Review: Sukiyaki Western Django

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Offline Carpenter

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    Au, ich hab' meine Meinung auch zuerst im Fred im NeuigkeitenForum gepostet...


    SUKIYAKI WESTERN DJANGO :arrow: 5,5/10

    Von Takashi Miike kenne ich bisher wenig und das hat auch seine Gründe. Was ich von ihm gesehen oder teilweise gesehen habe (z.B. Ichi the Killer oder Audition) war nicht mein Fall. Sukiyaki Western Django war ebenfalls nicht unbedingt mein Ding aber er war zumindest okay. Ich brauche ihn definitiv nicht in der Sammlung und es reicht mir auch ihn einmal gesehen zu haben. Mein erster Satz nach dem Film war "Ok, er hatte seine Momente", zu mehr hat es dann aber doch nicht gereicht. Teils wirklich recht witzig und abgedreht - Stichwörter "Anfangsszene" oder "Tarantino" - aber teils auch einfach zu langatmig und geradezu nervig. Eine Kürzung um starke 15 bis 20 Minuten - bei einer Laufzeit von fast 120 Minuten - wären dem Film sicherlich zu Gute gekommen. DENNOCH wurde ich auch hier positiv überrascht und man sieht mal wieder, wie es einem gehen kann wenn man - wie auch bei Timecrimes - mit recht geringen Erwartungen an einen Film herangeht. Auch hier kann man in der Leihe locker mal zuschlagen. In der (Fan)Gruppe funktioniert er sicher recht gut, hat daher auch absolut seine Existenzberechtigung und von dem her gehen 5,5 Punkte nach Japan :!:


    Wieso wird denn im ersten Post von einem Review gesprochen, dass dann erst weiter unten zu finden ist? *AmKopfkratz :confused:

    Den Film fand ich ehrlich gesagt ziemlich gut, einer der besseren Miikes. Ich kann heutzutage gar nicht mehr so viel mit alten Perlen wie Fudoh oder Dead or Alive anfangen, sondern bevorzuge mittlerweile die besinnlicheren Werke wie Bird People of China, Blues Harp oder Gozu (saugeil). Sukiyaki Western Django ist zwar durchaus verrückt, aber angenehm zurückhaltend. Hat mir gut gefallen.
     :7.5:
    “So ist das Leben. Wie schwer und tödlich unser Verlust auch sein mag, wie wichtig auch immer das, dessen wir beraubt wurden: Wir leben einfach weiter.
    Selbst wenn nur noch die äußere Schicht unserer Haut übergeblieben ist und wir zu völlig anderen Menschen geworden sind, strecken wir die Hände nach der uns zugemessenen Zeit aus, holen sie ein und bringen sie schließlich hinter uns. Sooft ich darüber nachdenke, wie wir unermüdlich und meist ohne besonderes Geschick unsere alltäglichen Verrichtungen wiederholen, überkommt mich das Gefühl einer unendlichen Leere.”

    (Haruki Murakami in Sputnik Sweetheart)


    Offline Carpenter

    • Master of Horror
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      Gelöschtes Gert Review würde ich meinen...  :neutral:

      Öhm.. :?:  ;)
      “So ist das Leben. Wie schwer und tödlich unser Verlust auch sein mag, wie wichtig auch immer das, dessen wir beraubt wurden: Wir leben einfach weiter.
      Selbst wenn nur noch die äußere Schicht unserer Haut übergeblieben ist und wir zu völlig anderen Menschen geworden sind, strecken wir die Hände nach der uns zugemessenen Zeit aus, holen sie ein und bringen sie schließlich hinter uns. Sooft ich darüber nachdenke, wie wir unermüdlich und meist ohne besonderes Geschick unsere alltäglichen Verrichtungen wiederholen, überkommt mich das Gefühl einer unendlichen Leere.”

      (Haruki Murakami in Sputnik Sweetheart)


      Offline Carpenter

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        Gelöschtes Gert Review würde ich meinen...  :neutral:

        Öhm.. :?:  ;)
        Ist egal. Review von einem User der leider nicht mehr da ist und der darum bat, dass man alle seine Beiträge löscht. Einige wenige wurden gelöscht aber zum Glück nicht alle...

        Achso, jetzt versteh ich :)
        “So ist das Leben. Wie schwer und tödlich unser Verlust auch sein mag, wie wichtig auch immer das, dessen wir beraubt wurden: Wir leben einfach weiter.
        Selbst wenn nur noch die äußere Schicht unserer Haut übergeblieben ist und wir zu völlig anderen Menschen geworden sind, strecken wir die Hände nach der uns zugemessenen Zeit aus, holen sie ein und bringen sie schließlich hinter uns. Sooft ich darüber nachdenke, wie wir unermüdlich und meist ohne besonderes Geschick unsere alltäglichen Verrichtungen wiederholen, überkommt mich das Gefühl einer unendlichen Leere.”

        (Haruki Murakami in Sputnik Sweetheart)