Blut, Schweiß & Weizenbier - Der Läuferthread

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Offline Havoc

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    Zurück vom Halbmarathon Karlsruhe.  :biggrin:


    Da war heute alles dabei. Eigentlich eine miserable Vorbereitung, dazu noch schlecht geschlafen.
    In Karlsruhe dann ein Kampf mit den Elementen (Wasser vom Himmel, Wind von allen Seiten, Erde/Schlamm von Unten und Feuer im Zwerchfell und den Beinen)

    Offizielles Ergebnis ist zwar noch nicht veröffentlicht, aber allen Umständen zum Trotz habe ich meine Bestzeit geschlagen. :D
    Und bin wieder mal kurz vor einer Schallmauer gescheitert. *sackzement* :D

    Bericht folgt, sobald ich die offizielle Zeit kenne. :)

    Ich gehe jetzt erst mal kurz auf Straßenfest hier im Ort und gönne mir ein/zwei/... Siegerbierchen. :D
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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      Insgesamt meine erste Niederlage beim Laufen ;( ;( ;(


      Finde dich einfach damit ab. Es gibt Solche Tage und Solche Tage.
      Und manchmal gibt es nicht mal eine Erklärung dafür.
      Und es wird definitiv nicht die letzte Niederlage gewesen sein. Es werden noch viele folgen,.........
      ....aber auch genügend Triumphe die all das Vergessen machen. ;)

      Ich freue mich jetzt schon auf den sich anbahnenden schmerzenden Muskelkater und mein rechtes Kniegelenk signalisiert auch gerade "Hey, das tat weh du Arsch!" :D

      Aber hey,... neue Bestzeit ist neue Bestzeit. :D
      Scheiss auf den Rest. :)
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        Das Jahr der Schallmauern

        (bin schon etwas angetrunken, eventuelle Rechtschreibfehler sind zu entschuldigen ;) )

        2011 ist für mich das Jahr der Schallmauern.
        Zum ersten mal habe ich mir Ende letzten Jahres für die nächsten 2 Jahre konkrete Ziele gesetzt.

        10km in unter 45 miin
        21,1km in Heidelberg (bergig) in 1:49 - 1:52 (wegen den knackigen Antiegen und gesammt Höhenmetern)
        21,1 km Bestzeit schlagen, wenn irgendwie möglich unter 1:40
        Eine Entscheidung treffen ob ich das Training für die 42,195 km beginnen soll.

        Also Ziele von denen ich vor ein paar Jahren am Anfang meiner ertsen Laufversuche nur geträumt habe.

        Im April habe ich meine Heidelberger Zeit auf 1:50:14 gedrückt.
        Eigentlich voll im Plan und nach Wunsch, jedoch ärgern mich die paar Sekunden die mich vor der 1:50er Schallmauer trennen doch ein wenig.

        Nach dem Debakel bei der Hitze in Mannheim, setze ich im Sommer bei den 10 km in Sandhausen alles auf eine Karte und schaffe mit 44:25 die 10 km Schallmauer. :)

        bleiben also noch zwei.....


        Heute Morgen, 7:45 Uhr
        Ich habe schlecht geschlafen, seit 5 Uhr wach und nervös, vergessen dass die Autobahnzufahrt bei uns ja in Richtung Süden gesperrt ist und ich nen Umweg fahren muss.
        Dazu regnet es bei ~13°C schön vor sich hin. Ich bin zu spät und das Wetter verbreitet eine gedrückte Stimmung.
        Ich war die letzten Tage irgendwie nicht ganz bei mir; zumindest kommt es mir so vor.
        Nervös wie ich war, habe ich gestern auf dem Straßenfest bei uns im Ort auch noch 3 Bierchen getrunken und mich dann von allen Freunden (darunter Laufkumpel und Kumpeline) verabschiedet, die mich für verrückt hielten den Samstag sausen zu lassen.
        Etwas Nervös war ich zwar immer, aber diesmal war es ganz schlimm und das hat einen Grund.
        Letztes Jahr ist in Karlsruhe bei mir ein Knoten geplatzt. Ich habe einen Tag mit perfekter Form erwischt, war gut vorbereitet,.... es hat einfach alles gepasst, und ich bin mit 1:42:49 weit unter meinen Erwartungen gelandet.

        Und genau davor habe ich Schiss.
        Diese Mauer kommt mir so hoch vor, dass ich nicht weiß ob ich sie im aktuellen Zustand packen kann.
        Ok, von den reinen Trainingskilometern war ich fleissig wie nie zuvor, aber der Respekt vor der damaligen Zeit macht mich nervös.

        Ich düse über die verlassene Autobahn nach Karlsruhe, bin sowieso schon spät dran. Es schüttet wie aus Eimern.
        In Karlsruhe Süd verlasse ich die Autobahn, und folge den Ordnern auf einen Parkplatz hinter der Europahalle.
        Ich schnappe meinen Rucksack, gehe über die Brücke in Richtung Europahalle. Es regnet weiterhin. Das wird also wohl mein erster Regenwettkampf werden.
        Eigentlich mag ich ja Regen, aber zum ersten Mal bei einem Wettkampf, das macht mich nur nochmehr nervös.

        Dann das Übiche was schon automatisiert abläuft.... Europahalle, tausende Läufer, Startunterlagen abholen, Platz suchen, Trainingshose aus, Startnummer befestigen, kein trägershirt, Renn-Short und Laufshirt, nochmal Toilette, Zur Gepäckaufbewahrung laufen, Rucksack deponieren, Jacke rein, kleine Wasserflasche mit etwas Salz und einem aufgelöstem Powergel mitnehmen, zum Start gehen.

        Ich trinke ich kleinen Schlücken meine Wasserflasche leer, der Regen hat sich in leichten Niesel verwandelt. Ich gehe zur Sicherheit nochmal pinkeln, noch 6 Minuten.
        Ich werfe den Rest meiner Flasche weg und stelle mich in den Startblock. Durch meine angegebene 1:44 als erwartete Zielzeit stehe ich im zweiten Block, direkt hinter den richtig schnellen Läufern.

