Der Unterschied ist, dass meines Wissens Mitglieder von Burzum bekennend rechts sind. Das wär für mich ganz klar ein Grund, die zu boykottieren, scheiß egal wie toll die Mucke ist.
Zu meinem Spruch weiter oben:
Ich hab da definitiv einen Smily hinter gepackt, war auch nur Spaß.
Es dreht sich halt wie erwartet ein bischen im Kreis.
Mittlerweile hab ich wohl auch verstanden, dass die Onkelz selbst nicht rechts sind, ob sie es mal waren oder mit manchen Punkten sympatisiert haben kann ich nicht wissen/sagen. Aber heute werden das ganz normale Familienväter sein, die eben auch "Gegen rechts" aktiv waren usw.
Also sorry, wegen der ein oder anderen unüberlegten, festgefahrenen Bemerkung.
Auch wenns off-topic ist, aber ich fands gerade recht interessant, zu Burzum (aus der Wikipädia):
1993 überlegte Vikernes, von Deathlike Silence Productions zu Earache Records zuwechseln. Er traf sich deshalb mit den Labelinhabern in England; im Laufe des Gesprächs gab er rassistische und rechtsextreme Äußerungen von sich, die die Labelinhaber zunächst als Versuch, „böse“ zu erscheinen, abtaten; nach seiner Rückreise entschieden diese sich allerdings gegen eine Zusammenarbeit, da die von ihm geäußerten Standpunkte mit dem Label inkompatibel waren.[8] Im selben Jahr ermordete Vikernes Aarseth (Mayhem-Gitarrist); eigens zur Veröffentlichung weiterer Burzum-Alben gründete Tiziana „Diamanda“ Stupia in Suffolk, England, das Label Misanthropy Records.
1994 wurde Vikernes wegen des Mordes an Aarseth, Brandstiftung an mehreren norwegischen Kirchen sowie des Besitzes von Sprengstoffen zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt und wandte sich immer mehr der rechtsextremen Szene zu. Durch seine Ideologie und sein Handeln ist Vikernes bei nicht rechtsradikalen Anhängern der Metal-Szene sehr umstritten. Für den sich vor allem in Osteuropa großer Beliebtheit erfreuenden neonazistischen Flügel des Black Metal, den „National Socialist Black Metal“ (NSBM), ist Vikernes ist zur Symbolfigur und Burzum zu einer Band mit Kultstatus geworden.[9][10] Bezüglich der Zuordnung Burzums zum NSBM streiten sich allerdings die Black-Metal-Szene und externe Berichterstattung: Diese stuft Burzum oftmals als NSBM-Band ein.[10][11][12][13][14] Von der Szene selbst wird das Projekt aber nicht zum NSBM gezählt, da offen rassistische Gesinnung oder politische Aussagen in den Texten nicht zu finden sind: Auch die Texte der nach seiner Zuwendung zum Rechtsextremismus veröffentlichten Alben, die Themen der germanischen Mythologie aufgreifen, sind „nicht offen neonazistisch. Sie spiegeln vielmehr seinen heidnischen Glauben und handeln von Figuren aus norwegischen Volksmärchen und Sagen.“