Er war immerhin seit früher Jugend doch schon so.
weniger, der Vater war seit jeher gegen Schwarze. Als er ihm davon erzählte dass sie in der Schule ein Buch von einem schwarzen lesen tickte dieser aus. Erst als der Vater starb und die Familie dadurch total zerüttet wurde begann sein durch die Wut und Trauer veranlasster Hass. Kann ich gut nachvollziehen, man tickt dann einfach aus, denkt nicht mehr rational.
Im Knast hatte er dann genügend Zeit wieder runterzukommen. Die Realität wieder vor Augen zu haben, ohne seine Nazi "Freunde" die ständig weiter in seinem Gewissen und Gehirn rumbohrten. Ein fast neutraler Ort wo die Hautfarbe zwar auch eine Rolle spielte aber ganz andre Regeln herrschten und ihm die Augen öffneten was wirklich abgeht, wieder zu sich zurück zu finden. Eigentlich weniger eine Umpolung.