        Heute Morgen kurz vor 9:00
        Auch hier wieder das Übliche: Zweifel, aber auch Freude dass es endlich gleich losgeht, "The Final Countdown" von Europe in extremer Lautstärker und tausende Läufer die alle wild auf der Stelle treten. Ich kann mich nicht erwehren, aber das ist jedesmal einfach nur geil. :D
        Und der echte Countdown 10, 9, 8 .... Peng!
        Langsam ruckt unser Block vor, ich fange gar nicht erst an zu laufen, denn gleich.... jep stehen wir wieder. Ist auch immer das Gleiche bei großen Läufen. :D
        Jetzt geht es aber los bevor ich die Startmatte überquere und diese meinen Chip erkennt, starte ich auch meine Stoppuhr.
        Es läuft wieder einmal "Born to be Wild" auch alles langsam altbekannt.
        Zu Anfang geht es mitten durch Karlsruhe auf einer der großen Hauptverkehrsstraßen, denn nur so kann man die tausende Läufer (Halbmarathon, Marathon, Staffelläufer) irgendwie unterbringen. Noch während ich die Anfangseuphorie geniese kommt da schon der erste Kilometer. 4:46 min.
        Langsam Alex, nicht überziehen, zu schnelle erste Kilometer sind Gift für dich. Daher mache ich mir auch keine Gedanken von all den schnellen die mich überholen. Viele davon sieht man später wieder.;) Aber auch bei km 2 hat sich an meinem Tempo nicht verändert.
        Ich laufe weiterhin einen klaren Schnitt unter 5 Minuten/km. Bisher fühlt sich das eigentlich auch ganz gut an. Ich ermahne mich jedoch zur Vorsicht.
        Nach km 3 bemerke ich dass die Strecke etwas geändert wurde. :confused:  Wir laufen diesmal die Parallelstraße zu Durlacher Autobahnbrücke.
        Ich rätsel dabei noch ob das nicht etwas länger ist als die ander Strecke und dafür später etwas abgekürzt wird, komme aber zu keinen sinnvollen Ergebnis.
        Die erste Getränkestelle lasse ich aus.
        KM 5: 24:16
        Ok, etwas gebremst, und ich fühle mich weiterhin gut.
        Sollte ich mich doch getäuscht haben und einen neue Bestzeit drauf haben?
        Ich halte mich weiterhin an eine schnelle Dame vor mir und einen Herrn mti einem markanten T-Shirt Aufdruck, den ich anhand dessen jetzt "Mister SEW" taufe. Der scheint womöglich mein Tempo, bzw etwas schneller zulaufen. Über die autobahnbrücke in Durlach angekommen passiere ich km 7 in 33:xx.
        Die nächsten 2 Minuten versuche ich zu rechnen ob ich nun im Plan bin oder nicht......  :confused: und es klappt nicht.  :D
        Stimmt denn ich fühle dass ich mich wieder nah an meinem Limit bewege. Das Ganze ist jetzt schon anstrengend, aber geradeso im Rahmen.
        Insgeheim hoffe ich natürlich auf meine gute Grundausdauer.

        Hier in Durlach beginnt es nun auch wieder zu Nieseln und zu regnen. Dazu weht noch ein kräftiger Wind, den sogar ich als kalt empfinde und ich bin wirklich nicht verfroren beim Laufen.
        Bei Karlsruher Lauf stehen fast jeden km irgendwelche Tanzgruppen bzw. andere Arten von Performances die etwas Motivation spenden sollen. Bei den Tango und Walzergruppen bisher konnte mich das zwar nicht mitreisen, aber die Hip-Hop und Techno tanzperformances von ein paar Kinder und Jugendlichen Gruppen helfen schon. Diese Musik hat für mich bei Laufen durch die schnelleren Beats schon eine motiveirende Wirkung und ich kann sogar hir und da etwas zulegen.
        Jetzt werde ich auch nicht mehr groß überholt, mit Außnahme von Staffelläufern und bin selbst am überholen.
        Ok, es scheint heute also doch was drin zu sein. Ich überlege kurz und gebe meinem Laufapparat freie Bahn. Schau was geht!  :biggrin:
        Beflügelt dadurch gebe ich noch etwas hinzu, obwohl sich schon die ersten Schmerzesignale in den Oberschenkeln bilden, aber das Endorphin kickt und der Schmerz treibt.
        Und gleichzeitig kommt mir die Erkenntnis, dass ich wohl einfach nicht ohne gewisse Kicks leben kann. Ich bin insgeheim schon ein kleiner Junkie.
        Habe ich mir das in meiner Jugend auf die eine Art gegeben, so habe ich nun eine neue Form gefunden.

        Ein kurzer minimaler Schluck Iso aus dem vollen Lauf an einer Getränkestelle und den Rest werfe ich weg. Bäh ist das sauer.
        Nach dem Industriegebiet geht es über eine Schnellstraßenbrücke wo ich gleich beim Anstieg ein paar Läufer kassiere.
        Wenigstens hier macht sich mal das ganze Bergtraining bezahlt. :D
        Drüben wieder runter und da ist auch die

        10 km Messmatte: 47:55 (selbstgestoppt)
        Ok, das ist gut zwei Minuten schneller als letztes Jahr. Da habe ich aber auch eine 47er Zeit auf der zweiten Hälfte geschafft. Habe ich die heute nochmal drauf?
        Durch den Wald geht es weiter mit diesem Tempo und es wird mir klar dass ich heute am Rand balanciere. Wenn das gut geht habe ich eine neue Bestzeit.
        Ich vertraue meinem Körpergefühl dieses Tempo auf jeden Fall bis nach km 15 halten zu können.
        Durch den Wald, und die Schrebergärten, Wasser spritz mir die Waden hoch, dazu Schlamm und Matsch.
        Wieder im nächsten Ort, über die Fußgängerbrücke die immer so schön schwankt, das üble Kopfsteinpflaster in.... Name entfallen..... weiter.
        Viel mehr Erinnerungswürdiges ist mir da nicht im Gedächtniss geblieben.
        Auch interessant, je schneller ich geworden bin und je besser ich das Laufen am Limit beherrsche, desdo weniger bekomme ich noch von der Umgebung mit.
        Irgendwo schnappe ich mir noch einen Schluck Iso...

