Story: Der dunkle Raum

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Offline Stubs

  • "Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen"
    • Ich bin verhaltensoriginell und emotionsflexibel
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    Nix Blumen, das ist schon so.  ;)
    Laymon-Fan, jaaaaaaaaaaaaa - das nächste Buch muss aber wieder typisch Laymon sein, Vampirjäger hat bei mir irgendwie nicht gerockt.  :roll:
    Halt du dich beim Splattern zurück, dafür hau ich dann noch mehr drauf.  :P
    Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


    Offline Janno

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      Der vierte Teil wird wohl etwas länger dauern, denn der ist noch nicht geschrieben.

      Hab hier aber noch zwei andere Geschichten liegen, aber die sind hier wohl eher fehl am Platze, da es hauptsächlich um das Thema "Liebe" geht.

      Aber der Raum ist definitiv weiter :)


      Offline Stubs

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        Der vierte Teil wird wohl etwas länger dauern, denn der ist noch nicht geschrieben.

        Hab hier aber noch zwei andere Geschichten liegen, aber die sind hier wohl eher fehl am Platze, da es hauptsächlich um das Thema "Liebe" geht.

        Aber der Raum ist definitiv weiter :)

        Wus??????? Ausloggen und schreiben Janno, kann ich da nur sagen.
        Thema Liebe - warum nicht?  :whistle:  :whistle:  :whistle:
        Nix für Stubs - wobei, wenn es nett gemacht ist.  :D
        Hier is nix fehl am Platz.
        Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


        Offline Janno

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          Wenn mich die Muse küsst, schreib ich auch weiter. Nur sie ist momentan ziemlich zickig :)

          Also nochmal an alle:
          Lest die ersten Teile und schreibt eure Meinung, wenn ihr möchtet. Ist mir wirklich wichtig.


          Offline Stubs

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            Wenn mich die Muse küsst, schreib ich auch weiter. Nur sie ist momentan ziemlich zickig :)

            Also nochmal an alle:
            Lest die ersten Teile und schreibt eure Meinung, wenn ihr möchtet. Ist mir wirklich wichtig.

            Schick mir mal deine Muse vorbei - wenn ich mit der fertig bin, klappts auch wieder mit der Schreiberei.  :twisted:
            Ernsthaft - ich freue mich wirklich auf die Fortsetzung.  :D
            Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


            Offline Janno

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              Wenn mich die Muse küsst, schreib ich auch weiter. Nur sie ist momentan ziemlich zickig :)

              Also nochmal an alle:
              Lest die ersten Teile und schreibt eure Meinung, wenn ihr möchtet. Ist mir wirklich wichtig.

              Schick mir mal deine Muse vorbei - wenn ich mit der fertig bin, klappts auch wieder mit der Schreiberei.  :twisted:
              Ernsthaft - ich freue mich wirklich auf die Fortsetzung.  :D
              Glaub mir, ich bin auch gespannt auf eine Fortsetzung :)
              Aber sobald ich mal wirklich zum Schreiben komme, geht es munter weiter.


              Offline Stubs

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                Glaub mir, ich bin auch gespannt auf eine Fortsetzung :)
                Aber sobald ich mal wirklich zum Schreiben komme, geht es munter weiter.

                Wus, du bist auch gespannt :?:  :!:  :confused:
                Ich könnt dir ja nen Tipp geben  .................. SCHREIB!!!!  :whistle:  :whistle:  :whistle:
                 :P  :D
                Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


                Offline Janno

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                  So, alle die nochmal eine Auffrischung brauchen, sollten jetzt nochmal die ersten drei Teile lesen, denn in den nächsten Tagen geht der vierte Teil der Geschichte online.

                  @stubs
                  Das Warten hat also bald ein Ende ;)


                  Offline Stubs

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                    So, alle die nochmal eine Auffrischung brauchen, sollten jetzt nochmal die ersten drei Teile lesen, denn in den nächsten Tagen geht der vierte Teil der Geschichte online.

                    @stubs
                    Das Warten hat also bald ein Ende ;)

                    Freut mich, Janno! Ehrlich!!!  :D
                    Wenigstens bei dir fluppt die Schreiberei, ich häng total durch!  :redface:
                    Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


                    Offline Janno

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                        Schlechtes Timing!  ;)
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                        Offline Janno

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                          Okay, ich hab es mir anders überlegt :)

