Erben des Fluchs (Friday The 13th - The Series)

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    Das letzte Rennen

    - leider voraussehbarer Plot, der dennoch ein packendes Finale besitzt. In dieser Folge geht es um Mike, der von seinem Vater immer untergebuttert wird, weil er ein "Loosertyp" ist. Sein Vater vergleicht ihn immer mit seinem Klassenkamerad Deacon, was den Jungen bis ins Teenageralter wurmt. Jetzt ist Mike groß und vernarrt in Autos. Doch sein Vater will ihm keins schenken und drückt ihm einen Rohling für einen Autoschlüssel in die Hand. (Wenn du mal was bist, bekommst du das Auto dazu). Tja - doch leider ist Mike mit Onkle Lewis befreundet, der ihm eine verfluchtes Silberkettchen schenkt. Es kommt wie es kommen muss: Mike beteiligt sich an illegalen Autorennen - dessen Gegner immer die Handlanger seines damaligen Klassenfeindes Deacon sind. Doch der will erst gegen ihn fahren, wenn er seine "Boys" besiegt hat. Und Mike gewinnt jedes Rennen - egal mit welchem Auto, denn vorher hat er ein paar Leute plattgefahren und mit deren Blut seinen Talisman (Schlüssel und Kette) benetzt. Mit dem glühenden Rohling geht es dann auf die Piste. - Tja Jack ist mit Mikes Vater befreundet und kommt der Geschichte auf die Spur. Bis zum Finale gehen eben noch ein paar Typen aus Deacons Gang Hops. Cool ist die Szene, als sich der Schlüssel bei einem Unfall in Mikes Brustkorb brennt und sich mit der Kette um sein Herz legt. Es sei verraten, dass die Folge nicht gut ausgeht und sich Vater und Sohn auch nie aussprechen können. Ansonsten eher eine durchschnittliche Folge...

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Blutige Stachel
      - sehr gute Folge, mit originellen Ideen und einem spannenden Verlauf. Es geht um einen verfluchten Bienenstock der die Bewohner zu blutsaugenden Insekten verwandelt. Die Bienen stellen einen besonderen Honig her, der ewige Jugend verheißt. Aber das hat natürlich einen Haken.  Denn man wird nicht selbst jung, sondern erhält den Körper und das Leben eines anderen. Der böse Imker sorgt dann dafür, dass seinem Klienten ein "Unglück" widerfährt. Da für braucht er einen Körper, den er anstelle seines Klienten in ein Unfallauto verfrachtet etc. Doch die Menschen, die einen neuen Körper bekommen, sind auf den Bluthonig angewiesen, sonst verwandeln sie sich zurück. Da keine ungewöhnlichen Todesfälle zu verzeichnen sind, haben es unsere Helden schwer dem Bösewicht auf die Spur zu kommen. Auch wenn hier und das Kommissar Zufall hilft, ist die Episode ein spannendes Katz- und Mausspiel mit hübschen Maskeneffekten und einkopierten Bienenschwärme (die auch mal Micki und Ryan angreifen...). Sehr unterhaltsame Folge ...

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        Das Spielhaus

        - dies war eine sehr unheimliche Folge, wie ich fand. Denn hier stehen vermisste Kinder im Vordergrund. Tja - wohin sie wohl verschwunden sind? In dieser Episode gibt es ein verfluchtes Spielhaus, in das die Kinder gelockt werden. Urheber sind zwar misshandelte Kinder, die sich mittels des verfluchten Gegenstandes eine Traumwelt aufbauen, in der sie alles haben können. der Preis sind eben andere Kinder, die sich das Haus einverleibt. Gruselig gut fand die die beiden Kinder Mike und Janine, die Nachbarskinder und auch Freunde in das Haus locken... Damit sie sich besser fühlen, behaupten sie später, dass die Kinder freiwillig bleiben wollten... Nun Miki, Ryan uns Jack kommen dem Haus und dem Geheimnis recht schnell auf die Spur, doch das Haus und die unheimlichen Kinder geben auch die Erwachsenen nicht direkt frei...
        Tom McLaughlins Folge lebt von der Präsenz der kleinen Hauptdarsteller und dem fiesen Hintergrund des Plots - denn unschuldige Kinder sind immer dankbare Opfer. Es werden Ernste Themen wie Kindesentführung, Misshandlung und Vernachlässigung verarbeitet - allerdings noch auf ganz "Fernsehfreundliche" Weise. Leider merkt man das auch am kitschigen Ende, bei dem die Kinder alle wieder frei kommen. Logischer wäre, wenn das Haus die Kinder getötet hätte, aber so weit wollte die Produzenten der Serie wohl doch nicht gehen. Fazit: gute und spannende Folge.

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          Das Auge des Bösen

          - hm, diesmal haben wir wieder eine Zeitreise Folge. Etwas ähnliches hatten wir damals schon mit einem Vampir, doch dieses Mal verschlägt es Ryan und Micki in die Zeit des Bürgerkrieges. Doch die Grundlage ist nun eine andere. Atticus Rook ist ein Konkurrent unserer Erben und verscherbelt teure Antiquitäten aus dem Bürgerkrieg. Sein Name taucht in Lewis Büchern auf, weil er eine Laterna Magica gekauft hat. Während die Helden noch rätseln, was der Gegenstand vermag, wird es für den Zuschauer klar. Atticus bringt jemanden um und öffnet das Tor in eine andere Zeit. Das Foto, das die Laterna Magica auf die Wand wirft, wird zum Übergang. Auf dem Schlachtfeld raubt der Bösewicht dann die Toten aus (oder macht sie zu Toten) und bringt die Sachen dann wieder in die eigene Zeit. Ryan folgt dem Händler und beobachtet, wie er eine Leiche in einen Container wirft - in seiner Wohnung kommt es zum Kampf und Ryan findet sich dann auf dem Schlachtfeld wieder. Natürlich wird er für einen Spion gehalten und muss um sein Leben fürchten.
          Dass Ryan wieder überlebt ist dem TV-Zuschauer zwar klar, aber das Plus dieser Episode ist der geldgierige Atticus, gespielt von Tom McCamus, der als kaltherziger fieser Möpp, noch nicht einmal davor zurückschreckt die eigene Freundin zu killen. Ansonsten ist die Folge mehr ein Aufguss, und ist auch etwas unlogisch - denn niemand wundert sich, dass die Antiquitäten von 1862 quasi "wie neu" sind und nicht über 100 Jahre alt. Fazit: ok, aber kein Highlight.
           

