Blut, Schweiß & Weizenbier - Der Läuferthread

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline Havoc

  • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
  • Die Großen Alten
    • Let me show you its features, hehehe!
      • Show all replies
    Und am Sonntag nochmal mit brennenden Beinchen über den Gaisberg und den Rodelbahnweg auf den Königsstuhl gelaufen und über den Speyrer Hof wieder ab. (~14,3 km)
    Wunderschöne, wie auch grausame Streckenführung.
    Vor allem der Rodelbahnweg ist dermaßen lang und steil, dass einem schon ab der Hälfte das Blut in den Schläfen pulsiert.

    Mein ganzer linker Unterschenkel fühlt sich immer noch verzerrt an.
    Mal schauen wie er sich heute Abend beim Training schlägt.
    « Letzte Änderung: 17. Januar 2012, 08:01:11 von Havoc »
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline Havoc

    • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
    • Die Großen Alten
      • Let me show you its features, hehehe!
        • Show all replies
      Gestern noch lockere 10,1 km im normalen Dauerlauftempo. Ziemlich genau 55 Minuten
      *Brrr* war das eisig. Da hat es einem fast die Gesichtshaut weggefroren.

      Beim Laufen hat meine Wade zwar nicht mehr gemuckt aber heute meckert sie wieder.
      Muss nun wohl oder übel doch mal zwei Pausentage hintereinander einbauen.  :|

      Aber Pausen sind auch wichtig.


      I constantly remind myself that resting takes confidence.
      Anyone can train like a mad man, but to embrace rest and to allow all the hard training to come out takes mental strength.

      Ryan Hall
      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


      Offline Havoc

      • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
      • Die Großen Alten
        • Let me show you its features, hehehe!
          • Show all replies
        Samstag:
        ~11 km lockeren Berglauf bei windigem Regenwetter.
        War nach ein paar Anlaufschwierigkeiten richtig schön. :)
        1:05:xx

        Sonntag:
        Zur Abwechslung mal wieder in anderen Gebieten Laufen gewesen.
        ~ 18 km Berglauf bei leichtem Nieselregen und teils recht heftigen Strumböen.
        1:48:52


        Rüber nach Schriesheim und von dort durch die Weinberge in den Wald zur Hirschburg und zum Schanzenköpfle und die große Schleife über den Kehrrang wieder runter und zurück.
        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


        Offline Havoc

        • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
        • Die Großen Alten
          • Let me show you its features, hehehe!
            • Show all replies
          Letzte Woche:

          Dienstag:
          Meine typische "Dienstags-Runde".
          10,1 km, größtenteils flach und schnell in 47:08
           :)

          Die Woche über dann zuviele Termine und Verpflichtungen, daher nix Weiteres

          Samstag:
          Durch die Felder nach Heidelberg und am Neckar entlang zurück nach Schwabenheim und dann wieder nach Hause.
          Nach dem Heidelberger Zoo, am Neckar entlang bin ich langsam auf eine Gruppe von drei Läufern aufgelaufen.
          Als ich gerade langsam mit einem netten "Hallo" am Vorbeiziehen bin, kommt da doch der Spruch von einem der Drei.
          "Wir mögen das eigentlich nicht wenn man uns einfach so überholt."  :confused:
          Darauf ich: "Na, dann müsst ihr etwas schneller laufen."   :lol:
          Dann ziehen zwei von denen auf einmal los und lassen ihren Kumpel zurück.
          Ich ziehe bei der Tempoverschärfung natürlich gleich mit. :)
          Der Eine hat gleich nach ein paar Schritten nachgelassen, der andere hat ~10 Sekunden mitgemacht, dann ist er auch zurückgefallen. :D
          Ich bin dann auch wieder langsamer geworden und vor denen weggetrabt.
          Nen halben Kilometer später höre ich auf einmal die zwei wieder von Hinten anstürmen. Der Zwischensprint hat aber nicht gereicht mich einzuholen.
          Habe ihnen noch zugerufen, dass ich sie zu nichts animieren wollte. :D
          Von da an habe ich dann noch etwas zugelegt und unter der Autobahn hindurch hatte ich dann einen ordentlichen Vorsprung.
          Weiter nach Schwabenheim sind sie mir nicht gefolgt.
          Trotzdem habe ich das höhere Tempo dann bis zum Ende durchgezogen.
          Also erste Hälfte locker, zweite Hälfte beschleunigt.

