Fantasy Filmfest Nights 2010
SAMSTAGSummer Wars o.B. Überraschend gut, hat mir storytechnisch gut gefallen, da ich aber von vornherein nach 15min raus wollte auf ein Bier und Mittagessen, hab ich das auch so gemacht.
The Collector Schwache Dramaturgie (nach 5min im Mittelteil und dann gehts auf einer Ebene bis zum Schluß), wenn auch einigermaßen spannend, wobei das etwas hoch gegriffen ist. Durchschnittliche Videothekenware, die aber sehr gut zulangt stellenweise.
Survival oft he Dead Jep, traurig aber wahr, mein Highlight des ersten Tages, wer hätte DAS erwartet
war doch sehr kurzweilig und unterhaltsam, streckenweise auch mit angenehmen Härten und doch sehr guten Effekten. WESENTLICH besser als der Totalreinfall Diary oft he Dead, vermutlich hauptsächlich da ENDLICH eine leidig anspruchsvolle Kritik an
irgendwas ausgespart wurde – kein Funken Gesellschafts-, Medien-, whatever-Kritik. Respekt
Heartless Manch einer mag Anspruch damit verwechseln eine banale Aussage möglichst konfus und wirr zu verpacken. Traurig ist nur, dass sehr viele darauf reinfallen
unterm Strich hatte der Film einige nette Szenen und Ideen, aber der wirre Plot und die unsägliche Dramaturgie mit unzähligen Wechseln in der Geschwindigkeit war das einfach nicht mehr gut.
Shock Labyrinth [3D] Rotz. Hab obwohl ich es gut durchgehalten hätte freiwillig stellenweise die Augen zugemacht um 5min zu verpennen. 3D war auch kacke umgesetzt, total verschoben, besonders die Untertitel waren sehr schlecht – sowohl viel zu stark verschoben als auch den 3D Effekt extrem störend.
SONNTAGRed Riding 1974 Guter Film, allerdings auf dem FFF irgendwie nicht unbedingt nötig wie ich finde.
[Rec]2 FAST genauso gut wie der erste Teil – keine Frage! Die Neubeleuchtung der Umstände hatte sich ja schon angekündigt und geht auch in der Umsetzung VOLLKOMMEN OK.
Splice Hab mich herzhaft amüsiert – aber eigentlich nur weil ich mit Marco alles durch den Dreck gezogen habe
also ganz so schlimm wie die anderen fand ich ihn bei Leibe nicht, aber er war weit entfernt davon (sehr) gut zu sein. Die FX waren gut, es war nicht wie befürchtet das langweilige Kammerspiel in einer sterilen Location, … unterm Strich bleibt er aber substanzlos und an einigen Stellen unfreiwillig komisch.
Daybreakers Fand ich doch sehr gut, auch wenn ich zugegebenermaßen doch jede vermeintliche Länge auf die Goldwaage gelegt habe, was aber beim 8. oder 9. Film nachvollziehbar sein dürfte. Darsteller waren cool, Story zumindest nett, FX zahlreich und sehr gut. Doch, da haben die Spierig Brothers nach Undead einen großen Schritt nach vorn gemacht. Keine Bombe, aber sicherlich einen Blick wert.
La Horde Knapp unter Bombe – ach scheiß drauf: BOMBE 8)
Der hat sehr fett geschnetzelt und wenn ein Wort den Film gut beschreibt, dann ist das STUMPF. Roh auch, klar, aber er hatte jetzt nicht die rohe Art eines Inside, Frontiers oder High Tension. Das hier war einfach nur stumpf: was hier an Kugeln in einzelne Körper gepumpt werden, endlos auf Köppe eingeschlagen wird und und und – das ist einfach … stumpf, aber geil
Die Schauspieler waren gut, aber auch Produkt ihrer sehr gut angelegten Charaktere. Der alte, fette Vietnam-Veteran hat alles weggerockt und die beiden nigerianischen Gangster haben sich hervorragend mit den bad ass cops ergänzt. Die FX waren eigentlich nach dem ruhigen Start (der sich mit einer völlig anderen Geschichte beschäftigt, nur um dann von einer Sekunde auf die andere zum Zombiefilm zu mutieren) im Minutentakt am Start. Die 6min, welche die FSK raus haben wollte, dürften sich schnell voll geworden sein
Unterm Strich schließe ich mich Markus an mit seinem Fazit zu den FFFN dieses Jahr: schwaches Lineup – ganz schwaches :?