiner Firma, würden wir beide das nicht ernst genug nehmen und wären ja sowieso viel zu weich.  :confused:
                      Wir hätten ja noch nie einen Blackout gehabt oder ins Ziel gekotzt.
                      Da wäre also noch genug Luft und ein Wettkampf ist schließlich eine ernste Sache und kein Spass.


                      Es geht immer noch ein, zwei Stufen bekloppter. :D


                      Aber die Woche mache ich jetzt erstmal nur ruhiges Training und dann bereite ich mich auf den Halbmarathon in Mannheim in 5-6 Wochen vor.
                      Der soll wieder recht flach sein. Wenn ich mich gut fühle, versuche ich vieleicht die 1:42:49 von Karlsruhe zu attakieren.
                      Anderenfalls mache ich vieleicht den Tempo-Hasen für Laufkumpeline um sie Richtung sub 1:55 zu ziehen.
                      « Letzte Änderung: 11. April 2011, 10:42:20 von Havoc »
                      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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                        Also so ne Aussage find ich persönlich schon sehr grenzwertig und bescheuert.

                        Dazu muss man sagen, dass die auch auf einem noch höheren Level, bzw einer sogar in einer anderen Galaxie, laufen.
                        Sowohl im Tempo- als auch im Ausdauerbereich. Die wissen schon recht genau was sie da tun.


                        Wir haben uns dafür gestern ein paar Sieger-Bierchen hinter die Binde gekippt. :D
                        Deshalb wird das wohl auch nix mit der großen Läufer-Karriere. :lol:
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                          Das is schon klar, aber für mich KANN es kein Ziel sein auf die Straße zu kotzen, und das auch noch tolll zu finden

                          Ich denke dass ist eher die Erkenntnis und Bestätigung wirklich 100% gegeben zu haben und nicht wie mein Kumpel und ich bei 90-95% die Notbremse zu ziehen, weil das schon sehr unangenehm ist.
                          Da spielt eine Menge Ehrgeiz, wirklich das absolute Maximum zu geben eine nicht untergeordnete Rolle.
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                            Insgesamt 10.32 km, Dauer 1h:10m:25s, ∅ 6:50 Min./km, max. 3:12 Min./km, 758 kcal vernichtet.

                            Sehr gut! :)
                            Hast du dieses Jahr noch einen Lauf geplant?


                            Ich war gestern faul und werde voraussichtlich auch heute nicht rausgehen. :D
                            Zwei bis drei Tage Pause tun mir auch mal ganz gut.
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                            Offline Havoc

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                              Ein paar Tage später, also Ende Mai, habe ich mich für einen 13er angemeldet, den "UniVilla" Lauf, der von der Uni KL veranstaltet wird. Da laufe ich auch mit ein paar Kollegen zusammen, aber nur mit denen die wirklich laufen. Der wird für meinen aktuellen Leistungsstand schon eher anspruchsvoll, weil es die kompletten 13km fast nur bergauf geht.
                              [...]
                              Insgeheim hoffe ich, bis Ende August für den Limbacher HM wieder fit zu sein. Quasi drei Jahre nach meinem ersten und bisher einzigen HM dort wieder richtig einsteigen, wo ich gleichzeitig angefangen und aufgehört habe :D

                              Na das hört sich doch schonmal recht gut an. :)
                              13km dürften kein großes Problem darstellen. Vor allem da man im Wettkampf sowieso immer etwas mehr Energie hat.

                              Ein Halber bis Ende August sollte auch drin sein, wenn du jetzt wieder kontinuierlicher läufst und dich wieder den 18km+ Läufen im Training näherst.


                              ich war auch die letzten Wochen 2 mal Laufen. Muss aber wieder deutlich besser werden. Der erste Lauf waren knapp 35 Minuten, der zweite um die 45 Minuten. Muss mich erstmal nach so langer Pause wieder der Stunde nähern.

                              Das geht normalerweise wieder recht schnell mit dem Erreichen des vorherigen Levels, wenn die Pause nicht allzu lange war.
                              Hast du vor mit deinen beiden Kumpels wieder den 10er zu laufen?
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                              Offline Havoc

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                                Korrekt. Mir fällt auch gerade auf, dass ich das Ganze völlig falsch eingeschätzt habe.