          Raus kamen ordentliche 16,8 km in 1:30:41
          Sehr schön. :)

          Sonntag:
          Am Samstag Abend waren wir noch in Heidelberg unterwegs um in den Geburtstag von einer Freundin reinzufeiern. (Erst Essen gehen, dann Pub)
          Aber ein paar Guinness und JägerM sind keine Ausrede das Laufen ausfallen zu lassen.
          Und erstaunlicherweise bekommen Laufkumpel und ich unter diesen Umständen teils ganz repektable Läufe am nächsten Tag hin.
          Bei der Saukälte waren eventuelle Nachwirkungen sowieso nach 500 Metern vergessen. :D
          Also schon mit ordentlich Tempo aus der Südstadt durch Heidelberg durch und über den Neckar und die Albert Überle Straße auf den Philosophenweg rauf.
          Dort dann gleich die weitere Rampe hoch zur Bismarksäule und über den "oberen Philosophenweg" in Richtung Osten.
          Bei dem folgenden Auf und Ab schon ordentlich Tempo gemacht und auch die Anstiege alle ziemlich schnell angegangen.
          Oberhalb von der Mausbachwiese dann die Schleife runter auf den normalen Philosophenweg und zurück.
          Da dann mit wirklich forderndem Tempo den Berg hinab gedüst und auch den Weg durch die Stadt zurück dauerhaft schnell unterwegs.
          Dabei war es saukalt und auch sehr anstrengend, aber der Cocktail aus Adrenalin und Endorphin hat an diesem Tag einfach nur gepusht. :twisted:
          Kurz vor Schluss dann noch einen kleinen Endspurt eingebaut, da eine Zeit von unter 1:30 im Bereich des möglichen war.

          Fazit:
          16,1 km bergig in 1:29:52 :D

          So schnell waren wir hier noch nie. :biggrin:
          Und das obwohl wir beide am Vorabend gut getankt hatten und spät (~3Uhr) ins Bett gekommen sind.

          Herrlich.
          So muss das Wochenende laufen. :)

          Alles in allem aber zuviel schnelle Einheiten die Woche.
          Das muss ich nächste Woche etwas runterschrauben.
          « Letzte Änderung: 30. Januar 2012, 14:24:17 von Havoc »
          “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


          Offline Havoc

          • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
          • Die Großen Alten
            • Let me show you its features, hehehe!
              • Show all replies
            Alles in allem aber zuviel schnelle Einheiten die Woche.
            Das muss ich nächste Woche etwas runterschrauben.

            Durch die knackige Kälte hat das gezwungenermaßen ja ganz gut geklappt. :D

            Letzten Dienstag: (31.01.)
            10,1 km durchs Feld in 54:19
            Am Neckar entlang schon grenzwertig fieser Wind.
            Ein Gefühl als ob einem einer mit eiskaltem Schmirgelpapier die Wangen bearbeitet.

            Letzten Samstag:
            12,3 km durchs Neuenheimer Feld in 1:07:06

            Wieder sackrisch kalt. Sobald man die Sonnenstrahlen auch nur für ein paar Sekunden verlässt wird es extrem unangenehm.
            Vor allem immer dieses Dilemma mit dem Tempo.
            Läuft man zu langsam ist es kalt, läuft man schneller wird der Wind gefühlt kälter und die Lunge weigert sich irgendwann mehr Kubikzentimeter von dieser arktischen Luft reinzulassen.

            Gestern Mittwoch:
            10,4 km durchs Feld und ein paar Runden auf dem Sportplatz in 54:49
            Den Lauf als Fahrtspiel ausgelegt. Wechsel nach Lust und Laune zwischen lockeren, normalen und schnellen Tempi garniert mit ein paar 400m Renntempo Runden auf dem Sportplatz.
            Zwar immer noch saukalt, aber im Vergleich zu letzter Woche recht angenehm.
            Vor allem noch ein paar schöne Sonnenstrahlen mitgenommen. :)
            “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


            Offline Havoc

            • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
            • Die Großen Alten
              • Let me show you its features, hehehe!
                • Show all replies
              Heute den tollen Sonnenschein genutzt.  :biggrin:

              Durchs Feld nach Heidelberg, um den Zoo rum und dann am Neckar entlang nach Schwabenheim und zurück nach Hause

              16,8 km in 1:32:10
              Am Anfang wirklich saukalt, durch die Sonne dann aber ertragbar.
              Aber der schneidende Wind auf dem Rückweg war echt fies an den Wangen.
              Alles in allem ein wunderbares Laufwetter... wenn es ~20°C wärmer wäre. :D

              Hier noch ein paar Bildchen :)


              Der Neckar in Heidelberg hat auch unter der Kälte zu leiden.