                          --------------------------

                          TEIL 4

                          Justin wusste nicht ein und nicht aus. Es wäre ihm am liebsten gewesen, wenn der geheimnisvolle Unbekannte ihn einfach getötet hätte, als ihn stundenlang zu quälen und zum Narren zu halten. Jedes einzelne Wort von ihm klang wie ein Stich ins Herz und Justin sehnte sich nach der Stille des Todes.
                          Doch diesen Gefallen wollte ihm der Unbekannte nicht tun. Wieder meldete sich der Unbekannte mit der gleichen, verzerrten Stimme zu Wort: "Justin, machen Sie sich keine Sorgen. Sie werden sterben, jedoch nicht sofort und auch nicht in den nächsten Tagen. Sie werden noch ein wenig für meine Unterhaltung sorgen."
                          Justin sah auf und fragte in einem leicht weinerlichen Tonfall, in dem auch eine Prise Zorn mitklang: "Wer bist du?! Sag mir, wie Du heißt. Wie heißt dieses widerwertige Dreckschwein, welches nicht den Mumm hat, sich zu zeigen?!"
                          "Nennen Sie mich...", der Unbekannte hielt einige Sekunden inne, "…nennen Sie mich Vic. Einfach nur Vic."
                          Justin erhob sich vom kalten Fußboden und streckte sich, bis sein Nacken ein knackendes Geräusch von sich gab. "Was hast du mit mir vor?" fragte er in einem ruhigen Ton, welcher den weinerlichen nun verdrängt hatte.
                          "Meinen Sie nicht, das es besser ist, nicht alles zu wissen?" fragte Vic in einem spöttischen Ton.
                          "Ich will wissen, was ich getan habe. Ich will wissen, wofür ich es verdiene zu leiden."
                          "Nun, da mir ihr kleines Tänzchen mit ihrer minderbemittelten Nachbarin so sehr gefallen hat, werde ich ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern."
                          Justin setzte sich wieder auf die Pritsche, da ihm die Beine wehtaten, welche er nun weit von sich streckte. Er fragte: "Also was ist es? Eine nicht bezahlte Rechnung? Eine Schramme in der Autotür? Hab ich dir 'n Job vermasselt? WAS?"
                          "Es ist weit mehr als so etwas, Mr. Lincoln" antwortete Vic. "Es ist viel mehr, als Sie sich vorstellen können. Sie sind mir ein lästiger Dorn im Auge und ich will Sie loswerden, damit ich mein Ziel erreichen kann."
                          Justin schaute etwas irritiert auf einen der an der Wand befestigten Lautsprecher, bevor er Vic eine weitere Frage stellte: "Wie kann ich Dir im Weg stehen, du kranker Irrer? Ich leb nur mein Leben und hab nichts Böses im Sinn oder angestellt. Also was habe ich getan, was Dich stört?"
                          "Sie LEBEN. Nichts stört mich mehr, als das Sie leben. Ich könnte Sie so leicht ausknipsen, aber das wäre zu leicht. Ich will Sie leiden sehen, bevor Sie verrecken" schallte es aus den Lautsprechern, als sei Vic erzürnt über Justins Frage.
                          In Justins Ohren klang ein durchgehendes Pfeifen, welches von der lauten verärgerten Stimme Vics entstand. Er schüttelte seinen Kopf in der Hoffnung, dieser unangenehme Ton würde verschwinden, doch er war noch immer vorhanden, bereit, Justin in den Wahnsinn zu treiben.
                          Immer noch ratlos über die Worte seines Peinigers, stand Justin von der Pritsche auf und ging zu dem gegenüberliegenden Lautsprecher. Er atmete tief durch und bereitete sich auf eine Frage vor, die ihm schon seit Stunden durch den Kopf geisterte. Er fürchtete jedoch die Schlagkraft der darauf folgenden Antwort.
                          Er kniff die Augen zusammen und wehrte sich gegen den Drang, diese eine Frage zu stellen, doch dann sprudelte es aus ihm heraus: „Wo ist meine Familie und was ist mit ihr geschehen?“
                          Eine Übelkeit stieg in Justin auf. Die Angst vor der Antwort war fast lähmend, doch diese blieb aus. Er wollte doch nur hören, dass es seiner kleinen Familie gut ging. Das sie in Sicherheit zuhause im Bett lagen und ihnen kein Haar gekrümmt wurde.
                          Doch schnell wurde Justin klar, dass er solch eine Antwort nicht bekommen würde. Ihm war stets bewusst, dass der Wahnsinnige ihm alle Träume zerschlagen würde. Selbst den Wunsch zu sterben würde er ihm vorerst nicht gewähren.
                          Erschöpft senkte Justin den Kopf zu Boden. Doch etwas fiel ihm auf. Etwas war plötzlich anders. Die Luft, sie veränderte sich. Sie roch beißend und brachte ihn zu einem trockenen Würgen.
                          Justin versuchte den Atem anzuhalten, was ihm auch für knapp eine Minute gelang. Doch der Gestank verbreitete sich weiter und verschwand nicht. Ihm wurde schwindelig und er hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen.
                          „Mr. Lincoln, machen sie sich keine Sorgen. Ihre Familie ist wohlauf. Wir hören bald wieder voneinander, das verspreche ich ihnen. Schlafen sie gut und träumen sie süß“ klang es ruhig, aber dennoch bedrohlich aus den Lautsprechern.
                          Noch befangen von den letzten Worten Vics, die Justin jedoch nicht im Geringsten beruhigten, verschwammen sämtliche Konturen des Raumes, welcher vor seinen Augen langsam zu verschwinden schien.
                          Seine Knie wurden schwach und er sank zu Boden, wobei er hart mit dem Kopf auf den kalten Steinfußboden traf. Noch bevor Justin das Bewusstsein vollständig verlor, sah er eine kleine verschwommene Gestalt vor seinen Augen, die ein schrilles kurzes Quieken von sich gab.
                          Kurz darauf fiel er in einen unruhigen Schlaf.