        KM 15 1:11:xx
        Weiterhin auf Bestzeitkurs. ~2 Minuten schneller als letzets Jahr. Aber leichter wird es nicht.
        Zu den Oberschenkel sind inzwischen noch ein Zucken im rechten Kniegelenk und ein Krampf im Oberbauch dazugekommen. Nichts Kritisches, aber extrem unangenehm.
        Da fällt mir wieder ein Zitat ein:

        "Running is a big question mark that's there each and every day. It asks you, 'Are you going to be a wimp or are you going to be strong today?'"
        - Peter Maher, Canadian marathon runner


        Nein, ich will heute kein Weichei sein und versuche den Schmerz einfach zu überlaufen und das Tempo zu halten.
        Über die Felder und nach Burlach... ich bin weiterhin in der Nähe von "Mister SEW", seit ein paar Kilometer sind auch noch zwei recht schnelle Damen mit dem gleichen Vereinstrikot zu uns gestoßen. Zugegeben, das macht natürlich mehr her als mein in der Startliste angegebenes "Team Stolpervogel". :D
        KM 16 und 17
        Ich muss kämpfen und zwar richtig, so wie ich die Zeiten im Kopf überschlage halte ich das Tempo, aber die Belastung, der Krampf und die Schmerzen werden jeden Schritt größer.
        "Be strong, be strong" Mantra, Durchhalten, nur noch poplige 4,1km
        1:21:xx
        Weiter über die letzte kleine Brücke.
        Schaffe ich vieleicht sogar eine 1:39:xx?
        Ich glaube es jedoch sebst nicht, denn seit ich km 18 passiert habe, bin ich vom Kämpfen-Modus in den Überleben-Modus gewechselt.
        Mein Oberbauch signalisiert mir "Schicht im Schacht" und die Beine vermelden nur noch verschieden Konsistenzen von Pudding.
        Mister SEW zieht davon und einer der beiden Damen ebenfalls. Oder sind die nur schneller geworden?
        Noch eine kleine Unterführung, die mir schier alle Kraft aus den Beinen pumpt, ich keuche wie ein alter Kessel und mir fehlt die Kraft.
        km 19 1:30:5x
        Noch 2,1km das wird nix
        Fehlt sie mir wirklich oder fehlt mir nur der letzte Biss im Wettkampf, der Wille sich auch über den letzten Schmerz hinwegzusetzen, wie es der Kollege von meinem Laufkumpel immer sagt.
        Bin ich in der bezeihung doch ein Weichei und werde das letzte Stück Potential doch nie aus mir raus kitzeln?
        Andererseits will ich jetzt auch nichts mehr riskieren. Meine Bestzeit vom letzten Jahr (1:42:49) habe ich im Sack.
        Wieter, beißen, Tempo halten, die laute Blaskappelle vor dem Abgang runter zum Bach an der Europahalle, unter den Brücken durch..
        KM20 in 1:35:15 (Zwischenzeitfunktion meiner Uhr sei dank.)
        Weiter nicht abreißen lassen, aber das ist vom Körpergefühl nur Wunschdenken ich bin platt, und hier ist nichts was mich motiviert.
        Die Halbmarathonweiche, rechts rein auf die Halle zu, rechts dran vorbei, noch eine HipHop Gruppe, ich beschleunige nochmal kurz, au, oh du süßer Schmerz.
        Publikum klatscht, den Gitterkanal entlang rechts der Stadioneingang, hindurch auf die Tartanbahn, vollbesetzte Tribünde, laute Musik, der Kommentator in Verkleidung direkt am Eingang versucht alle einzeln zu begrüßen. "Super Alexander, schön dass du dabei warst".
        Ich lächle, (zumindest sollte meine Grimasse das ausdrücken) und kann wie auch letztes Jahr hier wieder Gas geben.
        Er hat wohl doch recht. Ich habe viel gelernt wie ich mit widrigen Situationen und dem Schmerz vom am Limit laufen umgehen kann, aber für den letzten Schritt bin ich wohl doch zu weich.
        Trotzdem fliege ich die letzten 100 Meter und trudel im Ziel aus und stoppe meine Uhr.
        Laufe Zickzack, nur nicht sofort stehen bleiben und den Kreislauf langsam herunterfahren, dann doch stehenbleiben und auf den Knie abstützen, Luft schnappen.
        Da werde ich gleich noch von einer Fototgrafin zu einem Siegesporträt aufgefordert.
        Ich habe versucht glücklich zu schauen, mal schauen was draus geworden ist, wenns veröffentlicht wird. :D

        Zur Medaillie gibt es heute auch noch ein Plastik-Regencape.
        Erst jetzt realisiere ich dass es weiterhin nieselt und meine Kappe und mein Shirt komplett nass sind. Das habe ich überhaupt nicht mehr mitbekommen.
        Immerhin ist dieser Überzieher etwas warm.
        Und Apfelsaftschorle ist das tollste Gtränk auf diesem Planeten, alkoholfreies Bier ebenfalls und eine Banane schmeckt wie Ambrosia....

        Und ich hab ne neue Bestzeit: D
         :woohoo:


        Offizielles Ergebnis:
        Alexander (DEU)    
        M30    Team Stolpervogel

        Platz 752 von 3345 Männern
              
        0km - 10km 00:47:51
        10km - 20km 00:47:20    
        Gesamtzeit: 01:40:25

        Von den Zwischenzeiten her ein Lauf nach Lehrbuch. Die zweite Hälfte knapp schneller als die Erste.

        Zu der Freude kommt ein kleines Ärgernis mit der 1:40er Schallmauer die ich nur knapp verpasst habe.
        Vieleicht hätte ich die doch drin gehabt, wenn ich mich doch nur ein Stück mehr quälen könnte.