              Je man in Richtung Schwabenheimer Schleuse kommt, desdo dichter wird die Eisdecke.



              Vor der Schleuse ist es dann richtig dicht.



              Nach der Schleuse kurz vor Schwabenheim dann wieder nur vereinzelte Eisschollen.
              Dafür geht hier ein extrem unangenehmer Wind.



              Also schnell den Rückweg antreten.
              Da zum roten Pfeil muss ich hin, leider kann ich nicht direkt querfeldein, sondern muss eine kleine Schleife laufen.



              Aber ich komme näher. :)



              Fast da. :D
              Optisch wirklich wunderschönes Laufwetter, nur zu kalt. :)
              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


              Offline Havoc

              • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
              • Die Großen Alten
                • Let me show you its features, hehehe!
                  • Show all replies
                Vorhin noch 18,5 km gelaufen. Den ersten Teil bergig, den zweiten Teil flach.

                Und wieder mal ein paar Impressionen:



                Ausblick auf Heidelberg (Theodor-Heuss Brücke) vom Fuchsrondel auf dem Heiligenberg aus.


                Weg hinab zum oberen Philosophenweg


                Ein Blick auf die Alte Brücke, neben dem Schloss wohl der Touristenmagnet und daher auch heute gut besucht.


                Aber auch auf der Neckarwiese ist dank präparierter Eisfläche heute unglaublich viel los.


                Sonst war ich heut nicht so in Fotografie Laune und bin lieber meine Runde abgelaufen.
                Fühlte mich heute aber auch eher schwach und musste die letzten 4 km schon etwas kämpfen.
                “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                Offline Havoc

                • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                • Die Großen Alten
                  • Let me show you its features, hehehe!
                    • Show all replies
                  In der Straße vorn am Wasser auf dem vorletzten Bild war ich nach einem unserer Abende schon im Stau gestanden :lol: lockere 2 Stunden kang

                  Wärst du besser mal gelaufen. :lol: :D



                  ... sorry, die Vorlage war zu gut. :D
                  « Letzte Änderung: 13. Februar 2012, 09:38:31 von Havoc »
                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                  Offline Havoc

                  • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                  • Die Großen Alten
                    • Let me show you its features, hehehe!
                      • Show all replies
                    Awwer schee is do schunn  :biggrin:
                    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                    Offline Havoc

                    • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                    • Die Großen Alten
                      • Let me show you its features, hehehe!
                        • Show all replies
                      Hört sich nach einem tollen Plan an. :)

                      Bei mir steht bis jetzt erst mal nur Heidelberg am 29. April auf dem Plan.
                      Dann womöglich noch der 10er im Sommer in Sandhausen und dann eventuell meine Bestzeitstrecke in Karlsruhe im September.

                      Die zwei Stunden Marke solltest du nach zwei vorherhigen Läufen doch auf jeden Fall knacken können.

                      Zeitlich würde ich mich auch gerne verbessern, merke jedoch auch dass ich jetzt an einem Punkt angekommen bin wo ich verhältnismäßig viel Arbeit reinstecken muss um noch ein paar Verbesserungen rauszukitzeln.
                      Wenn ich jetzt wieder meinen Umfang hochschrauben kann und im April einen guten, nicht zu heißen Tag erwische, hoffe ich ja in Heidelberg meine letztjährige Bestzeit von 1:50:08 knacken zu können.
                      Nur leider ist Heidelberg durch die drei üblen Anstiege und Abstiege nicht wirklich planbar.
                      Vor allem die Abstiege werden gerne unterschätzt. Diese schnell zu laufen ist muskulär belastender als schnell hoch.

