Thema: Indiana Jones und das Rad des Schicksals (Indy 5)

[Thomas Covenant]

Bevor der Trailer rauskommt erst solche Meldungen 

https://comicbookmovie.com/action/indiana_jones/indiana-jones-television-series-in-early-stages-of-development-at-disney-a197746#gs.i9abpc

Die sollten erstmal eine vernünftige Box der Young Indiana Jones Chronicles bringen.

[Thomas Covenant]

Aaaaarrg nach dem verf……..ten Fußball ist das die Injection die ich gebraucht habe. 

[Thomas Covenant]

Sascha,vielleicht kannst du den Thread mal ändern in
Indiana Jones und der Ruf des Schicksals.
Der Film beginnt wohl mit einer James Bond like Sequenz mit Indy in der Nazizeit also der Vergangenheit. Ford wurde digital verjüngt.
Es gibt auch Gerüchte deren Inhalt mich kotzen lässt,wenn es wahr sein sollte. Will es irgendwie nicht glauben das man so unverfroren sein könnte.

Deutscher Trailer

[Thomas Covenant]

Ich spoiler das mal falls da was dran sein sollte.

(click to show/hide)

es soll wohl Testvorführungen gegeben haben die desaströs sein sollten. Mangold bestreitet das vehement. Laut ihm gab es noch keine Testvorführungen. Es kursiert das Gerücht das der alte Indy mit seiner Patentochter in die Nazizeit zurückreist und dort sein jüngeres Ich trifft-a la Back to the future. Der junge Indy opfert sich für sein Patenkind und wird sterben. Gleichzeitig verschwindet auch der alte Indiana. Waller Bridges schnappt sich die Indy Utensilienen und in einem Zusammenschnitt erlebt man sie dann im Zeitraffer all die Abenteuer von Harrison Ford erleben von Raiders bis zum Kristallschädel nur in Girlie halt.
Ich halte das zwar für Mega Unfug und eine absolute Schnapsidee aber leider ist Disney und Kennedy ein solcher Mist auch zuzutrauen. Gerade auch weil sie Han Solo schon auf so lächerliche Weise gekillt haben. Und Ford ist leider eine Geldhure und für ein paar Milliönchen mehr trägt er jeden Schund auch mit. Da kann er noch so erhaben daher reden.

[Thomas Covenant]

Habs doch schon weiter unten verspoilert 

[Thomas Covenant]

Ich finde den Trailer verdammt gut gemacht und was Mangold hier mit den Lichteffekten zaubert ist allerfeinst. Das sieht so pulpy aus.

[Thomas Covenant]

Da der Trailer nur ein Teaser ist und man eine melancholische Alterswehmut implizieren wollte hat man die Musik halt entschleunigt. Zum Ende hin klappts doch ganz gut.
Um den Score und insbesondere den Raiders March mache ich mir keine Sorgen.
Indy 5 ist die letzte Filmmusik von Williams, danach ist Schluß für ihn,und das Indy Theme ist sein Baby. Selbst Ford wurde nach der Darmspiegelung im Aufwachraum mit dieser Musik geweckt. 

Was die Gerüchte angeht hält Mangold dick dagegen.

https://comicbookmovie.com/action/indiana_jones/indiana-jones-and-the-dial-of-destiny-director-james-mangold-debunks-time-travel-and-retcon-reports-a198202#gs.k09i84

[Thomas Covenant]

Endlich neues Bewegtbildmaterial 

[Thomas Covenant]

Das sieht doch alles sehr nach einem guten Indy aus.
Hab gut erhöhten Puls  .

[Thomas Covenant]

Wurde gestern uraufgeführt.
Die ersten Kritiken sind gemischt.

https://www.rottentomatoes.com/m/indiana_jones_and_the_dial_of_destiny/reviews?type=top_critics

[Thomas Covenant]

Harrison Ford hat die Ehrenpalme in Cannes bekommen.
Und der alte Recke war wirklich angekratzt. So emotional hab ich ihn noch nie gesehen.

[Thomas Covenant]

Neues Bewgtbildmaterial

[Thomas Covenant]

Pressekonferenz in Cannes
Ein paar sehr interessante Aussagen von Ford. Ich hoffe nur das er gesund ist.
Die Art wie er nach Worten ringt ist leicht beunruhigend.

[Thomas Covenant]

Donnerstag 19.30 sitz ich im Kino mit der Peitsche in der Hand 

[Thomas Covenant]

Ich bin so froh das es diesen letzten Indy Film noch gibt.
Ja, er ist besser wie der Vierte und damit ein weit besserer Abschluß der Reihe. Auffallend positiv ist das Fehlen von Klamauk. Es gibt Humor aber der ist wirklich gemäßigt und immer smooth in die Handlung eingebettet.
Die Introsequenz in 1945 ist pures Indy Feeling. Rasant und pulpig.
Herrlich den Recken wieder zu sehen. Das Deaging beeindruckend.
Dann gehts in die Neuzeit, und Harrison Ford in Boxershorts und Baseballschläger mal was Neues.
Und Gott ist Indy grumpy, aber auch das wird einleuchtend erklärt.
Der Rest des Films kommt stark als Best of daher. Verfolgungsjagden zu Pferde, zu Auto und zu Wasser. Über das CGI will ich gar keine Worte verlieren. Das fing ja schon im letzten Kreuzug an,mit den Zeppelin und Flugzeugszenen nicht so passend zu sein wie in Raiders oder Doom.