                          Justin öffnete seine Augen, die von der plötzlichen Helligkeit schmerzten, die auf ihn einströmte. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten, dann sah er sich um.
                          Es war sein Wohnzimmer. Er lag auf seiner eigenen schwarzen Ledercouch, die Janice und er gekauft hatten, als sie in das Haus eingezogen sind. Eine halbe kalte Pizza lag in einem Pappkarton in der Mitte des kleinen Glastisches, welcher zwischen Couch und Fernseher stand.
                          Der große LCD-Fernseher war eingeschaltet. Es lief „The Early Show“ auf CBS. Lonnie Quinn und Chris Wragge führten durch das allmorgendliche Programm. Justin sah diese Sendung immer, bevor er zur Arbeit fuhr. Doch dieses Mal würde er nicht zur Arbeit fahren.
                          Justin sah an sich herunter und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Kurz darauf betrachtete er ungläubig seine Hände. Sie waren nicht mehr zusammengeklebt. Wie aus einem Affekt heraus fing er an zu lachen und war erleichtert, nicht mehr gefangen zu sein.
                          War es etwa nur ein schlimmer Traum? Justin wollte es nicht glauben, denn alles wirkte so echt…so bedrohlich real. Er war der Meinung, immer noch den muffigen Gestank seines kargen Verlieses in der Nase zu spüren.
                          Nichts schien verändert. Alles sah aus, als wäre nie etwas vorgefallen, als sei er nie von zuhause weg gewesen.
                          Frohen Mutes stand er von der Couch auf und ging in die Küche. Er schaute auf die Uhr.
                          7.45 Uhr.
                          Natalija kam zu spät zur Schule, wenn sie sich nicht beeilen würde.
                          Es war jeden Morgen das gleiche Ritual, dass Justin seiner Tochter Frühstück zubereitete und sie zur Schule fuhr, da seine Frau Janice oft Nachtdienst im Krankenhaus hatte.
                          Da Justin nicht damit rechnete, dass Janice Natalija bereits für die Schule fertiggemacht hatte, suchte er sich sämtliche Zutaten für das Frühstück zusammen. Er beschloss, dass es diesen Morgen Pfannkuchen geben würde. Natalija liebte Pfannkuchen. Sie aß sie immer so schnell, dass sie davon Bauchweh bekam. Justin ermahnte sie immer wieder, doch sie wollte nie hören.
                          Er wirbelte gerade den zweiten Pfannkuchen durch die Luft, als Natalija die Küche betrat.
                          „Guten Morgen Goldlöckchen“, begrüßte er seine kleine Tochter. Er nannte sie „Goldlöckchen“, weil sie kleine blonde Locken hatten, die ihr bis zu den Schultern reichten. Janice hatte genau die gleiche Haarpracht, als sie noch ein Kind war.
                          „Na Goldlöckchen, schön geschlafen?“ fragte Justin seine Tochter, doch sie blickte ihren Vater nur kurz aus dem Augenwinkel an, bevor sie sich kommentarlos an den Tisch setzte, wo Justin bereits einen Teller mit einem Pfannkuchen platziert hatte. Er hatte ihr auch eine Tube Ahornsirup dazugestellt, welchen sie besonders gerne mochte.
                          „Ich hab dir Pfannkuchen gemacht. Iss schnell, sonst kommst du zur spät zur Schule“ sagte Justin zu Natalija, die völlig lustlos auf das frisch zubereitete Frühstück starrte.
                          Plötzlich und wie aus heiterem Himmel sprang sie vom Stuhl auf, welcher krachend zu Boden fiel. Ihr Gesicht war verzerrt, als sei sie außer sich vor Wut. Justin erschrak und zuckte zusammen.
                          „Ich mag deine Pfannkuchen nicht! Ich HASSE sie!“ fuhr sie ihren Vater an und spuckte auf den vor ihr stehenden Teller.
                          „Natalija, was ist denn in dich gefahren?!“ fragte Justin in einem erschrockenen Ton.
                          „Sie sind schlecht. Sie riechen wie Scheiße. Sie schmecken wie Scheiße. Ich HASSE sie.“
                          „Aber Kleines…“, brachte Justin noch heraus, bevor ihm vor Schreck der Atem stockte. Natalija fiel zu Boden und wand sich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Sie schrie, als ob sie unausstehliche Schmerzen hätte.