                      Ansonsten hoffe ich auf ein gutes Jahr.
                      Also
                      < 44 min auf 10km
                      und
                      < 1:39:59 auf 21,1km

                      Und mal schauen was sich mir sonst noch so anbietet. :)
                      « Letzte Änderung: 16. Februar 2012, 07:49:54 von Havoc »
                      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                      Offline Havoc

                      • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                      • Die Großen Alten
                        • Let me show you its features, hehehe!
                          • Show all replies
                        Nach der Eisstarre geht es wieder weiter.

                        Letzte Woche:

                        Dienstag:
                        10,1 km flach, zügig in 51:21

                        Donnerstag:
                        ~9,2 km Wechsel (~2,2 km zügig Einlaufen, 4 km Renntempo, Rest locker auslaufen) 47:06

                        Samstag:
                        ~12 km knackiger Berglauf auf den Königsstuhl hinauf und wieder runter.
                        Den Rodelbahnweg hinauf sehr anstrengend da kaum Grip wegen Schneematsch und Eisflächen. 1:17:55

                        Sonntag:
                        19,21 km Berglauf auf Teilen der HD-Halbmarathon Strecke. Heftiger Graupelschauer oben beim Abstieg vom Schloss herunter.
                        Innerhalb von 1-2 Minuten war die Straße komplett weiß.  :shock:
                        Etwas erschöpft gegen Ende. 1:56:21
                        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                        Offline Havoc

                        • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                        • Die Großen Alten
                          • Let me show you its features, hehehe!
                            • Show all replies
                          Gestern endlich mal wieder die langen Hosen im Schrank gelassen. :biggrin:

                          Motiviert durch Sonne und die endlich wieder auf der Strecke auftauchenden Läuferinnen (Winterschlaf vorbei) war ich jedoch weitaus schneller und weiter unterwegs als geplant. :D
                          12,3 km in 1:03:13

                          Das Tempo fühlte sich auch noch richtig gut an und Luft nach Oben war auch noch deutlich vorhanden. :biggrin:

                          Und wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue, könnte ich gerade wieder loslaufen. :)
                          “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                          Offline Havoc

                          • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                          • Die Großen Alten
                            • Let me show you its features, hehehe!
                              • Show all replies
                            Gestern gleich nochmal 10,1 km drangehängt.
                            Dabei noch dem herrlichen Sonnenuntergang entgegengelaufen, mir zwischendurch einen kleinen beschleunigten Wettkampf mit einem anderen Läufer geliefert, den ich dann für mich entschieden habe. :D
                            Dann locker trabend, mich an den vielen Mädels auf der Strecke erfreuend wieder den Weg nach Hause eingeschlagen.
                            Die letzten 2 Kilometer in der anbrechenden Dunkelheit waren dann aber doch recht frisch in Waden- und Kniefreien Hosen.
                            “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                            Offline Havoc

                            • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                            • Die Großen Alten
                              • Let me show you its features, hehehe!
                                • Show all replies
                              Samstag:
                              lockere 16,1 km bergig; 1:45:15
                              Durch die Heidelberger Innenstadt über den oberen Philosophenweg, Mausbachwiese und über unteren Philosophenweg zurück.

                              Sonntag:
                              16,3 km sehr bergig in 1:46:21
                              Gleich von der Südstadt (113m ü.NN) am Bergfriedhof die steile Rampe hoch und im Dauerlauf bis zum Gaisbergturm. (376m ü.NN) http://de.wikipedia.org/wiki/Gaisbergturm
                              Da drauf kurz die Aussicht genießen, dann wieder kurz runter vom Gaisberg über die Cross-Rampe und MTB Strecke hinauf bis zum Königsstuhl. (567,8m ü.NN)
                              http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigstuhl_(Odenwald)
                              Trotz hohem Schwierigkeitsgrad sind wir doch recht zügig oben angekommen. Dann eine schöne lange Schleife über den Blockhausweg, Speyrerhof, Rohrbach und den Panoramaweg zurück. Den sehr langen Abstieg dann immer mehr beschleunigt und recht zügig absolviert.