        Wieder mal eine Schallmauer, passt in den Gesamtzusammenhang zu diesem Laufjahr.
        Nichtsdesdotrotz bin ich glücklich und froh. Vor allem der fast schon perfekt gleichmäßige Lauf zeigt, dass mir meine Lauferfahrung erlaubt mich nah am persönlichen Limit zu bewegen
        und ich ziemlich genau weiß was ich mir zumuten kann.

        Jetzt bleibt nur noch das letzte Ziel (Marathontraining) übrig, mit dem ich mich nun wohl auseinandersetzen muss.

        Und jetzt gehe ich gleich wieder aufs Straßenfest zum Abendprogramm und weiteren Bierchen. :D
        Schlauerweise habe ich mir morgen natürlich frei genommen. :D
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          Nochmals Vielen Dank. :)
          Aus dem Stand heraus konnte ich sowas auch nicht mal im Ansatz.
          Alles eine Sache von viel Zeit, Erfahrung und vielen, vielen Trainingskilometern.
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            So, nach ganzen 5 Tagen Pause  :redface: (Mo+Di konnte ich kaum Treppen laufen :lol: ) bin ich am Wochenende endlich mal wieder mal losgetrabt. :)

            Samstag:
            Berglauf mit Kumpel ~11km in ~1:06:xx
            Wirkte etwas ungewohnt, aber irgendwann hat es sich wieder vertraut angefühlt.   :p
            Trotzdem etwas anstrengend.

            Sonntag:
            herrliches Königswetter. :biggrin:
            Erst zusammen mit Laufkumpel hinauf aufs Schanzenköpfle, dann bei gigantischem Sonnenschein die Panoramarunde und dann vor lauter endorphingetränkter Glückseeligkeit, dann auch noch beschlossen einen neuen Weg auszukundschaften. :)
            Und es hat sich gelohnt. Malerische Ausblicke auf die Rheinebene und ein knackiger, aber herrlicher Abstieg durch einen schönen Mischwald hinunter und durch die Weinberge zurück. :)
            ~16,2km in 1:46:28




            So sollte jeder Sonntag verlaufen. :)
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              Und gestern Abend war es mir auf der kleinen Runde runter ins Feld und wieder zu mir hoch schon fast wieder zu heiß. :D

              7,1km in 34:51

              Der letzte Kilometer zu mir den Berg hoch war schon wieder verdammt anstrengend.
              Ist dann immer kaum zu glauben, dass ich im Wettkampf dieses Tempo über die dreifache Strecke bringen kann. :)
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                Das ist auch gut so.
                Kurier das schön aus.

                Wenn es dein Gewissen beruhigt, ich war letzte Woche ganz 5 Tage am Stück nicht laufen.  :)
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                  Schau halt mal.
                  Für ein halbes Stündchen ist eigentlich immer Zeit.

                  Die Motivation wird erst im Winter wirklich auf die Probe gestellt.
                  Denn dann ist es Abends eigentlich immer dunkel wenn man raus will.

                  Aber auch das kann Spass machen, so allein im Dunkeln durch die Felder oder den Wald zu rennen. :)
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                    Donnerstag:
                    kurzer 7,5 km Berglauf nach der Arbeit in 39:49

                    Freitag:
                    lockeres in der Sonne laufen mit Laufkumpel übers Schanzenköpfle
                    11 km in gemütlichen 1:12:25

                    Samstag:
                    Alternativtraining: Küche ausbauen und entsorgen sowie etwas Fahrrad fahren.

                    Sonntag:
                    Schöne lange Laufrunde nach Heidelberg, Sonne auf dem Philosophenweg genießen und durch den Wald bis nach Ziegelhausen.
                    Von dort über eine Schleife zurück zum Philosophenweg und am Schluss noch eine Bergpassage über den Steinbruch eingebaut. Gegen Ende sehr heiß und anstrengend
                    ~24,6 km Berglauf in 2:29:02


                    Montag:
                    Laufrunde zusammen mit Laufkumpel zur Schriesheimer Strahlenburg hoch, von dort mit Tempo am Steinbruch vorbei und bis unterhalb des Weißen Steins.
                    Dann über die Schriesheimer Talseite zurück. Ich habe dann noch ein paar Extra Kilometer nach Ladenburg und zurück drangehängt.
                    Erstaunlicherweise haben die Beine zwar von Anfang an protestiert wegen den vielen km am Tag zuvor, aber es kam trotzdem die gewohnte Leistung raus.  :confused:
                    ~19,6 km bergig und recht zügig in 1:53:41

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                      Gestern:
                      kurzen, zügigen Lauf den Steinbruch hoch, die kleine Schleife und wieder runter.
                      7,5 km in 40:12

                      Gerade eben:
                      schönen Feierabend-Berglauf übers Schanzenköpfle mit Laufkumpel
                      11 km in 1:09:04
                      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                      Offline Havoc

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                        Samstag:
                        Zusammen mit Laufkumpel die Burgenrunde zwischen Schriesheim und Dossenheim absolviert. Da es schon oben im Wald immer stärker geregnet hat, wurde ein ziemlich fieser Tempolauf draus, der dann auf den letzten 3 km richtig fies wurde. Schnitt auf den letzten Kilometern bergab mit Sicherheit klar unter 4:30 min/km
                        11 km in 1:01:24

                        Laut meinen Aufzeichnungen die schnellste Zeit die wir je auf dieser bergigen Strecke hingelegt haben. :D  :biggrin:

                        Sonntag:
                        Die schönen Sonnenstrahlen und die milden Temperaturen genutzt und eine schöne lange Runde gedreht.
                        Durch den Steinbruch ins Mühltal, endlose Wandergruppen auf den heiligenberg hoch überholt und Treppenspurt auf der Thingstätte. (Was soll man auch tun, wenn einem dabei mehrere Dutzend Leute zuschauen. :D)
                        Dann über die Kuppe am Zollstock hinunter auf den Heidelberger Philosophenweg runter an den Neckar. Diesem dann folgend an der Neckarwiese, dem Klinikum und dem Zoo vorbei, unter der Autobahn hindurch bis zur Schleuse und Schwabenheim. Von dort dann an der Landstraße entlang zurück nach Hause.
                        Herrliche 23 km in 2:16:11 :biggrin:
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                        Offline Havoc

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                          Letzte Woche:

                          Dienstag:
                          7 km flach durchs Feld in 31:39
                          Langsam klappt das mit dem 4:30er Schnitt auch im Training.  :)

                          Freitag:
                          10,1 km auch recht schnell durchs Feld in 47:51 :)
                          In der Sonne konnte man sogar kurz/kurz laufen, in den schattigen Passagen war es aufgrund des Winds jedoch schon recht eisig.

