Thema: Altes Hobby wieder ausgegraben...

[der Dude]

In der Schule hab ich eigentlich non-stop gezeichnet, das ging so bis zur höheren Berufsfachschule. Kein Heft, in dem net ne Story verewigt wurde Hatte sogar für ne Weile den Spitznamen Scatch. Das waren aber überwiegend Karikaturen aus dem täglichen Schulaltag über Lehrer aber auch über Mitschüler. Manch einer hatte sogar nach einer dieser Zeichnungen einen Spitznamen bekommen, den er bis heute nicht losgeworden ist Kaum einer noch aus der Zeit weiß, dass wir einen Markus B. in der Klasse hatten, aber jeder kennt noch den Fisch Das waren überwiegend Bleistiftzeichnungen, eher selten koloriert.

Hau mal n paar Arbeitsproben raus Ich bin an sowas immer interessiert

[der Dude]

Das schwerste bei sowas is ein Gesicht aus nem blöden Winkel, dass die Größenverhältnisse der Augen beispielsweise noch stimmen...

Das durfte ich Tage über Tage üben. Hat Vor- und Nachteile von einem Kunst-Prof. gezeugt zu werden.

[der Dude]

Damals in der Schule für gute Noten in Kunst, wo ich Vaddern verflucht hab, weil ihm das wohl sowas wie ne Prestige-Sache war, genau wie Mathe und Geographie für Muddern, als entsprechende Gymnasiallehrerin (sie wollten sich vermutlich bei Kollegen net die Blösse geben, ihr Sohn sei Talent- und Bildungsfrei ). Später im Studium (und Hobby) für 3D-Visualisierung, -Modelierung und 3D/2D-Animation war es sehr von Vorteil (wobei ich Vaddern dann doch sehr dankbar war im Nachhinein ). Und auch heute kommen vereinzelt noch Aufträge für 3D-Visualisierung, wobei man eben gerade mit Gesichtern das räumliche Denkvermögen und der perspektivische Blick geschult werden.