                              Mein Laufkumpel und ich scheinen unsere Form sehr gut durch den Winter gebracht zu haben. :)
                              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                              Offline Havoc

                              • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                              • Die Großen Alten
                                • Let me show you its features, hehehe!
                                  • Show all replies
                                Den wichtigsten Schritt hast du ja schon gemacht.
                                Drei Tage Training pro Woche ist einfach der Grundstein um die notwendige Kontinuität herbeizuführen.

                                Vor allem die 15,37 km am Samstag sehen doch recht gut aus.
                                Die Zeit passt auch.
                                Da hast du dich schon wieder deutlich gesteigert. :)
                                “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                Offline Havoc

                                • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                • Die Großen Alten
                                  • Let me show you its features, hehehe!
                                    • Show all replies
                                  Schick. :)

                                  Neue Laufschuhe sollte ich mir auch mal wieder gönnen.
                                  Mein eines Paar "Mizuno Inspire 6" hat bald 1100 km auf den Sohlen.
                                  Aber irgendwie läuft er sich noch immer super. :)

                                  Komme gerade vom Sportplatz.
                                  ~1,5 km locker Einlaufen
                                  12 x 400 Meter in unter 1:35
                                  dazu je 200 Meter Geht/Trab Pause
                                  ~1,5km locker Auslaufen.

                                  Die 400 Meter Intervalle waren alle im Bereich von 1:34 - 1:27
                                  Interessanterweise waren die Intervalle 8-10 gefühlt schwerer durchzuhalten als die letzten beiden.
                                  Entweder habe ich mich da besser/länger erholt oder es ist wieder einer dieser psychologischen Tricks des Körpers der die letzten Energien nur
                                  frei gibt wenn das Ende absehbar ist. :lol:
                                  Die 1:27 war die letzte Runde.
                                  Da habe ich am Schluss aber auch aus dem letzten Loch gepfiffen. :D
                                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                  Offline Havoc

                                  • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                  • Die Großen Alten
                                    • Let me show you its features, hehehe!
                                      • Show all replies
                                    Einfach mal beim nächstbesten größeren Halbmarathon oder Marathon (>3500 Läufer) an die Strecke stellen oder mitlaufen.
                                    Unglaublich was man da alles trifft.

                                    Gestern noch 14,5 km locker durchs Feld.
                                    Himmel was taten mir da die Waden und Schienbeinkanten von den Intervallen vorgestern weh. :shock:
                                    Das war so ein Tag wo man sich selbst im Bummeltempo richtig durchquälen musste.
                                    « Letzte Änderung: 03. März 2012, 17:36:54 von Havoc »
                                    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                    Offline Havoc

                                    • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                    • Die Großen Alten
                                      • Let me show you its features, hehehe!
                                        • Show all replies
                                      gestern am Freitag:
                                      kurze 7,3 km bergig als Feierabendrunde. ~43:xx
                                      Immer noch völlig verspannte Schienbeinkanten, sowie müde und erschöpft von der Woche.

                                      Vorhin:
                                      Wollte mit Laufkumpel eigentlich nur "was Kurzes" machen.
                                      Der Sack hat mich jedoch immer weiter mitgeschleppt. Erstaunlicherweise blieben die Beine heute ruhig, oder haben sich einfach ihrem Schicksal ergeben. :D

                                      Recht knackiger Berglauf mit knapp über 20 km und das auch noch in 2:03:13 was gar nicht mal übel ist für die Anstiege auf der Runde.


                                      Bei km 17 rum hatten wir noch eine nette Begegnung mit ein paar "Klischee"-Burschenschaftlern vor deren Verbindungshaus.
                                      (Seitenscheitel, Trenchcoat, gelackmeierte Schleimscheisser halt. :D)
                                      Die musste mein Kumpel natürlich beim Vorbeilaufen gleich laut anpöpeln und ein paar Nettigkeiten über ihr Aussehen und Geisteszustand fallen lasen.  :uglylol:
                                      Die waren dann auch noch so baff, dass ich gleich einen Lachanfall bekommen habe.  :lol:
                                      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                      Offline Havoc

                                      • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                      • Die Großen Alten
                                        • Let me show you its features, hehehe!
                                          • Show all replies
                                        Mich am Sonntag mit leichtem Kater nochmals 17,5km über ein paar Berge geschleppt.
                                        Wobei "geschleppt" schon das richtige Wort für meinen miserablen Anblick gewesen sein muss. :lol:
                                        Schon nach den ersten Schritten aus der Haustür war ich völlig platt und alles tat irgendwie weh, aber der Wille hat mich dann irgendwie doch durchgeschleppt.