                          Samstag:
                          Alternativ-Training: Umzug von Laufkumpel nach Heidelberg.
                          Muskelkater in der Wade vom dauernden Rein und Rausklettern aus dem Transporter. :lol:

                          Sonntag:
                          18 km Berglauf nach Heidelberg, über den Philosophenweg, Schleife über den Guckkastenweg und zurück in 1:44:17
                          Herrliches Wetter, noch etwas Sonne getankt und mich an der Welt erfreut.  :biggrin:
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                          Offline Havoc

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                            Gerade eben erst drübergestolpert.  :shock:

                            Ich habe für dieses Jahr ja jetzt schon einen Rekord zu vermelden.  :biggrin:

                            Mit meinen aktuell 1820,85 gelaufenen Kilometern dieses Jahr, bin ich jetzt schon weiter gelaufen als je zuvor in einem Jahr.  :biggrin: :biggrin: :D
                            In den letzten zwei Jahren war ich immer knapp unter den 1800.
                            Und da wir erst Mitte Oktober haben werde ich die Messlatte voraussichtlich auch noch einige Kilometer weiter nach oben hängen. :D

                            Die 2000er Marke muss ja wohl drin sein. :D


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                              Ui, schon länger nix mehr gepostet... Meine Läufe in letzter Zeit:

                              15. September: 10.27 km in 1h:13m:42s
                              27. September: 10.23 km in 1h:13m:31s
                              29. September: 10.21 km in 1h:17m:02s
                              2. Oktober: 10.29 km in 1h:16m:32s
                              9. Oktober: 10.24 km in 1h:09m:13s
                              13. Oktober: 10.29 km in 1h:11m:41s

                              Komme irgendwie nicht mehr so richtig in die Gänge...

                              Vieleicht solltest du mal etwas Abwechslung reinbringen. :)
                              Immer die gleiche Streckenlänge in immer recht ähnlichen Zeiten setzt ohne Abwechslung keine neuen Reize.

                              Manchmal auch einfach mal irgendwo hinlaufen und neue Gegenden entdecken. Finde ich auch immer recht schön.
                              Dazu ein, zwei Wettkämpfe im Jahr (oder auch mehr ;) )  für ein konkretes Ziel.

                              Ab und zu muss man sich aber auch einfach mal selbst in den Hintern treten und im ungemütlichen Tempobereich laufen. ;)

                              Aber jetzt wo sich der Winter anbahnt werde ich nach den letzten Temporeizen auch die Geschwindigkeit etwas rausnehmen
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                                Und noch eine kleine Meldung am Rande:

                                Fauja Singh war ja schon länger als der älteste Marathon Läufer bekannt, doch nun hat er es tatsächlich im Alter von 100 Jahren nocheinmal in Toronto geschafft. :)






                                Er wurde mit etwas über 8 Stunden zwar mit Abstand Letzter, aber er ist der einzig nachgewiesene Hundertjährige der die 42,195 km auf einer offiziellen Strecke bewältigt hat.
                                In der Altersklasse der Hundertjährigen hält er jetzt übrigens fast alle Rekorde von 500 Metern aufwärts. :)
                                http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,792132,00.html
                                « Letzte Änderung: 17. Oktober 2011, 15:51:21 von Havoc »
                                “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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                                  Ich finde das auch völlig beeindrucken und vor allem beneidenswert in diesem Alter immer noch völlig mobil und beweglich zu sein.
                                  Daher wünsche ich ihm auch noch Alles Gute und beste Gesundheit zu seinem Traum im nächsten Jahr bei den Olympischen Spielen in London als Fackelläufer antreten zu dürfen. :)
                                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                  Offline Havoc

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                                    Manchmal ist das schon seltsam mit der Lauferei.
                                    Da ist man eigentlich ganz zufrieden dass man im ersten Jahr schon fast alle Ziele erreicht hat, die man sich für die nächsten Jahre gesetzt hatte und dann kommt es wieder mal völlig anders als man denkt.  :)

                                    Eigentlich war ich der Meinung dass ich nun mein Pulver für dieses Jahr verschossen habe und jetzt langsam in den Wintermodus schalten sollte. Doch das kleine Feierabend Ründchen gestern hat mich völlig überrumpelt.
                                    Losgelaufen und gleich die Rampe zum Steinbruch hoch und dann sofort im Steinbruch weiter. Ok, ist anstrengend, wie halt so die schnelleren Dienstagsabendsläufe nunmal sind. Vor allem ist es hier auch sausteil. Doch schon beim ersten km war ich deutlich unter 6 Minuten was für die durchgehende Steigung ziemlich gut ist.  :confused:
                                    Dann den Steinbruch mit 8:31 verlassen und im Wald den ersten hohen Punkt in 11:17 erreicht.  :shock: Das ist neuer Rekord.
                                    Und ab dann war ich richtig baff. Klar war es sehr fordernd aber ich konnte an den restlichen Rampen überall noch einen Sprint einbauen und auch auf den Wechselhaften Stücken ein sehr hohes Tempo halten. Habe beim Vorbeidüsen an der Walkergruppe übrigens nicht mal die Freundin von meinem Bruder erkannt, vor lauter Tempodelirium. :D
                                    Und bergab ging es auch ohne Rücksicht auf Verluste.