                          „DAAAAAAAADDYYYYYYYYY, HELF MIR“ quälte sie heraus und Justin war völlig unfähig, sich zu bewegen. Seine Beine fühlten sich an, als seien sie in einem Betonblock eingeschlossen.
                          Seine Tochter krümmte sich und schrie aus vollem Hals: “BIIIIIIIIITTE!!! ES TUT SO WEH!“
                          Immer noch wie gelähmt kniff Justin für den Bruchteil einer Sekunde die Augen zu und stieß selbst einen markerschütternden Schrei der Verzweiflung aus.
                          Als er die Augen wieder öffnete war alles ruhig und seine Tochter stand unmittelbar vor ihm. Es schien so, als hätte sich Justin sich dieses gerade vergangene Horrorszenario nur eingebildet. Doch er wusste genau, dass das, was eben geschehen war, keine Einbildung gewesen sein konnte, da noch immer die gequälte Stimme Natalijas in seinen Ohren nachklang.
                          Sie blickte ihrem Vater tief in die Augen und flüsterte: „Kalt ist der Tod, ruhig ist die Ewigkeit.“
                          Kurz darauf machte sie auf dem Absatz kehrt und verließ auf leisen Sohlen die Küche. Justin sah ihr nach und wollte sie fragen, was sie mit diesen Worten sagen wollte, doch er bekam keinen Ton heraus. Seine Kehle war wie zugeschnürt.
                          Wie durch Zauberei konnte er seine Beine wieder fühlen und er stürmte hinter seiner Tochter her, die inzwischen die Treppe zum ersten Stock erreicht hatte. Am unteren Ende der Stufen blieb Justin stehen und sah seine Tochter an, die am oberen Ende der Stufen zum Stehen gekommen war und sich wieder ihrem Vater zugewandt hatte.
                          Doch was Justin nun zu sehen bekam, konnte und wollte er nicht wahrhaben. Aus Augen und Ohren seiner Tochter bildeten sich kleine Fäden von Blut, die an ihren sanften Wangen herunter rannen.
                          Natalija hob langsam ihren rechten Arm und zeigte mit dem Zeigefinger auf Justin. Er beobachtete gebannt ihre wie in Zeitlupe wirkenden Bewegungen.
                          „Leben wird weichen, Verderben wird hereinbrechen“, sagte Natalija in solch einem kühlen Ton, dass es Justin eiskalt den Rücken herunter lief. Ohne auf eine Reaktion ihres Vaters zu warten machte Natalija auf dem Absatz kehrt und verschwand lautlos in ihrem Zimmer. Die Zimmertür schlug mit einem lauten Knall zu, welcher Justin in den Ohren dröhnte.
                          Nun war es still im Haus. Sein eigenes Atmen war das einzige, was Justin hörte. Doch die Stille hielt nur knappe zehn Sekunden an. Denn nachdem er in die Küche zurückkehren wollte, klang eine verführerische Stimme durch das Haus.
                          „Justin“, sagte die Stimme mit einem lustvollen und sanften Ton, dass Justin eine Gänsehaut bekam.
                          Er wandte sich wieder dem oberen Stockwerk zu, woher die Stimme zu kommen schien. Er nahm die ersten Stufen, die unter seinem Gewicht zu knarzen begannen.
                          „Justin“, tönte es ein weiteres Mal durch die Flure. „Komm zu mir“.
                          Nun erkannte Justin die Stimme. Es war die Stimme seiner Frau Janice. Doch wusste er nicht, woher die Stimme kam, also sah er als erstes im Schlafzimmer nach, da es noch recht früh am Morgen war.
                          Er öffnete die Tür und schob seinen Kopf durch den Türspalt. Das Zimmer war hell erleuchtet und durch die Sonne, dessen Strahlen direkt durch die große Balkontür fielen, bereits in den frühen Morgenstunden schön warm.
                          Das große Doppelbett, welches aus massivem Kiefernholz bestand, war jedoch leer. Die Decken und Kissen, auf denen jeweils ein großes chinesisches Schriftzeichen prangte, waren fein säuberlich auf der Matratze zusammengelegt.
                          Eine der zwei Schubladen, die unter dem Bett etwas hervorragten, war aufgezogen. Justin wusste, dass sich darin die Badehandtücher befanden. Also musste Janice im Badezimmer sein.
                          Justin schloss leise die Tür, als erneut die Stimme zu hören war: „In warte auf dich. Ich will dich.“