                                        Ergibt insgesamt = 69,5 km in dieser Woche.


                                        Mo: Frei  8)  :sleep:

                                        Di:
                                        Gestern keine Lust auf Intervalle gehabt und daher lieber dem Sonnenuntergang entgegengelaufen. :love:
                                        Zügige 10,1 km in ~48:34
                                        Beinchen ging es wieder besser, aber die Belastungen und Ermüdung der letzten zwei Wochen waren schon deutlich spürbar.

                                        Hoffe dass jetzt bald eine Gewöhnung einsetzt, da ich in letzter Zeit doch deutlich müde bin obwohl ich teils echt wie ein Stein ins Bett kippe und sofort einschlafe.
                                        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                        Offline Havoc

                                        • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                        • Die Großen Alten
                                          • Let me show you its features, hehehe!
                                            • Show all replies
                                          Der lange Lauf schaut doch schon ziemlich gut aus.
                                          Die Distanz ansich sollte daher wohl kein Problem sein im April.

                                          Wo geht es denn genau hin?
                                          Marathon Deutsche Weinstraße in Bad Dürkheim?
                                          Der ist zumindest am 22.April (war das doch wenn ich mich recht entsinne.)

                                          Der hat ja schon ein nicht allzu leichtes Höhenprofil:
                                          http://www.marathon-deutsche-weinstrasse.de/wDeutsch/fenster/fenster-hoehenprofil.shtml
                                          Der ~40 Meter Anstieg kurz vor km 18 wird bestimmt lustig. :)

                                          Soviel ich mich entsinne läufst du ja aber schon in hügeligem Gebiet, daher sollte das nicht eine allzu große Umstellung sein.
                                          “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                          Offline Havoc

                                          • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                          • Die Großen Alten
                                            • Let me show you its features, hehehe!
                                              • Show all replies
                                            Donnerstag:
                                            normale 10,1 km in 53:xx
                                            Fühlte mich etwas erkältet und verschnupft, daher kein Tempo.

                                            Samstag:
                                            Immer noch etwas angeschlagen.
                                            11 km locker-langsamer berglauf in HD

                                            Sonntag:
                                            Noch sachte verschnupft aber Kraft und Ausdauer sind wieder da.  :)
                                            21,3 km mit ordentlich vielen Höhenmetern in 2:12:36
                                            “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                            Offline Havoc

                                            • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                            • Die Großen Alten
                                              • Let me show you its features, hehehe!
                                                • Show all replies
                                              Genau, das wird der Lauf. Naja, die knackige Steigung bei KM 18 wird mich wahrscheinlich einiges an Kraft kosten, aber ich werd's wohl überleben :D

                                              Das packst du schon, da bin ich recht sicher.
                                              So wie es ausschaut wird das mit Sicherheit ein echt toller Lauf.
                                              Wenn der nicht genau eine Woche vor Heidelberg wäre, würde ich wohl einfach spontan mitlaufen.
                                              Aber eine Woche ist mir doch etwas zu riskant.
                                              Ich kenne mich. Einfach "nur mal so locker mitlaufen" und das als letzten langen Lauf vor HD sehen wird schwer für mich.
                                              Von größeren Läufermassen würde ich mich nur mitreisen lassen und schneller laufen als ich eigentlich vorhabe.


                                              Samstag dann wieder 17.90 km in 2h:05m:36s. Lief schon ein Stück besser als der lange Lauf des vorherigen Wochenendes, auch nach dem Lauf fühlte ich mich noch fitter. Sieht also ganz gut aus mit meinem Training :)

                                              Das ist doch ein gutes Zeichen. :)
                                              War gestern nach meinem langen Lauf auch froh, dass da noch Luft übrig war und ich mich immer noch sehr fit gefühlt habe.
                                              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                              Offline Havoc

                                              • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                              • Die Großen Alten
                                                • Let me show you its features, hehehe!
                                                  • Show all replies
                                                Trainingswoche:

                                                Di:
                                                9,8 km Fahrtspiel in 49:20
                                                Wechsel von langsam, locker, schnell und Tempointervallen

                                                Do:
                                                10,1 km flach in 52:42

                                                Sa:
                                                18,6 km Berglauf, locker bei wunderschönem Sonnenschein. 2:04:41
                                                Zwar toll endlich mal wieder mit T-Shirt und kurzen Hosen zu laufen, aber der schlagartige Temperaturanstieg um fast 15°C hat mich doch ganz schön geschlaucht.