                                    Ende vom Lied:
                                    Eine 36:31 auf bergige 7,4km



                                    Und damit auch zum ersten Mal einen Schnitt von unter 5 Min/km auf dieser wirklich nicht einfachen Strecke.
                                    Meine Bestzeit dort nebenbei noch über eine Minute pulverisiert.  :biggrin:


                                    Tja, vieleicht sollte ich mir doch noch schnell einen Abschlusswettkampf für dieses Jahr suchen.
                                    Die Form ist jedenfalls da.  :biggrin:
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                                    Offline Havoc

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                                      Die Tage:

                                      Samstag:
                                      11,1 km in 1:08:23.
                                      Schöner Berglauf, kein Stress

                                      Sonntag:
                                      18 km bergig in Heidelberg.
                                      Irgendwie schwach und kraftlos gefühlt.

                                      Gestern:
                                      10,1 km Tempolauf in 46:56
                                      Herrliches Wetter, fast schon warm. :)




                                      @Markus
                                      Ja, den 6. Mai habe ich auch gesehen.

                                      Sprich: Jetzt noch ein ~halbes Jahr.
                                      Wenn du die 10km noch drauf hast ist ein Ankommen ohne ambitioniertes Zeitziel eigentlich drin.
                                      Aber ich würde mal schauen, dass du gut über den Winter kommst und dort ein paar Grundlagen legst,
                                      und dabei wenn möglich drei Trainingseinheiten in der Woche etablierst.
                                      Dann kann man sich immer noch nach nem 10er oder einem Testtraining über 10km eine ungefähre Standortbestimmung einholen.


                                      Ich selbst bin mit Mainz noch am Hadern, da ich genau die Woche zuvor am 29. April 2012 in Heidelberg an den Start gehen möchte und Heidelberg muskulär immer ziemlich belastend war. Andererseits sollte ich einen lockeren Lauf ohne Ambitionen über die 21,1km eigentlich hinbekommen können.

                                      « Letzte Änderung: 27. Oktober 2011, 12:15:20 von Havoc »
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                                        Ist aber recht fordernd, da der Weg ein paar ordentliche Steigungen hat. In Daxico gehts halt leider nur rauf oder runter. Gemütlich eine gerade Strecke laufen, dafür müsste ich erstmal 10km Berg abwärts fahren.

                                        So schwer sich das als Anfänger gestalltet, aber Bergläufe haben einen nicht zu unterschätzenden Trainingsfaktor vor allem für die Laufmuskulatur. Und straff gelaufen ist es auch nichts anderes als ein versteckter Tempolauf, nur dass durch das dauernde Auf und Ab der Abwechslungseffekt mehr Vorteile bietet.
                                        In meiner Anfangszeit habe ich das auch gehasst, mittlerweile liebe ich die Abwechslung und vor allem den Wald. :love:

                                        Bleib da dran, das wird sich auf jeden Fall auszahlen. :)


                                        Meine letzte Woche:

                                        Mittwoch:
                                        10,1 km Tempolauf runter ins Feld und wieder zu mir hoch. 46:56 :)

                                        Freitag:
                                        7,4 km lockerer Feierabendlauf durch den Steinbruch hoch in den Wald, kleine Runde und zurück. 42:20

                                        Samstag:
                                        Mehrere Stunden Extrem-Shopping mit Freundin auf der Suche nach neuer Winterjacke und das ohne ein Ziel zu erreichen. :D
                                        Danach nur noch PS3.  :redface:

                                        Sonntag:
                                        16,3 km Tempoausdauer nach Heidelberg und am Neckar entlang zurück nach Schwabenheim und Dossenheim in 1:21:40  :biggrin:
                                        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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                                        • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
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                                          6.65 km in 00:41:19

                                          10.02 km in 01:01:40

                                          Die Zeit über 10 km ist aber sogar die Schnellere von beiden. Das ist immerhin ein Schnitt von 6:09 min/km oder auch ein Durchschnittstempo von fast 10 km/h.
                                          Das ist nicht so schlecht wie du glaubst, das ist sogar eine ordentliche Basis um die 2 Stunden Grenze für den Halben nächstes Jahr angehen zu können.
                                          Je nachdem wie du durch den Winter kommst sind die 2 Stunden in Mainz natürlich mit etwas Vorsicht zu genießen, aber im Herbst 2012 sehe ich das auf jeden Fall als machbar an. Ein Ankommen in unter 2:15 in Mainz sehe ich da eigentlich mit der Grundlage auch als realistisch an.


                                          Alles nicht berauschend aber immerhin beiße ich mich fest und ziehe es durch. Konditionell hab ich auch keinerlei Probleme aber meine Beine sind irgendwie super schwer und schmerzen hin und wieder. Vermutlich müssen die sich noch dran gewöhnen wider geschunden zu werden. :lol:
                                          Gerade das spricht eigentlich dafür, dass du zumindest von der Kondition besser aufgestellt bist als du denkst.
                                          Die Muskeln, Sehnen und Gelenke brauchen natürlich noch etwas länger sich an die neue Belastung zu gewöhnen, aber das passiert ganz von alleine wenn du nicht aus falschem Ehrgeiz überziehst.
                                          Schau mal dass du in den nächsten Wochen noch einen dritten Tag hinzunimmst um dich dann erst mal auf 20-30km in der Woche einzupendeln und das dann über den Winter zu halten.
                                          Wenn du es gut verkraftest und auch ein paar Wochen hälst, dann langsam einen der drei Läufe langsam und schrittweise auf 15-16km ausdehnen.
                                          Um das Tempo kümmern wir uns dann im Frühjahr.

                                          Wie gesagt, ich denke du bist gar nicht so schlecht unterwegs.

                                          Achja, ein zweites Paar Laufschuhe zum Wechseln sowie ein paar Laufsocken sind eine absolut lohnenswerte Anschaffung.
                                          (Ich mag z.B. den Falke RU4, bzw. RU5 für Wettkämpfe)

                                          Schinden ist auch das Stichwort. Spaß macht es mir (noch) nicht besonders viel aber mit dem Ziel 80kg am 11.11 vor Augen geht das schon. Und ich vermute die Lust kommt auch wieder ganz von alleine, wenn ich erst mal wieder richtig drin bin und es alles besser fließt. :)
                                          Der Einstieg im schon ausklingenden Herbst und nahendem Winter ist aus motivationstechnischer Sicht natürlich nicht ganz optimal.
                                          Aber wenn du den durchstehst hast du im Frühjahr 2012 keine Probleme mit der Motivation, das garantiere ich dir.
                                          Ansonsten hilft nur: "Jetzt schon anmelden!"  :D
                                          Angst ist ein hervorragender Motivator.

