Mo Hayder - Die Behandlung [Jack Caffery Serie]

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Offline Havoc

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    Klappentext
    Ein schockierendes Verbrechen stellt die Londoner Polizei vor ein Rätsel: Im Haus der Familie Peach muss sich Unaussprechliches zugetragen haben, bevor die Polizei die Wohnung stürmte, und bevor Rory, der kleine Sohn der Peaches, entführt wurde. Doch die Eltern können oder wollen keine Angaben zu den Geschehnissen machen. Schon bald macht in der Gegend das Wort von einem unheimlichen "Troll" die Runde, der kleine Kinder töten soll - und der vielleicht bereits sein nächstes Opfer ausgesucht hat ...



    Hier ist der zweite Roman mit Inspektor Jack Caffery aus Der Vogelmann in der Hauptrolle.
    Ein pädophiler Täter bringt eine Familie in deren Wohnung in seine Gewalt. Über mehrere Tage lang missbraucht er deren 8-jährigen Sohn und lässt die Eltern dabei zusehen. Kurz vor seiner Entdeckung flüchtet der Täter mitsamt dem Kind und lässt die Eltern in der Wohnung zurück. Doch die Eltern machen verschiedene Angaben über den Tatverlauf...
    Inspektor Jack Caffery trifft ein solcher Fall natürlich an einem wunden Punkt. Wie schon im Vorgänger Roman (Vogelmann) erwähnt, wurde Jack's kleiner Bruder Ewan während deren Kindheit wahrscheinlich ebenfalls von einem pädophilen Täter entführt und sein Verbleib ist bis heute ungeklärt, obwohl Jack meint den Täter zu kennen, diesem jedoch nichts nachweisen zu können.
    Je mehr sich Jack Caffery in diesen Fall reinhängt, umso mehr wird sichtbar, dass er für diese Art von Fall der falsche Ermittler ist. Jedoch erscheinen plötzlich auch noch Hinweise auf den Verbleib von Ewan...


    Respekt! Mo Hayder hat es wieder einmal geschafft. Wie auch schon der Vogelmann, gibt es hier knallharte Thrillerkost die definitv nichts für schwache Nerven ist. Allein von der Thematik schon recht schwierig, gelingt es Hayder trotzdem einen verdammt fesselnden Thriller abzuliefern, der kein Abklatsch seines Vorgängers ist. Nein ganz im Gegenteil. Die Psychospielchen zwischen Caffery und Penderecki werden konsequent weitergeführt und auch hier sind alle Personen wieder einmal extrem glaubwürdig gelungen.
    Rundum gelungen! Da gibt es nichts zu meckern. Und allein das Ende verdient einen Extrapunkt.
    Wer von der Thematik nicht abgeschreckt ist und härtere Thriller mag, macht hier keinen Fehlkauf.
    « Letzte Änderung: 20. Juli 2020, 07:23:50 von Bloodsurfer »
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline Havoc

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      Tokyo liegt hier auf dem Ungelesen-Stapel. :D
      "Die Sekte" war auch nicht schlecht.
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      Offline Havoc

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        Da könnte ich auch mal weitermachen.

        Vogelmann und Behandlung waren super.
        Danach habe ich nur noch die Sekte  und Tokio gelesen, aber das waren keine Caffery Romane.
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