Ganz ehrlich, ich kann da auch net trennen. Schliesslich ist da der Mesch mit all seinen Vorzügen und Macken gestorben und nicht einfach nur der Schauspieler. Ich halte es mit dem Tod wohl etwas lockerer, manche würden es vielleicht als unchristlich bezeichnen, denn ich sehe nicht, warum nach dem Tod einem irgendwie alles Mist, was man zu Lebzeiten gemacht hat erlassen wird. Ich könnte ein stark überspitztes Bespiel nennen, das wäre aber nun wirklcih unpassend. Ich würde es sogar bei ner Grabrede so halten, denn die negativen Seiten gehören genauso zu nem Menschen wie die positiven. Diese zu "unterschlagen" wäre einem Menschen einfach nicht gerecht. Charlton Heston war nunmal ein Waffenlobbyist und seine Bemerkungen teilweise gingen schon stark in die rassenfeindliche Richtung. Ich bin mit beidem nicht einverstanden und das bringe ich zum Ausdruck. Ich hab damit doch nicht auf seinen Grab gepisst!
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Also Charlton, nochmal: Auf der Leinwand gehörtest du zu den Allergrössten und das macht dir niemand streitig. Davor nochmal die allertiefste Verbeugung. Aber warum du in den letzten paar Jahren so am Rad gedreht hast, ist für mich nicht nachvollziehbar. Und dennoch brauchst du dich deiner nicht zu schämen, denn du hast großartiges geleistet.
*unterschreib*
Und übrigens habe ich die Idee, dass wir zu jedem Vollidioten ( wie immer subjektiv zu sehen
) schon zu Lebzeiten einen eigenen Fred aufmachen und denjenigen gnadenlos umgrätschen. Dann brauchen "wir" auch nicht mehr "nachtreten".