                          Er spürte ein wohliges Kribbeln, als er die Tür des Badezimmers erreichte, welches am Ende des Flures lag.
                          Langsam dreht er den Knauf, drückte vorsichtig die Tür auf und schob seinen Kopf durch den Türspalt ins Badezimmer. Sofort stand ihm der Schweiß auf der Stirn, denn in diesem Zimmer war es siedendheiß. Der Dunst, der vom eingelassenen Badewasser stammte musste, nahm ihm fast jede Sicht und ließ das Zimmer in einem tristen grau erscheinen. Die Luft war stickig und Justin hatte ein wenig Probleme vernünftig zu atmen.
                          Justins erster Blick wanderte zu dem Spiegel, der über dem Waschbecken an der Wand rechts von ihm angebracht war. Dieser war bereits vollständig beschlagen. Doch er bemerkte, dass darauf etwas geschrieben stand. „NIMM MICH“ stand in großen Buchstaben auf dem feuchten Glas geschrieben. Daneben war ein Pfeil zu erkennen, der auf die Badewanne gerichtet war.
                          Justin trat nun vollständig in das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich.
                          An der Badewanne war ein Vorhang befestigt, der vollständig zugezogen war. Kleine Wassertropfen perlten an ihm herunter. Durch die Hitze in diesem Zimmer sah es so aus, als würde der gesamte Raum schwitzen.
                          Justin schlich langsam auf die Badewanne zu und zog auf dem Weg sein T-Shirt aus. Nachdem er es sich über den Kopf gezogen hatte, ließ er es hinter sich auf den feuchten Boden fallen. Er stellte es sich vor, wie sich seine Frau in ihrer vollkommenen Nacktheit in dem warmen Badewasser rekelte. Wie sie ihre makellosen Beine in die Höhe streckte und einseifte. Er stellte sich ihre wohlgeformten Brüste vor, die etwas aus dem Wasser ragten und wie glitzernde Wassertropfen von ihren schwarzen langen Haaren auf ihre seidige Haut perlten und an ihr herunter liefen.
                          Sofort spürte er seine Erektion und konnte seine Freunde kaum noch im Zaum halten.
                          Kurz vor dem Vorhang blieb er stehen und sagte in einem rauen männlichen Ton: „Ich hoffe du bist bereit für mich.“
                          Dann zog er ruckartig den Vorhang auf, doch was er sah, war das unvorstellbare Grauen. Er sah seine Frau, die ihm, mit dem Kopf an den Beckenrand gelehnt, die Hände entgegenstreckte, um nach ihm zu greifen. Ihre Pulsadern waren aufgeschnitten, wovon sich das Wasser bereits rot verfärbt hatte. Blut lief an ihren Armen entlang und ihre sonst so strahlenden Augen traten ein wenig aus den Höhlen hervor.
                          „NIMM MICH!“ schrie Janice aus vollem Hals. „ICH WILL DICH!“
                          Justin stolperte rückwärts und fiel zu Boden, wobei er mit seinem Hinterkopf auf den Toilettendeckel krachte. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen, doch binnen Sekunden rappelte er sich wieder auf die Beine.
                          Immer noch die Arme von sich gestreckt, fing Janice an zu zappeln und das Wasser aufzuwirbeln. Das blutige Wasser rann über den Beckenrand und färbte damit auch den Fußboden rot.
                          Justin war entsetzt und starr vor Angst.
                          „Oh Gott Janice!!!“ stieß es aus ihm heraus.
                          Was war mit seiner Frau geschehen? Wieso diese Verletzungen?
                          Es blieb jedoch keine Zeit, um auf diese Fragen die passenden Antworten zu finden. Es vergingen nur wenige Sekunden, in denen sich Janice gewunden hatte und mit Armen und Beinen gegen den Wannenrand geschlagen war, doch Justin kam es wie Stunden vor, in denen er Todesängste um seine Frau ausgestanden hatte. Und diese Angst sollte sobald nicht verschwinden.
                          Plötzlich rührte sie sich nicht mehr. Ihr Kopf war an das eine Ende der Wanne gelehnt und neigte sich leicht nach rechts. Ihr rechter Arm hing schlaff aus der Badewanne, während Blut aus der Wunde ihres Handgelenkes auf den Fliesenboden tropfte. Ihre Augen waren geschlossen.