                                Anspruchsvoll ist nur der erste Teil der Strecke. Der Lauf ist ja insgesamt als 28er Lauf konzipiert, der auch als 13er (nur Ende der Gesamtstrecke wird gelaufen, dafür habe ich mich angemeldet) oder als Staffellauf für zwei (einer läuft die ersten 15, der andere die letzten 13km) gelaufen werden kann.

                                Gerade habe ich mir die Streckenbeschreibungen einschließlich Höhenprofil und Verpflegungsstationsplan nochmal genau angesehen - die ersten 15km sind wirklich anspruchsvoll und mit zwei bissigen Steigungen versetzt. Der komplette 28er ist schon ein Biest. Die 13er Strecke dagegen geht fast nur bergab, bwahaha :D

                                Gesamtübersicht über die Angebote und Anmeldungen: http://www.unisport.uni-kl.de/UVL28.aspx
                                Das Höhenprofil der Gesamtstrecke: http://www.unisport.uni-kl.de/PDF/UVL28/UVL13/H%C3%B6henprofil%20mit%20Verpflegungsstationen.pdf

                                Hey, der Lauf klingt interessant.  :biggrin:
                                Laufkumpeline, Laufkumpel und ich suche ja sowas in dieser Größenordnung.
                                Haben ja auch schon an den Herrmannslauf für nächstes Jahr gedacht. (Findet dieses Wochenende statt.)
                                ~31km, auch recht bergig.
                                Den werde ich aber mal in Erinnerung behalten. Nur dieses Jahr wird das nix, da ich am 21. Mai schon in Mannheim beim Halbmarathon gemeldet bin.


                                Aber natürlich will ich nicht wieder mitlaufen nur um über die Ziellinie zu kommen. Damals war das mein einziges Ziel, Zeit hatte ich mir keine gesetzt. Wenn ich nochmal da mitlaufe, will ich natürlich auch die alte Zeit unterbieten! :D Aber bei 2:12:xx auch nicht wirklich ein Problem. Immerhin kann ich jetzt deutlich besser einschätzen, was mit diesem Vorhaben auf mich zukommt.

                                Aber eins muss sein: mehr Regelmäßigkeit im Training. Das muss ich jetzt einfach durchziehen. Morgen wird die nächste Runde gedreht!

                                Also aus den Erfahrungen der letzten Jahren, halte ich zwei bis drei 18km Läufe, für eine Zeit an die 2 Stundemarke bei einem flachen Kurs für ausreichend.
                                Für eine schnellere Zeit würde ich jedoch auch mal weiter laufen um die Grundlagenausdauer entsprechend zu festigen.
                                Meine 1:50 in HD und die 1:43 in KA hätte ich ohne die bergigen 20-24km Läufe, wahrscheinlich nicht gepackt.
                                « Letzte Änderung: 14. April 2011, 10:00:02 von Havoc »
                                “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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                                  Oh, wie ich euch beide beneide.
                                  Die Erkältung mit Schnupfen, Husten und Kopfschmerzen hat mir leider jeglichen Lauf am Wochenende verboten. :|

                                  War aber trotz Erkältung mit der Freundin ein paar kleine Kilometer im Wald spazieren, da ich es zu Hause nicht mehr ausgehalten habe.
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                                  Offline Havoc

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                                    Das hört sich ja bombig an. :)

                                    Ich muss heute Abend auch irgendwie noch mindestens eine kleine Runde irgendwo reinpacken. Bin völlig auf Entzug.

                                    Über Ostern werde ich ja voraussichtlich mehrfach fremdgehen und diverse Mountainbike Touren absolvieren. :biggrin: :D
                                    Da wird dann wenigstens meine Ausdauer wieder gefordert.
                                    Und auch mal ein paar andere Muskeln belastet.
                                    Nach Ostern muss ich dann aber wieder verstärkt drei intensive Laufwochen einbauen um für den Halben in Mannheim fit zu sein. :)
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                                      kurzer Zwischenstand:

                                      Freitag:
                                      Mountainbike Tour durch den vorderen Odenwald. (Hoher Nistler, Heiligenberg, Weißer Stein, Ölberg,..)
                                      ~4 Stunden.  Strecke habe ich noch nicht nachgemessen. Höhenmeter dürften aber um die 800 zusammengekommen sein.
                                      Natürlich mit geiler Single-Trail Abfahrt. :D
                                      (Ganz vergessen wie geil die Strecke dort ist. :D  :twisted:)