                                                So:
                                                19,5 km Berglauf, zügig in 1:51:41
                                                Den Philosophenweg rauf und bis nach Ziegelhausen ordentlich Tempo, dann etwas lockerer und nach dem Jägerpfad wieder bis zum Schloss beschleunigt. Dann runter nach Heidelberg und in die Südstadt mit Endspurt/Renntempo.
                                                Anstrengend, aber ging doch ganz gut. :)
                                                “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                                Offline Havoc

                                                • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                                • Die Großen Alten
                                                  • Let me show you its features, hehehe!
                                                    • Show all replies
                                                  Das soll jetzt nicht besserwisserisch klingen, aber so wie du es schilderst ist mir das relativ klar.


                                                  Etwa ein bis anderthalb Stunden nach dem Ende des Laufs ging es wieder los. Mir ist heiß geworden, Schweiß stand mir auf der Stirn - kurz darauf musste ich dann kübeln.
                                                  [...]
                                                  Direkt nach dem Lauf habe ich ein paar Stücke Traubenzucker gegessen, ein alkoholfreies Weizenbier getrunken, dann Wasser. Während des Laufs hab ich auch schon zwei kleine Fläschchen Wasser getrunken, gleichmäßig über die Strecke verteilt, und während der letzten paar Kilometer auch schon etwas Traubenzucker gelutscht. Hungergefühle oder Appetit habe ich nicht verspürt, hab ich eigentlich nie in den Stunden nach dem Sport.
                                                  [...]
                                                  Unterzuckerung? Dagegen hätte der Traubenzucker doch helfen müssen.

                                                  Ich bin mir ziemlich sicher dass der der Traubenzucker der Auslöser deiner Probleme ist.
                                                  Und ich kann die nur raten gerade nach sehr langen und belastenden Läufen bloß den gottverdammten Traubenzucker wegzulassen. :!:



                                                  Das was du schilderst sind ganz klare Unterzuckerungs Erscheinungen die bei einer langen und ungewohnten Belastung eintreten.
                                                  Und gerade durch den Traubenzucker verstärkst du diese noch massiv :!:

                                                  Klingt im ersten Moment unglaubwürdig ist aber eigentlich ganz leicht zu erklären:

                                                  Traubenzucker ist chemisch gesehen Dextrose. Ein Einfachzucker.
                                                  Wird sofort vom Körper in die Blutbahn gespühlt und auch sofort wieder abgebaut.

                                                  Haushaltszucker ist ein Zweifachzucker (Saccharose)
                                                  Die restliche Kohlenhydrahte in Weizen, Roggen, etc. sind diverse Arten von Mehrfachzuckern.
                                                  Diese werden langsamer aufgenommen und auch langsamer abgebaut.
                                                  Je größer die chemische Kettenlänge desdo langsamer.

                                                  Abbauen tut der Körper diese indem er immer wenn er merkt dass "etwas Süßes" hinzugefügt wird, eine gewisse Menge Insulin ausschüttet.
                                                  Je süßer desdo mehr Insulin auf einmal.


                                                  Was bei dir da heute passiert ist dürfte mit ziemlicher Sicherheit so abgelaufen sein:
                                                  Nach den 18 km hat dein Körper einen Großteil seiner Kohlenhydrat Vorräte aufgebraucht und man fühlt sich sowieso schon etwas flau weil man schon auf den Fettreserven läuft. Wenn du jetzt dem Körper Traubenzucker gibst, schießt der Blutzuckerspiegel kurzfristig radikal nach oben, aber gleichzeitig schüttet dein Körper eine große Menge Insulin aus um den Blutzucker wieder zu regulieren.
                                                  Und genau hier liegt der Denkfehler.
                                                  Traubenzucker hilft zwar kurzfristig den Blutzuckerspiegel zu puschen, wird aber 10-15 Minuten später schon wieder völlig abgebaut von einer großen Menge Insulin, die deinen Blutzuckerspiegel genauso rasant wieder in den Keller fahren lässt, was nicht durch deine Kohlenhydrat Vorräte im Körper kompensiert werden kann, da die ja zum größten Teil schon verbraucht worden sind.
                                                  Du erreichst mit dem Traubenzucker genau das Gegenteil von dem was du erreichen möchtest.