                          Justin trat etwas näher an sie heran und kniete sich vor die Badewanne.
                          „Baby?“ flüsterte er ihr mit zitteriger Stimme zu, doch er bekam keine Antwort. Es strich ihr die Haare aus dem Gesicht, als sie plötzlich ihre Augen weit aufriss und einen markerschütternden Schrei ausstieß.
                          Geschockt fiel Justin ein weiteres Mal zu Boden. Der Schrei dauerte nur wenige Sekunden, danach passierte etwas, was Justin vollständig an seinem Verstand zweifeln ließ.
                          Er sah, wie sich Janice’ Kopf langsam von ihrem Rumpf löste und nur noch einen blutigen Stumpf zurückließ. Die Augen immer noch weit aufgerissen, prallte ihr Kopf an dem Wannenrand ab und schlug krachend auf dem Boden auf. Das Geräusch erinnerte Justin an eine Wassermelone, die auf einem Steinfußboden zerschmettert wird.
                          Völlig erstarrt beobachtete er den Kopf, der genau zwischen seine Beine rollte. Er sah direkt in die Todesfratze seiner Frau.
                          Voller Entsetzen schob sich Justin ein paar Meter vom Kopf weg, als dieser plötzlich anfing, mit den Augen zu blinzeln. Die Lider flatterten und es war nur noch das Weiße in den Augen zu sehen.
                          „GROSSER GOTT!“ schrie Justin. Er konnte einfach nicht glauben, was er dort sah.
                          Er sah den Kopf seiner Frau an, welcher plötzlich ein lautes „MÖRDER“ von sich gab. Nun breitete sich eine große Blutlache unter dem Schädel aus.
                          Justin sprang auf und rann schwer atmend aus dem Zimmer. Krachend schlug er die Tür hinter sich zu.
                          Noch völlig außer Atem blickte er den Flur entlang. Er bemerkte ein grelles Licht unter der Tür seiner Tochter hervorragen. Noch mehr solcher Überraschungen würde Justin schlussendlich den gesamten Verstand rauben. Einstellen musste er sich jedoch auf alles. Er bemerkte wie er am ganzen Leib zitterte, doch er durfte einfach nicht die Nerven verlieren.
                          Er eilte zu der Zimmertür Natalijas, atmete einmal tief durch und riss sie auf.
                          Was er jedoch hier zu Gesicht bekam, hatte er sich in seinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können. Sämtliche Möbel und Wände waren mit Blut bespritzt. Die Spritzer gingen bis hoch an die Decke. Fast kein Zentimeter blieb verschont.
                          Doch war nicht das Blut das Schlimmste. Das wahre Grauen erwartete ihn im hinteren Teil des Zimmers, in welchem das Bett stand. Dort sah er seine Tochter. Sie baumelte an der Zimmerecke über dem Kopfteil des Bettes an einem großen Fleischerhaken, der in ihren Hinterkopf eindrang und ein paar Zentimeter aus ihrem leicht geöffneten Mund wieder herausragte. Das weiße Kleid mit dem kleinen gelben Blümchenmuster war rot getränkt von ihrem eigenen Blut. Nur noch ansatzweise konnte man erkennen, welche Farbe das Lieblingskleid von Natalija einst hatte. Von nun an trug es die Farbe des Todes.
                          Völlig blutüberströmt drehte sich der kleine leblose Körper um die eigene Achse, während die Zehen sachte das Kopfkissen streiften. Bei diesem Anblick konnte Justin nicht mehr an sich halten und übergab sich prompt.
                          Der Gestank des Todes füllte den gesamten Raum und es fiel Justin schwer, nicht in Ohnmacht zu fallen.
                          Er schleppte sich mit aller Kraft zu seiner toten Tochter, um sie ein letztes Mal zu berühren. Er fing an zu weinen in dem Wissen, alles verloren zu haben, was ihm wichtig und lieb war.
                          „Himmel, nein“, wimmerte Justin, während ihm die Tränen über die Wangen liefen. „Bitte Gott, lass das alles nicht wahr sein.“
                          Er streckte die Hand nach seiner Tochter aus und berührte sanft mit den Fingerspitzen ihren kalten Oberschenkel, als sie ihn plötzlich fest am Arm packte, ihn mit aufgerissenen, aber leeren Augen anstarrte und mit einer verzerrten Stimme „JUSTIN“ schrie.

