Hier mal mein kurzer Eindruck nach zwei gespielten Kapiteln...
Erstmal das Negative.
Es stört mich MASSIV, dass es hier keine deutsche Synchro gibt. Ärgert mich hier fast noch mehr als bei L.A. Noire, wo man ja wirklich auf's Geschehen achten musste. Und zu allem Überfluss sind die Untertitel bei Max Payne auch noch richtig winzig. Das kostet alles, zumindest für mich, schonmal ordentlich Atmosphäre.
Das war's aber auch schon mit dem Gemecker
Das Spiel sieht klasse aus und spielt sich im Grunde so wie die Vorgänger (wenn man denn die Zielhilfen abstellt).
Der Unterschied ist halt, dass es jetzt ein Deckungssystem gibt und man max. drei Waffen tragen kann (zwei Handfeuerwaffen und ein Gewehr).
Und man merkt dem Spiel auch wirklich an, dass es von Rockstar kommt. Der Grundton ist wirklich ein anderer, was in diesem Fall aber nicht schlecht ist. Max ist (bisher) nicht so "poetisch" in seinen Monologen, wie er es in den vorherigen Spielen gewesen ist, aber dafür ist er sehr zynisch und noch beschissener drauf als sonst. Zudem ist er nun vollkommen von Alkohol und Schmerzmitteln abhängig. Gefällt mir
Autoheal gibt's hier auch keinen, sondern es werden die serientypischen Schmerzmittel genutzt. Also oldschoolig auch in dieser Sparte.
Und wie man es von den Vorgängern gewohnt ist, setzt bei dem letzten Gegnerabschuss die Killcam ein, die der Kugel folgt und mit ordentlich Krawumm im Gesicht der Gegner landet. Doch diesmal kann man die Killcam noch manuell verlangsamen und dabei weiterschießen, was immer mehr Löcher in den Körper des Feines jagt...und alles in Zeitlupe. Wundert mich wirklich, dass es das in die deutsche Version geschafft hat.
Also bisher gefällt mir das Spiel wirklich gut und ohne Zielhilfen und Autoheal ist es auch 'ne ordentliche Herausforderung.