Liegt aber daran, dass jetzt beispielsweise das Thema LBTQ oder BLM so ausgereizt wird, dass man hinter jedem Baum ein Statement zu sieht. Beispielsweise dachte man damals, als Halle Berry Catwoman war nur sowas wie „Yeah, beste Wahl, für die Rolle“. Heute gäbe es wohl nen Shitstorm weil man Blackwashing vermutet, was ich auch nachvollziehen kann. Für mich stellt sich halt immer die Frage wie aggressiv gewichtet kommt es im Film rüber. Wenn der Film das Statement wird steckt in meinen Augen auch keine filmische Kunst mehr hinter weil die Geschichte nur noch Zweck für ist, weswegen ich hier auch nachgefragt habe.
Ich hatte das Thema auch neulich mit nem Kollegen, der Serien und Filme sofort beendet, wenn beispielsweise zwei Kerle miteinander f*cken oder der woke-Stil zu stark wird und ich weiß nicht mehr welche Filme und Serien es waren aber er hat ne ganze Menge abgebrochen, einfach weil er keinen Bock hat es ständig vorgehalten zu bekommen. Bisher muss ich aber sagen finde ich das, was ich gesehen habe meist noch im Rahmen, glaube eh dass viele Weltbilder die sich in den letzten Jahren entwickelt haben bald platzen werden, Stichwort „Ich bin ein Fuchs und da bin ich vier Monate alt“. In der Zukunft wird man aber eh sagen „In den 20ern hatten die Menschen alle einen an der Waffel.“