Aliens vs. Predator 2 - AvP2 - Kurzreviews

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Offline nemesis

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    Ich muss im moment ziemlich dringend stuhlen...und als ich dieses Matze-Gert-Pong eben gesehen habe, hat mein Schließmuskel fast versagt...und ich hab gestern erst die Arbeitsklamotten gewaschen...

    Matze, mir war klar, dass du da noch was schreiben wirst, und dass du die Postings sezieren würdest wie einen Facehugger auf der Nostrome, auch das war mir klar. Nur dass es so umfangreich wird, das hat mich etwas überrascht.  :uglylol:

    Bevor ich was zu AvP2 schreibe, nur noch kurz was zu deinem Halloween-Vergleich: Wie Gert schon richtig sagte, Halloween ist ein Remake. AvP ist einerseits ein Spin-Off und andererseits mehr oder weniger die Verfilmung eines Comic-Crossovers. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Aber mal ganz abgesehen davon kann man das Gefallen eines Filmes sowieso nicht mit Logik begründen. Es gibt halt Filme, bei denen einen schon die geringste Kleinigkeit stört (z.B. Abweichungen vom Vorgänger etc.), und es gibt Filme, bei denen einem das innerhalb eines gewissen Radius egal ist. Bei mir war bei AvP2 letzteres der Fall. Zudem habe ich den ersten AvP bereits als eigenständigen Film betrachtet, ebenso wie die Alien-Reihe und die Predator-Filme. Deswegen gefallen mir wohl auch die Resident Evil-Filme: Weil ich die Sachen mental vom Vorgänger löse.

    AvP2:
    Schon der Anfang gefiel mir. Direkter Anschluss an Teil 1. Und, so isses halt mal: Predators SIND raumschiffbauende Wesen mit eigener Sci-Fi Kultur. Die werden ja nicht vom Heimatplaneten mit der Steinschleuder auf die Erde gedroschen.  :P
    Der Beginn im Wald war bereits recht unterhaltsam und zeigte, dass man keine Gefangenen macht. Als später die weiteren menschliche Darsteller kamen, hatte ich erst Bedenken...doch schnell zeigte sich, dass die Menschen nur Spielbälle im großen Kampf sind. Kein Schmuse-Predator, sondern einer, der wortwörtlich über Leichen geht. Auch wenne r manchmal etwas tollpatschig war und auch schon mal einen Schluck Zielwasser hätte vertragen können.
    Das Setting war okay, und die viele Dunkelheit störte mich nicht weiter. Ich hab's eh lieber, wenn das Viehzeuch im Dunkel rumgeistert. Der Humor war teils bitterböse (wobei am meisten bei "Die Regierung würde uns doch nicht anlügen!" gelacht wurde), das mit der Säuglingsstation für einen Blockbuster imo recht gewagt, und das an-die-Wand-nageln der Blondine ein Brüller. Sie wusste eh net, was sie wollte...des hat se nun davon...
    Gut, die Kampfszenen waren (wie heutzutage leider üblich) übertrieben schnell geschnitten. Als gegen Ende der Predator per Wärmebild das Predalien gesucht hat, hatte ich gar nicht mitgekriegt, dass es überhaupt weg war...
    Na ja, ich will nicht viele Worte über den Film verlieren. Er hat mir richtig gut gefallen, und gekauft wird er auf jeden Fall.

    Und Matze, du musst nicht mit dir kämpfen...wenn er dir halt net sooo gefallen hat, dan isses halt so, so what? Man muss im Leben nicht immer alles nachvollziehen können. Genausowenig wie eine Antwort auf die Frage "Warum?".


    So, und ich geh jetzt...um die Ecke.


    Offline nemesis

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      Offline nemesis

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        ...und frage mich seit über 2 Stunden, wer diese Asiatin war am Schluss?? Muss man die kennen, da ihr Name soooo extrem betont wurde?! :confused:

        Miss Yutani.

        Du erinnerst dich sicher noch an den ersten AvP, dort hieß Lance Henriksen "Wayland". Die "Firma" in den Alien-Filmen hieß Wayland-Yutani. Irgendwie finde ich den Gedanken cool, dass (wohl) die Technik für die interstellare Raumfahrt (usw.) auf Predator-Technologie basieren könnte.