Verfilmungen von Büchern - Pro und Contra

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Offline Elena Marcos

  • a.k.a. Dirk
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    • Come on in ... hahahahahahahahahah
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    Ich muss zugeben, daß es mich immer etwas ärgert, wenn Bücher nicht adäquat umgesetzt sind. Storys und Charaktere komplett verändert werden, ist für mich ein Greul. Der Geist einer Vorlage muss erhalten bleiben. Auch wenn die Puristen gemeckert haben, hatte HdR doch genau dieses Feeling. Einzelne Szenen waren einfach genau adaptiert. Als ich die Szene mit dem Balog auf der Brücke sah, hatte ich Tränen in den Augen - weil es einfach "so" aussehen musste ...

    Aber - auch bei Games - die halt eine geile Story haben - warum kann man die nicht adaptieren ... z.B. hat RE2 eine absolut geniale Kino-Story. Auch Teil 1 hätte ich mir dem Spiel ähnlicher gewünscht ...

    Wenn die Atmo stimmt, nehme ich gerne auch geringe Änderungen in Kauf, Manchmal wird auch viel in einem Buch geredet - da muss man halt kürzen - oder Bilder finden, welche die Informationen zeigen - ohne eine einzige Zeile der Schauspieler. Meine aktuelle LB-Drehbuchfassung leidet genau darunter - zu lange Dialoge. Vieles kann man weglassen. Aber manche Szenen habe ich dann dazu geschrieben, sonst käme der Held erst in der Mitte des Buches zum ersten mal vor - das geht nicht... Ebenso wie die weibliche Hauptrolle - also wurde die Begegnung der Hauptfiguren von mir an einen anderen Zeitpunkt gelegt (und eine andere Location) - damit dann später die Action nahtlos weitergehen kann ... ist auch eine Änderung der Vorlage ...

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"