Bushido und die deutschen Gangster...

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Offline Coltaine

  • Christian
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    Da hier die Diskussion ja im vollem Gange war, muss sich jetzt ein etwas jüngerer und Bushido-Veteran einklinken. Also ich habe ab ca. 13 jahren angefangen Bushido, Aggro-Berlin etc. generell Deutschrap anzuhören. Für mich war das cool, mir gefielen die Rhymes der Jungs, die Texte, die Disstracks und die Beats. Ich war absoluter Fan. Aber bei mir war es nicht so wie bei anderen Spacken-Hirnen, dass mich die Musik in irgend einer Art und Weise beeinflusst hat. Ich hab sie gehört aber die Texte niemals als Orientierungspunkte oder Vorbilder genommen. Ich rede auch mit meinen Kumpels in so einer Art  "Straßen-Slang" mit Wörtern wie "shit, fuck, deine Mudder etc." eigentlich sagen wir kaum einen Satz zuende, indem keine Beleidigung vorkommt, aber ich finds okay. Wir sind jung und  werden noch erwachsen. Mittlerweile find ich die Musik auch kacke, ausser die paar wenigen  Lieder mit Sinn, ich bin einfach aus der Musikrichtung herausgewachsen. Unser Mundwerk wurde auch besser und wir reden nur untereinander so, in der Öffentlichkeit wissen wir uns durchaus zu benehmen. Das nur nebenbei.
    Zu der Sache mit dem Verfilmen von  der Scheiß-Vergangenheit von Scheiß-Bushido finde ich kurz gesagt, scheiße. Ghetto hier, Ghetto da, ich finde die haben gar keine Ahnung was ein Ghetto ist, für mich absoluter Schwachsinn. Selbst bei der Biographie von 50 Cent bekam ich schon Aggressionen. Dieser Gangstarap, eine Auf-hart-mach-Tour, geht mir auf den Sack. Alles Mitleid-Cracks.  Dennoch werde ich mir den Film wahrscheinlich antun :)
    « Letzte Änderung: 06. Mai 2009, 17:32:37 von Coltaine »