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            Oh - schon lange nichts mehr nachgetragen....

            Der Preis der Schönheit
            - die Episode ist die Fortsetzung von "Aus dem Spiegel blickt der Tod". Helen Mackies Schwester hat die Puderdose gefunden und behalten. Nun arbeitet sie als Maskenbilderin für ein Topmodel, dem allerding das Alter und die Falten im Nacken sitzen. Der gerät die Dose zufällig in die Finger und entdeckt, dass sie durch den Tod anderen Menschen wieder schön wird. Interessant an der Story ist, dass der verfluchte Gegenstand seine Wirkung ändert. Natürlich geht am Schluss alles in die Hose, und das Model bekommt die gerechte Strafe.

            Versuch am lebenden Objekt
            - fiese Folge, die mir gar nicht mehr so geläufig war. Ein Wissenschaftler entführt Frauen und entzieht denen mit einer verfluchten Spritze Hirnflüssigkiet, um die seiner Tochter zu injezieren. Diese leidet an einer seltenen Aggressionskrankheit und benimmt sich nur normal, wenn sie einen Schuss Hirn bekommt. Die Frauen hingegen benehmen sich dann selbst aggressiv und tierähnlich. Auch Mickey gerät in die Fänge des irren Doktor.
            Sehr emotionale und packende Episode, die vielleicht am Ende etwas unlosgisch daherkommt (Mickey überlebt die Behandlung natürlich) - aber trotzdem einen fiesen bitteren Beigeschmack besitzt und vielleicht auch etwas die "Torture Porn" Welle vorweg nimmt.

            Drei Opfer für den Werwolf
            - diese Folge ist mit Film im Film Elementen gespickt und macht deswegen viel Freude. Ein Filmstudent, der voll auf Horrorfilme steht und als Nerd gemobbt wird, wünscht sich ein Werwolf zu sein. Er stiehlt eine verfluchte Kamera, die ihm eben den Wunsch erfüllt, wenn er für die Kamera drei Opfer auswählt. Sein Lieblingsfilm ist natürlich "The Wolfman", der in die Episode dann auch eingewoben wird. Es kommt, wie es kommen muss - drei müssen sterben - der Student wird zum Wolf und unsere Helden treten auf den Plan und töten das Untier. Ente gut, alles gut. Das besondere sind die Anspielungen auf klassische Universal Horror Filme, was wie eine Liebeserklärung wirkt.

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              Kurzes Update:

              Todsichere Wetten
              - eigentlich ist die Struktur der Folge schnell durchschaubar. Ein kleiner schmieriger Wicht ist spielsüchtig (wie sein Vater) und macht haufenweise Schulden bei einem fiesen Buchmacher. Der schickt nicht nur seine Schläger los, um dem jungen Donald (besonders schleimig gespielt von Denis Forest) das Geld aus dem Leib zu prügeln. Die machen sogar vor seiner Mutter nicht halt, die ein kleinen Laden besitzt, und verpassen der auch kaltherzig ein blaues Auge. Hierbei kommt zutage, dass Donalds Mutter einen Ring ihres Mannes versteckte, der den Ringträger tötet und dann den Hinweis auf einen Todsichere Wette liefert. Nun, unsere Helden kommen dem ganzen auf die Spur, weil sich die Mutter bei ihnen meldet. Die alte Dame kennt die Folgen des Rings und möchte verhindern, dass ihr Sohn für das sichere Geld mordet.... Nun - eigentlich ist die Episode nicht besonders originell, aber Buchmacher Macklin ist ein wirklich fieses Arschloch, der auch gerne Leuten die Finger abschneidet, wenn sie ihre Schulden nicht bezahlen. Also - gut gespielt, mit bösen Einlagen. Fazit: guter Durchschnitt.

              Ein wahrer Freund
              - das besondere dieser Folge ist, dass Micki und Ryan es mit zwei verfluchten Gegenständen zu tun bekommen. Als sie auf der Jagd nach der Scherbe der Medusa sind, die von einer skrupellosen Künstlerin eingesetzt wird, liefert Mickis Schwester ihren Sohn im Antiquitätenladen ab. Ryan ist von der Belastung gar nicht begeistert und hackt die ganze Zeit auf dem Jungen rum. Dabei will der nicht alleine sein und sucht einen Freund. Na ja - es kommt, wie es kommen muss. Von falschen Freunden lässt sich J.B. in ein Geisterhaus locken, in dem ganz allein ein Junge wohnt, mit dem er sich anfreundet. Was J.B. nicht weiß, der unschuldig dreinblickende Ricky ist ein Untoter, der morden (und essen?) muss, um weiter zu existieren. Als Micki und Ryan auf den Trichter kommen ist es fast zu spät. Sie lassen sogar die Bildhauerin mit der Scherbe entkommen, um J.B. zu helfen - denn Ricky wurde mit einem verfluchten Sarg aus dem Laden ins Leben geholt... Am Ende entschuldigt sich Ryan bei J.B. und schließt Freundschaft mit ihn. Fazit: Zwei Handlungsstränge, die bis zum Schluss spannend sind. Gute Folge.