                                          Scherz beiseite, beim ersten Wettkampf über die Distanz keinen Stress.  ;)
                                          Wirklich "bereit" wirst du dich auch nächstes Jahr nicht unbedingt fühlen, aber wenn es dich beruhigt lassen sich auch im Herbst sehr viele schöne Läufe finden.
                                          Z.B. Karlsruhe ist eine tolle und sehr schnelle Strecke

                                          Zu Sylvester oder im Frühjahr laufen wir mal einen 10er zusammen, damit du schon mal etwas Wettkampfluft schnuppern kannst.
                                          Das hilft ungemein zu wissen wie es sich anfühlt in einem großen Trupp loszurennen, Anfeuerung zu erleben und mit der eigenen Nervosität umzugehen.
                                          Oder du kommst am 29. April mal nach Heidelberg an die Strecke und schaust dir das das Grauen auf dem Philosophenweg beim ersten Anstieg oder kurz vorm Ende beim Schloss an. :lol:


                                          @Alex: So wie ich mich aktuell "durchbeiße" wird das mit dem Gutenberg Maraton nächstes Jahr nichts. Kommt vermutlich ein paar Monate zu früh für mich.  :(
                                          Nicht so früh die Flinte ins Korn werfen.
                                          Schaun 'mer mal wo du im März/April stehst.
                                          Dann kannst du immer noch in Richtung frühen Herbst ausweichen.
                                          “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                          Offline Havoc

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                                            Zeiten poste ich erst, wenn ich mich nicht dafür schämen muß :lol: Die Unterschiede in den Anforderungen an den Körper zwischen Schwimmen und Laufen sind schon enorm. Mittlerweile schwimme ich relativ problemlos 5km am Stück in unterschiedlichem Stil ohne, dass ich groß danach erschöpft bin. Aber mehr als 5 Minuten Laufen ist im momen noch nicht drin, danach muss ich erstmal 2 Minuten gehen. Aber ich habe auch erst angefangen.
                                            Quatsch, schämen muss man sich als Anfänger für gar keine Zeit. :)
                                            Dafür bewundere ich deine Schwimm Fähigkeiten. Da bin ich weitaus schlechter.  :redface:
                                            Die Kondition ist da nur meine Technik ist miserabel.

                                            Aber 5 Min Laufen und 2 min gehen ist im Wechsel keine schlechte Taktik für den Anfang.
                                            Langsam steigern und die Laufpassagen ausbauen und die Gehpassagen verkürzen. Ruckzuck bist du bei einer halben Stunde und hast den ersten Schritt hinter dir.



                                            Du hast recht, ich muss jetzt einfach mal sehen wie ich dran bleibe und wie sich die Zeiten "entwickeln". Werde auf jeden Fall 3x die Woche Laufen gehen. Die 10km hatte ich am Sonntag. Montag und heute Pause für die Muskeln und morgen versuch ich mich noch mal an den 10. Mal sehen was bei rum kommt.  :biggrin:
                                            Montags ist bei mir auch meistens Trainingsfrei.
                                            Normalerweise gehe ich immer Dienstags, Samstags und Sonntags.
                                            Die drei sind eigentlich immer fest. Und dann schiebe ich nach Lust, Laune und Terminen auch noch mal den Mittwoch, Donnerstag oder Freitags mit rein.
                                            3-4 Läufe pro Woche fest, in der Wettkampfvorbereitung auch mal 5

                                            Was sagtest Du noch mal, ist die längste Zeit für den Halben? Also wann machen die dicht? Ich wäre vermutlich mit 02:30:00 schon recht zufrieden. Hauptsache ankommen und nicht aufgeben. ;)
                                            Da bleibst du mit Sicherheit drunter, da habe ich überhaupt keine Bedenken.
                                            Bei den meisten Halben ist nach 3 Stunden Zielschluss, aber von deinen bisherigen Unterzeiten sehe ich dich im nächsten Jahr schon unter 2:15.
                                            Natürlich vorausgesetzt die längste Strecke im Training wird nächstes Jahr Stück für Stück Richtung 16+km ausgeweitet.

                                            Und einen 10er würde ich auf jeden Fall vorher mal mitlaufen. Im Frühjahr klingt gut, das halten wir mal fest. Aber nicht zu viele Berge. ;)
                                            [...]
                                            Auf die 00:55:00 über 10 werde ich bis Ende des Jahres sicher noch kommen! :twisted:
                                            Da du jetzt schon wieder nach nur 2-3 Wochen wieder an der 60 Minuten Grenze bei den 10km bist, sehe ich die 55 Minuten bis zum Ende des Jahres als faires Ziel an.
                                            Und mit einer Zeit von unter 55 Minuten auf einem Zehner sollte man schon auf die 2 Stunden Grenze beim Halben hintrainieren.


                                            Und keine Angst, die meisten 10er sind eher flach gehalten.
                                            Die Berge heben wir uns für den Heidelberger Halbmarathon 2013 auf. ;)


                                            Hörst Du eigentlich Musik beim Laufen?
                                            Früher habe ich das mal vereinzelt gemacht. Heute eigentlich überhaupt nicht mehr.
                                            Und früher eigentlich auch nur im Winter im trostlosen Nebel bzw. Nieselregen wo man nichts von der Landschaft sieht.
                                            Da habe ich bei langen Runden im dichten Nebel etwas dem Hyperion Hörspiel gelauscht.

