Mein erstes Review, also habt Gnade
Inhalt:
Sarah ist eine alleinerziehende Mutter eines kleinen Jungen - Jeremiah. Dieser ist bei Pflegeeltern aufgewachsen. Als die Pflegeeltern Jeremiah adoptieren wollen wendet sich Sarah an den Sozialdienst und erhält Jeremiah zurück. Warum ist eigentlich unklar, den Sarah ist eine miese Mutter. Kein Spielzeug für den Jungen, Essen gibt es nur kalt aus der Dose. Für Jeremiah ist die Umstellung sehr groß und er möchte zu seinen Pflegeeltern zurück. Allgemein spitzt sich die Situation zu, Sarah gibt Jeremiah auch schon mal Drogen und lässt Ihn in der Badewanne schlafen. Nachdem Jeremiah anfängt in die Hose zu machen, wird er von Sarah's Freund mit dem Gürtel gezüchtigt. Die wechselnden Männerbekanntschaften tun dem Jungen nicht gut und schlussendlich landet Jeremiah im Krankenhaus. Als er aus dem Krankenhaus entlassen wird zieht Jeremiah zu seinen Grosseltern (Ornella Muti und Peter Fonda), die religöse Prediger sind und mit Zucht und Ordnung den Weg zu Jesus ebnen möchten.
Drei Jahre vergehen und bis Sarah und Jeremiah sich wieder begegnen. Sarah's Leben ist noch immer geprägt von welchsenden Männerbekanntschaften, Prostitution und Drogen. Verbunden durch gegenseitige Liebe begeben Sie sich auf einen selbstzerstörerischen Pfad....
Optik:
Der Film ist digital gedreht worden und hat durchaus einen Billiglook, der aber irgendwie auch passt und dem Film absolut nicht schadet.
Fazit:
The Heart ist kein Meisterwerk aber ein sehr bedrückender und bewegender Film.
Auch wenn der Film sicher nicht 100% realistisch ist - die Thematik selber (Kindermissbrauch) ist es - und genau das schlägt einem doch auf die Nieren.