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                Weiter gehts - gestern abend noch zwei Folgen geschafft:

                Der Metzger
                - kein Wunder, dass die Folge nie gesendet wurde. Jacks Solofolge kommt ohne seine Mitstreiter und ohne "verfluchten" Gegenstand aus (zumindest keiner aus dem Laden). Es geht um die Kriegserlebnisse in Deutschland. Jack wurde damals von einem Nazi gefangengenommen und beinahe gefoltert - als seine Truppe ihn Raushaut, kann er den "Metzger" töten. Jahre später werden seine Kriegskameraden ermordet - und wen wundert es: es ist der reanimierte "Metzger", der sich rächen möchte. Er wurde von einem verurteilten Nazi-Verbrechen (Mix aus Magier und Wissenschaftler) mit einem magischen Amulett wieder ins Leben geholt und nach Amerika geschickt. Hier betätigt sich der Untote als Radiomoderator und verbreitet seine Hetzparolen über den Sender. Doch erst, wenn er Jack getötet hat und ein weiters Teil des Amulettes bekommt - ist der "Metzger" unsterblich (und kann dann in die Politik gehen). - Nun, warum die Folge bei und nie gesendet wurde, liegt auf der Hand. Das Thema und die Rückblenden reichten aus, die Episoder auszusparen. Auf der DVD liegt diese dashalb nur im O-Ton vor. Dennoch eine extrem düstere und spannende Folge, die ich auch nicht kannte.

                Flucht in ein anderes Leben
                - ein hässlicher Vogel, der in einem Plattenladen arbeitet, ist ein Riesenfan der Sängerin "Angelica" (gespielt von 80er Perle "Vanity") und versucht ihre Aufmerksamkeit zu erringen. Das gelingt als er einen Raub bei einem Juwelier beobachtet, bei dem die Diebe eine verfluchte Kette verlieren. Diese kann einem die größten Wünsche und Sehnsuchte erfüllen. Mit dem Glitzerstein muss man dann allerdings vorher wieder ein paar Leute umbringen. Nun, der Typ findet es zufällig raus und nutzt das Schmuckstück, um sich erstens ein besseres Aussehen zu geben und dann sich an die Seite von Angelica (bis zum Liebhaber) zu bringen. Micki, Ryan und Jack kommen dem Psycho allerdings schnell auf die Spur...
                Zunächst beginnt die Folge wie eine typsiche "Beauty/Beast" Geschichte, entwickelt sich dann allerdings zur Stalker/Mörder-Story mit überraschendem Ausgang. Der Regissieur konzentiert sich mehr auf den Bösewicht und weniger auf unsere Helden, was aber völlig egal ist. Das tolle Finale mit Latex-Masken-Effekten ist hübsch retro anzuschauen und rundet eine der wie ich finde besten Folgen ab, auch wenn der Plot nicht originell ist, aber der Aufbau bis zum Finale ist gelungen und spannend.

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                  Die Braut des Satans
                  - sehr gute Folge. Am besten sind die Erben, wenn sie die reguläre Formel verlassen und andere Wege gehen. Hier bekommen unsere Helden eine Schneekugel geschenkt, die nicht in den Geschäfstbüchern steht. Nachdem alle disen Gegenstand angefasst haben, klopfen Menschen aus Ryans, Mickis und Jacks Vergangenheit an der Tür. Freudestrahend laden die Überraschungsgäste jeden Einzelnen zu einem Wochenende oder Date ein. Was unsere Helden nicht wissen ist, dass ist ehemaligen Freunde alle tot sind und sich ihr zweites Leben von Satan erkaufen können, wenn die Erben in der Falle sitzen. Micki und Jack nehmen die Einladung an und landen in der Schneekugel (die ein hübsches Schloss im Innenren hat). Sie befinden sich am gleichen Ort, können sich aber nicht sehen. Nur Ryan riecht den Braten und traut seiner Ex-Freundin, die ebenfalls plötzlich auftaucht, nicht über den Weg. Auf dem Weg zur Lösung findet auch er den Weg in die Kugel und kann Jack erreichen. In der Zwischenzeit soll Micki als Braut des Satans ein Kind zur Welt bringen... Fazit: Spannend bis zur letzten Sekunde - großartige Episode.

                  Ein schwarzer Schleier für die Braut
                  - hier ist Micki wieder alleine auf der Jagd. Nun geht es um einen verfluchten Billard-Cue, der gegen Todesopfer dem Spieler außergeöhnliches Talent am Spieltisch verleiht. Schnell kommt man aber dahinter, dass nicht der Spieler der Täter ist, sondern die Bardame, die den rüden Looser heiraten will. Deshalb tötet sie mit dem Cue Menschen, damit ihr Liebster genügend Geld für die Hochzeit erspielen kann. Der ist aber ein Vollarsch und betrügt sie. Das Böse Ende ist vorprogrammiert... Interessant an der Folge, die eigentlich auch sehr spannend und blutig ist (die Gores-Szenen erinnern tatäschlich etwas an Freitag 13.), ist der erste Auftritt von Johnny. Steve Monarque wird nämlich in der dritten Staffel zur Stammbesetzung gehören, weil John D. LeMay aussteigt. Fazit: Gelunger Einstand von Johnny in einer ebenso gelungenen Folge.