                                            Musik höre ich gar nicht.
                                            Nur bei Tempo(ausdauer) Läufen summe ich manchmal im Kopf Durchhalte-Melodien wenn die Oberschenkel brennen und die Lunge pfeift. :lol:
                                            (Bsp: Eye of the Tiger, oder Heart of a Lion von den Murphys :D)

                                            Ehrlich gesagt genieße ich gerade diese Momente beim Laufen.
                                            Allein im Wald, ohne jegliche Ablenkung durch zivilisatorische Störgeräusche.
                                            Wenn ich mit meinem Laufkumpel unterwegs bin, gibt es je nach Tageslaune auch Phasen mit genußvollem Schweigen. ansonsten quasseln wir über Alltägliches wie Arbeitswoche, Frauen, Bier...  bei schönen Tagen und fortschreitender Streckenlänge wird es dann auch mal philosophisch bis albern. :D
                                            “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                            Offline Havoc

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                                              Hi Trainer,  kurzes Feedback von mir. :D Bing grad so eingespannt dass ich hier kaum noch vorbeischauen kann. :|

                                              Hatte ja Montag und Dienstag Pause gemacht. Dann kam der Mittwoch...

                                              10km wollte ich angehen aber es ging NIX NIX NIX. Nach 6.5 km hab ich entnervt aufgegeben. 6.52 km in 00:39:55

                                              Am Donnerstag wollte ich es dann noch mal wissen und hab mich wieder rausgequält :lol: 10.00 km in 00.59.06

                                              Ich bleib weiter dran!  :)


                                              Ach ja, wil Du es sagtest, ich brauch auch eine schönere Strecke. Laufe auf meinen 10km zu viel durch Weinheim und erst ab ca. 3km komm ich an den Waidsee/Feld.

                                              Tage an denen nix gelingt gibt es immer mal wieder. Nichts draus machen. Mit der Zeit und Erfahrung werden die zwar sehr selten, aber es gibt halt Tage da passt die Form einfach nicht. Tempo raus, locker zu Ende laufen, bzw. abkürzen und abhaken.

                                              Und wie gesagt, eine 55er Zeit auf die 10 sehe ich als absolut machbar in nächster Zeit an. Sobald die Grundlagen gelegt sind wirst du schon automatisch etwas schneller und durch die Wettkampf Nervosität sind auch noch ein, zwei Minuten drin und schon hast du die 55 im Sack.


                                              Variier die Strecken. Lauf einfach mal woanders hin und schau wo es da lang geht.
                                              Du kannst schon problemlos 10 km am Stück laufen, da kann man schon mal sachte Erforschungsläufe machen.
                                              Machen mein Kumpel und ich auch gerne. Einfach mal einen Weg im Wald laufen wo man noch nie gelaufen ist und schauen wo man landet.
                                              Da findet man die schönsten Plätze. :)
                                              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                              Offline Havoc

                                              • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
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                                                Wochenstatistik:

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                                                kurze 7,4 km Berg-Waldlauf in 41:12
                                                Halt die kurze Feierabend Runde. :)

                                                Freitag:
                                                11 km Berg-Waldlauf Runde in 1:02:08
                                                Dabei auch zweimal meinem Hausarzt begegnet, der einen ähnliche Schleife nur andersherum gelaufen ist.
                                                Den Begegnungspunkten nach war ich jedoch deutlich schneller.  :twisted: :D

                                                Samstag:
                                                ~18,8 km schönen Erkundungslauf im Heidelberger Wald in Richtung Süden bis Rohrbach. Insgesamt 2:00:27 laufend unterwegs. (Sightseeing rausgestoppt)
                                                Viele extrem knackige Anstiege herauf, auf dem Weg zum Königsstuhl auch ein paar Mountainbiker den Trail hinauf weggespurtet und versenkt. :D
                                                Insgesamt etwas chaotisch, aber sehr aufschlussreich was es dort noch so alles zu entdecken gibt.  :)
                                                Streckenführung ist etwas vereinfacht da viele der kleinen Trails bei google und OpenStreetmap nicht verzeichnet sind.




                                                Sonntag:
                                                ~16 km weiteren schönen Erkundungslauf. Diesmal mehr in Richtung Rohrbach, aber wieder sehr vielen Höhenmetern und knackigen Steigungen. 1:49:07
                                                Herrliches Spätherbst Wetter bei dem man immer noch im T-Shirt laufen konnte.  :)
                                                Dabei wieder viel Sightseeing, Sonne und das Leben genießen und alles mit philosophischen Gesprächen füllen. :)
                                                Hätte heute überhaupt nicht enden müssen. Und die drei knackigen Bergläufe hintereinander habe ich auch locker weggesteckt. Nichtmal schwere Beine. :)



                                                Summa Sumarum diese Woche:
                                                53,2 km (hauptsächlich bergig)
                                                “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                                Offline Havoc

                                                • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                                • Die Großen Alten
                                                  • Let me show you its features, hehehe!
                                                    • Show all replies
                                                  Oh mann wie krass wenn ich die Längen und Zeiten sehe. Da komm ich in 100 Jahren nicht hin...  :lol:

                                                  Ach Quatsch. ;)

                                                  Hab gerade mal nachgeblättert in meinem alten Excel Trainingstagebuch.
                                                  In meiner Anfangszeit (Ende 2006, Anfang 2007) war ich langsamer als du mit deinen aktuellen Zeiten.
                                                  Mich dann aber bald bei 3-4 Läufen pro Woche eingependelt.

                                                  Btw.
                                                  Ich hab damals sogar noch geraucht?  :confused:

                                                  Eintrag vom 20.07.2007

                                                  Hölle!! Zu viel geraucht die Woche. Den Puls kaum in den Wohlfühlbereich bekommen. Am Limit.
                                                  ~9km bergig in 1:03:00

                                                   :lol:


                                                  Wie sich die Zeiten doch ändern. :)
                                                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                                  Offline Havoc

                                                  • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
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                                                    Irgendwo in den Bergen bei uns da hinten... ;)

                                                    Oberhalb vom Exotenwald ist es recht schön und auch die Weinberge bis zum Kehrrang in Leutershausen sind einen kleinen Ausflug wert. :)

                                                    Wie schon gesagt, wenn sich deine Grundlagenausdauer nächstes Jahr etwas gefestigt hat können wir auch mal ein paar kleine Berge angehen.
                                                    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”