                                      Samstag:
                                      13 km Waldlauf, locker über den Branich und um die Burgen am Ölberg rum.
                                      1:22:34

                                      Sonntag:
                                      13,5 km Wald/Berglauf durchs Siebenmühlental. Puh war das steil und heiß.
                                      1:29:14

                                      Und heute wohl wieder eine Mountianbike Tour. :)
                                      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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                                        Montag:
                                        Nochmal eine vierstündige MTB Tour, diesmal vieleicht ein paar Kilometer kürzer dafür mit knackigeren Steigungen.
                                        Am Schluss wieder eine technisch nicht ganz einfache, jedoch verdammt spassige Trail Abfahrt. :)
                                        Zur Belohnung Schnitzel und Weizenbier im Biergarten. :D

                                        Mittwoch:
                                        13,5 km Berglauf durch den Steinbruch und das Siebenmüheltal hinauf und wieder zurück.
                                        1:22:34
                                        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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                                          Gestern:
                                          7,5 km Berg/Wald durch den Steinbruch, recht locker in 45:16

                                          Heute:
                                          14,5 km GA2 Lauf durch das sonnige Feld. 1:15:07
                                          Lief trotz der direkten Sonnneneinstrahlung besser als befürchtet. :)
                                          “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                          Offline Havoc

                                          • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                          • Die Großen Alten
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                                            Soeben:

                                            17,8 km Berglauf mit 400+ Höhenmetern. In 1:53:39
                                            Eigentlich wollte ich ja eher flach laufen und auch mehr als 20km aber die diveren Biere und JägerM gestern in Heidelberg
                                            haben sich fatal auf meine Motivation ausgewirkt.
                                            Konnte meinen Schweinehund heute nicht dazu bewegen wenigstens noch zwei, drei Kilometer im flachen dranzuhängen. :D

                                            Muss jetzt die nächsten 2 Wochen unbedingt wieder die Feierei einstellen.
                                            “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                            Offline Havoc

                                            • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                            • Die Großen Alten
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                                              Anfangs und am Ende hatte ich leichte Schmerzen irgendwo in der unteren Bauchgegend, jetzt tun mir beide Knie weh. Heieiei. Hoffentlich wird der nächste Lauf wieder besser...

                                              Irgendwas zwickt bei mir auch immer. :D
                                              Aber ich habe auch gelernt zu unterscheiden zwischen "nervt nur", "verschwindet in ein paar Kilometern", "ja ich weiß ich bin platt", "schnell bergab tut nunmal weh", "Schweinehund Phantomschmerz" und letztendlich "Ok, das könnte doch ernst sein"  :lol:

                                              Manchmal ist es auch nur eine schwankende Tagesform.
                                              Je kontinuierlicher du jedoch trainierst desdo kleiner werden die Schwankungen bei der Tagesform.


                                              13.71 km in 1h:32m:58s, ∅ 6:47 Min./km, 130 m aufwärts.

                                              Ist doch ziemlich gut. :)
                                              Meine längeren berggen Läufe, laufe ich auch mit einem Schnitt von ~6:20 Min/km (+/- 10 s)

                                              Und im Wettkampf sind immer ein paar Körner mehr drin. ;) (Ausgeruht, Adrenalin, Stimmung, etc...)


                                              Um bessere Laufschuhe sollte ich mir der Gelenke wegen aber so langsam auch mal Gedanken machen. Vielleicht wirklich mal eine Laufbandanalyse... Schließlich laufe ich im Moment fast nur noch auf Asphalt, nicht mehr wie früher hauptsächlich auf weicheren Waldwegen.

                                              Wenn du mehrmals pro Woche läufst solltest du soweso mehr als ein Paar gleichzeitig benutzen.
                                              Einfach aus dem Grund heraus, einerseits dem Laufschuh der ja gestaucht wird, etwas Zeit zur Regeneration zu geben und andererseits ist es auch für den Fuß wichtig unterschiedliche Reize zu erhalten und sich nicht einzulaufen.
                                              Für kürzere Enheiten und Tempoläufe und Wettkämpfe bis 10km habe ich auch immer mindestens ein paar Lightweight Trainer. Also leichtere Laufschuhe mit weniger und strafferer Dämpfung.
                                              Abwechslung bringt es echt. Die Laufschuhe halten ja auch länger, wenn du abwechselnd ein anderes Paar läufst.
                                              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                              Offline Havoc

                                              • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
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                                                @Alex

                                                sag mal gibt ne Theorie oder wissenschaftlich belegte Studie wann man "gute" Tage hat udn wodurch sowas beinflusst werden kann (z.B. vorherigen Sex  :D).
                                                Leichte Müdigkeit scheint sich zumindest nicht grob auszuwirken. (meine Feststellung), zudem ist essen direkt vorher net so toll.