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                    Der Maestro

                    - hm. Fand ich am Ende eher eine durchschnittliche Folge. Ein Freund von Jack bringt seine Tochter bei den Erben unter, weil diese bei einem berühmten Balletlehrer in das Ensemble einsteigen soll. Der arbeitet an einer Choreographie für ein neues Stück und nutzt dafür eine verfluchte Spieluhr. Diese gbit aber immer nur einen Teil der Tanznummer frei und fordert dafür Todesopfer... Die Umsetzung ist etwas unspektakulär, obwohl die Idee recht gut ist. Einzig das bittere Finale sticht heraus. Der Rest der Folge ist guter Durchschnitt.


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                      Kampf der Shamanen

                      - ah... schon besser. In dieser Folge geht es um eine verfluchte Indianer Rassel, die von Medinzinmännern eingesetzt werden. Ein Arzt, der vom Chef und den Kollegen eines Krankenhauses gemobbt wird, weil dieser eben Irokese ist, kommt in Besitz der Rassel. In einer Vision sieht er, wie er das Ding benutzten kann und probiert es aus - mit Erfolg. Der Haken ist wie immer - ein Toter für ein Leben. Dass eine Freundin von Micki im Krankenhaus sitzt und Krebs im Endstadium hat, ist Pech. Zufällig bekommt sie mit wie Dr. Whitecloud eine Patientin heilt und will unbedingt auch zu ihm in Behandlung. Es kommt, wie es kommen muss - die Erben kommen dem Arzt auf die Spur und können ihn in einem tollen Finale (mit Blitzen, Geistern der Ahnen usw.) die Rassel abnehmen. Traurig ist natürlich , dass Mickis Freundin am Ende vor verschlossener Tür von Whiteclouds Klinik steht und Micki natürlich in Selbstzweifel fällt... Fazit: Gute Folge, die zwar dem klassischen Aufbau folgt, aber gut inszeniert ist.

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                        Das perfekte Alibi
                        - "The Prisoner" ist quasi eine neue Johnny Folge. Der soll nämlich seinen Vater umgebracht haben und landet im Bau. Doch in Wirklichkeit war es ein anderer Häftling, der mit einer verfluchten Jacke sich unsichtbar machen kann und aus dem Knast entweicht, weil er auf der Suche nach dem Geld ist, um das ihn seine damaligen Kumpane betrogen haben. Durchschnittliche Story, aber dennoch spannend umgesetzt, denn Johnny hat echt die Arschkarte gezogen - denn wer glaubt einem, dass ein Unsichtbarer umgeht. Die Gangster-Kollegen beißen alle in Gras und Johnny kommt dem Bösewicht auf die Spur, den er in einem heißen Finale stellen kann. So ganz logisch ist es am Ende nicht - aber alles wird gut.

                        Zirkel der Finsternis
                        - letzte Folge von Staffel zwei bietet wieder die ganzen Qualitäten der Serie auf. Onkel Lewis war in einem schwarzen Zirkel tätig, dessen Anführerin eine böse Hexe ist, die für ihre gefährlichen Machenschaften einen Hexen-Kranz benötig. Diesen bekommt Jack von einer Vereinigung weißer Magier überreicht und legt diesen in den Tresor des Ladens. Doch die Hexe macht sich an Ryan ran, bezirzt und beeinflusst ihn, so dass er den Kranz stielt und ihn dem dunklen Zirkel bringt. Doch Mickey entdeckt in der Zwischenzeit ihre eigenen magischen Fähigkeiten und versucht Ryan mit einem magischen Ritual zu retten. Die Folge hat alles drin: gekreuzigte Opfer, Messerattacken, Hokuspokus, Blitze und Strahlen - alles auf einmal und dies sogar recht flott inszeniert. Nun - fluffiger Abschluss der zweiten Staffel und nun ab in die dritte, die leider nur mit 20 Folgen auskommen muss.

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                          Nur leider ohne Ryan the Lion...

                          Ja - der hatte ja noch den Auftritt in den ersten beiden Folgen der Staffel 3 und wurde glaube ich "verjüngt" aus dem Script geschrieben... Das sehe ich dann wenn "Prophecies" ansteht. Allerdings liegt in der Staffel 3 diese Doppelfolge nur als englische Fassung vor - dabei gab es eine VHS mit deutsche Synchro.

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                            The Prophecies

                            - nun, jetzt wäre mir diese Folge fast durchgangen. Der Auftakt für Staffel drei ist in vielerlei Hinsicht etwas besonderes. Einmal ist es ein Zweiteiler, der bei uns sogar als Film auf VHS veröffentlicht wurde. Warum man die Synchronisation nicht für die DVDs genommen hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber in der Box liegen die Folgen nur im Originalton vor. Die Geschichte spielt in Frankreich, wo Jack eine Nonne vor dem Teufel beschützen soll. Fritz Weaver ist als satansjünger unterwegs und will hier den Teufel beschwören. Nach und nach erfüllen sich die unheilvollen Prophezeiungen. Es gibt einige Todesfälle und auch Jack wird verletzt. Micki und Ryan reisen hinterher und gehen leider dem Bösen in die Falle. Ryan wird besessen und soll in der Opferung eines jungen Mädchens die Ankunft des Teufels besiegeln.
                            Nun - es geht am Schluss wieder drunter und drüber. Ryan ist als Besessener sogar zum Mord fähig und wird von der Polizei gejagt. Im flotten Finale erlauben sich die Drehbuchautoren einen interessanten Kniff. Ryan wird beim Ritual verjüngt und wird wieder ein Kind, dass sein Gedächtnis verloren hat. Jack, Micki und Johnny (ach der ist ja jetzt auch mit von der Partie) übergeben den kleinen Ryan seiner Mutter, die den verlorenen Jahren mit ihrem Sohn hinterherweint und somit eine zweite Chance bekommt. An sich ist die Doppelfolge mit Blut und Teufelsspuk gut ausgestattet und sehr unterhaltsam. Allerdings müssen wir bei den kommenden Folgen auf Ryan verzichten.