                          Justin schreckte hoch und saß nun aufrecht im Dunkeln. Er bemerkte, dass er schweißgebadet war und es sich unter ihm hart anfühlte. Dann merkte er schließlich, dass er noch immer in dem gleichen dunklen Raum gefangen war, bevor er dachte, wieder zuhause zu sein.
                          „Justin…“, schallte es metallisch aus den Lautsprechern. Auch erkannte Justin die Stimme Vics wieder.
                          „Was zum Geier…?“ murmelte Justin leise vor sich hin und wollte sich eine Hand auf die Stirn legen. Nur musste er erneut schmerzhaft feststellen, dass sie noch immer zusammengeklebt waren.
                          „Haben sie schön geschlafen. Sie scheinen ja einen sehr lebhaften Traum gehabt zu haben, Mr. Lincoln. Ich hoffe doch, er war nicht zu unangenehm für sie“, fragte Vic mit deutlich gespielter Besorgnis.
                          Sofort hatte Justin wieder die Todesfratze seiner Frau und die aufgespießte Leiche seiner Tochter vor Augen. Wieder begann er zu zittern.
                          Unter einem Lautsprecher sah Justin etwas flackern, konnte jedoch nicht erkennen, um was es sich handelte.
                          Sichtlich geschwächt vom Albtraum über seine Familie, rappelte er sich auf, um das flackernde Ding genauer zu betrachten. Als er sich dem flimmernden Licht nährte sah er, dass es ein kleiner Monitor war.
                          Der Bildschirm war nicht viel größer als das Cover einer CD-Hülle. Auf dem winzigen Schwarz/Weiß-Bildschirm war etwas unter einem Laken verborgen, worauf ein Spotlight gerichtet war.
                          „Ah, sie haben mein kleines Präsent schon entdeckt. Sehr schön. Doch lassen sie mich erst ein anderes kleines Geheimnis lüften“, sagte Vic in einem hörbar erfreuten Tonfall. „Sie haben nämlich einen Gast.“
                          Nun wurde der Raum langsam erhellt. Nicht zu schnell, damit sich die Augen Justins nicht erst an das Licht gewöhnen mussten.
                          Justin erkannte sofort, en sein Peiniger mit dem „Gast“ gemeint hatte. Unweit des Monitors saß Janice regungslos in einer Ecke des Raumes. Sie trug lediglich blaue Jeans und einen schwarzen BH. Ihre Arme waren mit Schürfwunden und Blutergüssen übersät. Sie schien sich stark gegen ihren Entführer gewehrt zu haben.
                          Justin stürzte zu seiner Frau und nährte sich mit einem Ohr ihrem Mund. Er konnte ganz sachte ihren Atem spüren und hören. Trotz der Freude, dass sie noch am Leben war, spürte er eine ungeheure Wut.
                          „Du Dreckschwein! Was hast du ihr angetan?! Und wo ist meine Tochter?!“ brüllte er in den Lautsprecher.
                          „Nun, ihre Angetraute war etwas ungehalten, als ich sie gebeten habe, mit mir zu kommen“ erklärte Vic, wobei er das Wort „gebeten“ irgendwie komisch aussprach. „Und ihrer Tochter geht es gut. Oder sagen wir mal, es geht ihr NOCH gut. Oder was denken sie?“
                          Justin sah wieder auf den Bildschirm. Als jemand das Laken von dem darunter liegenden Objekt zog, erfasste ein ihn ein gewaltiger Schock.
                          „Darf ich vorstellen“, sagte Vic mit deutlich amüsierter Stimmung. „Natalija, ihre süße Tochter.“
                          Sie war mit Armen und Beinen festgeschnallt. Ihr Kopf wurde an der Lehne mit einem Gürtel fixiert.
                          Justin wollte laut schreien, brachte jedoch keinen Ton aus seiner Kehle. Er merkte wie ihm Tränen des Zorns und der Verzweiflung in die Augen stiegen.
                          Wieder ertönte Vics Stimme: „Ich fühle mich so geehrt, bei diesem kleinen Familientreffen dabei sein zu können. Es ist doch immer so rührend.“
                          „Was hast du vor, du kranker Penner?“ fragte Justin wütend.
                          „Sagen wir’s mal so, Mr. Lincoln…ich würde ihnen gerne einen Vorschlag unterbreiten. Sie sehen ja hier ihre Tochter, nicht wahr?“
                          Justin nickte zaghaft.
                          „Also Mr. Lincoln, ich werde ihre Tochter umbringen. Ich werde sie so lange quälen, ihr so lange Leid zufügen, bis sie stirbt“, fügte Vic hinzu.
                          Justin kniff die Augen zusammen und spürte ein Pochen in seinem Kopf. Es war die unstillbare Wut, die sich bemerkbar machte. Er versuchte krampfhaft, die Hände auseinander zu reißen und ignorierte dem Schmerz, den er dabei empfand. Er wand sich in alle Richtungen und schrie: „DU HURENSOHN!“
                          „Also Mr. Lincoln, werden sie doch nicht ausfallend. Sie sollten doch froh sein, ihre Familie wieder um sich zu haben. Wer weiß, vielleicht ist es ja das letzte Zusammentreffen“, erwiderte Vic mit ruhiger Stimme. „Aber lassen sie mich meinen Gedanken zu Ende führen. Ich werde ihre Tochter foltern, bis sie stirbt. Oder aber ich werde ihre Tochter nicht quälen. Aber dafür müssen sie mir einen kleinen Gefallen tun.“
                          Justin fragte mit gequälter Stimme: „Und was soll das für ein Gefallen sein?“
                          Aus den Lautsprechern klang ein leises Lachen: „Es ist alles so einfach, Justin. Natalija wird kein Leid erfahren. Dafür müssen sie nur ihre geliebte Janice töten. Sie haben die Wahl. Entscheiden sie sich.“

