Was hab ich mich manchmal geärgert, wenn ich mal wieder die falsche Entscheidung getroffen habe.. jedoch bekommt man meistens noch eine Zweite Chance, in Form einer Auseinandersetzung etc., um den Patzer wieder auszubügeln.
Mein größtes moralisches Dilemma hatte ich, als man den Typen in seiner Wohnung erschießen sollte. Ich stehe vor der Haustüre, höre mir Ethan´s gedanken an, während ich mir meine Eigenen mache. Ethan meint ich solle den Typen gleich nachdem er die Tür öffnet erschießen ohne ihm in die Augen zu sehen und ich bin kurz davor das auch zu machen. Dann denke ich nochmal nach und bin fast geschockt darüber, was ich gerade machen wollte, egal wer da hinter der Tür steht. Als er öffnet und das Ganze damit endet, dass er mich mit einer Schrotflinte durch die ganze Wohnung jagt, bin ich doch wieder fest dazu entschlossen Ihn bei der nächst gelegenen Möglichkeit zu erschießen. Als es dann soweit ist und er zu weinen beginnt und wir uns in seinem Kinderzimmer befinden, denke ich erneut darüber nach, lasse den Kerl am Leben und verschwinde wieder aus seiner Wohnung... eine einzige Achterbahnfahrt.
Norman Jayden, der junge FBI-Agent, ist nachdem er Ethan in der Polizeistation zur Flucht verholfen hat, leider während der letzten ermittlungen wegen zu langem Aufenthalt im ARI gestorben (ich wollte einfach mit Ihm herausfinden, wer der Killer ist..) Darüber hab ich mich am meisten geärgert, wobei die Schlusssequenz mir dann wieder ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat. (Sein Partner Blake entschließt sich seine ARI Brille aufzusetzen und dort erscheint ihm Jayden)
Mein Ende: Der Killer ist tot (ich mochte Ihn eigentlich bis zum Schluss sehr gern, genial). Ethan, Madison und Shaun sind eine Familie in einer neuen schönen Wohnung. Jayden läuft im ARI herum und ist so doch noch irgendwie unter den lebenden, das red ich mir zumindest ein
Ich bin also im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit meinem Happy End!