Sie sind halt tatsächlich seeeeehr speziell.
"Salomé" habe ich gesehen.
Puh, wirklich eine sehr verstrahlte Kunst-Sache.
Audiovisuell sicherlich beeindruckend, die Zeitlupen sind wirklich toll und die Ausdrucksstärke der s/w Bilder hat was von Lynchs "Eraserhead".
Aber inhaltlich habe ich nichts verstanden.
"The Forbidden" habe ich durchgeskipt, die 36 Minuten waren mir dann doch zu lang. Die Bildverfremdung durch das Negativ hat auf jeden Fall was. Die Zerlegung des Körpers am Ende war schon ziemlich gut gemacht. Schon iree, was der Look ausmacht. Die Hautfetzen usw. sind aus Papier, habe ich in einem Interview gehört.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der Kauf damals für dich bei Erstsichtung eine Enttäuschung war, oder? Nach "Hellraiser" kommt so ein anspruchsvoller, hintersinniger Studenten-Kunstfilm schon ernüchternd, oder?
War schon ganz interessant, aber ich hätte schon gerne verstanden, worum es geht. Da ist z.B. "Tetsuo" (auch wenn man die schon vom Aufwand her nicht vergleichen kann) wesentlich ansprechender.