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                              Die Dämonenjäger
                              - und ab geht es in die dritte Staffel mit einer flotten Monsterfolge. Unter dem Tresor des Antiquitätenladens entdecken unsere Erben eine Satanistenkapelle, wo wohl Dämonen beschworen wurden. Derweil gibt es eine Familie, die sich auf die Dämonenjagd spezialisiert hat. Der Vater ist ein Fanatiker, nachdem seine Tochter von Satanisten entführt wurde. Sie konnten die Dame zwar befreien, seit dem klebt ihnen aber ein fieses Stück a la Rawhead Rex am Arsch. Nach dem der Dämon die Söhne des Dämonenjägers gekillt hat, finden sich alle im Antiquitätenladen ein, wo die Pseudo-Ghostbusters eine finstere Energiequelle vermuten.  Vater und Tochter treffen auf unsere Helden, während der Dämon anrückt ... keiner traut dem anderen, bis die Situation eskaliert... Nun der geübte Zuschauer erkennt den Plottwist am Ende schon früh, aber das fällt nicht ins Gewicht - denn die Folge hat Tempo, ein hübsches Monster, Action und Explosionen und ein paar blutige FX. Fazit: Macht Spaß

                              Gefangen im eigenen Körper
                              - nun gibt es wieder eine klassische Episode, die auf unseren Neuzugang Johnny zugeschnitten ist. Der muss nämlich alleine einen verfluchten Rollstuhl finden. Der ist gerade im Besitz einen jungen Mädchens, dass nach einer misslungenen Vergewaltigung vor ein Auto lief und seit dem querschnittsgelähmt ist. Mit dem Stuhl kann sie sich wie eine Geistererscheinung erheben und ihren Peinigern den Garaus machen. Mit jedem Tod bekommt sie einen Teil ihres Körpers zurück. Außergewöhnlich an dieser Folge ist, dass Johnny weich wird und den Stuhl nicht direkt mitnimmt als er ihn gefunden hat. Er wird von einem (bösen) alten Mann, den der Stuhl geheilt hatte, überredet ihn dem Mädchen zu überlassen. Johnny nimmt somit zwei weitere Morde in Kauf... was sich schrecklich rächt, denn das Ende ist natürlich noch bitterer. Der alte Mann taucht am Schluss nochmal auf und will den guten Johnny nochmal belabern - doch der reagiert sehr wütend... Im Grunde zeigt die Folge ganz gut den Werdegang von Johnny, der eben die gleichen Zweifel durchmachen muss wie Ryan vor ihm. Fazit: Gute Solofolge für den Neueinsteiger.

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                                Tödliche Gedanken

                                - kleiner Schmieren-Hellseher bekommt Hörprobleme. So wird es schwierig mit seinem Partner eine "Gedankenleser"-Show abzuziehen. Doch bei seinem Arztbesuch fällt ihm ein verfluchtes Hörgerät in die Hand, mit dem er wirklich Gedankenlesen kann. Der Preis: er muss sterben, wenn er die Gedanken nicht loswird. Also überträgt er den Überschuss auf andere Menschen, die daran zugrunde gehen. Micky, Jack und Johnny kommen dem Mann auf die Spur und haben nur das Problem, dass sie sich ihm nicht nähern können, da ihre Gedanken sie verraten. In einer großen TV-Show kommt es dann zum Finale.
                                Im Grunde ist die Geschichte eine Neuauflage der Cronenberg-Folge mit dem Wunderheiler. Doch der leichte Splattergehalt und das flotte Tempo machen die Folge doch recht unterhaltsam. War zumindest nicht langweilig, wenn auch die Geschichte vorhersehbar ist.

                                Rückkehr aus dem Reich der Toten

                                - die Münze, die Tote wiedererweckt ist wieder da. Sie wird ausgegraben und von zwei korrupten Polizisten gefunden. Diese wollen auf dem Gelände einem Drogendealer eine große Summe Geld abjagen und sich absetzten. Doch der Gangster erschießt einen Polizisten, bevor der andere den Verbrecher mit der Münze ins Jenseits befördert. Die Berichte in der Presse bringen unsere Helden auf die Spur der Münze. Micky dreht fast durch, da sie durch diesen Gegenstand bereits getötet wurde. Sie ist fest überzeugt, dass sie das nächste Opfer sein wird, weil der Teufel auf sie verzichten musste. Johnny hingegen findet die Korrupte Bande (der tote Polizist wird durch seinen Partner wiederbelebt) und kann ihnen die Münze abnehmen. Aber anstatt sie im Geschäft abzuladen, benutzt er sie selbst und holt seinen toten Vater zurück. Das gibt natürlich Ärger von Jack und bringt im Finale sogar Micky an den Rand des Wahnsinns, denn der Untote bedroht sie mit der Münze...
                                Insgesamt eine gute Fortführung der Geschichte, obwohl Robey hier arges Over-Acting betreibt, was ihre Panik anbelangt. Aber man kann schnell drüber wegschauen, denn hier geht es eigentlich um Johnny und seinen Konflikt, einen verfluchten Gegenstand einzusetzen. Diesem Problem stand auch Ryan oft genug gegenüber... so haben alle "Erben" dies durchgemacht und sind zur Erkenntnis gekommen, das so etwas nie gut endet. Doch der angedeutete Bruch zwischen den Helden passiert hier natürlich nicht, denn die Staffel hat noch ein paar Folgen. Fazit: hübsche Fortsetzung und Abschluss von "Kopf oder Zahl".