                                                Jaja die Tagesform.
                                                Theorien gibt es viele, aber ich habe noch keine gefunden die der Realität standhält. :D
                                                Ich hatte schon wundervolle Lauftage am Wochenende, obwohl ich am Vorabend böse Saufen war. Nach 5 km war auf einmal der Kopf klar und ich bin nur so durch den Wald geschwebt.
                                                Auch hatte ich schon Tage wo ich brav über 8 Stunden geschlafen hatte und trotzdem war kaum Motivation da und alles fühlte sich schwer an.

                                                Aber das ist auch keine Regel und ich hatte beide Fälle wohl genauso häufig umgekehrt. :D
                                                Vorheriger Sex scheint auch kaum Einfluss zu haben. Profis raten jedoch 2 Tage vorm Wettkampf davon ab.

                                                Es gibt Tage da fliegt man und es gibt Tage da quält man sich.
                                                Und dann halt noch 90% der Läufe die irgendwo dazwischen liegen. :D

                                                Nachher geht es erst mal wieder auf den Sportplatz. Intervall-/Tempotraining.
                                                (Das fällt eher in die Kategorie wo man sich zu motivieren muss.  :twisted:)



                                                Leichte Müdigkeit ist jedenfalls bei einer entsprechenden Grundkonstitution kein Thema.
                                                Nur wenn ich über mehrere Tage wenig geschlafen habe merke ich langsam einen Leistungseinbruch.
                                                Sobald ich über 50km die Woche trainiere, merke ich dass ich einen erholsamen und ausreichenden Schlaf brauche.

                                                Vorher essen, muss man selbst herausfinden was einem taugt und was nicht.
                                                Klar, ein dickes Steak 20 Minuten vor der Tempoeinheit bekommt wohl niemandem richtig.
                                                Vor Wettkämpfen schaue ich dass ich 1,5h vorher mein leichtes Frühstück drin habe. Aber da auch im Vergleich zu sonst eher recht wenig. (kleine Müslischüssel, oder 1-2 kleine Brötchen mit Süßkram wie Honig).
                                                Vor den langen Wochenendläufen Frühstücke ich normal, aber halt auch 1-2 Stunden zuvor.

                                                Läufe am Nachmittag oder Abend zehren bei mir vom Frühstück oder Mittagessen.
                                                “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                                Offline Havoc

                                                • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                                • Die Großen Alten
                                                  • Let me show you its features, hehehe!
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                                                  Ungefähr zwei bis drei Stunden vor meinem Halbmarathon hatte ich damals auch einen guten dicken Döner verdrückt, das war ideales Kraftfutter :D

                                                  Gruselig. :shock:

                                                  Aber wenns funktioniert... :D


                                                  Gestern Intervalltraining auf dem Sportplatz:
                                                  Je 1,5km Einlaufen/Auslaufen, dann 7 x 1000m mit je 400m Traben.
                                                  Die 1000er in 4:15, 4:16, 4:19, 4:18, 4:20, 4:20, 4:18 
                                                  (Hab mich dummerweise wieder verleiten lassen zu schnell zu laufen.  :redface: )

                                                  Insgesamt 12,8 km in 1:08:20
                                                  Lustig ist aber immer wieder sich die Zeiten verschlechtern bei den späteren 400Metern Trabpause. :D
                                                  Mache ich die ersten 2 noch locker in etwas über 2 Minuten, so brauche ich bei den letzten Pausen schon 3 Minuten um irgendwie noch ein paar Sekunden mehr Erholung rauszukitzeln. :D
                                                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                                  Offline Havoc

                                                  • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
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                                                    Gestern Abend:

                                                    12,1 km Dauerlauf in 1:04:25
                                                    In den restlichen Sonnenstrahlen ganz angenehm, im Schatten durch den Wind schon recht frisch in Kurz/Kurz
                                                    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”