FFF'08 REVIEW: The Midnight Meat Train

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Also, der Gorehound wird zwar bestens bedient, aber das reicht nicht für einen guten Horrorfilm.

Jedenfalls war's mir zuviel Blut und die Grundkonstellation vom U-Bahn-Zug, in dem in einem Waggon nächtens gräuliche Dinge geschehen und der wie ein Todeszug durch die dunklen U-Bahn-Schächte rast und direkt in die Hölle zu rasen scheint, ist völlig zu kurz gekommen und wurde meines Erachtens verschenkt.

Da hätte man wirklich nen tollen Gruselschocker draus machen können, aber in Zeitlupe rumfliegende Augäpfel, rausgerissene Zungen oder bei lebendigem Leibe filletierte Blondinen sind eben nicht die einzigen Zutaten, mit denen der Kuchen lecker wird - da fehlt das gewisse Etwas. Für Clive Barker Fans mag der Streifen unverzichtbar sein, aber da ich mit Clive Barker nie was anfangen konnte, mag ich diesem Film auch nicht allzu viel abgewinnen. Ich hab ihn gesichtet und ihm einen Einzug in meine kleine Sammlung verwehrt.

Der Lonewolf Pete