Hm, wie fass ich das in Worte?
Hitomi (die Erzählerin) arbeitet in Nakano-sans Trödelladen. Nakano war schon mehrfach verheiratet, hat mehrere Kinder, und beginnt fast jedes Gespräch mit "Und überhaupt...". In diesem Laden kommen verschiedene Menschen zusammen. Takeo, Nakanos Helfer, zurückhaltend, und zwischen ihm und Hitomi entsteht etwas Emotionales, dezent, zögerlich. Nakano-sams Schwester, eine Puppenmacherin. Seine Geliebte, eine Kunsthändlerin. Essen. Gespräche, Erfahrungen, Lebensweisheiten. Die Zeit verfliegt.
Herzlicher Roman, der mir gut gefallen hat. Easy Reader, aber nicht oberflächlich. Atmosphärisch würde ich ihn vorsichtig irgendwo zwischen fine, totally fine und Instant Swamp einordnen. Zumindest musste ich gelegentlich daran denken.