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Offline Havoc

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    Also ein recht interessantes Thema.

    Also Cruise hat bei mir total ausgeschissen. Der bekloppte Wahnsinnige sieht von mir kein Geld mehr und ich schaue mir auch keine weiteren Filme mehr von ihm an.
    Das ist jetzt ältere Filme von ihm deswegen wegwerfen würde, soweit ist es jetzt noch nicht gekommen.

    Mel Gibson ist zwar ein Depp, aber wenn die Filme gut sind ist mir das egal.
    George Lucas hat jetzt auch nicht gerade alle meine Sympathien, aber da trenne ich zwischen dem Mensch und seinen Werken.

    Nur bei Tom Cruise kann ich das nicht mehr, da ich ihn für schwer gestört und gefährlich halte.
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline Havoc

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      Einen "rückwirkenden" Boykott scheint ja auch niemand hier zu praktizieren, wie ich den allgemeinen Tenor bisher deute.

      Heston zum Beispiel ist für mich auch jemand wo ich erstaunlicherweise genau zwischen dem Privatmensch und dem Schauspieler unterscheide. Ich mag auch seine Filme.
      Hestons Fimmel war ja auch eher sein Privatvergnügen. Man kann da seiner Meinung sein oder auch nicht.

      Tom Cruise's Aufspielen als der neue Messias und alleiniger Besitzer der einzig wahren Wahrheit geht mir jedoch gehörig gegen den Strich, da die Intention dahinter zu weit in das Leben vieler Menschen eingreift. Das ist nicht mehr seine private Macke.

      Das ist für mich auch der Unterschied den ich da ziehe.
      « Letzte Änderung: 27. Oktober 2008, 16:10:37 von Havoc »
      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


      Offline Havoc

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        Irgendwo hat Evil schon recht. Mir geht diese ewige Opfermentalität auch auf den Sack. Das hat nichts damit zu tun, dass alles als Gegeben anzusehen - aber jeden Tag kommt auf irgendeinem Sender oder gleich mehreren wieder der gleiche Scheiß - zweiter Weltkrieg, allgegenwärtig. Das NERVT! Denn ICH muss mich mit garnix auseinandersetzen, ich hab keinen gekillt, ich sehe es NICHT ein, da noch ewiglich rumzumachen, weil wir die bösen Deutschen sind.
        Das sehe ich überhaupt nicht so. Ehrlich gesagt sehe ich mich nicht in dieser Rolle und habe auch nicht das Gefühl, dass die uns jemand aufzwingen möchte. Außer man lässt sie sich aufzwingen. Ich finde das gesammte Thema sehr interessant und sehe solche Berichte auch gerne. Natürlich haben wir eine geschichtliche Verpflichtung diesen Teil der Vergangenheit nicht vergessen zu machen. Das heißt jedoch nicht dass unsere Generation sich eine Art von "Schuld" oder "Büßertum" aufladen sollte.
        Eins kann ich dir dazu sagen, so gerne andere Nationalitäten darüber ihre Witzchen reißen (Z.B. die Engländer) so sehr bewundern viele von ihnen insgeheim wie souverän unsere Generation damit umgehen kann.
        Gerade weil wir es so offen und ausgiebig aufarbeiten haben die einen aufrichtigen Respekt. In der Aufarbeitung unserer Vergangenheit sind wir da viel weiter als viele andere Nationen.
        In vielen Gesprächen mit (vor allem) Engländern und Iren habe ich dies auch bestätigt bekommen. Die reisen gerne mal einen dummen Spruch, wenn du aber ganz souverän bleibst und dich mit ihnen unterhälst, entschuldigen sich die sogar bei dir, da du halt (leider) nicht dem doofen Klischee des "Krauts" entsprichst. Die sind fast ausschließlich (gut ein paar Idioten gibts immer) positiv beeindruckt.

        « Letzte Änderung: 29. Oktober 2008, 08:44:19 von Havoc »
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          ICH ziehe mir diesen Schuh auch nicht an Alex ;) aber wenns nach diversen Leuten geht, MUSS das ja jeder Deutsche tun - Zentralrat der Juden, Friedmann und Co. KG -
          Nicht dass ich jetzt einen auf den Deckel bekomme, aber ich schreibs mal trotzdem. :D
          Es gibt gewisse Personen und Organisationen, die schon seit langer Zeit keine "wirkliche" Aufgabe mehr haben. Daher wird jede Möglichkeit genutzt irgendwie im öffentlichen Gespräch zu bleiben.
          Ich ignoriere dies geflissentlich, denn das ist der einzig adäquate Umgang damit.  ;)
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            Und das ausgerechnet die Amis sich immer wieder damit beschäftigen ist schon etwas unverständlich.
            Das ist doch ganz einfach.
            Das war die einzige militärische Aktion im Bestehen der USA, von dessen "Ruhm" sie noch zehren können.
            Der Rest (Vietnam, Korea, Irak, Afghanistan,...) sind alles Desaster.
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