http://www.amazon.de/End-Ulrich-Hofmann/dp/3746624509/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1250934829&sr=8-1Alexander Gast ist ein Filmfreak. Das reale Leben interessiert ihn nicht, und er hat keinerlei Erinnerung an die Zeit vor seinem Dasein in der „Pension Oscar“, wo er die letzten zehn Jahre mit dem Studium von Filmen verbracht hat. Als er aber eine Stelle in der Off-Videothek „Zero Zone“ annimmt, verändern merkwürdige Begegnungen sein Leben. Plötzlich wird er von zwielichtigen Schauspielern aufgesucht, die eine wichtige Botschaft für ihn zu haben scheinen, und erhält mysteriöse Anrufe eines Drehbuchautors. Woher kommt er, und was ist sein Auftrag? Schon bald gewinnt Alexander eine grauenhafte Erkenntnis: Nur er allein kann die Welt vor dem Konsortium retten, einer Organisation, gegen die die Mafia nicht mehr ist als „ein Bienenzüchterverein in einem verschneiten Bergdorf“… (amazon.de)
Über den AutorUlrich Hofmann, geb. 1973 in Würzburg, arbeitete als Ghostwriter, Scriptautor und in diversen Jobs beim Film. Er schreibt, seit er denken kann, und lebt heute in Berlin. (amazon.de)
Alexander Gast liebt es, Fruchtgummislips mit Waldmeistergeschmack von Meg Ryans Hintern zu naschen, ein Film von Eric Rohmer ist für ihn langweiliger als ein 90-Minuten-Standbild von einem leeren Kühlschrank, Freddy Krueger schenkt ihm einen Eispickel. Alexander Gast ist ein Filmfreak, ein moderner Einsiedler. Er lebt seit 10 Jahren in einer Berliner Pension, Menschen langweilen ihn, sein einziges Interesse gilt dem großen Hollywood Kino. Aber eine Gefahr liegt über der Stadt, und er soll der einzige sein, der sie abwenden kann. Berlin wird zu einer Stadt, wo es böse und gute Videotheken gibt, wo selbst der Wind ein Filmzitat zu sein scheint. Hofmann ist ein Autor, der es versteht, Spannung mit Witz zu verbinden. "The End" ist ein Pageturner, der einen gleichzeitig zum Lachen bringt. Hofmanns kauzige Figuren, der aberwitzige, intelligente und fein gewobenen Plot machen auf jeder Seite ungeheuren Spaß. Mit "The End"legt er ein originelles und packendes Debut vor. Der abgedrehte Roman ist gleichzeitig Hommage ans Kino und Parodie des typischen Hollywood- Films. Und legt einen Showdown hin, vor dem auch Bruce Willis verblassen würde. (pinklemonade, amazon.de)
Überraschend unterhaltsame Genrekost aus deutschen Landen. Hat mir echt gut gefallen. Vor allem werden Dutzende, ne, wohl eher weit über hundert Filme zitiert, woran man deutlich erkennt, dass der Autor ein Filmfan ist. Dieses erkennt man natürlich auch nicht zuletzt ob der Handlung und des Protagonisten, der die Realität scheut und in einer Art Filmwelt lebt..doch nichts ist wie es scheint...
Versatzstücke aus James Bond, Total Recall, Die Truman Show u. v. m. - superunterhaltsam.