21,095 km mit 400 Höhenmeter in 2:00:20 (selbstgestoppt)
Tja, woran lags?
Schlecht geschlafen und seit Wochen wieder mal Magen-Darm Probleme.
Lief gut bis zum letzten Aufstieg nach km 16. Da hat sich dann der Oberbauch verkrampft und fies wehgetan. Muskulär hätte ich schneller gekonnt, aber es hat mich eingebremst. V
Dann nach km 20 wieder auf der Hauptstraße, sich ankündigende Krämpfe in beiden Waden, die mir den Endspurt versaut haben.
Gut und das Wetter war definitiv zu heiß. Ich hatte schon bei km 3 das Gefühl gekocht zu werden und mir an jedem Stand einen zusätzlichen Becher Wasser über die Birne gekippt.
Da hat es heute auch mehrere Übermütige erwischt. Sooft habe ich den Krankenwagen in HD auch noch nicht gehört. Kam auch in Ziegelhausen den Berg hochgebraust. War wohl irgendjemand hinter mir. Auf der Zielgeraden hat es auch einen übel erwischt. Fast die ganze Breite der Hauptstraße benötigt und dann totenblass umgefallen. 200 Meter vorm Ziel.
Die Hitze hat heute auf jeden Fall von einigen ihren Tribut gefordert.
Bei km 15 war ich noch mit 1:24:xx noch voll im Plan, trotz Hitze. Habe ab da auch gut überholt, aber der Schloß-Wolfsbrunnenweg hat mich dann mit seiner 18% Rampe geschafft. Den verkrampften Oberbauch bin ich dann nicht mehr losgeworden.
Ärgerlich deshlab weil ich mich muskulär zwar erschöpft aber fast völlig ohne Schmerzen fühle. Kann problemlos Treppen hoch und Runterjoggen und auch eine kleine Trainingsrunde könnte ich jetzt auch noch hinlegen.
Ich hätte Richtung 1:57:xx in Heidelberg laufen können.
Ich hatte das drauf.
Hitze war sicher ein Problem. Aber ich denke auch mein Kopf spielt bei Problemen mti meinem Magen-Darm System nicht richtig mit, da ich daran jetzt schon seit über einem Jahr leide und man bisher nichts gefunden hat. Ich kann da gedanklich nicht völlig frei laufen.
Beratungstermin bei nem Spezialisten hab ich am Dienstag. Vieleicht bessert sich das ja irgendwann.
Positv sehe ich an dem heutigen Lauf die Tatsache, dass mein Training nicht allzu falsch gewesen sein kann. Den Beinen und den Muskeln geht es erstaunlich gut. So gut wie noch nie nach der Heidelberger Strecke. Daran kann es also nicht gelegen haben.
"War der Lauf nicht dein Freund, so war er dein Lehrer"