                                                  Gerade im Wettkampf ist Traubenzucker eine der größten Todsünden überhaupt. :!:
                                                  (Ok, auf dem letzten Kilometer hilft es, aber nur wenn du dann im Ziel sofort etwas Gehaltvolleres nachlegst)


                                                  Und wenn das deine einzige Mahlzeit die zwei Stunden nach dem Lauf sind, wundert mich das eigentlich nicht.
                                                  Ich kenne das Gefühl auch von langen, anstrengenden Läufen im Doppelpack am Wochenende. Vor allem wenn beide schnell gelaufen werden.
                                                  Ich halte es immer so:
                                                  In der ersten halben Stunde, bis Stunde nach dem Lauf ein normal gesüßtes Getränk. (normaler Zucker)
                                                  Und dann etwas mehrkettige Kohlenhydrate (Banane, Mehrkornbrötchen, etc.), bzw. lieber gleich eine vollwertige Mahlzeit innerhalb von 2-3 Stunden danach.
                                                  Ich frühstücke eigentlich auch nur normal vor den langen Läufen. (Kaffee + 2-3 Brötchen oder Müsli) Nur keine großen Mahlzeiten. Die liegen nur schwer im Magen und deine Speicher sind so oder so gefüllt vom Essen vom Vortag.

                                                  Lass den Traubenzucker einfach mal weg und das Gefühl wird lange nicht in dieser Vehemenz erscheinen.
                                                  « Letzte Änderung: 19. März 2012, 07:56:02 von Havoc »
                                                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                                  Offline Havoc

                                                  • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                                  • Die Großen Alten
                                                    • Let me show you its features, hehehe!
                                                      • Show all replies
                                                    Um mein Geschreibsel da oben noch etwas wissenschaftlich zu untermauern:

                                                    Zitat
                                                    Im Zusammenhang mit sportlicher Belastung bei Gesunden wird leider immer wieder, vor
                                                    allem in der Werbung, die Verwendung von Monosacchariden in Form von Traubenzucker
                                                    empfohlen. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist die Zufuhr von größeren Mengen
                                                    Traubenzucker jedoch eher ungünstig. Der Traubenzucker (Glucose) wird sehr rasch über
                                                    den Darm in das Blut aufgenommen und führt dort zu einem rapiden Anstieg des Blutzuckers.

                                                    Die Regulationsmechanismen des Körpers sind jedoch darauf bedacht, den Blutzuckerspiegel im Blut möglichst konstant zu halten. Aus diesem Grund wird als Reaktion
                                                    von der Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel
                                                    wieder zu senken. Durch diese Gegenregulation kann es etwa 60 – 90 Minuten nach der
                                                    Aufnahme der Monosaccharide zu einer Unterzuckerung kommen, der Blutzuckerspiegel
                                                    fällt unter der Insulinwirkung kurzfristig unterhalb des Normbereiches. Symptome wie
                                                    Schwindel, Zittern und Schwächegefühl können die körperliche Leistungsfähigkeit verringern.

                                                    Dies ist dann sicher nicht der Effekt, den sich der Sportler erhofft hat. Stärke und
                                                    Oligosaccharide werden deutlich langsamer in den Blutkreislauf aufgenommen und verursachen daher nicht die dargestellte überschießende Gegenregulation. Lediglich bei einer bereits bestehenden Unterzuckerung (beispielsweise bei Diabetikern) ist der Einsatz von Traubenzucker sinnvoll, weil er schnell dazu führt, dass der Blutzucker wieder ansteigt.
                                                    Doch auch nach dieser Erstmaßnahme müssen Oligosaccharide oder Stärke zugeführt
                                                    werden, um ein erneutes Abfallen des Blutzuckerspiegels zu vermeiden.

                                                    Quelle: Dethloff, Gesundheitsorientierte Sporternährung
                                                    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”