                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                Offline Ash

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                                  • a.k.a. Dirk
                                  • Die Großen Alten
                                    • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                      • Show only replies by Elena Marcos
                                    Das liegt daran, dass man die Folgen so pö a pö schauen kann. Zwischendurch schau ich noch Captain Future, die Box hab ich aber bald durch...

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                                    • a.k.a. Dirk
                                    • Die Großen Alten
                                      • Come on in ... hahahahahahahahahah
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                                      Tödlicher Hass
                                      - und wieder eine Zeitsprungepisode, wo immer wieder in S/W gewechselt wird. Johnny kauft im Laden ein altes Radio an, dass er eine Minute später an den zurückgebliebenen Archie verkauft. Leider schaut er nicht ins Geschäftsbuch, denn das Radio ermöglicht einen Sprung in die 60er Jahre. Archie schenkt das Radio seinem Bruder Ray, dem sein eigenes kaputtgegangen ist, nachdem er einen "scharzen" Jungen aus der Nachbarschaft vertrieben hat. Denn Ray ist Rassist, weil sein Vater in den 60ern verurteilt wurde, nachdem er einen "schwarzen" Bürger mit seiner KKK-Bande umgebracht hat. Eines Abends tötet Ray den Nachbarsjungen und springt in die Vergangenheit, wo er seinem Vater begegnet. Ihm will er helfen und verrät, dass es einen Zeugen geben wird, der ihn des Mordes überführen wird. Natürlich glaubt ihm niemand ... bis zum bitteren Ende.
                                      Die Folge ist spannend umgesetzt, auch wenn man sich den Plotverlauf denken kann. Erschreckend ist die Rücksichtslosigkeit von Ray, der sogar nicht davor zurückschreckt, seinen Bruder umzubringen, um in die 60er zu kommen. Nach dem Mord können Johnny und Jack ihm zwar folgen und versuchen, seine Eingriffe zu verhindern. Am Schluss geraten Jack und Ray in die Fänge des KKK. Die Lösung ist natürlich simpel - die Zeugin war die eigenen Mutter, die Rays Vater ans Messer lieferte. Denn erst nachdem der Vater Archie geschlagen hat, bekam er beim Sturz auf dem Kopf seine Behinderung. Am Schluss hat die Mutter beide Söhne verloren ... eigentlich eine traurige Geschichte mit ernstem Thema.

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                                      • a.k.a. Dirk
                                      • Die Großen Alten
                                        • Come on in ... hahahahahahahahahah
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                                        Das Kreuz des Feuers
                                        - uaahh - ich glaube die erste Folge in der gesamten Serie, die mal so echt zäh wurde. Nach einen recht flotten Beginn der Story gabs mal eine selten langweiligere Episode. Nun - Kurt Bachmann und seine Frau Michele (oder Verlobte) werden vom Vampir Evan van Hellier überfallen. Michele macht er zur Blutsaugerin und Kurt schwört Rache zu nehmen. Jahre später ist der Vampirjäger immer noch unterwegs und vernichtet die Brut der Nacht - auf der Suche nach seiner großen Liebe. Eines Nacht geht was schief und Kurt flüchtet sich in eine Kirche, wo er ein antikes Kreuz stiehlt, in das ein Dolch eingelassen ist. Zufällig tötet er im Handgemenge einen Priester, der ihn aufhalten will (und der ein Freund von Jack war) und entdeckt, dass nach einem Mord das Kreuz so aufgeladen ist, dass es Vampire buchstäblich zerbrutzelt. Nach diesem Auftakt zieht sich die Folge ... Kurt sucht Evan - der einen Nachtclub für Vampire betreibt - kurt kommt nicht rein - Kurt verfolgt Evan usw. bis er Michele findet und entführt. Er kettet sie an und will damit den Vampir zu sich locken. Doch den bekommt er durch das Feuerkreuz allein nicht vernichtet. Er bittet Michelle ihn zu beißen, so dass er mit Vampirkraft die Rache vollenden kann. .... Uaaaah - die ganze Zeit faseln alle von Liebe - Kurt liebt Michele, Evan liebt Michele, Michele liebt Evan und dann doch lieber Kurt ... meine Güte ist das anstrengend. Unsere Helden tapsen dann durch die Folge, versuchen das Kreuz zu finden und mischen sich in den Kampf der Vampire ein ... oder dann doch nicht ... oder irgendwie ist am Schluss alles todtraurig und dann doch egal. Fazit: von allen Episoden war das hier definitiv die schlechteste.

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                                        Online Elena Marcos