Das leicht gebrochene der Figur bringt Ford wunderbar rüber. War zweimal sehr gerührt als er von seiner jüngeren Vergangenheit reflektierte.
Waller Jones ist als weiblicher Sidekick auch eine gute Wahl, besser wie die Damenwahl in Doom oder Crusade. Hier also Platz zwei für die Frau an Indys Seite.

Mir gefiel auch der Schluß sehr gut. Viel runder und für mich nachvollziehbarer wie im Kristallschädel.

(click to show/hide)

Das sie durch den Zeitriss in die Antike gefallen sind war für mich plausibler als wenn es eine Zeitmaschine wäre, da hätte ich gestreikt. So ist der Mcguffin ein Instrument zur Erkennung wo ein Zeitriss entstehen könnte. Indys Wunsch in der Antike bleiben zu wollen, für seinen Character zu diesem Zeitpunkt absolut nachvollziehbar. Und sie haben ihn nicht gekillt  und Waller Bridges ist kein weiblicher Indy geworden. Nach den ganzen Gerüchten eine grosse Erleichterung.

.

Fazit
Ein rasanter Indyfilm mit stillem Humor, tiefgründigen Szenen und einem Ford der seinem ikonischen Charakter einen würdigen Abschied gibt ohne ihn lächerlich wirken zu lassen.

 

[Thomas Covenant]

Audience Score ist bei 89% auf Rotten Tomatoes

https://www.rottentomatoes.com/m/indiana_jones_and_the_dial_of_destiny

Ich kapiers nicht, ein neuer Indy läuft im Kino, proffesionelle Kritiker sind sich uneins,das Publikum scheint ihn zu mögen. Und hier fast Ebbe…
Das ist ein wirklich guter Indiana Jones Film mit Charackterentwicklung eines alten Haudegens.

[Thomas Covenant]

Nice 

[Thomas Covenant]

Man sollte sich ein paar Dinge klar machen bei diesem Indy.
Konzentriert euch nur nicht so auf die Verjüngung von Ford. Ich hab mich selbst dabei ertappt viel zu viel Aufmerksamkeit darauf zu legen, was einen rausreissen kann. Wo doch gerade die ersten 25 minuten Indy Pure sind.

Stilvergleiche mit Spielberg. Ja die Ausleuchtung von Spielberg macht ihm keiner nach und auch narrativ fährt Mangold etwas anders. Die Actionszenen sind auch schneller geschnitten. Doch er macht die Sache mehr als gut.

Indys Alter. Mangold hat Indys Alter nur so weit berücksichtigt wie es realistisch ist. Er reitet noch gut, er schießt, er schwingt die Peitsche und er prügelt sich. Aber er prügelt sich nicht so wie früher. Wer noch die bösen brutalen Fights mit dem Kerl am Flugzeug in Raiders, oder dem Sikh in ToD , der ihn in die Lore hämmert, nichts dergleichen hier.
Und somit wirkt es auf mich alles passend und homogen.

Das Ende
Für mich funktioniert es voll und ganz. Könnte es spalten ? Mitnichten.
Was hier passiert ist doch bitte schön keine Nummer absurder wie in Raiders, Crytalskull. Soll mir einmal einer erklären warum hier die Handlung unrealistischer sein soll !
Gerade der Schlußakt mit Indys Konflikt und auch die letzten 5 Minuten
Gehören zum emotionalsten der ganzen Reihe.

Ich glaube der Film wächst sogar beim zweiten Sehen, wenn die ersten genannten Punkte raus sind aus der Birne.
Das der Film nicht jedem gefallen wird ist eh klar, war bei Crystalskull schon so. Doch hier ist nichts derart Verblödetes drin wie der fliegende Kühlschrank oder der unsägliche Tarzanakt.
Somit ist dieser Film abgesehen vom paranormalen Finale sogar der Bodenständigste.

Die Einspielergebnisse werden sich noch ausregulieren. Und mal ehrlich, momentan ist das Kino am Sterben. Allein hier geht wegen persönlicher Umstände kaum einer ins Kino. Indy ist der heutigen Jugend nicht bekannt.
Die können den Film nicht verorten. Ich war mit meiner Patentochter(16 Jahre) drin-wie passend-sie hat noch nie einen Indiana Jones Film gesehen  aber alle Marvelfilme. Eigentlich unglaublich. Und damit steht sie nicht allein da.

Also geht unvoreingenommen ran, seziert nicht die Technik und lasst euch mitnehmen.

