Stromverbrauch LCD/PLasma

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Offline Havoc

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    Das macht bei LCDs keinen Unterschied.
    Bei der LCD Technik läuft das Folgendermaßen:

    Du hast während des gesammten Betriebs konstant eine Hintergrundbeleuchtung.
    Diese ändert sich nie und wird nur bei Bedarf von den Flüssigkristallen abgeschirmt.
    Der Verbrauch beim LCD bleibt also immer konstant, egal ob es auf dem Display blendend hell oder stockfinster ist.

    PS:
    Deine Tag/Nacht Option steuert auch nur in was für einem Ausmaß die Hintergrundbeleuchtung abgedeckt wird.
    « Letzte Änderung: 13. Februar 2009, 08:48:43 von Havoc »
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline Havoc

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      moment, aber Toshiba hat ein sogenanntes "Acrive Backlight Control". So wie ich das Wort interpretiere steuert er sehr wohl die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung zur Erreichung eines dynamischen Kontrasts. Oder liege ich da falsch?

      Gute Frage...

      Von der Toshiba Homepage:
      Zitat
      Um den Schwarzwert weiter zu verbessern, glänzt Pixel Processing III Pro jetzt mit „Active Backlight Control“, das je nach Bildinhalt die Helligkeit der Panelbeleuchtung anpasst. Dadurch wird die Darstellung dunkler Szenen, oft eine Schwäche von LCD-TVs, wesentlich verbessert.

      Da steht jetzt auch nichts Genaues, "wie" die Helligkeit gesteuert wird.
      Sprich ob wirklich die Helligkeit verringert wird (Stromzufuhr), oder ob der Chip nur je nach Bildinihalt die Ansteuerung der Flüssigkristalle dynamisch steuert und dadurch "nachbessert".

      Muss ich mich jetzt auch erst mal schlau machen.
      « Letzte Änderung: 13. Februar 2009, 09:03:22 von Havoc »
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        Kommt drauf an welche Helligkeit eingestellt wird. Bei einer Day-Einstellung wird meist die Panel-Helligkeit erhöht und damit die Leuchtkrafft der Leuchröhren verstärkt. D.H. mehr Saft reingejagt und damit verbraucht er mehr Strom. Aber wieviel mehr das ist, kann ich dir nicht sagen.

        Also ich habe jetzt auch nur einen älteren Vergleichtest Plasma <-> LCD gefunden.
        http://www.hifi-regler.de/plasma/lcd-plasma-stromverbrauch-test.php?SID=8a769505d388bbfb3c9a8d28a021e8f6

        Aber der Grundtenor ist der Gleiche.
        Die Stromaufnahem Bei LCDs belibt den Betrieb über sehr konstant und schwankt im höchstmöglichen Fall um 30 Watt, während es beim Plasma um bis zu 220 Watt schwanken kann.

        Die Frage ist, ob man den Unterschied zwischen extrem heller Einstellung und extrem dunkler Einstellung beim LCD wirklich auf der Stromrechnung bemerkt.
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          Das habe ich genauso interpretiert bisher - aber Alex meinte ja dem wäre nicht so
          So wie es aussieht (und ich gerade nachgeforscht habe) ist die Standeinstellung Helligkeit doch über die Leuchtröhren geregelt.
          Die Flüssigkristalle steuern die Bilder nach Szenenhelligkeit.
          (Da lag ich dann doch ein wenig falsch.)

          Aber im obigen Test sieht man auch dass keine großen Unterschiede beim LCD zwischen extrem hellen Einstellungen und dunklem Bild (siehe Bild 3 im Test mit Bild ohne Signal) gibt. Nur ~30 Watt.
          Da aber niemand von uns ein Bild ohne Signal schaut,  ;) dürfte der realistische Unterschied noch um einiges geringer ausfallen.
          Aber bei meiner grundsätzlichen Meinung, dass es kein signifikantes Sparpotential beim LCD in Bezug auf die eingestellte Bildschirmhelligkeit gibt, bleibe ich trotzdem.
          Da hilft das Komplettabschalten (nicht stand-By) über Nacht und Morgen wahrscheinlich mehr.
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