                                        • a.k.a. Dirk
                                        • Die Großen Alten
                                          • Come on in ... hahahahahahahahahah
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                                          Die magische Leinwand
                                          - endlich wieder ein klassische Folge. Hier geht es um den Regisseur Desmond Williams, der in den 40er Jahren typische Film Noirs gedreht hat. Die Hauptdarstellerin war seine Ehefrau Lili Lita, die als Femme Fatal vom Publikum geliebt wurde. Nun ist das Ehepaar alt und Lili liegt krank zu Bett. Doch Desmond kann sich damit nicht abfinden und besitzt eine verfluchte Filmspule mit seinem Film "Scandalous Woman". Der Trick ist, wenn eine andere Frau die Rolle von Lili auf der Leinwand spielt tritt die Figur aus dem Film und gibt sich Desmond hin - jung und schön. Doch die Story des Films ist unabänderlich - die Figur stirbt am Schluss. Die Film-Lili will den Regisseur überreden seine echte Frau zu töten, damit sie - die Film-Lili - leben kann. Es kommt, wie es kommen muss - eine ganze Menge Frauen verschwindet, bis die Erben auf den Trichter kommen. Micki, die den Film holen will, gerät in Desmonds Fänge und wird in den Film geschmissen. Die Zeit läuft - können Jack und Johnny Micki aus dem Film befreien...
                                          Natürlich können sie - aber es bleibt bis zur letzten Minute Ultra spannend, gerade nachdem der Regissuer seine Frau umgebracht hat und sich an seinem Ziel glaubt. Etwas an den Haaren herbei gezogen ist natürlich der Zeitablauf - der Film dauert unendlich lange - in der Zwischenzeit wir Jack verhaftet, kommt aufs Polizei-Revier, wird von Johnny abgeholt ... in der Zeit ist das Finale des Films längst vorbei und Micki tot ... aber das nehmen wir mal so hin. Besser als die Vorgängerfolge ist "Die magische Leinwand" auf jeden Fall.

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                                          • a.k.a. Dirk
                                          • Die Großen Alten
                                            • Come on in ... hahahahahahahahahah
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                                            kurz und knapp:

                                            Die blutige Feder
                                            - nette Idee. Wenn man jemanden die Tinte eines verfluchten Füllers injeziert, wird er zum Serienkiller. Ein erfolgloser Autor nutzt diesen verfluchten Gegenstand, um nun Bestseller zu schreiben. Leider sind sie so gut, als wenn er dabei gewesen wäre. Schnell kommen unsere Helden auf den Trichter, wie der Hase läuft. Die Ex-Frau des Autoren ist für den Schreiberling eine Gefahr und er schafft es aus Mickey eine Mörderin zu machen und sie auf die Spur der Erpresserin zu setzen. Natürlich wird Mickey am Schluss von Jack und Johnny gerettet, doch leidet sie erneut unter der Tatsache Opfer eines "verfluchten" Gegenstandes gewesen zu sein... Diese Episode wurde übrigens wie auch "Gefangen im eigenen Körper" von einem gewissen Brian Hegeland geschrieben...

                                            Die Affen des Samurai
                                            - außergewöhnliche Episode, die die Erben bis nach Hongkong und Tokyo bringt. Eigentlich wollen sie nur ein Teeservice von einem Kendo-Lehrer haben (gespielt von Jon Fujioka - der unter anderem den American Ninja trainierte), doch dafür müssen die Helden einen Job erledigen. Denn der japanische Konzernboss Tanaka besitzt drei Affenstatuen, die ihm ewiges Leben versprechen. Dafür opfert er regelmäsig seine Kinder - nur wenn diese sich als ehrenhaft erweisen, kann er sterben. Doch leider erliegen alle den Verfühungen der Affen. Nur seine Tochter Michiko (die einzigartige Tia Carrere) kann den Affen wohl widerstehen... Die Episode ist mythisch, originell und hat eine tolle Atmosphäre. Die Tricks mit den Affen sind einfach, aber effektiv und funktionieren super. Die Besetzung ist ebenfalls klasse und die Folge bleibt spannend bis zum Ende. Inszeniert wurdensie übrigens von Kameramann Rodney Charters, der später unter anderem 24 filmen sollte. Fazit: ein Highlight der dritten Staffel.

                                            Schön bis in den Tod
                                            - zunächst denkt man, dass diese Episode ein ähnlicher Rohrkrepierer sein könnte wie die Vampier-Love-Story "Das Kreuz des Feuers", aber zum Glück hat die Story eine andere Qualität. Nun - der gute (oder schlechte) Eli ist Leichenbestatter und ist schrecklich alleine. Ihm fällt ein verfluchtes Gerät zum Einbalsamieren in die Hand, mit dem man Menschen wieder ins Leben zuräckholen kann (wenn man zuvor jemanden damit gekillt hat). Eli sucht sich aus den letzten Sterbefällen (die er fotographiert und in ein Album klebt) eine hübsche Junge Dame aus und holt sie zurück, damit er eine Frau hat. Leider beginnt sie sich an ihr Leben und an ihren Freund zu erinnern. Dieser hat leider zufällig mitbekommen, wie Eli einen "Motorradunfall" reanimierte. Nun ... als er das entdeckt, erzählt er das Mickey und Jack, die ihm zunächst nicht glauben - bis er verschwindet. ... Nun - wie sollte es sein - Eli brachte ihn um, brach seine "neuen" Frau damit das Herz und sie wandte sich ab. Also fährt er auf den Friedhof, um eine ältere Leiche auszugraben und wiederzuholen. Leider kommt ihm Mickey auf die Spur und landet auf seinem Seziertisch. Am Ende geht alles in Flammen auf ... Fazit: Kein großes Highlight, aber auch nicht schlecht - besonders Darsteller Neil Munro steicht heraus, ihm nimmt man seinen durch Einsamkeit fast wahnsinnig gewordenen Charakter gut ab.