Hier mal ein link ins Raidernet wo sich die Fans tummeln,hier steht einiges drin an Facts. Aktuell bewerten den Film 83% mit 7-10 Punkten von zehn.
Und hier versammeln sich die Hardcore Fans.

http://raven.theraider.net/threads/our-impressions-no-spoilers.25030/

[Thomas Covenant]

Die aktuelle Kino+ Folge mit Indy 5 beschreibt den Film sehr, sehr gut.

[Thomas Covenant]

Wenn ein so harter Kritiker wie du das sagt, rettet das mein Weltbild. .

[Thomas Covenant]

Hier mal ein Kommentar der sehr,sehr wahre Worte spricht !

Truth be told, I've been in a negative headspace for a long time now regarding fan culture and online discourse.

In the old days, I came to online spheres to unwind, and connect with people who shared interests - as finding those people in real life was tough a decade ago. But I think if there is one thing the presence of Dial of Destiny taught me, is that it's time to walk away.

Since 2016, the online sphere of film discussion/discourse and all things nerd-related have gone to levels of toxic that have crossed over into the political realm; every film, show, game, and so on is accused of having 'agenda', and being a secret plot to destroy childhood heroes and inject politics. I've seen threats, blatant racism, misogyny, homophobia (I'm queer, myself), and fascistic thinking become the norm.

Dial of Destiny is new latest sacrificial lamb. And I'm done.

I've absolutely had it with anytime I go to unwind on YouTube, there's a new thumbnail of panicked Harrison Ford with a zombie Phoebe Waller-Bridge. It feels as if YouTubers hate this film out of obligation, because that's what their audience expects, so they pretend it's the worst thing ever. They need a new 'failure' as fodder against Lucasfilm, Disney, and Kathleen Kennedy. And their hatred is so hyperbolic - I saw one video call this film a "crime against cinema". Like. C'mon.

Positive reviews on the platform, of which there are many - are downvoted, and the comments are vile and gross.

Reddit isn't much better, though the Indiana Jones page is pretty good.

But either way, understanding how much this negativity surrounding this new film has taken a lot of the enjoyment and fun out of the film and hype cycle...really was a wakeup call.

Because everyone I've spoken to or know personally - family, friends or work people, they all saw and loved the film. Hell, even on Facebook or other platforms, I see so many saying how much they liked or loved the film. I see articles about the box office not being that great, and everyone's defending the film. The audience scores are high on RT, IMDB, Post-Trak, Cinemascore ain't bad, etc.

Plus, most all of us here loved it, too.
Heck, both showings I saw had the audience applaud at the end.
I should be happy and in a good mood about the film!
Reception-wise, it's doing great.
But I'm not happy.

Genuinely, I don't think nerd-culture can recover. It's not just Indy - everything is crapped on, these days. Nobody likes anything or wants to like anything. Everything is guilty until proven innocent.

It's all just so toxic. Everyone hates everything, everything is "objectively bad", you're a "shill", "sheep", and a moron if you like XYZ. It must be awful being a Star Wars fan, too. It's far worse, I'm sure.

Ultimately, I know that all the negativity surrounding Indy 5 isn't about the film itself. It's just not. Geek-culture wanted blood, they wanted it to be horrible - so they're saying it is just because...that's what's needed to slam Disney, Kathleen Kennedy, LucasFilm and "Wokeness". We're in a time where nothing new is good enough, and nobody really wants it to be.

It's not getting better and it's not making me happier.

It's time to walk away.
Last edited: Yesterday at 10:07 PM

[Thomas Covenant]

Ich habe mir auch einige YouTube Videos angeschaut von den bekannten Kritikern wie the Drinker etc.
Ich greif mir da echt an den Kopf. Die haben einen komplett anderen Film gesehen wie ich. Selbst wenn ich mir die kritischste aller Brillen aufsetzte bin ich ewig weit weg von solchen Verissen. Die gebärden sich teils echt wie Hater und wollen sich in ihrer zynischen Wortwahl alle übertreffen. Und ja eine Abneigung gegen Disney,Kathleen Kennedy und eine allgemeine Mysoginie sind allerorten rauszuhören.
Das ist der beste Film mit seinen Kids anzuschauen seit langer Zeit.

P.S
Wer sich von den Kritiken abhalten lässt den Film zu sehen,verpasst einen guten Indy-Film. Ich bin am WE noch mal drin.

[Thomas Covenant]

4 Buddys hier haben den Film gesehen und alle 4 finden ihn gut bis sehr gut.
Eigentlich darf das doch nicht sein  .
Fuck the You Tubers!

[Thomas Covenant]

 

[Thomas Covenant]

Gewinnt bei der Zweitsichtung noch einmal.
Viele kleine Details, die ich verpasst habe, jetzt gesichtet. Und wenn man weiß wie der Film daherkommt ist der Erzählfluß auch besser.
Schwägerin war auch hin und weg.
Definitiv eine