Noch was für Visitor q(du hast in zu Hause und guckst ihn nicht ganz,das versteh ich nicht!Könnt ihr auch selber nachlesen,hab ne gute Seite gefunden
www.molodezhnaja.ch und dann auf Asia-FIlme,da findet man echt alles!!
Der Sohn wird von seinen Klassenkameraden täglich gefoltert. Die Wut darüber lässt der Bub an seiner Mutter aus, die er jeden Tag verprügelt und beleidigt. Die Mutter flüchtet in die Heroinsucht. Der Vater dagegen fickt die Tochter. Die kassiert dafür Geld und arbeitet auch sonst als Prostituierte. Da schlägt ein Fremder dem Vater einen Stein über den Kopf und zieht dann bei der Familie ein. Drastische Veränderungen nehmen ihren Lauf ...
Solch kranke Filme können nur Japaner machen! Takashi Miike (Audition) filmte diese derbe Satire mit Digitalkamera, was sie noch echter macht. Aber was da abgeht ist nichts für sensible Mägen. Mord, Nekrophilie, Inzest - Stoff aus dem japanischer Fetisch ist. Und doch: Es ist eine Satire. Ist sie gut? Nein. Filmtechnisch lahm, erzähltechnisch langweilig und inhaltlich eher oberflächlich. Ja, man erkennt die Absicht, heile Familienwelt zu demontieren. Ja, es ist lustig, wenn der Vater seinen Pimmel nicht mehr herausziehen kann, weil die Leichenstarre eingesetzt hat - aber das Ganze dient eigentlich bloss der Voyeurslust. Vielleicht will Miike so den Zuschauer überführen - oder einfach nur zeigen, wie krank er ist ... Lasst euch aber nicht vormachen, dies sei ein wichtiger oder tiefgehender Film. Es ist bloss eine Ausgeburt schlechten Geschmacks - also immerhin etwas für mich
Auf DVD erhältlich - ich habe die deutsche Version (Code 2) mit deutschen UT gesehen.