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                                            Online Elena Marcos

                                            • a.k.a. Dirk
                                            • Die Großen Alten
                                              • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                                • Show only replies by Elena Marcos
                                              Die Nacht der Vergeltung

                                              - erneut eine Folge, die aus den üblichen Folgen etwas herausragt, auch, wenn die Geschichte nicht gerade originell ist. Jack, Micky und Johnny sind in der Nacht mit einem Teleskop unterwegs, um Sterne zu gucken, als plötzlich eine Rockergang auftaucht und ein jugendliches Paar belästigt und den Jungen zusammenschlägt. Nun - die Motorradassis kommen nämlich aus der Hölle und wollen sich für ihren Tod rächen, denn sie wurden zu Lebzeiten eines Verbrechens beschultigt, dass sie nicht begangen haben. Außerdem suchen sie die Leiche ihres Anfüherers - der schon als Motoradfaher ohne Kopf gesehen wurde. Als dann noch Jacks Vater auttaucht, mischen sich unserer Helden ein und decken eine fürchterliche Geschichte auf.
                                              Natürlich kommt der Zuschauer schnell auf den Trichter - Jacks Vater ist ebenfalls aus dem Jenseits wiedergekommen, denn er war für den Tod des Anführers verantwortlich. Die Eltern der Jugendlichen und der Sherriff hängen mit drin - und bis zum Schluss beißt so mancher ins Gras. Auch wenn das Finale nicht flott geschnitten ist, ist es jeodch ein hübscher Abschluss - denn der Monsterrocker kommt wieder und die Erben wollen ihn aufhalten. Den Showdown auf dem Friedhof fand ich äußert gelungen.
                                              Fazit: nicht originell, aber dennoch spannend und gut inszeniert. Hübsche Folge.

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                                              • a.k.a. Dirk
                                              • Die Großen Alten
                                                • Come on in ... hahahahahahahahahah
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                                                In den Wahnsinn getrieben
                                                - huch. Eine Folge die ganz ohne die Erben funktioniert. Mickey kommt mal zwischendurch kurz vor, hat aber keinen Einfluss auf die Geschichte. Es geht um einen Erfolgs-Journalist, der ein kleines Mädchen überfährt. Er versteckt die Leiche und versucht sein Leben weiter zu leben. An seinem Wagen hängt jedoch ein verfluchtes Medaillion, das dem Mädchen gehört hat. Seitdem hört er die Stimme des Mädchen, das ihn in den Wahnsinn treibt. Er sollte doch jemanden anderen bringen und an der Stelle töten, so dass sie wieder leben kann. Und tatsächlich - der Mann bringt seine Mutter (alt und sterbend) um, so dass das Mädchen wieder lebendig wird und nach Hause geht. Doch dann hört er ständig die Stimme seiner Mutter, die ihn quält... darauf hin sucht er einen Obdachlosen, den wohl niemand vermissen wird.
                                                Die Episode ist sehr gelungen, denn wir begleiten David Ferry als Reporter wie er komplett durchdreht und selbst total abrutscht. Die Folge wurde von Jennifer Lynch geschrieben und ragt aus den anderen heraus, da sie eben ohne unser Team funktioniert. Die Heldin der Folge ist die Dame, die das Obdachlosenheim leitet und dem Ganzen auf die Spur kommt. Fazit: spannden und super gespielt.

                                                In der Haut des Feindes
                                                - Die Folge kannte ich noch gar nicht. Denn das ist wohl die Kettensägenmassaker-Episode der Serie. Nachdem Mickey und Johnny ein Ying/Yang Abzeichen erbeuten können (damit kann man seine Seele in einen toten Körper übertragen) geraten sie auf dem Weg nachhause an zwei komische Brüder, mit denen sie sich anlegen. Die manipulieren die Benzinleitung der Erben, so dass sie im Sturm und in der Nacht im Nirgendwo stranden. Natürlich ist das nächste Haus, wo sie sich Hilfe erhoffen, die Bruchbude der beiden Brüder und die haben ein besonderes Hobby: Ausstopfen...
                                                Klar - TCM, Psycho - hier gibt es viele Vorbilder. Und hier kommt auch der aktuelle Gegenstand ins Spiel - hier wird es etwas unlogisch, aber wir nehmen es mal so hin, denn die Folge ist sehr atmosphärisch und spannenden. Der Schluss ist natürlich total an den Haaren herbeigezogen... aber wenn die Spannung und die Action stimmt, sieht man darüber etwas hinweg. Ich verrate das mal jetzt nicht, aber mir hat die Folge gut gefallen.

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                • a.k.a. Dirk
                                                • Die Großen Alten
                                                  • Come on in ... hahahahahahahahahah
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                                                  Der Hund meiner Träume
                                                  - ach ja. Hatte ja noch eine Episode am Start, die auch in die Kategorie absurd fällt. Hier geht es um Aubrey, einen schrägen Feuerwehrmann, der grade frisch von seiner Frau verlassen wurde. Sie möchte die Scheidung und er sperrt sich voll der Realität. Dazu kommt, dass sein alter Hund (Kelly oder so?) eben auf dem Weg ins Jenseits ist und an Altersschwäche sterben wird. Doch auch hier hört er nicht auf den Tierarzt und verweigert sich ebenfalls den Tatsachen. Als er mitbekommt, dass ein Kollege was mit seiner Frau hat (oder es nur vermutet) bringt er ihn bei einem Einsatz um - mit einer Hundeleine, die er im brennenden Haus findet. Er schleppt den Kollegen zwar noch raus - aber man kann nichts für ihn tun. Aubrey bekommt sogar eine Belobigung. Zu Hause schenkt er die Leine seinem Hund, der auf einmal wieder fit ist. Mit jedem Toten, geht es dem Hund nicht nur besser, er beginnt zu denken und verwandelt sich nach und nach in ... seine Frau. Die jedoch verwandelt sich nach und nach ... in einen Hund. Nun - der Gegenstand macht Träume wahr. Micki, Jack und Johnny brauche eine Zeitlang bis sie Aubrey auf die Spur kommen - doch da ist es eigentlich schon zu spät.
                                                  Fazit: irgendwie eine total absurde Folge, die unterstützt von einigen Effekten mal eine andere Art des Werwolf-Themas (kann man wohl am meisten damit vergleichen) darstellt...

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