                          « Letzte Änderung: 28. Februar 2008, 08:13:12 von Janno »


                          Offline Bloodsurfer

                          • diagonally parked in a parallel universe...
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                              • Show only replies by Bloodsurfer
                            :shock:
                            Super! Sehr packend und spannend geschrieben! Gefällt mir sehr gut... Wann gehts weiter? :D


                            Offline Janno

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                              Ein bisschen wird es wohl dauern, bis der nächste Teil kommt. Aber er dauert sicherlich nicht so lange wie Teil 4 :)


                              Offline Stubs

                              • "Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen"
                                • Ich bin verhaltensoriginell und emotionsflexibel
                                  • Show only replies by Stubs
                                Janno, ich will das in Ruhe lesen. Deshalb bisher kein feedback!  ;)
                                Wie schnell kommt der nächste Teil?  :whistle:  :D
                                Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


                                Offline Janno

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                                  wann der nächste teil kommt? Kommt drauf am, wie der neuste teil ankommt ;)


                                  Offline Janno

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                                    Wow, schon eine Woche vergangen und keine Meinung von Stubs :)


                                    Offline Stubs

                                    • "Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen"
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                                      Hase, das liegt mal gerade gar nicht an der Story!  ;)
                                      Heute Abend, versprochen!  :D
                                      Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


                                      Offline Janno

                                        • I don't know you, but I think I hate you
                                          • Show only replies by Janno
                                        Hase, das liegt mal gerade gar nicht an der Story!  ;)
                                        Heute Abend, versprochen!  :D
                                        Na da bin ich aber mal sehr gespannt :)


                                        Offline Stubs

                                        • "Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen"
                                          • Ich bin verhaltensoriginell und emotionsflexibel
                                            • Show only replies by Stubs
                                          Janno, grandios!
                                          Auch, wenn die Träumerei von Justin mir irgendwie "reingeschoben" vorkommt. Nicht gerade wie ein Fremdkörper, aber fast nicht richtig. Vielleicht fehlt mir eine präzisere Beschreibung seiner Gedanken, bevor er schläft bzw. nachdem er aufwacht. Ich kann das leider nicht besser erklären, sorry.

                                          Den Spannungsbogen ziehst du kontinuierlich an - und der break ist an der richtigen Stelle, auch wenn es mich wahnsinnig macht.  :D
                                          Lass Justin bitte nicht zum Superhelden mutieren, versprich mir das!  8)
                                          Wann kommen ein paar mehr Infos über Vince, scheint ein interessanter Gastgeber zu sein - der hat mehr verdient. *grins*
                                          Hau rein, Janno! Ich les auch schneller - versprochen!

                                          Ernsthaft - runde Sache, hoher Unterhaltungswert, ein richtiges "Schätzchen" - bleib dran!  :thumb:
                                          Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


                                          Offline Janno

                                            • I don't know you, but I think I hate you
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                                            Naja, Junstins Familie wurde ja schon öfter angesprochen. Und er weiß ja auch nicht, was mit ihnen passiert ist, daher dieser Traum. Man träumt ja öfter von Sachen, die einen nicht loslassen. Und außerdem wollte ich mal aus dem stillen Kämmerlein raus :)
                                            Und über "Vic" wird man schon noch etwas erfahren. Wird auch nicht mehr so lange dauern, versprochen.
                                            Wie es ausgeht, weiß ich bereits. Muss nur noch ordentlich verpackt werden :)
                                            « Letzte Änderung: 09. März 2008, 21:57:48 von Janno »


                                            Offline Stubs

                                            • "Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen"
                                              • Ich bin verhaltensoriginell und emotionsflexibel
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                                              Na, wie der Gute aus der Zwickmühle rauskommt (und eigentlich wünsch ich mir ja, er schafft es nicht) ... mach mal hinne, Janno!  8)  :D
                                              Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!